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Bewertungen
Insgesamt 302 BewertungenBewertung vom 08.01.2024 | ||
Ein packender und fesselnder Thriller erwartet uns mit diesem Titel. Bereits das Cover weißt darauf hin, dass hier Reagenzgläschen vernichtet werden, die als Beweise für ungeklärte Fälle gelagert werden. So auch Beweise gegen eine mörderische Motorradgang, in der Detective Charlie Hoskins seit fünf Jahren undercover ermittelt. Sollte das Labor brennen, verliert er alles, wofür er gearbeitet hat. Eine weitere Hauptprotagonistin ist die ehemalige Polizistin Lynette Lamb, die vor ihrem ersten Einsatz in LA gefeuert wurde. Herauszufinden, was mit Tilly passiert ist, ist ihre einzige Chance, wieder in den Beruf einzusteigen, auf den sie sich ihr ganzes Leben lang vorbereitet hat. Man merkt schon, dass die Autorin sehr viele Ideen zusammen mit der Story rund um die kleine Tilly in diesen Plot einbringen will. Das fühlte sich manchmal überladen an und man hatte beim Lesen kaum Verschnaufpausen. Der Schreibstil mit den unterschiedlichen Perspektiven ist zwar sehr flüssig, doch höchste Konzentration gefordert, um hier nicht den Überblick zu verlieren oder vom eigentlichen Fall abzuschweifen, denn ein weiterer Fall und private Umstände der Protagonisten werden in diese Story zusätzlich hineingebracht. Hier hätten Betitelungen in den Kapiteln oder Passagen meiner Meinung nach nicht geschadet. Dennoch wurde ich trotz der überladenen Menge an Ereignissen in diesem Buch gut unterhalten und hatte bei den rund 470 Seiten zu keiner Zeit eine Leseflaute. |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
Nach „Night – Nacht der Angst“ ist dieser Titel bereits das zweite Buch des Autors Riley Sager und wie Anfang des Jahres konnte er mich auch mit diesem Thriller unglaublich begeistern. Sowohl der flüssige Schreibstil als auch der Plot ist nicht nur mega fesselnd, sondern auch unglaublich wendungsreich. Bindung erhält man als Leser bereits mit dem gewählten Setting, ich fühlte mich aufgrund der bildlichen Gestaltung direkt im vornehmen Familiensitz am Rande der Klippen. Dann die gelungene Darstellung der Protagonisten, die Pflegerin Kit ist als auch die ans Bett gefesselte Lenora sind beide sehr charakterstark on Point in Szene gesetzt. Dann die Idee hinter der Kommunikation mit der Schreibmaschine … großartig! Die Story switcht zwischen Realität und den Erzählungen aus der Vergangenheit, nimmt einen wendungsreichen Verlauf und führt des Öfteren zu Verwirrung. Geschickt und gut eingebracht bringt der Autor uns die Wahrheit hinter dem Geheimnis von Hopes End. Für mich ein großartiges Lesevergnügen mit einer Sogwirkung, die es in sich hat. |
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Bewertung vom 05.12.2023 | ||
Engelsmädchen / Nils Trojan Bd.11 Bereits der elfte Fall für Nils Trojan und der dritte Band für mich. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden und Max Bentow konnte mich auch hier wieder überzeugen. Ich mag die Gestaltung seiner Cover, denn sie sind geheimnisvoll vielversprechend und haben einen hohen Wiedererkennungswert zu den Vorgängerbüchern. In fünf Teilen gegliedert und in zum Teil Orts- und Zeitangaben betitelten Kapitel erleben wir hautnah die Story aus der Vogelperspektive erzählt. Der Schreibstil ist leicht verständlich und deshalb sehr flüssig. Die Seiten flogen nur so dahin und ich hatte diesen Psychothriller innerhalb zwei Abenden gelesen. Nils Trojan ist ein toller Charakter, den ich mittlerweile gespannt und mit viel Sympathie in seinen Fällen begleite. Die Spannung ist hier von der ersten Seite an gegeben und lässt in diesem Plot auch nicht da, was sicherlich auch an den fesselnden Cliffhangern liegt. Bin sehr gespannt auf Band 12 und hoffe nicht allzu lange warten zu müssen. |
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Bewertung vom 05.12.2023 | ||
