Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
britta70
Wohnort: 
Frankfurt

Bewertungen

Insgesamt 35 Bewertungen
Bewertung vom 22.06.2016
Für immer in deinem Herzen
Shipman, Viola

Für immer in deinem Herzen


sehr gut

Bettelarmbänder erzählen Lebensgeschichten

Im Mittelpunkt des Romans „Für immer im Deinem Herzen“ von Viola Shipman stehen die Lebensgeschichten dreier Frauen: Lolly, Arden und Lauren.
Als Lolly sowohl ihrer Tochter Arden als auch ihrer Enkelin Lauren schreibt und beiden Briefen einen neuen Anhänger für die Bettelarmbänder hinzufügt, sind Arden und Lauren sehr besorgt um sie und beschließen kurzerhand sie in Scoops am Lost Land Lake, wo sie lebt und arbeitet zu besuchen und nach dem Rechten zu sehen. Ein guter Entschluss, denn Lolly zeigt Anzeichen einer Demenzerkrankung. Doch nicht nur Lolly tut die gemeinsame Zeit gut, auch Arden und Lauren blühen förmlich auf. So können sie ihre jeweiligen Unzufriedenheit im Job (Arden) und im Studium (Lauren) ein wenig vergessen. Mehr noch. Mithilfe der vielen Weisheiten, die Lolly im Leben angesammelt hat und an denen sie Tochter und Enkelkind nun teilhaben lässt, können sie sich wieder auf ihre unerfüllten Wünsche und Träume besinnen…
Viola Shipman hat eine sehr emotionale und stimmungsvolle Geschichte geschrieben, die mich sehr berührt hat. Die Idee mit den Bettelarmbändern als Zeugnis der eigenen Lebensgeschichte, wo jeder Anhänger für ein bestimmtes Erlebnis und auch eine Weisheit steht, gefällt mir ausgesprochen gut. Die drei Protagonistinnen sind sehr sympathisch und es hat Spaß gemacht, mit ihnen Vergangenes zu durchleben. Besonders schön und anregend fand ich die vielen Weisheiten, die in diese Lebensgeschichten eingebunden bzw. aus ihnen hervor gegangen sind. Insgesamt war das Buch sehr angenehm zu lesen und ich empfehle es gerne allen weiter, die anrührende Familien-/ Generationengeschichten mögen.

Bewertung vom 16.06.2016
Glück ist, wenn man trotzdem liebt / Hamburg-Reihe Bd.3
Hülsmann, Petra

Glück ist, wenn man trotzdem liebt / Hamburg-Reihe Bd.3


gut

Ein Hoch auf die kleinen Glücksmomente

Isabelle ist ein Gewohnheitstier: Sie isst seit 11 Jahren in der Mittagspause stets die gleiche Nudelsuppe beim Vietnamesen um die Ecke und verpasst keine Folge ihrer Lieblingssoap. Doch dann schließt das Restaurant und auch die Soap wird abgesetzt. Isabelles ganzes Leben gerät durcheinander. Zudem kämpft Brigittes Blumenladen, in dem sie als Floristin arbeitet, ums Überleben und ausgerechnet der beauftragte Insolvenzanwalt verdreht Isabelle gehörig den Kopf. Alex scheint ihr Traummann zu sein. Doch das große BÄMM bleibt aus. Stattdessen gibt es immer mehr Glücksmomente, die mit dem neuen Restaurantinhaber Jens in Verbindung stehen. Doch dass müssen die beiden Betroffenen erstmal erkennen…
„Glück ist, wenn man trotzdem liebt“ ist das erste Buch, das ich von Petra Hülsmann gelesen habe. Es ist ein unterhaltsamer Liebesroman, der eine kurzweilige Lektüre verspricht. Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Über manche Szenen habe ich mich amüsieren können. Wieder Anderes war mir doch eine Schippe „too much“. Gerade Isabelle als Hauptprotagonistin fand ich streckenweise sehr anstrengend aufgrund ihres für meinen Geschmack mitunter doch sehr unreifen Verhaltens. Jens mit seiner doch recht eigenwilligen und mitunter auch ruppigen Art konnte ich da schon mehr abgewinnen. Am liebsten war mir Merle, Jens Tochter, auch wenn ich nicht all ihr Tun gutheißen kann. Das Ende ist m.E. etwas zu dick aufgetragen, aber das ist letztlich alles Geschmackssache. Ich bin sicher, dass das Buch viele begeisterte Leserinnen finden wird.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.05.2016
Kein Sommer ohne Liebe
Andrews, Mary Kay

