BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 17 BewertungenBewertung vom 31.07.2023 | ||
Ein System, so schön, dass es dich blendet Eine Hymne an das Leben ! |
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Bewertung vom 08.06.2022 | ||
Rudolf Schenkers Autobiographie ist entstanden aus Gesprächen mit dem Autor Lars Amend. Der Scorpions-Gründer und Gitarrist erzählt sehr anschaulich und mitreißend aus den Anfängen der Band, die zu Beginn der Sechsziger Jahre in Niedersachsen entstand. Von seinem großen Traum, Rockmusiker zu werden. Es mit den „wirklichen Stars“ in USA und Großbritannien aufzunehmen. Er wollte kein Nine-to-Five-Leben in einem ungeliebten Beruf. Sondern immer schon Musik machen, zusammen mit Freunden. Das Leben genießen. An das Positive glauben. Dranbleiben. Der Erfolg kommt dann von alleine, so seine Erfahrung, die er mit uns teilt. Es gibt kein Scheitern laut ihm. Alles hilft Dir voran zu gehen und die Welt zu erobern, solange Du nur an Dich und an das, was Du tust glaubst. So einfach ist das ? Ja, sagt der heute 73jährige Musiker. Längst ist er auf der ganzen Welt berühmt und anerkannt. Reich geworden, an Lebenserfahrungen und Freunden. Und auch in materieller Hinsicht. Seine Philosophie ist nach wie vor dieselbe: niemals aufgeben. Der Erfolg gibt ihm recht. Auch die Trennung von seiner Frau nach 37 Jahren Ehe wertet er im Grunde genommen als Chance zur Weiterentwicklung. So hat er eine neue Liebe gefunden. Einen 2. Sohn bekommen. Und denkt nicht ans Aufhören. Warum auch aufhören mit etwas, dass so ungeheuren Spaß macht wie seine Musik ? Die Kreativität kennt keine Grenzen. Er hält sich fit mit Meditationen, Yoga und Ayurveda. Und will 100 Jahre alt werden. Das kann ich mir sehr gut vorstellen und wünsche es ihm von ganzem Herzen. Danke für die Inspiration ! Unbedingt lesen ! |
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Bewertung vom 31.05.2022 | ||
Fräulein Stinnes und die Reise um die Welt Absolut beeindruckende Abenteuerreise ! |
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Bewertung vom 30.04.2022 | ||
Georg Lolos beschreibt in seinem Buch in der buddhistischen Tradition des Thich Nhat Hanh wie alle Probleme und alles Leid auf Ängste und fehlendes Mitgefühl zurückgehen, sowohl im persönlichen Bereich sowie in unserem Umgang mit der Erde. Um zu erkennen, in welchem emotionalen Zustand wir uns befinden oder in welchem Raum unseres Ego-Hauses wir uns aufhalten, hat uns der Autor 13 Fragen an die Hand gegeben. Er zeigt auf, wie wir diese nutzen können um in der stillen Beobachtung die Gedanken ziehen zulassen und erstmal anzuerkennen, was gerade ist. In einem 2. Schritt lässt sich dann freier entscheiden, was ich tun will oder eben nicht tun will. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.04.2022 | ||
Georg Lolos beschreibt in seinem Buch in der buddhistischen Tradition des Thich Nhat Hanh wie alle Probleme und alles Leid auf Ängste und fehlendes Mitgefühl zurückgehen, sowohl im persönlichen Bereich sowie in unserem Umgang mit der Erde. Um zu erkennen, in welchem emotionalen Zustand wir uns befinden oder in welchem Raum unseres Ego-Hauses wir uns aufhalten, hat uns der Autor 13 Fragen an die Hand gegeben. Er zeigt auf, wie wir diese nutzen können um in der stillen Beobachtung die Gedanken ziehen zulassen und erstmal anzuerkennen, was gerade ist. In einem 2. Schritt lässt sich dann freier entscheiden, was ich tun will oder eben nicht tun will. |
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Bewertung vom 07.01.2022 | ||
Stephan Kunze beschreibt in kurzweiligen Kapiteln und im essayistischen Stil wie er beginnend mit Zen-Meditationen für sich zu einer stetig bewußter werdenden Haltung in allen Lebensbereichen (Arbeit/Wohnen/Ernährung/Freundschaften) gekommen ist. Er läßt uns teilhaben an dem von ihm entwickelten Zen Style, wobei er sich von antiken Denkern und Dichtern ebenso inspirieren lässt wie von modernen Bloggern und Wissenschaftlern. Zahlreiche Beispiele und ein umfangreiches Literaturverzeichnis laden ein zum Weiterlesen und Ausprobieren. Ein Buch, das ermutigt, die eigene Haltung gegenüber Konsum und Hetze in unserem Alltag zu überdenken und einfach zu starten in einen bewußteren und gesünderen Umgang mit den Dingen und Menschen, die uns umgeben und vor allem mit uns selbst. Es ist geeignet für Anfänger, die aus der besinnungslosen täglichen Hamsterradrennerei aussteigen wollen ebenso wie für Erfahrene auf dem Weg in den Weniger-ist-Mehr-Modus. Der Text liest sich leicht und ist unterhaltsam, dennoch empfiehlt es sich, hier und da innezuhalten um eine Runde spazieren zu gehen (schwimmen/tanzen/meditieren) oder den Kleiderschrank/das Bücherregal/die Emaildateien aufzuräumen. Zum Abspecken von den digitalen Medien und zur Datensicherheit gibt es konkrete Tipps, die sich direkt umsetzen lassen. Wer sich gerne inspirieren lässt, liegt mit dieser Lektüre richtig. Der Autor will allerdings kein Guru sein. Wer Instant-Rezepte sucht, wird enttäucht sein. Denn es geht darum, dass ein/e jede/r ihren/seinen eigenen Zen-Style findet indem sie/er ganz praktisch im Laufe der Zeit und mit der Übung diejenigen Elemente für sich identifiziert, die am besten zu ihr/ihm passen. Riecht das nach Anstrengung, gar Arbeit ? Oh ja ! Macht das Spaß ? Auf jeden Fall ! Denn es winkt ein mehr und mehr selbstbestimmtes Leben in dem auf unnötige Konsumgüter zunehmend verzichtet werden kann. Wir werden belohnt mit mehr Energie und mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge und Menschen, die unsere Aufmerksamkeit verdienen und die uns gut tun. Die persönliche Darstellung des fortlaufenden Bewußtwerdungs- und Umsetzungsprozesses des Autors ist für mich absolut überzeugend. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre auch zum Immer-Mal-Wieder-Lesen. |
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