„Der Eisbrecher“ ist das zweite Buch, welches die frühere Kinder- und Jugendautorin in der Erwachsenenliteratur herausgebracht hat. Das Cover finde ich sehr gelungen und passend zum Plot wurde der Schauort, das Luxusschiff sowie der Blick aus einem Bullauge dargestellt. In nummerierten Kapiteln ohne weitere Angaben erhalten wir aus der Vogelperspektive diesen Thriller erzählt. Die Darstellung des Settings ist der Autorin gut gelungen, denn ich hatte den umgebauten Luxuseisbrecher stets bildlich vor Augen und fühlte mich direkt mit an Bord. Die Hauptprotagonistin ist hier Olivia, die sich mit dieser Reise einen großen Traum erfüllt. Eigentlich wollte sie diesen gemeinsam mit ihrem Freund antreten, doch als das Schiff losfährt ist dieser spurlos verschwunden. Kurz darauf gibt es die ersten Toten und Olivia bemerkt schnell, dass sie ebenfalls in den Focus des Täters geraten ist. Die Jagd beginnt und Olivia versucht verzweifelt diesem „schwimmenden“ Gefängnis zu entkommen. Die Idee hinter dieser Story ist grundsätzlich gut und auch das Setting außergewöhnlich gewählt, allerdings tat ich mich schwer in die Handlung zu finden. Den Protagonisten fehlte mir etwas die Tiefe, um hier eine Bindung aufbauen zu können. So berührte mich leider keinerlei Handlung und auch das Mitfiebern mit den Charakteren. Ebenfalls hätte der Titel noch einiges an Spannung vertragen können und konnte mich deshalb nicht überzeugen. |
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Bewertung vom 05.12.2023 | ||
Tief im Schatten / Hanna Ahlander Bd.2 Mit dieser winterlich gestalteten Hardcover-Ausgabe erhalten wir nach „Kalt und still“ den zweiten Band der Polarkreiskrimireihe und somit den zweiten Fall für Hanna Ahlander. Mit dem ersten Titel aus dieser Reihe konnte mich die Autorin bereits überzeugen und so freute ich mich über die Fortsetzung ein Jahr später und ich finde dieser ist ebenfalls wieder gelungen In ihrem leicht lesbaren und flüssigen Schreibstil bring Viveca Sten in mehreren Handlungssträngen und unterschiedlichen Zeitebenenen die Story gut zu Papier. Es gibt viele Rätsel und Twists, die mich überraschten und dermaßen fesselten. Die Autorin legte geschickt verschiedene Fährten, zieht unterschiedliche Protagonisten in den Focus des Täters und wie erwartet kommt am Ende alles anders. Dazu noch ein großartiges Setting, welches schon auf die kommende Winterzeit einstimmt. Ich war begeistert und hoffe auch baldigen Nachschub. |
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Bewertung vom 05.12.2023 | ||
The Husband - Er will nur ihr Bestes Von der Idee her, ist dieser Plot nichts Neues, doch diese Art von Thriller lese ich sehr gerne. Ungewöhnlich ist allerdings die Erzählform, denn wir erfahren die komplette Story aus der Sicht des „perfekten“ Ehemanns Lucas. Man konnte deshalb direkt eine Bindung zu ihm aufbauen, ob man ihn nun mochte oder auch nicht. Die Darstellung von Lucas sowie aller Nebenprotagonisten und dem Setting fand ich sehr gut gelungen. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch mit seinen relativ kurzen Kapiteln auch schnell gelesen Diese Geschichte war für mich allerdings vorhersehbar, dennoch hatte sie mich gefesselt. Zum einen war es die Neugierde und zum Anderen wurden die Handlungen gekonnt miteinander verknüpft. Mich konnte dieser Titel auch aufgrund seiner Ausarbeitung überzeugen, auch wenn ich Vieles am Ende so erwartet hatte. |
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Bewertung vom 05.12.2023 | ||
„Der Mentor sprach: Töte“ so lautet der Satz zu Beginn der Inhaltsangabe und genau dies bewegte mich, diesen Thriller zu lesen. Auch das Cover verspricht einen spannenden und blutigen Plot, denn die Details sind bezugnehmend auf diese Story ausgewählt. Da ich über die Autorin bisher nur diesen Titel im Internet fand und es auch keine Dankesworte nach der Geschichte gab, gehe ich stark davon aus, dass es hierbei um ihr Debüt handelt. Ich finde es ist ihr sehr gelungen und sie konnte mich mit ihren flüssigen Schreibstil überzeugen. Faszinierend fand ich die Idee hinter den brutal ermordeten Leichen, die mit römischen Zahlen markiert wurden. Es wird schnell klar, dass diese Zahlen für die Opfer stehen und ich fieberte mit den Ermittlern mit, schnell diesen Morden ein Ende zu setzen. Die authentisch dargestellten Charaktere fügen sich gut in die Story ein. Ich hätte mir allerdings mehr Tiefe gewünscht. Die Kapitel waren kurz gehalten und sorgten so für schnelles Lesen, für das aber sicher auch die wechselnden Erzählperspektiven sorgten. Besonders die des „Mentors“ verursachte des Öfteren Gänsehaut. Das Ende kam dann schneller als gedacht und wurde zufriedenstellend erläutert. Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten und die Autorin hat mich so das ein oder andere Mal auch ziemlich in die Irre geführt. |
