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Bewertungen
Insgesamt 59 BewertungenBewertung vom 02.09.2024 | ||
Das Cover hat mich interessiert, die Leseprobe hat mir auch gut gefallen, aber im Ganzen sind es für mich dann doch nur 3.5 Sterne. Die negative Einstellung der Hauptcharaktere Lou zu allem hat mich mit den Seiten eher gestört, als dass es mich unterhalten hat. Einige Stellen wiederum haben mir dann wieder sehr gut gefallen, besonders der Einblick in die Familiendynamiken. Lou macht sich auf die Suche nach sich selbst, und wühlt dabei in ihrer Vergangenheit und der ihrer Familie. Doch findet sie das was sie sucht? Für mich keine befriedigende Suche. Zu welcher Erkenntnis kommt sie im Endeffekt, was hat das Ganze mit Religion zu tun und welche Rolle spielt ihre Familiengeschichte? All diese Fragen bleiben für mich offen stehen... Wird es eine Fortsetzung geben? |
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Bewertung vom 30.07.2024 | ||
Ben begibt sich auf eine Reise des Lebens - Selbstfindung, Verarbeitung verschiedener Traumata, Veränderungen jeglicher Art. Er flieht vor seinen Problemen aber bemerkt relativ schnell, dass gewisse Probleme einen verfolgen, egal wo auf der Erde man sich gerade befindet. |
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Bewertung vom 19.07.2024 | ||
Experienced. Die Liebe bietet unbegrenzte Möglichkeiten Das Buch hat mir gut gefallen, es war etwas neues und trotzdem ein Spiegel der heutigen Gesellschaft. Eine Liebesgeschichte, in der es nicht nur um die Liebe geht. Kate Young beschreibt das Leben und die Gefühle einer sehr sympathischen Protagonistin, der 30-jährigen Bette. Eine Beziehungspause klingt erstmal hart, aber vielleicht ist es das richtige für beide ? Ungerne würde ich potentiellen Lesern etwas der Geschichte vorweg nehmen, aber es ist alles eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit einigen unvorhergesehenen Wendungen. Bette's alltägliches Leben wird schrittweise beschrieben, die Art und Weise wie die Kapitel aufgeteilt sind hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist eben nicht immer nur die Zeit die zählt... |
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Bewertung vom 19.07.2024 | ||
Absolute Empfehlung, diese Buch ist definitiv eines meiner bisherigen Jahreshighlights. |
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Bewertung vom 06.05.2024 | ||
Wieso schämen wir Frauen uns so viel häufiger als Männer? Anika Landsteiner erzählt von persönlichen Erfahrungen, gesellschaftlichen Phänomenen, und dem eigentlichen Ursprung unserer Scham. Wenn auch häufig nichts neues, trotzdem immer wieder sehr erschreckend, daran erinnert zu werden, dass der Scham im Alltag weit verbreitet eine wirklich so große Rolle spielt. |
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Bewertung vom 22.04.2024 | ||
Der Roman 'Zuckerbrot' hat mir gut gefallen. Pin lädt uns in ihr Leben ein, erzählt die Geschichte ihrer Familie und lässt uns an dem aufwachsen teilhaben. Balli Kaur Jaswal, eine Autorin die ich jetzt definitiv auf dem Schirm haben werde, erzählt malerisch und ausgeschmückt und entführt die Leser:innen in eine mir vorher nicht sehr präsente Welt. Mal wieder ein Zeichen, dass es sich absolut lohnt fernab der klassisch westlichen Literatur zu stöbern. |
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Bewertung vom 08.04.2024 | ||
Der Titel täuscht, diese Geschichte ist nicht leicht und luftig. Die Erzählung von Poissant tut verdammt weh, es ist viel mehr wie nur ein Familientreffen im Sommerhaus am See. Geheimnisse, die eigentlich keine Geheimnisse sein sollten, kommen heraus, Gefühle kommen zum Vorschein und intime Gedanken werden ausgesprochen. Die Protagonisten sind verletzt und verletzten die Menschen um sich herum. Für den Leser ein tiefer Einblick in die Familie und ihr Seelenschmerz, der bei jeder Person doch ein wenig anders aussieht. |
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Bewertung vom 08.04.2024 | ||
Liegt der Sinn des Lebens im Vergnügen? Granados erzählt eine Geschichte von zwei jungen Frau in New York, sie leben ihr Leben so wie es ihnen gefällt - Glitzer, Glamour, Männer und Austern dürfen da nicht fehlen. Es wird sich von Tag zu Tag gehangelt, ohne einen wirklichen Plan oder wirkliche Sorgen. Sehr erfrischend zu lesen, dass man das Leben auch auf diese Art sehr genießen kann. |
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Bewertung vom 26.03.2024 | ||
Der Roman von Cecilia Rabess verbindet eine leichte Enemy to Lovers-Geschichte mit einigen Problemen der jungen und schwarzen Jess in der Berufswelt. Rassismus und Vorurteile in einer Klassengesellschaft, wie man sie aus dem Bilderbuch kennt. An sich ein guter Ansatz, leider hat mir die Umsetzung nicht so gut gefallen. Ich bin mit den Charakteren nicht wirklich warm geworden, fand sie eher langweilig und unsympathisch, auch hat sich die Geschichte zu sehr gezogen. Insbesondere Jess's Handlung fand ich oft überspitzt und einfach nicht nachvollziehbar. |
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Bewertung vom 07.03.2024 | ||
Für mich spiegelt diese Geschichte hauptsächlich die Suche nach Heimat wieder. Mit Sätzen wie "Die Welt veränderte sich, aber wir merkten es nicht, zu fest saßen wir (...) in unserem eigenen Universum" oder "Diese Geschichten gehörten meinen Eltern, obwohl ihnen die anderthalb Jahre nicht gehört hatten, im Fragen danach und im Erzählen davon gehörten sie uns allen, wir nahmen sie denen weg, die uns die Zeit gestohlen hatten (...)" schreibt Constanze Neumann wahnsinnig poetisch und verletzlich. Mit bewegenden Worten wird hier eine Geschichte erzählt, in der sich mit Sicherheit viele Menschen wiederfinden können. Familie, Flucht, Geheimnisse und verdrängte Emotionen, das Gefühl nicht dazu zu gehören und der Wunsch danach irgendwie irgendwo anzukommen. |
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