BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 33 BewertungenBewertung vom 17.04.2024 | ||
Der Roman "8 MM CUT" von Sybille Ruge war eine sehr interessante Kriminal-Lesereise. Die lesende Person folgt hierbei der under cover ergründenden "Frau-fürs-Grobe" , unter dem Decknamen Eve Klein, in die Geschäftswelt von NGOs und Stiftungen der Reichen in der Schweiz. Der Roman zeichnet sich durch einen einmaligen Schreib- und Erzählstil aus. Die Sprache ist geprägt durch die rohe und derbe Denk-und Ausdrucksweise der Hauptperson. Der erratische Beschreibungsstil fesselt die lesende Person auch, da sie in Bruchstücken die Hintergundgeschichte des geschilderten Verbrechens folgt sowie aller Charaktere, die zum Fall gehören. Der Schreibstil hat es mir zum Teil aber auch schwer gemacht, der Handlung zu folgen. Ich fand das Buch sehr interessant zu lesen, würde es allerdings nicht zu meinen Lieblingsbüchern zählen. |
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Bewertung vom 18.03.2024 | ||
Der Roman "Das andere Tal" von Scott Alexander Howard ist eine absolut faszinierende Lesereise! Das Konzept des Buches und seine eindrückliche bildliche Gestaltung haben mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Eine Geschichte spielt sich in einem Tal ab, was in beiden Richtungen umgeben ist von exakt gleichen Tälern-jedoch sind sie jeweils um zwanzig Jahre in die Zukunft oder Vergangenheit versetzt. In Fällen starker Trauer können Bewohner der Täler nach einem bestimmten Verfahren anonym ihre Liebsten noch ein letztes Mal wiedersehen. Dieses Konzept um den Umgang mit Trauer und Zukunft, Herzschmerz und Hoffen und das Schicksal hat mich sehr fasziniert. Der Autor beschreibt die Geschichte in wunderschöner Bildsprache und Odile ist eine spannende, komplexe Hauptfigur, der die lesende Person folgt. Bis zum Schluss konnte ich es kaum erwarten, wie das Buch ausgehen wird. Ein Leseereignis! |
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Bewertung vom 04.03.2024 | ||
Der Roman "Kantika" von Elizabeth Graver hat mich sehr stark bewegt. Die Autorin beschreibt auf unglaublich eindrückliche, vielfältige Weise mit vielen Details den Lebensweg ihrer Großmutter mit seinen vielen Wendungen, Höhen- und Tiefpunkten. Der Erzählstil des Buches ist unglaublich nah und sehr lebensecht, wodurch ich mich schnell in die Gedankenwelt der Charactere einfinden konnte. Besonders hat mich angesprochen, dass der Erzählfluss zum Teil den Gedankensprüngen der Menschen folgt und auch, dass er die Sprachen vermischt, in denen sich das Leben und Denken der Personen abspielt. Dadurch werden sowohl die Personen als auch die Handlung noch eindrücklicher. Thematisch behandelt der Roman Glaube, Identität und Exil sowie Resilienz. Der Roman ist eine tief berührende Homage an das Leben und die Kraft und den Glauben. Ich kann das Buch von vollem Herzen empfehlen! |
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Bewertung vom 17.02.2024 | ||
Das Sachbuch "Mutter ohne Kind- Das Tabu Fehlgeburt und was sich ändern muss" von Eva Lindner hat mich tief berührt! Die Autorin hat eine sehr gute, offene und wertschätzende Herangehensweise an dieses schwierige Thema gewählt, die mich sehr angesprochen hat! Die Autorin hat sehr gefühlvoll Erfahrungsberichte von Müttern ohne lebenden Kindern verknüpft mit der Sachlage zu Fehlgeburten und damit verbundenen Informationen oder Studienergebnissen. Ich möchte mich bei der Autorin und allen mitwirkenden Frauen sehr bedanken für dieses wahnsinnig schöne und stellenweise traurigen Buch, was den Blick weitet für Gründe, Abläufe, Konsequenzen von Fehlgeburten und die Lebensrealität der Frauen und Familien, die sie erleben. Die Autorin wird ihrem Ziel, Fehlgeburten und Mütter ohne Kinder zu ent-tabuisieren auf jeden Fall gerecht! Ich kann das Buch zur Sensibilisierung nur empfehlen! |
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Bewertung vom 17.02.2024 | ||
Kackadiesisch! Darwins großes Regenwurm-Spektakel "Kackadiesisch! Darwins großes Regenwurm-Spektakel" von Polly Owen und illustriert von Gwen Millward ist ein wirklich bezauberndes Kindersachbuch! Das Buch verknüpft auf eine einzigartige und liebevolle Weise Sachinformationen zu Darwin und Würmern mit lustigen Ausschnitten beziehungsweise Annekdoten aus Darwins Leben. Die Illustrationen helfen hier sehr, das Thema lustig, interessant und eindrücklich, jungen und alten Lesern näher zu bringen. Das Buch hat einen guten Spannungsaufbau, in dem sich die lesenden Personen zusammen mit Darwin auf machen, das Geheimnis um die Superkraft der Würmer zu entdecken. Besonders gut hat uns auch der Bezug zu heute und den Aufruf an die Lesenden gefallen, sich für die eigene Umwelt und Würmer einzusetzen. Auch vermittelt das Buch gut, dass man seinen eigenen Interessen folgen und sich nicht von den Meinungen anderer beeinflussen lassen soll. Ich kann das Buch sehr empfehlen! 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.02.2024 | ||
