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Bewertungen
Insgesamt 211 BewertungenBewertung vom 24.08.2024 | ||
Die Geschichte wird in zwei Strängen erzählt - zum einen aus Sicht von Lainey und zum anderen aus Sicht von Rabbit. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich die beiden Geschichten überschneiden und miteinander verknüpfen und das ist sehr gut gelungen. Die Autorin hat mich schon auf den ersten paar Seiten eingefangen und dass, obwohl sich sonst eigentlich keine Liebesgeschichten lese. Doch hier wurde ich total von der Sprache und der Beschreibung der Landschaft und der Figuren in den Bann gezogen. Einmal angefangen, musste ich mich zwingen, das Buch zumindest Nachts beiseite zulegen, sonst wäre an Schlafen nicht zu denken gewesen. Das Farmleben, die Tiere und die Beziehungen der Menschen untereinander kommen so plastisch rüber, dass ich manches Mal dachte, ich könnte Lainey oder ihre Mutter schütteln, damit sie sich endlich bewegen. Wie schwierig ist es, zu den eigenen Wünschen zu stehen? Und was will man überhaupt wirklich? Man merkt, dass die Autorin weiß, worüber sie schreibt, denn das Farmleben kenne ,in kleinerem Rahmen, selber. Am Ende des Buches war ich zu Tränen gerührt und würde gerne wissen, wie es mit Lainey weiter geht. Ein sehr empfehlenswertes Buch! |
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Bewertung vom 12.08.2024 | ||
Mit kalter Präzision (eBook, ePUB) Der erste Fall für Rechtsmedizinerin Dr. Sabine Yao - und gleich super gut gelungen. Man merkt, dass der Autor weiß, worüber er schreibt, denn die Einblicke in die Rechtsmedizin sind einfach phänomenal. Der Fall um den Berliner Schönheitschirurgen ist verzwickt aufgebaut und gut zum Miträtseln. Die Figuren haben Tiefe und Ecken und Kanten, was sie sehr menschlich macht. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung der Reihe und kann das Buch nur wärmstens weiter empfehlen. |
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Bewertung vom 24.07.2024 | ||
Der 1. Patient / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.4 (eBook, ePUB) Wieder ein sehr spannender Fall für Rocco Eberhardt und Justus Jarmer, auch wenn der Gerichtsmediziner hier eher eine Nebenrolle hat. Das Thema KI ist ja sehr aktuell und eigentlich war es nur eine Frage, wann es auch in Krimis auftaucht. Hier geht es um die Situation, KI im OP. Die Geschichte ist wieder gut recherchiert und flüssiggeschrieben. Manchmal habe ich mich ein wenig gegruselt, wenn ich mir die Situation im Krankenhaus vorgestellt habe. Eine Situation, in die wohl niemand geraten möchte, weder die Ärzte noch und vor allem nicht die Patienten. Kann KI es besser als der Mensch? Man mag nur hoffen, dass es so soweit nicht kommt. Wer ist Schuld am Tod des Patienten? Die Ärzte oder die KI? Die Auflösung hat mich dann doch überrascht, denn es gab viele gut begründete Spuren. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Es ist wieder absolut lesenswert! |
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Bewertung vom 18.07.2024 | ||
Schon der sechste Band der Idefix-Reihe und wieder mit drei kurzen Geschichten rund um Lutetia und die Unbeugsamen. Klasse. Leider muss ich einen Stern Abzug wegen der schlechten Lesbarkeit geben, da die Schrift in den Sprechblasen sehr klein ist. Die Geschichten sind wieder nett geschrieben und illustriert. Alles in Allem eine schöne Reihe, nicht unbedingt nur für Kinder. Ich bin ja mal gespannt, wann und vor allem wie der Übergang oder das Kennenlernen von Asterix und Idefix irgendwann mal stattfinden wird. Ich hoffe, dass das in dieser Reihe geschehen wird. Natürlich sind auch die anderen Charaktere, Turbine, Dertutnix und Asthmatix, wichtig in den Geschichten. Leider hatte Sardine diese Mal kaum einen Auftritt, was ich sehr schade finde. Hoffentlich ändert sich das im nächsten Band, den ich schon sehnsüchtig erwarte. |
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Bewertung vom 17.07.2024 | ||
Das Dorf der acht Gräber / Kosuke Kindaichi ermittelt Bd.3 Der dritte Band der Reihe um den verschrobenen Ermittler Kosuke Kindaichi führt den Leser wieder in eine vergangene Zeit in Japan. Das Dorf der acht Gräber liegt malerisch mitten in den Bergen. Der Autor beschreibt unglaublich bildhaft die Landschaften, so dass man sich sofort dort angekommen fühlt. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, auch wenn manche Ausdrücke altmodisch sind. Doch das macht den Reiz dieser Reihe von Krimis aus. Die Verknüpfung des Falles mit einer alten japanischen Legende aus dem 16. Jahrhundert hat mir gut gefallen. Schön ist auch das Dramatis Personae am Anfang des Buches, so dass man immer mal wieder nachsehen kann, um die komplizierten Verbindungen der Personen zu verstehen. Ein bisschen habe ich mit der Ich-Perspektive gehadert, aber das ist ein persönliches Problem von mir. Dem Fall hat das aber keinen Abbruch getan. Wie auch die ersten beiden Bände, habe ich diesen Band wieder gerne gelesen und empfehle ihn auch gerne weiter. |
