BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 21 BewertungenBewertung vom 27.02.2024 | ||
Percival Everett greift in seinem neuen Roman „James“ die altbekannte Geschichte von Huckleberry Finn auf, erzählt diese jedoch aus der Sicht des Sklaven Jim. Jim ist ein gebildeter Afroamerikaner, der lesen und schreiben kann, dies aber vor seiner vor allem weißen Umwelt geheim hält. Außerdem sprechen die Sklaven untereinander ein „normales“ Englisch und ändern dies in einen unterwürfigen Slang, sobald ein Weißer in ihre Nähe kommt. Dies soll den Weißen vorgaukeln, dass sie es mit ungebildeten schwarzen Sklaven zu tun haben. |
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Bewertung vom 14.02.2024 | ||
Der Roman „Wer zuerst lügt“ von Ashley Elston beginnt äußerst mysteriös. Was will Evie Porter von Ryan? Wer ist ihr Auftraggeber? Und wer ist die Frau, die sich ihr auf einer Party als Lucca Marino vorstellt, ihrem wahren Namen? |
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Bewertung vom 18.01.2024 | ||
Mosambik 1989, 1990 und 2008. Ost-Deutschland kurz nach der Wiedervereinigung. Berlin 2011. Shanghai 2021, die Entscheidung über die Olympischen Spiele 2032 stehen an. Ein IOC-Funktionär wird ermordet. Zwei Tage vor dem Mord. Am Tag des Mordes. Ein Tag (zwei und drei Tage) nach dem Mord. |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
Wenn man an eine Invasion von Truppen in der Normandie denkt, dann ist das fast immer die Invasion der Alliierten am 6. Juni 1944 während des Zweiten Weltkriegs. In dem Buch „Essex Dogs“ von Dan Jones geht es jedoch um die Landung von englischen Truppen im 14. Jahrhundert während des Hundertjährigen Krieges. Teil dieser Truppen sind die zehn Essex Dogs, eine bunt gemischte Gruppe, die für den englischen König kämpfen. Die Geschichte lebt nicht von Spannung oder einem ungewissen Ausgang, sondern vielmehr von den Charakteren, die von Dan Jones eindrucksvoll beschrieben sind. Auch die derbe Sprache des Mittelalters kommt hier eindrucksvoll zur Geltung. Ein lesenswertes Buch, das einen guten Eindruck in die Lebensweise von Rittern bis hin zum einfachen Bogenschützen oder Fußsoldaten während eines Feldzuges im Mittelalter gibt. |
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Bewertung vom 14.12.2023 | ||
Callum Haffenden kommt nach vielen Jahren zurück nach Granite Creek im nördlichen Queensland von Australien. Ein junger Mann ist im Dschungel und den angrenzenden Granitfelsen verschollen. Callum, durch das Fehlen des Unterschenkels seines linkes Beins beim Gehen behindert, macht sich mit auf die Suche. Ein aufziehender tropischer Wirbelsturm behindert jedoch die Suche. Als der Vermisste schließlich von den Suchtrupps tot aufgefunden wird, stellt Callum immer mehr Fragen, die seinen ehemaligen Schulfreunden und Bewohnern von Granite Creek garnicht gefallen. |
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Bewertung vom 06.12.2023 | ||
Oleg Gordijewski, in einer KGB Familie groß geworden, steigt ebenfalls in dieser Organisation auf und steht ihr dann mit Abscheu gegenüber. Der Bau der Berliner Mauer, das abrupte Ende des Prager Frühlings und letztlich auch das stete Grau des russischen Alltags lassen ihn im Laufe der Jahre zu der Überzeugung kommen, dass das westliche Lebensmodell besser zu ihm passt. |
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Bewertung vom 24.11.2023 | ||
Stille Falle von Anders dela Motte |
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Bewertung vom 31.10.2023 | ||
Schuster bleib bei deinen Leisten - das war mein Eindruck von diesem neuen Roman von Jo Nesbø nachdem ich gut Zweidrittel gelesen hatte und mich sehr wunderte, dass Nesbø eine so wirre Geschichte schreiben konnte. Die Geschichte von Richard, dessen zwei Freunde vermisst werden. Beide verschwinden in seinem Beisein. Da aber niemand die Aussagen von Richard glaubt, kommt er in eine Erziehungsanstalt, aus der er aber nach weiteren skurrilen Ereignissen mit zwei anderen Insassen fliehen kann. Sein Ziel ist das Nachthaus in der Nähe seines Wohnortes, wo das Böse wohnt, das er vernichten will. |
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Bewertung vom 03.10.2023 | ||
Helle Tage, dunkle Schuld / Kriminalinspektor Carl Bruns Bd.1 Eva Völler hat mit ihrem Kriminalroman „Helle Tage, Dunkle Schuld“ wieder viel Lokalkolorit einfließen lassen. 1948, drei Jahre nach Kriegsende, liegt Essen immer noch zum großen Teil in Schutt und Asche. Es geschieht ein Mord und Kriminalinspektor Bruns beginnt mit seinen Ermittlungen. Dabei stößt er durch Zufall auf seine erste große Liebe, die allerdings schon 20 Jahre zurückliegt. Anna lebt mit ihren beiden jüngeren Schwestern erst noch in Köln. Die Familie zieht dann aber schnell nach Essen, in das Haus der Ermordeten. Diese ist wiederum die ex-Schwiegermutter von Frieda, Anna‘s jüngerer Schwester. Das Haus hatte die Ermordete Emil, Frieda‘s Sohn, vererbt. |
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Bewertung vom 20.03.2023 | ||
Das neue Buch „Das Spiel - Desert Rogue“ von Julia Hense wird geprägt von einer schlüssigen Handlung, welche sich in einem rasanten Tempo vollzieht. |
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