Kein Sommer ohne Liebe


gut

Kurzweilige Sommerlektüre

Der Titel verrät schon, worum es geht: die Liebe nämlich. Und doch gibt es in diesem Roman von Mary Kay Andrews viele Nebenbaustellen. In erster Linie sind dies Dreharbeiten an einem abrißreifen Casino auf Cypress Key, einem malerischen Fischerdorf an der Küste Floridas. Greer ist Location Scout und steht unter Erfolgsdruck. Was sie jedoch nicht vorhersehen konnte, ist der Widerstand auf dem sie im Dorf treffen würde. Ausgerechnet von Bürgermeister Eden geht viel Widerstand aus, was aber wohl nur das Projekt, nicht aber Greer als Frau betrifft. Und als ob dies nicht schon für genug Verwirrung sorge, gibt es noch eine Wiederbegegnung mit ihrem Vater und diversen drehbedingten Aufruhr …
„Kein Sommer ohne Liebe“ ist nach „Mit Liebe gewürzt“ der zweite Roman, den ich von Mary Kay Andrews gelesen habe. Nachdem mich „Mit Liebe gewürzt“ nicht sonderlich gut unterhalten konnte, war meine Erwartungshaltung nicht gerade hoch. Enttäuscht wurde ich daher nicht. Der Roman ist wie es sich für ein Sommerbuch anbietet, locker und leicht lesbar. Gerade am Anfang gab es die ein oder andere Stelle, wo ich herzhaft lachen musste. Die Gesamtkonzeption konnte mich leider auch dieses Mal nicht überzeugen. Die Schilderungen der Dreharbeiten waren für mich als Laie interessant. Ansonsten fand ich Teile der erzählerischen Nebenstränge überflüssig, manche hätte ich gerne vertieft gehabt und die Liebesgeschichte ist letztlich vorhersehbar. Für mich war das Buch am Ende auch recht langatmig, gut 500 Seiten hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht. Trotzdem weiß ich, dass der Roman vielen Liebhaberinnen von leichter Lektüre mit Liebe und Gefühl gut gefallen wird. Ich bin halt generell nicht der größte Fan von dieser Art Liebesgeschichte.

Bewertung vom 18.04.2016
Nur ein Tag / Allyson & Willem Bd.1
Forman, Gayle

Nur ein Tag / Allyson & Willem Bd.1


gut

Gelungener erster Band mit Cliffhanger

„“Nur ein Tag“ erzählt die Geschichte von Allyson und Willem, die sich bei einer Shakespeare-Aufführung kennenlernen und spontan beschließen, gemeinsam für einen Tag nach Paris zu reisen. Eine Entscheidung, die so gar nicht zu der ansonsten so schüchternen und ehrgeizigen Allyson zu passen scheint. Doch Willem hilft ihr dabei, sich aus den von ihren Eltern vorgegebenen Zwängen zu befreien und sich ein Stück weit neu zu erfinden. Dies schlägt sich auch darin nieder, dass sie für Willem „Lulu“ ist. Ihre gemeinsame Zeit in Paris ist sehr intensiv und findet einen jähen Abbruch. Allyson lässt das Erlebte nicht los, sie verfällt in eine Art Depression. Erst die Befreiung von elterlichen Vorgaben und verschiedene Kurswechsel am College nach dem ersten Semester verhelfen ihr zu einem selbstbestimmten Leben. Insbesondere dank der Unterstützung ihres Freundes Dee setzt sie alle Hebel in Bewegung, um Willem ausfindig zu machen und herauszufinden, was damals passiert ist…
„Nur ein Tag“ erzählt die Geschichte von Allyson und Willem aus Allysons Perspektive. Willems Sicht ist Gegenstand des Komplementärbandes „Und ein ganzes Jahr“. Mir hat der hier vorliegende erste Band über weite Strecken nicht so gut gefallen. Allysons abrupte Verwandlung in Paris erschien mir nicht realistisch, ihre Angepasstheit und ihr Verfallen in einen lethargischen Zustand danach war recht langatmig und vor allem enervierend. Ihre darauf folgende Entwicklung, ihre Emanzipation aus bestehenden Zwängen hingegen, haben mir sehr gut gefallen. Allyson übt sich in Selbständigkeit und Entschlossenheit, endlich wacht sie auf und wird aktiv. Ab hier bis zum Cliffhanger am Ende hat mich die Geschichte dann gepackt. Insofern bin ich neugierig geworden, wie Willems Sicht der Dinge im Fortsetzungsband aussehen wird. Bei Gelegenheit werde ich dies sicher nachlesen.

