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Israelfreund

Bewertungen

Insgesamt 340 Bewertungen
Bewertung vom 30.11.2025
Schörghofer, Manuela

Schatten über dem Kloster / Isabella Falk ermittelt Bd.1


ausgezeichnet

Was für ein Abenteuer
Ich habe jede Seite mit Begeisterung gelesen und würde sehr gerne mehr aus dieser Welt lesen. Und natürlich von der Schriftstellerin.
Was für ein Abenteuer
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Ich liebe historische Romane, aber selten habe ich mich so schnell in eine Zeit hineinversetzt gefühlt wie hier. Das mittelalterliche Füssen wirkt rau, gefährlich und gleichzeitig unglaublich lebendig. Man hört fast die Schritte auf dem Kopfsteinpflaster und riecht den Rauch über den Klostermauern. Besonders Isabella hat mich beeindruckt. Sie ist keine unfehlbare Heldin, sondern eine junge Frau, die plötzlich viel zu viel Verantwortung tragen muss und trotzdem nicht aufgibt. Ihr Mut, ihr Zweifel, ihre Entschlossenheit, all das macht sie unglaublich nahbar. Ich habe richtig mit ihr mitgefiebert, vor allem als klar wird, wie tief die Intrigen in und um das Kloster reichen. Die Geschichte selbst bleibt bis zum Schluss spannend. Immer wieder gibt es Momente, in denen sich alles zu drehen scheint, und man merkt, wie groß die Gefahr für Isabella wirklich ist. Gleichzeitig schafft es die Autorin, ein Stück Hoffnung und Menschlichkeit hineinzulegen. Genau das hat mich am meisten berührt. Für mich ist dieses Buch ein fesselnder, atmosphärischer Krimi mit Herz, der zeigt, dass Mut manchmal dort wächst, wo man ihn am wenigsten erwartet. 5 Sterne sind noch zu wenig!

Bewertung vom 30.11.2025
Korn, Carmen

In den Scherben das Licht


ausgezeichnet

Hoffnungsbuch
Carmen Korn versteht es wie kaum eine andere zeitgenössische Autorin, Menschen in den schwierigsten Momenten ihres Lebens so zu portraitieren, dass man ihnen sofort nahe ist. In diesem Buch führt sie uns in das zerstörte Hamburg des Jahres 1946 und zeigt, wie aus Ruinen neue Gemeinschaften, Hoffnungen und schließlich Leben entstehen können.
Im Mittelpunkt stehen Gert und Gisela, zwei junge Menschen, die im Krieg fast alles verloren haben. Inmitten des kalten Nachkriegswinters begegnen sie sich hungrig nach Wärme, nach Antworten, nach einem Funken Zukunft. Ihre Wege führen sie in den Keller der ehemaligen Schauspielerin Friede Wahrlich, einer faszinierenden, vielschichtigen Figur, die selbst mit den Schatten der Vergangenheit ringt und doch an das Gute im Menschen glaubt. Was hier entsteht, ist weit mehr als eine Zufallsgemeinschaft. Es ist ein kleines Stück Menschlichkeit in einer Welt, die sich erst wieder neu ordnen muss. Carmen Korn beschreibt diese fragile Wärme inmitten von Hunger, Kälte und Trauer mit leiser Intensität. Besonders berührend sind die Fragen, die alle Figuren umtreiben.Was ist aus Giselas Familie geworden? Kann Gert seine kleine Schwester wiederfinden? Und können die Brüche im Herzen einer Frau wie Friede jemals heilen?
Die Autorin verbindet historische Genauigkeit mit emotionaler Tiefe. Man riecht den Ruß, spürt die Kälte in den Straßen, aber auch den Mut, der die Menschen antreibt, nicht aufzugeben. Jede Figur besitzt eine eigene Stimme, jede Szene lebt von feinen Zwischentönen.
Wundervoll geschrieben, zutiefst menschlich und voller Hoffnung.