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Bewertung vom 17.07.2024 | ||
Agatha Christie / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.21 Die Romanbiographie von Susanne Lieder beleuchtet das Leben der Agatha Christie bis zum Jahre 1928. Natürlich fehlt dadurch ein Großteil des Lebens der berühmten Autorin, doch sind auch die ersten Jahre spannend und von Susanne Lieder sehr flüssig geschrieben. Der Band passt sich vom Cover und vom Stil den anderen Bänden der Reihe über starke Frauen an. Natürlich hält sich eine Romanbiographie nicht unbedingt an die 'Lebensfakten' der beschriebenen Person - das liegt in der Natur der Sache - doch trotzdem ist das Buch so geschrieben, dass das Leben der Agatha Christie sich so hätte abspielen können. Durch den flüssigen Schreibstil war ich sofort in der Geschichte drin und auch die Einteilung in die verschiedenen Jahresabschnitte fand ich gut gemacht. Für Liebhaber von Agatha Christie ist das Buch ein Muss, auch wenn es, wie schon gesagt, früh in ihrem Leben endet. Mir hat es dennoch gut gefallen. |
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Bewertung vom 17.07.2024 | ||
Eigentlich dachte ich, das wäre ein sehr interessantes Buch, da ich diese Zeit als Erwachsene mitgemacht habe. Doch es war nicht so ganz das, was ihr mir vorgestellt habe. Vieles erkenne ich wieder, weil es auch meine Zeit war. Allerdings hat mir die Sprache und auch das Cover nicht wirklich gut gefallen - die Sprache war mir zu pubertär angehaucht und das Cover impliziert eher ein Kinderbuch. Der Autor beschreibt in wenig zu oft die schlechten Zeiten / Ereignisse und mir fehlt etwas die Leichtigkeit, die ich, und bestimmt viele andere auch, durchaus erlebt haben. So ist dieses Buch keine Zeitreise im Sinne des Wortes. Schade. Deshalb alles in allem nur bedingt zu empfehlen. Dies ist eine sehr subjektiv gefärbte Meinung und es kann durchaus Leser geben, die eine total andere Sicht auf die Ereignisse und somit auch auf das Buch haben. |
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Bewertung vom 24.06.2024 | ||
Eine andere, aber schöne Herangehensweise an diesen Klassiker von Jane Austen. Das war meine erste Graphic Novel und ich hatte da einige Bedenken, ob diese Art für so einen Roman angemessen sei. Doch ich wurde angenehm überrascht, denn auch wenn der Inhalt gegenüber dem Roman natürlich gekürzt wurde, tut das dem Inhalt keinen Abbruch. Allerdings sollte der Leser schon ein bisschen Hintergrundwissen in Bezug auf den Roman haben, denn dadurch wird einiges einfacher verständlich. |
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Bewertung vom 13.06.2024 | ||
Wie ist es mit einem Leben nach dem Tod? Geht das? Und wenn ja, wie? Delphie, die Protagonistin stirbt beim Essen eines Burgers und ihr bisheriges Leben - einsam und eher traurig zieht an ihr vorbei. Eigentlich mag ich ja solche Geschichten eher nicht, doch hier war die Geschichte schon wieder so abgedreht, dass sie mir gefallen hat, auch wenn da viele Klischees abgearbeitet wurden. Es war spaßig, ich musste trotz des ernsten Themas oft herzhaft lachen. Der Schreibstil war witzig und die Prota absolut schräg. Auch die anderen Charaktere der Geschichte sind gut gezeichnet, wobei, nun ja das Jenseits mir manchmal etwas zu 'spaßig' dargestellt wurde. Alles in Allem aber ein Buch, dass gut zu unterhalten weiß. Für Liebhaber von Liebesgeschichten wohl eine Empfehlung und wer nicht unbedingt den absoluten Tiefgang erwartet, wird hier gut unterhalten. |
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Bewertung vom 08.06.2024 | ||
Ein sehr interessanter 'halbbiographischer' Roman, bei dem man nicht vergessen sollte, dass es eben keine reine Biographie ist. Nichts desto trotz sind die Ereignisse sehr lebendig und lebensnah beschrieben, fast so, als hätten sie so stattgefunden. Es zeigt die Entwicklung der Jurastudentin Hannie Schaft zur Widerstandskämpferin, die ihren jüdischen Freundinnen helfen möchte. Doch ist der Roman, wenn auch auf einer wirklichen Begebenheit beruhend, ein wenig zu 'nett' dargestellt, da der Widerstand nicht gegen die Nationalsozialisten nicht einfach oder nett war. Ein bisschen mehr Hintergrund hätte ich mir da erwartet und etwas mehr Tiefe bei den Figuren hätte der Geschichte gut getan, auch wenn die Idee eine wirklich gute ist. Ich würder das Buch auch so weiterempfehlen, allerdings als Roman und nicht als historische Tatsache. |
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