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Bewertungen
Insgesamt 22 BewertungenBewertung vom 21.11.2011 | ||
Hunde erziehen mit dem Rudelkonzept Ein Wolf, der ein Rudel anführt, ist ohne Zweifel ein Alphatier. Doch der Hund ist genau so wenig ein Wolf wie der Mensch ein Affe ist, trotz seiner Abstammung. Dass unsere Haushunde nach Dominanz streben, um das „Rudel Familie“ zu führen, ist eine Erfindung von Hundetrainern, die christlich erzogen sind, zum Gehorsam gegenüber ihren Eltern, die ihnen beigebracht haben, dass der Mensch die Krönung der Schöpfung und der Hund dem Menschen untertan sei. Sie ignorieren, dass Charles Darwin dem schon vor einhundertfünfzig Jahren widersprochen hat. Biologisch betrachtet sind wir Menschen Wirbeltiere und gehören deshalb zur Kategorie der Säugetiere, wie Wölfe und Hunde auch. In diesem Sinne gibt es keine Sonderstellung des Menschen. Für den Autor Uli Köppel ist der Hund ein Untergebener. 3 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.09.2011 | ||
Bin dabei :) Von Probezeit bis Prüfung - Als Azubi erfolgreich durchstarten, m. CD-ROM Als ich das Buch auspackte und in die Hand nahm, war mein erster Gedanke: Jung, frisch, farbenfroh. Ein Eindruck, den sich ein Unternehmen auch bei einem Auszubildenden wünscht. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 16.04.2011 | ||
Der Autor verwendet das Wort als Metapher, vermutlich bewusst gewählt wegen der Verwandtschaft mit dem Wort Weichei. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.08.2010 | ||
Der Autor geht von den Annahme aus, dass der Taylorismus auch heute, nach hundert Jahren, noch seine Wirkung zeigt: |
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Bewertung vom 08.08.2010 | ||
Im Untertitel ist die Rede von „beruflicher Neuorientierung“, ein Begriff, der auch von Karriere- und Outplacementberatern benutzt wird, die aber mit der Beratung meistens erst dort beginnen, wo die Autorin aufgehört hat, nämlich bei der unmittelbaren Unterstützung bei der Stellensuche, der schriftlichen Bewerbung und der Selbstpräsentation im Vorstellungsgespräch. Auch von der Agentur für Arbeit wird der Begriff verwendet. Man versteht darunter Bewerberberatung (Einzelberatung und Gruppentraining) und berufliche Weiterbildung, was auch mit Zuschüssen für Unternehmen gefördert wird. |
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Bewertung vom 17.05.2010 | ||
Das liest man selten in einer Autobiografie, dass jemand von sich sagt, er sei ein Außenseiter, ein Neurotiker und offen über seine seine Fehler, seine Misserfolge, seine Krankheit und Depressionen spricht. Aber er redet auch über seine gelungenen Inszenierungen und seine Schauspieler ("meine Familie"). Die Zeit als Indendant am Schauspielhaus in Hamburg von 1985 bis 1988 fand er frustrierend. Die endlosen Sitzungungen haben ihn gelangweilt, weil es immer nur um Geld und Sparen ging. Presse und Politik haben ihm arg zugesetzt. Ich habe es selbst erlebt, wie SPD-Politiker über ihn herfielen und forderten, für die vielen Subventionen müsse er Vorstellungen anbieten, die allen gefielen. Eine kleinkarierte Auffassung, die seinerzeit in der SPD verbreitet war. Im Nachhinein gesteht Zadek ein, dass es eine falsche Entscheidung war, als Intendant nach Hamburg zu gehen: "Ich war kein guter Intendant." |
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Bewertung vom 07.05.2010 | ||
Man muss zeitgenössische Romane nicht gleich mit Weltliteratur vergleichen. Gleichwohl erinnert dieser Roman streckenweise an die Epoche des Bildungsromans. Timm hat selbst viel gelesen, weiß viel, erklärt viel, aber nicht schulmeisterlich. Ich würde ihn deshalb nicht als linken Bildungsbürger bezeichnen. Timm ist ein begnadeter Erzähler mit einer üppigen Phantasie. Sein Protagonist, ein 68er, ist Beerdigungsredner wie man ihn sich eigentlich wünscht für seine eigene Beerdigung. Und das Ganze ist auch eine Liebesgeschichte. Schön und distanziert erzählt. 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.01.2010 | ||
Das erfolgreiche Bewerbungsgespräch Yates Botschaft lautet: Sie müssen sich verkaufen, wenn sie sich gegen „hartnäckige Konkurrenten“ durchsetzen wollen. Dazu bietet er Fragen und Musterantworten an, aber auch Suggestivfragen, bei denen jeder gewiefte Bewerber weiß, was der Interviewer hören will: |
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Bewertung vom 03.01.2010 | ||
Die Zukunft der Jagd & die Jäger der Zukunft Als Nichtjäger und Hundebesitzer wollte ich mehr wissen über Jäger und ihre Beweggründe, Beute zu machen. Der Autor Paul Müller, Biologe, em. Professor für Bio-Geographie und passionierter Jäger schien mir ein ausgewiesener Fachmann zu sein. 0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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