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Bewertungen
Insgesamt 18 BewertungenBewertung vom 05.02.2023 | ||
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Eine authentische, packende Familiengeschichte, die ohne zu viel Kitsch daher kommt, trotzdem fesselnd und emotional ist. Zwei gekonnt verbundene Erzählstränge nehmen einen mit auf die Vergangenheitserkundung und -aufarbeitung der Familie Auber. Die wichtige Geschichte eines Familienimperiums, eine Geschichte von Erfolg und einem familiären Erbe, was gleichzeitig gefärbt ist von der Vergangenheit im Nazi-Deutschland. Wie in vielen Familien ist auch bei den Aubers vieles geprägt von Schweigen und Verdrängungen, dem will der Autor, wohl wie seiner eigenen Vergangenheit, entgegenstellen und das Schweigen brechen. Sprachlich unaufgeregt, aber angenehm wird das Leben von Jakob in der Gegenwart in den Vordergrund gerückt, was mir als Fokus gut gefallen hat. |
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Bewertung vom 25.01.2023 | ||
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Ein Buch, wie es aktueller fast nicht sein könnte. Und das, obwohl es sich um die ganz persönliche biographische Aufarbeitung von Victoria Belim handelt, die als Jugendliche die Ukraine verlassen hat und sich erst sehr viel später auf die Suche nach der Geschichte ihrer Familie begibt. In ihrem Debütroman kombiniert Belim die Geschichte der Ukraine mit ihrer eigenen familiären Vergangenheit und nimmt einen so hautnah mit in die Ukraine von gestern und heute. Die historischen Aspekte hätte man teilweise etwas mehr aufarbeiten oder beschreiben können, so regt das Buch mehr zur eigenständigen Recherche an, als wirkliche historische Hintergründe zu vermitteln. Das wäre von einem Roman wohl aber auch zu viel erwartet! Trotzdem waren es für mich gerade diese historischen Aspekte, die mir beim Lesen Spaß gemacht haben. Nicht so überzeugen konnte mich nämlich leider die Familiengeschichte, welche den roten Faden des Romans bildet. Die Geschichte konnte mich nicht fesseln, ich fand die Erzählung an vielen Stellen etwas zäh. Mir fehlte ein Spannungsbogen, ein Überraschungsmoment, etwas, das einen zum Weiterlesen zwingt! Die Protagonistin bleibt für mich nicht greifbar, es werden einfach zu wenig Informationen über sie preisgegeben, als dass es zu einer Identifikation oder einem Mitgefühl kommen könnte. Auch die anderen Charaktere bleiben bis auf die wundervolle Oma Valentina blass und anonym. Fazit: Ein brandaktueller und lesenswerter Roman, der mich leider nicht auf ganzer Länge überzeugen konnte. |
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Bewertung vom 17.01.2023 | ||
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Kalt und still / Hanna Ahlander Bd.1 Mit Kalt und Still hat Viveca Sten einen Schwedenkrimi geschrieben, wie man ihn sich erhofft: atmosphärisch, ruhig und gleichzeitig fesselnd. |
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Bewertung vom 04.01.2023 | ||
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Fang jetzt bloß nicht an zu lieben Da ich schon einige andere Bücher von Mhairi McFarlane kenne und gerne gelesen bzw. gehört habe, erwartete ich hier nach dem Klappentext das übliche Erfolgsrezept. Eine süße, witzige, schnell erzählte Liebesgeschichte im Stile einer RomCom, welche mich über die Feiertage begleiten sollte. Diese Erwartungen wurden leider ziemlich enttäuscht: |
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Bewertung vom 30.12.2022 | ||
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Der Strand - Vermisst / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.1 Bei dem Cover und dem Setting wusste ich direkt: das ist ein Krimi, den ich lesen will. Das Cover ist sicherlich nichts besonderes, vermittelt aber sofort diese düstere Ostsee-Stimmung, welche das Buch kreieren will. Vielleicht ein Cover wie das vieler anderer Krimis, aber für mich auch genau das richtige. |
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Bewertung vom 30.12.2022 | ||
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Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen - wundervoll gestaltet und wirklich mal etwas anderes. Das Detail der Frau ist mir erst bei wiederholtem Anschauen aufgefallen! Auch die Haptik des Buchs ist toll und macht Freude aufs Lesen. Ebenso ging es mir mit dem Klappentext, auch dieser sorgte für hohe Erwartungen. Das Setting in London, die Geschichte einer außergewöhnlichen und starken jungen Frau, eine Liebesgeschichte, dazu eine Prise Spannung... Für mich eigentlich die Bauanleitung für einen perfekten Roman! |
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Bewertung vom 14.12.2022 | ||
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All I (don't) want for Christmas / Love Songs in London Bd.1 Eine klassische Liebesgeschichte in weihnachtlichem Setting: die Protagonistin braucht Geld für den Skiurlaub, der männliche Protagonist eine Fake-Freundin für die Weihnachtstage mit seiner Familie. |
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Bewertung vom 09.11.2022 | ||
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Ein fantastisches Gemenge aus wahren Begebenheiten und Fiktion, bei dem sich nicht immer erkennen lässt, was tatsächlich auf einer wahren Begebenheit beruht und was der wundervollen Fantasie von Hera Lind entsprungen ist. Eine emotionales, bedrückendes und mitreißende Geschichte, in der man schon nach wenigen Seiten "mittendrin" ist. |
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