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Bewertungen
Insgesamt 23 BewertungenBewertung vom 28.03.2024 | ||
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Die Idee (ein Buch in der Form eines Drehbuchs für eine True Crime Doku) fand ich sehr kreativ und spannend. Dies und das moderne, ansprechende Cover sowie der Zusatz, inwiefern man den Fall vor den Experten lösen könne, lies mich auf einen wirklich außergewöhnlichen Krimi hoffen. Leider wurden diese Erwartungen nicht ganz erfüllt. Dies hat zum einen mit dem Kriminalfall selbst zu tun, welche ich relativ vorhersehbar fand und bei dem echte Spannung nicht so recht aufkommen wollte. Wobei einige "Cliffhanger" durchaus Potential für mehr hatten! Zum anderen war der außergewöhnliche Stil (Drehbuch) über das ganze Buch gezogen für mich im Endeffekt recht eintönig zu lesen. Den größten Nachteil an dieser Art der Erzählung bzw. Darstellung war für mich, dass eine Beziehung zu den Charakteren nicht zustande kam. Bis zum Ende hatte ich Mühe die einzelnen Ermittler auseinander zu halten. Insgesamt damit für mich zwar eine nette Idee und ich bin froh, dem Buch eine Chance gegeben zu haben, weiterempfehlen würde ich es jedoch eher nicht. |
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Bewertung vom 12.03.2024 | ||
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Ein Buch, was mich / uns auf voller Linie überrascht und begeistert hat! Schon die Illustration des Covers hat mich bei der Leseprobe damals angesprochen, im Inneren gefallen mir die Illustrationen sogar noch besser. Jede Seite wurde mit ganz viel Liebe gestaltet und macht das Anschauen nicht nur für die Kinder zur Freude. Die Idee, Pflanzenwissen auf diese Art und Weise aufzubereiten finde ich absolut fantastisch und auch als Erwachsener lernt man hier eine ganze Menge dazu. Natürlich ist auf jeder Seite dadurch extrem viel Text, trotzdem denke ich, dass man auch schon kleinsten Kindern eine Freude bereiten kann beim gemeinsamen Durchblättern und Entdecken. Je älter die Kinder werden, desto mehr können sie dann auch mit der Wissensvermittlung anfangen. Trotzdem würde ich sagen, dass schon vier- und fünfjährige durchaus großen Spaß mit diesem wundervollen Werk haben können. Bei uns wird es jedenfalls noch viele Jahre im Kinderzimmer stehen und uns sind schon die ersten kleinen Entdecker und Forscher im Umfeld eingefallen, bei denen das Buch als Geschenk einziehen wird. Eine riesengroße Empfehlung für alle wissbegierigen und neugierigen Kinder (und Vorlesende)! |
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Bewertung vom 25.01.2024 | ||
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Ein Schwedenkrimi "wie er im Buche steht" - das hat seine Vor- und Nachteile. Sicherlich erfindet hier niemand das Rad neu, das ist aber auch nicht nötig. Eine solide Kriminalgeschichte und angenehmer Protagonisten ist alles was es braucht und das hat "Stille Falle" definitiv. Leonore Asker ist eine interessante, etwas ruppige und wenig glattpolierte Hauptdarstellerin der neuen Reihe von Anders de la Motte. Auch die Idee des "Dezernats für hoffnungslose Fälle" ist sicherlich nicht brandneu, macht (mir) allerdings immer Spaß! Wie in vielen Krimis nimmt uns de la Motte in verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen durch die Geschichte, was für ein kurzweiliges Lesevergnügen sorgt. Das Buch ist auch für erfahrene Krimileser nicht zu vorhersehbar und zieht einen schnell in seinen Bann. Belohnt wird man am Ende mit einem fulminanten Finale und dem Versprechen, dass dies nicht der letzte Fall für das Dezernat für hoffnungslose Fälle gewesen sein wird. Ich bin bei der Fortsetzung sicher wieder als Leser mit dabei! |
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Bewertung vom 20.12.2023 | ||
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Easy Indien hält auf voller Linie das, was es verspricht. Ein indisches Kochbuch, welches simple indische Gerichte liebevoll aufbereitet darstellt und auch für Kochanfänger geeignet ist. Die Rezepte sind gut beschrieben und einfach nachzukochen, trotzdem hat es den probegekochten Gerichten nicht an Raffinesse gefehlt. Sicherlich kommen die Gerichte an ein "echtes" indisches Kochbuch nicht ran - dafür sind sie eben auch in der Zubereitung deutlich simpler und vor allem auch schneller. Wo man bei indischer Küche gerne mal einen ganzen Gewürzschrank braucht, tun es hier einige Gewürze, wovon die meisten in einem gut sortierten Haushalt ohnehin schon vorhanden sind. Zu den Rezepten gehören ästhetisch gestaltete Rezeptfotos, welche Lust aufs Nachkochen machen. Auch das Layout des Buchs ist ansprechend gestaltet, so dass das Durchblättern zur Freude wird. Eben die beschriebene Simplizität der Gerichte sorgt bei mir im Ergebnis für einen kleinen Punktabzug: mir scheint es sich um stark "eingedeutschte" indische Küche zu handeln, welche mit authentischen indischen Gerichten nur bedingt etwas zu tun hat. Trotzdem: gerade für Kochanfänger, die noch kein Kochbuch zur indischen Küche haben, eine absolute Empfehlung! |