Bewertung vom 30.11.2025
Hertmans, Stefan

Dius


ausgezeichnet

Zartfühlend
Stefan Hertmans hat mit „Dius“ einen Roman geschaffen, der lange nachklingt. Es ist wie ein Musikstück, dessen letzte Töne noch durch den Raum schweben, obwohl die Melodie bereits verklungen ist. Im Mittelpunkt steht Egidius Dius De Blaeser, ein begnadeter Kunststudent, dessen Talent ebenso strahlt wie seine innere Zerrissenheit. Hertmans zeichnet ihn mit einer Feinheit, die berührt. Dius ist charismatisch, verletzlich, manchmal abgründig. Er ist eine Figur, die man nicht vergisst. Besonders intensiv sind die Szenen zwischen Dius und seinem Dozenten Anton. Die beiden verbindet weit mehr als Kunstgespräche. Es ist eine stille Wahlverwandtschaft, die jedoch an einer einzigen Lüge zerbricht. Viele Jahre später klopft Dius plötzlich wieder an Antons Tür, gezeichnet vom Leben, ein Mädchen an seiner Seite. Von diesem Moment an entfaltet Hertmans ein ruhiges, tief poetisches Nachdenken über Freundschaft, Wahrheit, die Macht der Kunst und die Fragen, die wir uns über die Zukunft unseres Planeten stellen müssen. Man liest langsam, beinahe andächtig, weil jede Szene dicht und bedeutungsvoll ist. Besonders faszinierend ist, wie Hertmans die Kunst selbst in den Mittelpunkt rückt. Was vermag ein Gemälde in uns auszulösen? Wie kann ein Bild eine erschütterte Freundschaft neu beleuchten? Und: Wie spiegelt die Natur, deren Zerstörung im Roman eine leise, aber eindringliche Rolle spielt, unseren eigenen seelischen Zustand wider?
„Dius“ ist kein lauter Roman. Er ist ein Roman der Zwischentöne, der Blicke, der unausgesprochenen Fragen, der Sehnsucht. Wer literarische, feinfühlige Romane liebt, wird in diesem Buch ein besonderes Juwel finden.

Bewertung vom 30.11.2025
Dietz, Shari;Dietz, André

Maris Märchen


ausgezeichnet

Ein Buch für Inklusion
In Maris Märchen werden bekannte Geschichten ganz neu erzählt. Alle aus der Perspektive eines Kindes, das die Welt anders sieht und genau darin eine besondere Stärke findet.
Mari liebt Märchen. Aber warum sind darin so viele Figuren ausgeschlossen oder falsch verstanden? Das muss sich ändern! Also erzählt Mari die Geschichten einfach selbst. Und das inklusiv, warmherzig und überraschend anders. Da wird aus „Rumpelstilzchen“ der liebe Jochen-Günther, den alle nur „Humpelstilzchen“ nennen, weil ein Bein etwas kürzer ist. Doch anstatt ein Kind zu stehlen, will er die Königin nur vor großem Unheil bewahren. Auch „Downröschen“, „Handikäppchen“ und viele andere Märchenheldinnen und -helden kämpfen sich durch eine Welt voller Hindernisse und zeigen dabei, wie viel Kraft in Unterschiedlichkeit steckt.
Mit viel Witz, Herz und Fantasie erzählen Shari & André Dietz von einer Märchenwelt, die wirklich alle mitnimmt. Die liebevollen, farbenfrohen Illustrationen von Saskia Gaymann machen das Buch zu einem besonderen Erlebnis für Klein und Groß. Ein warmherziges Plädoyer für Inklusion, Vielfalt und ein neues Denken!

Bewertung vom 30.11.2025
Hewlett, Rosie

Medea


ausgezeichnet

Die andere Medea
Eine starke, verletzliche und zutiefst menschliche Medea. Das Buch ist eindrucksvoll und mitreißend erzählt.
Rosie Hewlett gelingt mit „Medea – Die Hexe von Kolchis“ ein beeindruckendes Kunststück. Sie haucht einer der umstrittensten Frauenfiguren der Mythologie neues Leben ein. Medea ist nicht die kaltblütige Mörderin, sondern sie wird als Frau, die von klein auf verletzt, missverstanden und in die Enge getrieben wurde beschrieben.
Von der ersten Seite an zieht einen Hewlett in Medeas Welt. So düster, sinnlich, von Schmerz und Sehnsucht durchdrungen. Ihre Sprache ist bildgewaltig, zugleich klar und emotional. Man spürt die Magie in jedem Satz, aber auch die Einsamkeit und den inneren Kampf dieser außergewöhnlichen Frau.
Besonders berührend fand ich, wie vielschichtig Medea gezeichnet ist, stark und verletzlich, mutig und voller Zweifel. Ihre Beziehung zu Jason ist nicht einfach Liebe, sondern ein Spiegel all dessen, was sie sich wünscht und doch verliert.
Rosie Hewlett zeigt, dass hinter jeder „Hexe“ eine Geschichte steht, eine Frau, die sich wehrt, die liebt, die leidet. Dieses Buch ist keine leichte Kost, aber ein absolutes Highlight für alle, die Mythologie, Frauenfiguren mit Tiefe und poetisch-düstere Geschichten lieben.