Bewertung vom 22.03.2016
Mein Herz wird dich finden
Kirby, Jessi

Mein Herz wird dich finden


sehr gut

Gelungenes Jugendbuch zu einem brisanten Thema

Für Mia bricht eine Welt zusammen, als ihre erste große Liebe, Jacob, infolge eines Autounfalls stirbt. 400 Tage ist es inzwischen her. Eine Zeit, in der Mia versucht hat, mit den Menschen Kontakt aufzunehmen, die ihr Leben Jacobs Organspenden verdanken. Sie ist fest davon überzeugt, es helfe ihr bei der Trauerbewältigung. Dass ausgerechnet der Empfänger von Jacobs Herz, Noah Thomas, sich nicht gemeldet hat, lässt ihr keine Ruhe. Sie muss wissen, in wessen Brust Jacobs Herz nun schlägt. Erst dann, so denkt sie, kann sie mit dem Geschehenen abschließen und ihren Frieden finden. Doch es kommt anders. Von ihrer ersten Begegnung an liegt etwas zwischen Mia und Noah in der Luft. Etwas, das Mia nicht gefährden will, indem sie mit der Wahrheit herausrückt. Und so ahnt Noah nicht, wer Mia ist und wird wider Willen genötigt, sich mehr mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen, als ihm eigentlich lieb ist. Ob das gut gehen kann?
Jessi Kirby ist mit „Mein Herz wird Dich finden“ ein hervorragender Jugendroman zu einem gleichermaßen ernsten, wie auch brisanten Thema gelungen: dem Thema Organspende bzw. Leben mit einem Spenderorgan. Die für das Thema charakteristische Ambivalenz, dass das Leben des Einen sich dem Tod eines Anderen verdankt, ist hier sehr sensibel und mit viel Feingefühl umgesetzt. Die Aufmachung ist sehr ansprechend. Jedem Kapitel sind erhellende Zitate rund um das Thema Herz vorangestellt, die zum eigenen Nachdenken anregen. Dies wird auch durch kurze Kapitel und leere Seiten an Kapitelende begünstigt. Dennoch wird der jugendliche Leser nicht überfordert. Die Sprache ist flüssig und einfach zu lesen, es gibt die Möglichkeit zur Identifikation mit den Protagonisten, da das Geschehen lebensweltnah ist. Es geht um die erste große Liebe und den Schmerz des Verlustes und somit ein Thema, das Jugendliche ohnehin beschäftigt. Ich finde, für ein Jugendbuch gibt es auch ausreichend Tiefgang und Denkanstöße. Dennoch hätte mir das Buch noch besser gefallen, wenn der Leser nicht nur Einblicke in Mias, sondern auch in Noahs Gedankenwelt erhalten hätte. Noahs Sicht kommt etwas zu kurz, das ist mein einziger Kritikpunkt. Dennoch ist das Buch sehr lesenswert und ich spreche gerne eine Leseempfehlung dafür aus.

Bewertung vom 09.03.2016
Zwei für immer
Jones, Andy

Zwei für immer


gut

Liebe mit Hindernissen

Für Fisher ist es Liebe auf den ersten Blick, als er Ivy kennenlernt. Doch bevor beide Zeit finden, einander kennenzulernen und zu prüfen, ob es eine gemeinsame Zukunft gibt, entscheidet der Zufall für sie. Ivy ist schwanger und zwar mit Zwillingen. So weicht die unbeschwerte Zeit des Verliebtheit-Seins schon bald der Auseinandersetzung mit diversen Herausforderungen, zusätzlich wird das junge Glück davon überschattet, dass Fishers Freund El sehr krank ist. Und noch bevor Ivy und Fisher richtig zueinander finden können, schlägt das Schicksal zu. Ihre gemeinsame Zukunft wird hart auf die Probe gestellt…
Dieser Liebesroman ist anders als das farbenfrohe und blumige Cover erwarten lässt. Es ist alles andere als eine heitere Liebesgeschichte, die Andy Jones da zu Papier gebracht hat. Die Protagonisten, die in ihrem Leichtsinn nicht an Verhütung denken, sind auch nicht Jugendliche, sondern Erwachsene. Schon dies ist überraschend. Der Schreibtisch ist angenehm und flüssig zu lesen. Doch die Geschichte plätschert irgendwie vor sich hin, ist etwas schwerfällig. Leider erst gegen Ende hat mich das Geschehen emotional gepackt. Das ist mir für ein 430 Seiten umfassendes Buch dann doch zu wenig, auch wenn ich es mal interessant fand, einen Liebesroman aus männlicher Feder zu lesen.

Bewertung vom 25.02.2016
Hinten sind Rezepte drin
Bauerfeind, Katrin

Hinten sind Rezepte drin


gut

Frau-sein heute

Katrin Bauerfeind setzt sich in ihrem Buch mit der Frage auseinander, was es heutzutage bedeutet, eine Frau zu sein. Geschlechterunterschiede gibt es wirklich und Beispiele dafür liefert die Autorin in einer Vielzahl kurzer Geschichten. Es handelt sich nämlich immer um Situationen und Dinge, die Männern nie passieren würden. 