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Bewertung vom 25.02.2023 | ||
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Ein Buch, das einfach ein bisschen anders ist. Ein Buch, das unterhält, kurzweilig ist und trotzdem irgendwie auf der Stelle tritt. Doch genau das ist die Geschichte: die Geschichte einer jungen Frau auf der Suche nach sich selbst und dem Sinn des Lebens. Die Protagonistin, deren Namen wir nicht erfahren, irrt durchs Leben: von einer Party zur nächsten, eine Sinnkrise nach der anderen durchlebend. Eine wirkliche Handlung gibt es nicht, das tut dem Lesegenuss aber keinen Abbruch. Ein starker, schnell erzählter und eigenwilliger Roman über das Erwachsenwerden und die Suche nach dem großen Ganzen. Esther Schüttelpelz hat mit ihrer namenlosen Protagonistin für mich eine eine Figur geschaffen, wie sie sinnbildlich für "die Jugend von heute" steht, auch wenn sie selbst sich eher distanziert zeigt und gerade nicht dazu gehören will oder kann. |
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Bewertung vom 05.02.2023 | ||
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Eine authentische, packende Familiengeschichte, die ohne zu viel Kitsch daher kommt, trotzdem fesselnd und emotional ist. Zwei gekonnt verbundene Erzählstränge nehmen einen mit auf die Vergangenheitserkundung und -aufarbeitung der Familie Auber. Die wichtige Geschichte eines Familienimperiums, eine Geschichte von Erfolg und einem familiären Erbe, was gleichzeitig gefärbt ist von der Vergangenheit im Nazi-Deutschland. Wie in vielen Familien ist auch bei den Aubers vieles geprägt von Schweigen und Verdrängungen, dem will der Autor, wohl wie seiner eigenen Vergangenheit, entgegenstellen und das Schweigen brechen. Sprachlich unaufgeregt, aber angenehm wird das Leben von Jakob in der Gegenwart in den Vordergrund gerückt, was mir als Fokus gut gefallen hat. |
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Bewertung vom 25.01.2023 | ||
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Ein Buch, wie es aktueller fast nicht sein könnte. Und das, obwohl es sich um die ganz persönliche biographische Aufarbeitung von Victoria Belim handelt, die als Jugendliche die Ukraine verlassen hat und sich erst sehr viel später auf die Suche nach der Geschichte ihrer Familie begibt. In ihrem Debütroman kombiniert Belim die Geschichte der Ukraine mit ihrer eigenen familiären Vergangenheit und nimmt einen so hautnah mit in die Ukraine von gestern und heute. Die historischen Aspekte hätte man teilweise etwas mehr aufarbeiten oder beschreiben können, so regt das Buch mehr zur eigenständigen Recherche an, als wirkliche historische Hintergründe zu vermitteln. Das wäre von einem Roman wohl aber auch zu viel erwartet! Trotzdem waren es für mich gerade diese historischen Aspekte, die mir beim Lesen Spaß gemacht haben. Nicht so überzeugen konnte mich nämlich leider die Familiengeschichte, welche den roten Faden des Romans bildet. Die Geschichte konnte mich nicht fesseln, ich fand die Erzählung an vielen Stellen etwas zäh. Mir fehlte ein Spannungsbogen, ein Überraschungsmoment, etwas, das einen zum Weiterlesen zwingt! Die Protagonistin bleibt für mich nicht greifbar, es werden einfach zu wenig Informationen über sie preisgegeben, als dass es zu einer Identifikation oder einem Mitgefühl kommen könnte. Auch die anderen Charaktere bleiben bis auf die wundervolle Oma Valentina blass und anonym. Fazit: Ein brandaktueller und lesenswerter Roman, der mich leider nicht auf ganzer Länge überzeugen konnte. |
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Bewertung vom 17.01.2023 | ||
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Kalt und still / Hanna Ahlander Bd.1 Mit Kalt und Still hat Viveca Sten einen Schwedenkrimi geschrieben, wie man ihn sich erhofft: atmosphärisch, ruhig und gleichzeitig fesselnd. |
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Bewertung vom 04.01.2023 | ||
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Fang jetzt bloß nicht an zu lieben Da ich schon einige andere Bücher von Mhairi McFarlane kenne und gerne gelesen bzw. gehört habe, erwartete ich hier nach dem Klappentext das übliche Erfolgsrezept. Eine süße, witzige, schnell erzählte Liebesgeschichte im Stile einer RomCom, welche mich über die Feiertage begleiten sollte. Diese Erwartungen wurden leider ziemlich enttäuscht: |
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Bewertung vom 30.12.2022 | ||
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Der Strand - Vermisst / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.1 Bei dem Cover und dem Setting wusste ich direkt: das ist ein Krimi, den ich lesen will. Das Cover ist sicherlich nichts besonderes, vermittelt aber sofort diese düstere Ostsee-Stimmung, welche das Buch kreieren will. Vielleicht ein Cover wie das vieler anderer Krimis, aber für mich auch genau das richtige. |
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