Bewertung vom 30.11.2025
Santos de Lima, Gabriella

Memories so Golden Like Us / Blue Eternity Bd.2


ausgezeichnet

Poetisch und stürmisch
Dieses Buch von Gabriella Santos de Lima hat mich tief berührt. Der Roman ist eine Mischung aus Schmerz, Selbstfindung, Liebe und der Frage, wie man weiterlebt, wenn man alles verloren hat. Blair ist eine dieser Figuren, die man nicht einfach liest, sondern fühlt. Mit all ihrer Zerrissenheit, ihrer Scham, ihrem Schmerz und ihrer Sehnsucht danach, wieder jemand zu sein, der mehr ist als die eigenen Fehler.
Blairs Absturz ist schmerzhaft real. Sie taumelt von Party zu Party, von Skandal zu Skandal, weil ihr inneres Loch jede Ablenkung braucht. Und gerade dort, an der windumtosten Küste, zwischen Salzluft und dem Echo ihres Bruders. Da steht plötzlich Connor wieder in ihrem Leben. Connor, der beste Freund ihres verstorbenen Bruders. Connor, der ein Stück ihrer Vergangenheit ist, ein Teil der Schuld, der Sehnsucht, der Wut. Gabriella Santos de Lima schreibt mit einer Intensität, die sich durch jede Zeile zieht. Sie ist poetisch, tief und voller Zwischentöne. Die Dynamik zwischen Blair und Connor ist das perfekte Haters-to-Lovers-Feuerwerk, voller Spannung, unausgesprochener Erinnerungen, zarter Annäherung und dem bittersüßen Schmerz, den nur verlorene Menschen einander zufügen können. Besonders beeindruckend ist, wie die Autorin Blairs künstlerische Entwicklung mit ihrer psychischen Transformation verbindet. Man spürt, wie sie sich langsam wieder in die Welt malt, wie ihre Wunden Farbe bekommen. Dieser Roman ist nicht nur eine Liebesgeschichte. Der Roman ist eine Reise in die Selbstvergebung.
Ein wunderschön geschriebener Roman über Schmerz, Heilung und die Liebe, die manchmal genau dort beginnt, wo alles zerbrochen ist. Für Fans von emotionaler Romance mit Tiefgang, Charakterentwicklung und poetischer Sprache ein absolutes Highlight.

Bewertung vom 30.11.2025
Edelmann, Max A.

Der unsichtbare Elefant


ausgezeichnet

Ein packendes Buch
Dieses Buch hat mich schon auf den ersten Seiten gepackt. Es beginnt mit einem Schockmoment, der es in sich hat. Ein Anwalt stürzt sich vor den Augen seiner Kollegin in den Tod. Und doch ist dieses Buch weit mehr als ein Kriminalfall oder eine juristische Enthüllungsgeschichte. Es ist ein tief psychologischer Roman über Verletzungen, die nie heilen durften, und über die Spuren, die Vergangenheit in jedem von uns hinterlässt. Was mich besonders beeindruckt hat, ist vor allem die Erzählweise. Drei Perspektiven, drei sehr unterschiedliche Menschen, die alle versuchen zu verstehen, warum Thomas Siebenmorgen diesen drastischen Schritt gegangen ist. María, die stille Beobachterin. Viktor, der professionelle Helfer, der sich selbst nicht ganz in der Hand hat. Und Simon, der ambitionierte Staranwalt, dem die Wahrheit näher kommt, als ihm lieb ist. Der Roman entfaltet sich langsam, aber mit einer inneren Wucht. Je tiefer man in Thomas’ Geschichte eintaucht, desto stärker zeigt sich, wie sehr europäische Traumata, wie Krieg, Flucht, Schuld, Schweigen bis heute in Familien nachwirken. Ein Thema das mir auch in der eigenen Familie nicht fremd ist. Der „unsichtbare Elefant“ ist dieses Unsichtbare, das im Raum steht, das keiner sehen will und das doch alles bestimmt. Mich macht das Buch nachdenklich und das ist auch gut so.

Bewertung vom 28.11.2025
Scheller, Anne

Wem gehört eigentlich der Weltraum?


ausgezeichnet

Ich werde auch Astronaut
Mein Enkel fasste es nach dem letzten Kapitel zusammen: „Jetzt will ich noch viel mehr über den Weltraum wissen!“ Ein Astronaut ist geboren.
Schon das Cover des Buches macht sofort neugierig. Kinder fliegen auf einer Rakete durchs All, sitzen auf einem kleinen Planeten oder schweben schwerelos neben einer Raumstation. Die warmen Farben, die spielerischen Illustrationen und der große, einladende Titel zeigen gleich, dass hier ein riesiges Thema verständlich und mit viel Fantasie erklärt wird. Ich habe das Buch gemeinsam mit meinem 9-jährigen Enkel gelesen und wir waren beide begeistert. Das Kindersachbuch schafft es, komplexe Fragen rund um den Weltraum so aufzubereiten, dass man staunt, lacht und viel lernt, ohne jemals erschlagen zu werden. Besonders gefallen hat uns die Mischung aus echten Fakten, anschaulichen Beispielen und kleinen Denkanstößen, die immer wieder zum Gespräch einladen. Ein Thema hat uns besonders überrascht: „Müll auf dem Mond“. Mein Enkel konnte kaum glauben, dass dort wirklich die ersten Müllsäcke liegen und dass man im Weltraum nicht einfach alles „verglühen“ lässt. Dieser Abschnitt hat uns beiden gezeigt, wie wichtig Verantwortung und Nachdenken über die Zukunft des Weltraums sind. Genau das leistet das Buch. Es öffnet Augen und regt an, weiterzufragen. Auch die Erklärungen zu GPS, Liveübertragungen oder Wettervorhersagen sind kindgerecht, aber keinesfalls oberflächlich. Anne Scheller findet einfache Worte für große Themen und die Illustrationen von Julia Christians unterstützen das perfekt. So liebevoll und aussagekräftig. Hier ist ein gutes Team am Werk.