Der Kriminalroman "Das Mörderarchiv" von Kirsten Perrin hat mich von Beginn an direkt in seinen Bann gezogen! Ich kann das Buch wärmstens empfehlen! Das Buch ist hauptsächlich aus der Perspektive von Annie geschrieben, die unerwartet in die Situation kommt, unter Zeitdruck den Mord ihrer Tante Frances aufzudecken. Doch zum Glück beziehungsweise ihrem Unglück hat Frances ihr Leben lang befürchtet, ermordet zu werden und alle (un)möglichen Informationen für diesen Fall gesammelt. Und so folgt die lesende Person Annie auf ihrer faszinierenden und fesselnden Suche nach der Wahrheit, die sowohl Vergangenheit als auch Gegenwart betrifft. In Annies Erlebnisse eingestreut sind Tagebuch Einträge von Tante Frances, die den Hintergrund Stück für Stück näher beleuchten. Die Figruen sind liebevoll, detailliert und nahbar beschrieben, sodass man sie sich sehr leicht vorstellen und in sie hineinversetzen kann. Die Spannung baut sich gut und schnell auf, ich konnte das Buch kaum zur Seite legen! |
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Bewertung vom 28.01.2024 | ||
Der Kriminalroman "Paris Requiem" von Chris Lloyd war ein überaus spannendes Leseerlebnis! Der Autor schreibt sehr eindringlich und bringt dem Leser Bilder und Situationen gefühlt hautnah. Das Buch nimmt schnell an Fahrt auf und die Handlung verfügt über einige Plot twists, die mich sehr überrascht haben. Die lesende Person verfolgt hierbei den französischen Inspecteur Giral dabei, einen Mordfall sowie weitere mehr oder weniger zusammenhängende Fälle im von den Nazis besetzen Paris zu lösen. Nach und nach wird Inspecteur Giral hierbei mit moralischen Fragen sowie seiner Loyalität konfrontiert. Mich hat angesprochen, dass der Inspecteur über eine komplexe Vergangenheit verfügt und seine Fragen der Ethik auch beim Lesenden Gedanken anstoßen. Insgesamt hat mich das Buch sehr angesprochen, war mir aber in Teilen etwas zu grausam. |
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Bewertung vom 09.01.2024 | ||
Austrian Psycho Jack Unterweger Das Buch "Austrian Psycho Jack Unterweger" veröffentlicht von Malte Herwig hat mich von Beginn an stark in seinen Bann gezogen. Die Erzählperspektive und der Schreibstil haben mich hierbei besonders angesprochen: Der Verfasser des Textes bleibt anonym und beschreibt in eindrücklichen Worten und Bildern, wie er Jack Unterweger kennen gelernt hat und sich für ihn eingesetzt hat. Die Geschichte wird hierbei mit dem Wissen um die Entwicklung des Mörders Unterwegers erzählt, was sehr erfolgreich einen starken Spannungsbogen aufbaut. Die eigene Lebenserfahrung dieser True Crime Begebenheit wird unterbrochen von Zitaten Jack Unterwegers sowie Dokumenten, Belegen und Akten, die Malte Herwig über Unterweger zusammengetragen hat. Das Werk hat mich sehr gefesselt, berührt und zum Nachdenken angeregt. Ich kann es wärmstens empfehlen! |
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Bewertung vom 11.12.2023 | ||
Ein guter Plan ist die halbe Liebe Der Liebesroman "Ein guter Plan ist die halbe Liebe" von Lydia Schmölzl hat mir gut gefallen. Besonders die starke weibliche Hauptrolle und ihr sachlich-neutraler Blick auf die Welt haben es mir sehr angetan. Auch die Thematik von Kinderwunsch, (un)gewolltem Single-Dasein und dem gegeneinander Austesten von potenziellen Kinderpartnern fand ich eine spannende Handlung. Die Autorin hat die Figuren alle sehr liebevoll und komplex gezeichnet, was mich angesprochen hat. Der Blick auf das Geschehene ist sehr nah an der Hauptfigur, sodass man ihre Gefühle, Erlebnisse und Gedanken live mitverfolgen kann. Die Handlung war angenehm spannungsreich und man konnte ihr gut folgen. Zum Teil war mir der Handlungsverlauf doch etwas zu vorhersehbar, aber das ist vielleicht auch dem Genre geschuldet. Im Allgemeinen kann ich das Buch jedoch sehr empfehlen! |
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Bewertung vom 31.10.2023 | ||
Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen / Die mörderischen Cunninghams Bd.1 Der Kriminalroman "Die mörderischen Cunninghams Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen" von Benjamin Stevenson hat mich von Beginn an direkt in seinen Bann gezogen. Das Buch ist geschrieben aus der Sicht Ernest Cunninghams-einem Mitglied der im Titel angekündigten berühmt-berüchtigten Familie Cunningham. Ernest hat es sich in dem Buch zum Ziel gesetzt einen Mörder zu fassen-in einer Familie voller Mördern. Hierbei schreibt er das Buch, zum Teil mit zu dem Zeitpunkt vorhandenen Wissensständen als auch zukünftigen Aufklärungen, die er erst lernen wird. Diese Perspektive macht das Buch besonders spannend, da es die Leser schon früh neugierieg macht, auf welche Handlung die Hauptfigur im späteren Buchverlauf anspielt. Der Erzählstil ist äußerst unterhaltsam, liebevoll detailreich und leicht zu lesen. Ich kann das Buch sehr empfehlen! |
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