BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 176 BewertungenBewertung vom 10.01.2025 | ||
BILLIE 'Ich fliege Himmel an mit ungezähmten Pferden' Was für eine Entdeckung - und damit meine ich sowohl den Roman als auch sein historisches Vorbild Sibylla Schwarz, die hier Billie genannt wird! Billie, die jüngste von drei Töchtern aus einem wohlhabenden Haushalt im 17. Jahrhundert, ist eine tolle Figur: neugierig, unangepasst und voller Leidenschaft. Statt sich mit der Rolle einer fügsamen Ehefrau abzufinden, möchte sie Dichterin werden. Ihre Liebe zur Poesie und ihr Wunsch, sich in einer von Männern dominierten Welt Gehör zu verschaffen, führen dazu, dass Billie einiges riskieren muss. Und schließlich verliebt sie sich auch noch in ihre Freundin Judith. |
||
Bewertung vom 31.12.2024 | ||
Acht Menschen, eine traumhafte Mittelmeerinsel und eine seltsame Atmosphäre – das ist der Ausgangspunkt von „Nach uns der Himmel“. Was wie ein perfekter Urlaub beginnt, kippt schnell in etwas Unheimliches. Die Einheimischen bleiben distanziert, andere Flugpassagiere tauchen nie auf, und plötzlich scheinen die Wege auf der Insel immer enger zu werden. Es ist klar: Irgendetwas stimmt hier nicht. Gleichzeitig weiß jemand, dass er einen großen Fehler gemacht hat. |
||
Bewertung vom 30.12.2024 | ||
Das war mein erster Krimi von Richard Osman, und ich bin positiv überrascht! „Wir finden Mörder“ hat den Charme eines britischen Cozy Crime, jedoch mit einem internationalen Setting, sodass die Lektüre sehr abwechslungsreich ist. |
||
Bewertung vom 26.12.2024 | ||
Ich mag die Bücher aus der Lesereisen-Reihe sehr gern. Am liebsten lese ich sie zur Einstimmung, kurz bevor ich an den jeweiligen Ort reise. So kann man gleich selbst nachschauen, ob man den Ort so erlebt wie im Büchlein beschrieben und auch neue Ecken gleich selbst entdecken. |
||
Bewertung vom 26.12.2024 | ||
Wenn du schon immer mal die spanische Sprache lernen wolltest, aber keine Lust auf trockene Grammatikbücher hast, könnte „Enjoy Spanisch“ genau das Richtige für dich sein. Das Buch richtet sich an komplette Anfänger und erklärt wichtige Inhalte auf Deutsch – das fand ich hilfreich, da ich kaum Spanisch konnte. Die Themen werden durch Rezepte, Rätsel und viele spannende Infos über Spanien und Südamerika, die einem direkt Lust auf Reisen machen, vermittelt. Auch die Gestaltung ist sehr kreativ und vielseitig – das hält die Motivation hoch und macht das Lernen angenehm. |
||
Bewertung vom 26.12.2024 | ||
Der Ausgangspunkt des Sachbuchs sind Kleinanzeigen, die verzweifelte jüdische Eltern aus Wien 1938 im »Manchester Guardian« schalteten, um Pflegefamilien für ihre Kinder im Ausland zu finden und sie so vor den Nazis zu retten. Eine dieser Anzeigen führt den Autor Julian Borger zu einer sehr persönlichen Entdeckung: Ein Name in einer Anzeige ist der seines eigenen Vaters, Robert Borger. |
||
Bewertung vom 21.12.2024 | ||
Wer Interesse an Literaturgeschichte hat oder einfach einen authentischen Blick auf den „Tanz auf dem Vulkan“ der 1920er Jahre in Berlin werfen möchte, sollte sich „Berlin war meine Stadt“ von Klaus Mann anschauen. Die kleine Sammlung literarischer Texte von Klaus Mann gibt einen authentischen Einblick in das Künstler-Berlin der Weimarer Republik und beleuchtet auch die Schattenseiten einer Zeit, die zwischen Aufbruch und Abgrund schwankte. |
||
Bewertung vom 20.12.2024 | ||
Die Jubiläumsausgabe des Kursbuchs, herausgegeben von Armin Nassehi, Sibylle Anderl und Peter Felixberger, beschäftigt sich mit unterschiedlichen Perspektiven auf die Zukunft. Mit ganz verschiedenen Gesprächspartner:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Kultur wird insgesamt ein vielschichtiges und dennoch zugängliches Bild von Zukunftsdebatten gezeigt. |
||
Bewertung vom 18.12.2024 | ||
Tobias Rollers Roman „Der Goldhügel“ handelt von der Gedanken- und Gefühlswelt von Erich Kästner, der sich als Anfang 60-jähriger im Tessin erholen soll. Der Roman beleuchtet dann vor allem Kästners schwieriges Verhältnis zu Frauen und bringt dabei viele Facetten ans Licht. Besonders eindrücklich fand ich die Träume, die seine komplexe Beziehung zu seiner Mutter thematisieren. Rollers Kästner erscheint als Mensch, der vor dem Leben genauso Angst hat wie vor dem Sterben – und diese Ängste prägen sein gesamtes Handeln. Dabei konnte ich nicht anders, als Mitleid für ihn zu empfinden. |
||
Bewertung vom 15.12.2024 | ||
Das mörderische Christmas Puzzle „Das mörderische Christmas Puzzle“ hat mich dieses Adventswochenende richtig gefesselt. Ich muss zugeben, dass es etwas spannender und düsterer war, als ich es sonst bei (weihnachtlicher) Krimikost mag, aber trotzdem war letztendlich noch genug Weihnachtsstimmung dabei. |
||