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Bewertung vom 30.11.2023 | ||
Mit einem spannenden und verheißungsvollen relativ kurzen Prolog starten wir in diesen Wissenschaftsthriller. Aus der Erzählperspektive erleben wir in den kurzen Kapiteln über „6 Tage“ das Martyrium der Hauptprotagonistin Alice geschildert. Wir sind direkt mit ihr verbunden und tauchen tief in ihre Gedanken und Ängste mit ein. In Rückblicken erfahren wir die Geschichte ihrer „Gefangenschaft“ und fiebern mit ihr die Flucht aus diesem Projekt. Es ist ein Projekt voller Machenschaften, welches skrupellos auch vor Mord nicht zurückschreckt….. Die Autorin hat hier einen fesselnden und erschreckend faszinierten Plot erschaffen. Bereits das Cover mit dem Reagenzglas im Hintergrund weist auf die Thematik dieser Story hin. Der Schreibstil, die kurzen Kapitel, interessante Charaktere und ein „grausames“ Projekt sorgen für Spannung, die mich an dieses Buch fesselten. Die Frage nach dem „warum“ hielt die Autorin sehr lange zurück und auch wenn es einige Passagen der Verwirrung für mich gab, fand ich diesen Titel doch sehr gelungen und unterhaltsam. |
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Bewertung vom 30.11.2023 | ||
„Das Gespräch unseres Lebens“ ist der erste Gesprächsband eines prominenten Mutter-Tochter-Duos. Es ist eine Unterhaltung, in dem sie aus den Blicken unterschiedlicher Generationen schonungslos direkt und offen miteinander im Dialog sind. Es liest sich wie ein Gespräch und gibt doch die Botschaft welchen Wert und Bedeutung Familie, Freundschaft, Liebe, Abschied und Verlust haben. Da ich selbst Mutter einer erwachsenen Tochter bin, sah ich mich des Öfteren genau in diesen Dialogen und ich musste oft schmunzeln wie ähnlich doch Diskussionen, Steits und Versöhnungen sich ähnelten. Manche Themen zwischen den Damen Karasek waren manchmal zu direkt aber dennoch blieb alles respekt- und liebevoll. Es gab Rückblicke und Erzählungen aus der Jugendzeit der Mutter und auch die Tochter ließ tief in ihre Gefühlswelt blicken. Es war mal was ganz Anderes, aber dennoch für mich persönlich sehr lesenswert und interessant. Ich denke, dieses Buch ist eher an Mütter und Töchter gerichtet, die schon etwas Lebenserfahrung hinter sich haben. Das Cover finde ich übrigens mit seinen schönen Farben und der Darstellung der Protagonisten sehr gelungen! |
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Bewertung vom 30.11.2023 | ||
In „Aurora“ erleben wir eine dystopische Story, die der Autor David Koepp in 35. Kapiteln zu Papier gebracht hat. Der Autor ist unter anderem auch bekannt durch seine Drehbücher und Regisseurtätigkeiten der Blockbuster „Jurassic Park“ oder „Spider Man“ und diese Erfahrung spiegelt sich in seinem Thriller dar. Der Plot ist sehr bildhaft und actionreich dargestellt und man fühlte sich als Leser direkt am Setting. Wir erfahren von den Erlebnissen des Multimillionärs Thom Banning, der mit seinem Bunker sich für alle Arten von Katastrophen gewappnet sieht und seiner Schwester Aubrey, die versucht diesen Stromausfall zu meistern. Thom bietet Aubrey seine Hilfe an, doch kann sie ihm vertrauen? Auch ihr Ex Freund meldet sich in den schweren Tagen bei ihr und hier stellt sich Aubrey die Frage nach dem „warum“ und ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt, denn es herrscht eine Weltkatastrophe und jeder kämpft ums Überleben, es wird gefährlich und es wird Opfer geben! Wir erleben hier einen Kampf um Überleben und diese unterschiedlichen Situationen der Umwelt und des Miteinanders hat der Autor spannend in diesen Plot verpackt. Ich fühlte mich gut unterhalten und hatte den Thriller auch schnell gelesen. |
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