Bewertung vom 27.11.2025
Dragnic, Natasa

Affenliebe


ausgezeichnet

Eine so wunderbare Metapher
Affenliebe ist ein warmherziger, kluger und überraschender Roman über die Rätsel der Liebe und die kleinen Abgründe des menschlichen Herzens
Schon das Cover von Affenliebe hat mich sofort neugierig gemacht. Da ist ein junger Affe, der inmitten alter Bücher versunken ein Blatt betrachtet. Alles in einem warmen Licht, sanften Farben und einen Hauch Melancholie. Es wirkt zugleich verspielt und tiefgründig, genau wie die Geschichte selbst. Das Bild lädt dazu ein, über die Verbindung zwischen Intellekt, Instinkt und Gefühl nachzudenken und damit greift es das zentrale Thema des Romans wunderbar auf. Im Mittelpunkt steht Maximilian Kaiser, ein 64-jähriger Literaturprofessor, dessen Leben durch einen einzigen Brief aus der Bahn gerät. Eine mysteriöse Frau, ein ebenso mysteriöses Affenfoto und eine ungeahnt obsessive E-Mail-Korrespondenz bilden den Auftakt zu einer tragikomischen, zugleich schmerzlich ehrlichen Suche nach Nähe, Identität und den Irrwegen der Liebe. Dragnić lässt ihren Protagonisten nicht nur der geheimnisvollen Monika nachjagen, sondern auch seiner eigenen Vergangenheit. Besonders stark sind die Passagen, in denen Maximilian sich mit seiner Kindheit, seinem Vater und dem unausgesprochenen Erbe seiner Mutter auseinandersetzt. Die Autorin schafft es, humorvolle Momente mit tiefen emotionalen Fragen zu verbinden. Und immer wieder blitzt ein feiner, literarischer Humor durch, der ganz typisch für sie ist. Die Affenmetapher zieht sich klug und vielschichtig durch den Roman. Sind wir wirklich so rational, wie wir denken? Oder folgen wir letztlich doch unseren uralten Sehnsüchten nach Verbindung, Nähe und Bestätigung? Dragnić spielt mit diesen Fragen, ohne jemals platt zu werden. Der Roman ist leichtfüßig erzählt, aber nie seicht; verspielt, aber nie trivial. Man schwankt mit Maximilian zwischen Hoffnung, Verwirrung, Leidenschaft und Selbsttäuschung und erkennt vielleicht mehr über die eigene Suche nach Liebe, als man erwartet hätte. Ein faszinierender Roman.

Bewertung vom 26.11.2025
von Arenberg, Amia;Zierden, Malte;Oßkar

Malte & Oßkar und der Lauf der Dinge


ausgezeichnet

Ein leuchtendes Buch
Schon das Cover von „Malte & Oßkar und der Lauf der Dinge“ ist ein kleines Kunstwerk: In zarten Lila- und Rosatönen sitzen Malte und sein großer Taubenfreund Oßkar in einer magischen Dämmerung. Es ist eine Szene voller Wärme, Nähe und Geheimnis. Man spürt sofort, das hier eine besondere Reise beginnt. Die Geschichte erzählt behutsam von Freundschaft, vom Loslassen und vom Erinnern. Malte und Oßkar geraten nach einem Unfall in eine wundersame, schwebende Welt. Das ist eine Welt, die glüht, flimmert und tröstet. Dabei gelingt es Amia von Arenberg und Malte Zierden, große Gefühle kindgerecht und poetisch auszudrücken. Die Sprache ist sanft, ehrlich und liebevoll. Die Illustrationen sind so atmosphärisch, dass man in ihnen versinken möchte.
Dieses Buch spricht Kinder und Erwachsene gleichermaßen an. Es tröstet, ohne zu beschönigen, und zeigt, dass Liebe und Erinnerung bleiben, auch wenn sich die Dinge verändern. Es ist ein leises, warmes Buch, das wie das Abendlicht auf dem Cover nachleuchtet, noch lange, nachdem man die letzte Seite umgeschlagen hat.