Überraschenderweise habe ich das Buch in der Romanabteilung gefunden. Es handelt sich jedoch um ein populärwissenschaftliches Frauenbuch. Es ist leicht verständlich geschrieben und flüssig zu lesen. Das erste Drittel konnte mir den ein oder anderen Lacher entlocken. Dann ließ das Buch für mich nach und zog sich ziemlich. Die Tatsache, dass hinten entgegen dem Titelversprechen keine Rezepte drin sind, hat mich nicht gestört. Es gibt genug Ratgeber, wo dies der Fall ist. Der hier angewendete und gleich in der Einleitung aufgelöste Marketinggag hat mir gut gefallen. 

Bewertung vom 08.02.2016
Der goldene Sohn
Gowda, Shilpi Somaya

Der goldene Sohn


sehr gut

Eine Liebe, die nicht sein darf

Im Mittelpunkt des Romans „Der goldene Sohn“ von Shilpi Somalia Gowda steht das Schicksal zweier Menschen, die einst durch das zarte Band einer Kindheits- und Jugendliebe verbunden waren: Anil und Leena. Doch ihre Liebe hat in der indischen Gesellschaft keine Zukunft. Ein jähes Ende findet ihr gemeinsamer Lebensweg, als Anil beschließt, seine Karriere in den USA voranzutreiben. Doch das Leben dort ist alles andere als leicht. Erschwerend kommt der Kulturkonflikt hinzu, dem Anil permanent ausgesetzt ist. Als Pendler zwischen den Kulturen bekommt er die Schattenseiten seines privilegierten Daseins deutlich zu spüren. Ferner erweisen sich die Fußstapfen, in die er nach dem Tod seines Vaters stapfen soll, als recht groß. Die von ihm erwartete Tätigkeit als Streitschlichter verlangt ihm viel ab. Doch auch Leena hat es nicht leicht; die harte Schule des Lebens in Indien bleibt ihr nicht erspart. Wie es die Tradition und Kultur Indiens verlangen, wird sie nach Kriterien der Mitgift verheiratet und muss sich dem ihr zugewiesenen Ehemann bedingungslos unterordnen. Sie spürt am eigenen Leib, was Frau-sein in der indischen Kultur bedeutet. Das ist nicht viel, denn dem westlich geschulten Auge erscheint dies als reine Sklaventreiberei.
Mit ihrem Roman ist es der Autorin meiner Meinung nach hervorragend gelungen, ein authentisches Bild Indiens zwischen Tradition und Moderne zu zeichnen. Ferner spielen Kulturunterschiede ebenso wie kulturelles Grenzgängertum eine große Rolle. Anils und Leenas Geschichte erhält dadurch einen hohen Aktualitätsgrad. Ich konnte mich in die beiden Akteure gut hineinversetzen, habe mit ihnen gefühlt und gelitten. Dank des angenehmen Schreibtisch der Autorin war das Buch flüssig zu lesen. Ich bin nun sehr neugierig auf den Vorgängerroman, den ich recht bald lesen möchte. „Der goldene Sohn“ ist insbesondere allen Kulturinteressierten sehr zu empfehlen.

Bewertung vom 14.01.2016
Mit Liebe gewürzt
Andrews, Mary Kay

Mit Liebe gewürzt


weniger gut

Versalzen!

Die Fernsehköchin Gina Foston ist mit dem Prozenten ihrer Show liiert. Als sie von dessen Seitensprung mit der Frau eines Sponsoren erfährt, bricht für sie eine Welt zusammen – beruflich und privat. Die Aussicht auf eine Kochsendung beim großen TV-Sender TCC ist ein Lichtblick und Hoffnungsschimmer. Doch auch Tate Moody begehrt diesen Posten. In einem Kochduell auf einer Insel soll ermittelt werden, wer besser kocht und den Zuschlag für die geplante Sendung erhält. Gina ist gehandicapt, da Tate diese Insel bereits kennt und so über entsprechendes Insiderwissen verfügt. Zusätzlich gerät ihr Gefühlsleben mächtig in Wallung, denn plötzlich verdreht ihr Tate gehörig den Kopf…
Mary Kay Andrews Roman „Mit Liebe gewürzt“ ist eine kurzweilige Lektüre für zwischendurch. Es ist eine Liebesgeschichte, die zeigt, dass Liebe durch den Magen geht. Mir erschien sie jedoch etwas zu „versalzen“, will heißen zu schnulzig. Vieles ist vorhersehbar und anderes erscheint mir maßlos übertrieben. Natürlich ist Geschmackssache, was eine gute Liebesgeschichte braucht. Ein Happy End gehört oft dazu, aber für mich ist vor allem der Weg dahin entscheidend. Gina und Tates Geschichte hat mich leider nicht überzeugen können. Sie war vom Schreibstil her angenehm zu lesen, aber ich empfand sie als recht langatmig und auch als zu kitschig.