Das Glück auf der letzten Seite

sehr gut

Was soll ich sagen? Dieses Buch hatte mich schon mit dem Buchcover. Ich habe lange kein so schönes und gelungenes Cover mehr gesehen – großes Kompliment!

Aber auch die Geschichte konnte dem Cover gerecht werden und ich habe das Buch in einem Tag durchgelesen. Für mich hat Cathy Bonidan hier einfach alles richtig gemacht: das Buch bietet romantische Szenen, ohne dabei kitschig zu sein und Geheimnisse in Form von Briefen und noch mehr Briefen … Es ist interessant die Verbindungen und Wirrungen herauszufinden.
Die Geschichte war so interessant, wie es nur diese "Was wäre wenn?"-Themen sein können.

Mir hat sehr gefallen, dass der Plot bzw. die Hauptprotagonisten in den 50er- oder 60er-Jahren spielten, da dass noch einmal einen ganz besonderen Charme herbeigezaubert hat.

Für mich ist das Buch eine klare Empfehlung von Herzen und ich habe es auch schon meiner Freundin als Geburtstagsgeschenk gekauft.

Fast bis zum Nordkap

sehr gut

Für mich ist „Fast bis zum Nordkap“ der erste Roman von Judith Pinnow, aber bestimmt nicht der Letzte.

Das Buchcover hätte jetzt wahrscheinlich nicht unbedingt meine Aufmerksamkeit erregt, aber der Klappentext versprach eine nette Geschichte und ich muss sagen, dass ich hier nicht enttäuscht wurde und sogar etwas Lust auf einen Sommer in Schweden bekommen habe.

Der Schreibstil von Pinnow macht Spaß und ist angenehm und leicht zu lesen. Ich habe mich durchgängig unterhalten gefühlt und das die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt wurde, hat dafür gesorgt, dass man sich sowohl in Per als auch in Bea hineinversetzen konnte. Die Charaktere sind zauberhaft beschrieben und sind mir immer mehr an das Herz gewachsen.

Für mich eine klare Leseempfehlung, wenn man etwas leichtes und unterhaltsames für laue Sommerabende sucht.

Kein Sommer ohne dich

ausgezeichnet

Ich entschuldige mich bei jedem zukünftigen möglichen Mann, den ich an den Standards festhalten werde, die Emily Henry beschreibt.

Ich hab das Buch im Sommerurlaub als Urlaubslektüre gelesen und fand es dafür perfekt. Was soll ich sagen? Ich hab es gleich in einem Rutsch durchgelesen und war begeistert.

Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet, die Dynamik zwischen den beiden Hauptprotagonisten ist einfach unterhaltsam und mit Humor gezeichnet. Poppy wird zuerst als mutiger und extrovertierter dargestellt und Alex als das genaue Gegenteil, aber dann erfährt man von ihren sehr unterschiedlichen Erfahrungen beim Aufwachsen und sieht, warum und wie sie die Menschen geworden sind, die sie sind. Für mich ist dieses Buch auf jeden Fall nicht das letzte Buch von Emily Henry gewesen. Für mich eine klare Empfehlung, wenn man Lust auf leichte Unterhaltung hat.

In einer stillen Bucht / Capri-Krimi Bd.3

sehr gut

Für mich ist der neue Krimi „In einer stillen Bucht“ von Luca Ventura schon der zweite Krimi aus der Capri-Reihe. Insgesamt sind aber bereits drei Regional-Krimis erschienen und Ventura schreibt schon wieder am nächsten Fall.

Für mich konnte das Buch nahtlos an das Niveau seiner Vorgänger anschließen. Luca Ventura hat einfach einen tollen Schreibstil – unterhaltsam und spannend.

Im neuen Fall haben es Inselpolizisten Enrico Rizzi und Antonia Cirillo mit einer weiblichen Leiche bei einem Feldvorsprung in Capri zu tun. Bei der Toten handelt es Ich um Maria Grifo, die Leiterin des Konservatoriums von Neapel. Das Polizistenduo findet während der Ermittlungen heraus, dass im Konservatorium eine wertvolle Harfe von Stradivari verschwunden ist. Was hat der Mord auf der Insel damit zu tun?

Das Buchcover ist wunderschön gestaltet und macht Lust auf Capri. Auch die Charaktere von Rizzi und Cirillo sind toll gezeichnet und man schafft es beim Lesen eine Verbindung zu den beiden Protagonisten aufzubauen. Für mich eine tolle Urlaubslektüre vor toller Kulisse.

Violas Versteck / Tom Babylon Bd.4

ausgezeichnet

Auf den ersten Blick hat mich das Cover angesprochen. Irgendwie wirkte es bedrohlich und schürte die Spannung auf einen spannenden Plot. Was soll ich sagen? Das Buch konnte mich restlos überzeugen. Der vierte Band der Tom Babylon-Serie von Bestsellerautor Marc Raabe ist ein wahrer Pageturner und trotz des Umfangs von über 600 Seiten konnte der ich es einfach nicht aus der Hand legen und habe es innerhalb von drei Tagen komplett verschlungen. Wahnsinn! Eine ganz klare Leseempfehlung für Freunde es Thrillergenres.

Der LKA-Ermittler Tom Babylon sucht seine Schwester Viola. Er entdeckt ein Foto seiner Schwester als erwachsene Frau. Als sein Vater und Leben kommt, vermutet Tom seinen ehemaligen Mentor als Täter und hat Angst, dass diese nun auch seine Schwester jagt. Doch wie kann ein Mann, der seit seiner Verurteilung in einer psychiatrischen Anstalt in den Alpen einsitzt, in Berlin einen Mord verüben?

Für mich bisher eines der Highlight-Bücher in diesem Jahr. Spannend, fesselnd und ruft ein wahres Kopfkino mit vielen Wendungen hervor.

Der Mann, der zweimal starb / Die Mordclub-Serie Bd.2

ausgezeichnet

Ich war schon vom Auftakt der Serie begeistert. Seit „ Der Donnerstagsmordclub“ bin ich ein großer Fan von Richard Osman und den vier rüstigen Senioren. Auch der zweite Teil der Mordclubserie ist einfach nur toll. Im Folgeroman ist das scharfsinnigste Seniorenquartett der New Yorker Mafia auf der Spur.

Der Donnerstagsmordclub hat es diesmal mit hochkarätigen Verbrechern wie die New Yorker Mafia zu tun. Ein Ex - Kollege von Elisabeth sucht Zuflucht in ihrer Senioren Residenz. Er erhofft sich Hilfe von ihr. Der Donnerstagsmordclub bestehend aus Joyce einer ehemaligen Krankenschwester, die etwas betulich wirkt es aber faustdick hinter den Ohren hat. Elisabeth ein ehemaliges Geheimdienstmitglied, die Erfahrenste in dieser Gruppe. Ibrahim ein ehemaliger Psychiater, der das Ganze ordnet und Ron ein Gewerkschafter, augenscheinlich der Mann fürs Grobe, aber man kann sich täuschen.

Es gibt viele Stellen, die einen schmunzeln lassen. Richard Osman schreibt einfach charmant. Ein Krimi mit Niveau. So macht lesen Spaß und ich freue mich schon auf hoffentlich viele weitere Fälle.