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Bewertungen
Insgesamt 148 BewertungenBewertung vom 26.10.2024 | ||
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Die weiße Stunde / August Emmerich Bd.6 Wien 1923, die Zeit zwischen den Weltkriegen. Wien liegt am Boden, hat sich in einen Albtraum verwandelt. Die Wirtschaftslage ist katastrophal, die Inflation galoppiert, der Schwarzmarkt floriert, die Rattenfänger bekommen Zulauf. Hunger und Not bestimmen den Alltag, Angst und Verzweiflung greift um sich. Viele Menschen wissen nicht mehr aus noch ein, die Selbstmorde und ungeklärten Todesfälle häufen sich, die Opfer werden auf dem Friedhof der Namenlosen bestattet. |
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Bewertung vom 22.10.2024 | ||
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Wintersonnenwende / Wolf und Berg ermitteln Bd.2 „Wintersonnenwende“, das zweite Gemeinschaftsprojekt des schwedischen Autorenduos Pascal Engman und Johannes Selåker startet mit einem Prolog, in dem der Untergang des Ostsee-Fährschiffs Estonia 1994 thematisiert wird, bei dem 852 Menschen den Tod finden. Was dies, zumindest in Ansätzen, für die Handlung bedeutet, wird sich gegen Ende des Kriminalromans zeigen. |
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Bewertung vom 10.10.2024 | ||
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Romane, in denen die Hauptfigur an Demenz erkrankt ist, gibt es einige, aber selten hat sich ein Autor/eine Autorin diesem Thema mit so viel Empathie und Sachverstand wie Petra Pellini gewidmet. Das mag daran liegen, dass die Autorin, wie auf der Verlagsseite zu lesen ist, lange mit der Pflege dementer Menschen betraut war. |
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Bewertung vom 07.10.2024 | ||
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Blutbuße / Hanna Ahlander Bd.3 Die Vorgänger habe ich gerne gelesen, aber „Blutbuße“, dritter Band der Åre-Krimis von Viveca Sten, konnte mich leider nicht überzeugen. Warum? Ganz einfach in vier Worten auf den Punkt gebracht: Dünne Story, langatmig erzählt. |
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Bewertung vom 02.10.2024 | ||
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„Man trug Lederhosen oder Dirndl, man lebte umgeben von blauen Bergen und grünen Wiesen. Die menschenliebten dieses Land und seine Hauptstadt. Hier herrschte keine Not und keine Korruption (…) Doch manchmal waren die grünen Wiesen, auf denen die glücklichen Kühe weideten, mit Exkrementen befleckt.“ (Seite 97) |
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Bewertung vom 24.09.2024 | ||
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Glasgow war schon immer ein gefährliches Pflaster. Als dort und in der Umgebung zwischen 1970 und 1980 zahlreiche Kohleminen, Stahlwerke und Werften geschlossen wurden, führte dies zu Massenarbeitslosigkeit und sozialem Elend. Im Gefolge davon kam es zu einem rasanten Anstieg der Kriminalitätsrate, was dazu führte, dass die schottische Großstadt schnell den Ruf hatte, „Crime Capital of Europe“ zu sein. Soweit der Hintergrund, vor dem Alan Parks Harry McCoy-Reihe einzuordnen ist, deren Startpunkt das Jahr1973 ist. |
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Bewertung vom 23.09.2024 | ||
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Tode, die wir sterben / Svea Karhuu & Jon Nordh Bd.1 2012 ist der erste Band der Reihe mit den Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss erschienen. Neun weitere folgten, bis 2022 das erfolgreiche deutsch-schwedische Autorenteam Voosen/Danielsson mit „Die Spur der Luchse“ diese beendete und mit ihrem neuen Kriminalroman „Tode, die wir sterben“ den Startpunkt für die neue Reihe „Tatort Malmö“ setzen, deren inhaltliche Ausrichtung sich offensichtlich wesentlich stärker als die Vorgänger an den aktuellen gesellschaftlich-relevanten Problemen Schwedens orientiert. |
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Bewertung vom 22.09.2024 | ||
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Max, ein Polizist, der nach einem missglückten Einsatz, den seine Kollegin mit dem Leben bezahlt, schwer traumatisiert ist. Dessen Frau, die wie ein Grab über ihr früheres Leben schweigt, ohne Vorwarnung spurlos verschwindet und ihr dreijähriges Kind zurücklässt.. Zwei Halbbrüder, beide ebenfalls Polizisten, die in dunkle Geschäfte verwickelt sein könnten. Seine Vorgesetzten, die uneingeschränkte Loyalität zum Dienst von ihm fordern und ihn auf seine Halbbrüder ansetzen. Und zuletzt eine kriminelle Organisation, die über Leichen geht. |
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Bewertung vom 17.09.2024 | ||
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„Die ganze Welt war düster und beängstigend“. Was liegt da näher, als sich nach einem Idyll zu sehnen? Aber ob diese idealisierte Vorstellung vom Landleben die Härten und Hürden des Alltags übersteht? Bleibt abzuwarten. |
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Bewertung vom 14.09.2024 | ||
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Dunkles Wasser / Polizistin Kate Linville Bd.5 Dieser fünfte Band der Linville-Reihe bietet keine Überraschungen. 2008 werden an Schottlands Westküste zwei campende Familien überfallen und ermordet. Einzig Iris, die Tochter der einen Familie, kann sich verstecken und überlebt das Massaker. Die Ermittlungen der Polizei bleiben ergebnislos, die Mordkommission steht vor einem Rätsel. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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