Stachlige Eltern und Schwiegereltern

ausgezeichnet

Was für ein geniales Buch! Ich habe noch nie darüber nachgedacht, weshalb manche Beziehungen zu Eltern oder Schwiegereltern so schwierig sind und ob sich dahinter konkrete Muster verbergen könnten. Umso überraschte und geflashter war ich schon, als ich zu Beginn des Buches quasi die Kurzfassung der verschiedenen Arche-Typen gelesen habe. Jede Wette: Hier erkennt sich garantiert jeder selbst und auch seine Eltern, Schwiegereltern oder auch einfach nur die Eltern von Freunden wieder. Anschaulich erklärt ist das ganze auch, nämlich mit Beispielen aus dem Alltag. Das Buch wird dem interessierten Leser mit großer Wahrscheinlichkeit eine riesige Hilfe dabei sein, des Pudels Kern zu erkennen und die Beziehung zu wem auch immer auf eine viel bessere Ebene zu heben. Chapeau zu diesem Buch. Das ist wirklich sehr empfehlenswert!

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Die Sommerschwestern Bd.1

ausgezeichnet

Ich muss gestehen, dass ich in letzter Zeit nicht mehr allzu viel gelesen habe. Zumindest keine Bücher. Irgendwann war ich die Effekthascherei und die Brutalität, die mir in den schillerndsten Farben ins Gehirn und in mein Unterbewusstsein geblasen wurde einfach leid. Ganz anders bei diesem Buch: Ich habe nochmal einen Versuch gewagt und mich von den entspannten Farben des Covers verleiten lassen. Auf Klappentexte gebe ich aus den oben erwähnten Gründen nicht mehr viel, denn der Inhalt der Bücher hat sich schon viel zu oft als komplett anders entpuppt, als ich es erwartet hatte. Doch Monika Peetz hat mir die Freude am Lesen zurück gegeben: Ein wirklich erfreulich unaufdringlicher Schreibstil der mich in seinen Bann gezogen und mir beim Lesen wirklich große Freude bereitet und mir den Spaß an Büchern zurückgebracht hat. Herzlichen Dank dafür an die Autorin!

Einatmen, ausrasten

ausgezeichnet

Ich muss zugeben, am Anfang hat mir das Buch etwas Angst gemacht, weil es doch sehr dick ist und sehr viele Seiten hat. Aber dann wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ein sehr amüsantes und sehr kurzweiliges Buch. Eigentlich lese ich meist höchstens eine halbe Stunde am Stück, aber diesmal habe ich am Wochenende eigentlich nichts weiter getan, als mich von der Autorin in ihre fiktive Welt entführen zu lassen. Ein ganz wunderbares und entspannendes Buch. Angenehm leicht zu lesen und doch sehr spannend und fesselnd, ohne in das klassische Krimi-Thriller-Genre abzudriften. Davon findet man ja inzwischen viel zu viel auf dem Buch-Markt, grauenvoll. Es ist einfach eine nette Geschichte, die dem Leser bzw. der Leserin nicht viel abverlangt und am Ende legt man den dicken Schmöker zufrieden zur Seite und denkt sich: Schön war's.