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TK

Bewertungen

Insgesamt 108 Bewertungen
Bewertung vom 18.03.2024
Die Perlenjägerin
Beck, Miya T.

Die Perlenjägerin


ausgezeichnet

Super spannend und von der japanischen Mythologie inspiriert

Ich (13) war heute so richtig müde, weil ich das Buch gestern abend angefangen habe und nicht mehr aufhören konnte zu lesen bis ich am Ende der Geschichte angekommen war.
Das Buch sieht mit seinem Cover und dem Farbschnitt schon echt toll und vielversprechend aus, und die Geschichte darin ist so spannend wie gedacht.
Die Kreaturen der Japanischen Mythologie, Füchse, Drachen, Geisterwale usw. können richtig viel krasses Zeug anstellen. Protagonistin Kai hat mir auch sehr gut gefallen, weil sie so smart und mutig ist.
Das abgewandelte Japan ist ein interessanter Schauplatz, und die Handlung ist durch die Karten vorne und hinten im Umschlag gut zu verstehen.
Der Schreibstil ist sehr anschaulich und packend, wobei mir allerdings die Schriftart irgendwie nicht so gut gefallen hat.
Ich empfehle euch, nichts anderes vorzuhaben, wenn ihr mit diesem Buch anfangt! Und jetzt lese ich es gleich noch einmal und hoffe auf eine Fortsetzung!

Bewertung vom 18.03.2024
Verborgen / Mörderisches Island Bd.3
Ægisdóttir, Eva Björg

Verborgen / Mörderisches Island Bd.3


sehr gut

Das glückliche Äußere und die verborgenen Dunkelheiten

Wieder einmal ein Leichenfund in Akranes, welches anscheinend inzwischen eigenhändig für Islands Mordstatistik sorgt. Oder ist es Elma, die diese Fälle wie ein Magnet in diesen Ort zieht? Wie dem auch sei, auch im dritten Fall wird wieder sehr viel Spannung aufgebaut, und obwohl man diverse Plottwists von der Autorin inzwischen erwartet, kommen diese doch immer wieder unerwartet und vor allem nicht vorhersehbar. Dies liegt sicher auch daran, dass man in diesem Fall unter der Vielzahl an Figuren und Namen schnell mal den Überblick verliert. Die Rückblenden und die Gegenwart sind auch in diesem Band wieder geschickt miteinander verwoben, und die Vielschichtigkeit der Charaktere, vom glänzenden, glücklichen Äußeren bis zur verborgenen Dunkelheit, setzt sich immer mehr zusammen.
Im zweiten Buch hatte ich mir mehr von Elmas privaten Konflikten zurückgewünscht, die habe ich hier bekommen, war davon allerdings inhaltlich und von der Umsetzung her eher enttäuscht - daher wünsche ich mir in dieser Hinsicht wohl besser nichts mehr. Ursprünglich waren ja drei Teile der Reihe angekündigt, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es da noch mehr zu erzählen gibt, und sehr gespannt, welche Wendungen Eva Björg Ægisdóttir sich noch ausdenken kann.

Bewertung vom 29.01.2024
Wir sitzen im Dickicht und weinen
Prokopetz, Felicitas

Wir sitzen im Dickicht und weinen


ausgezeichnet

feinfühlig beobachtet, kraftvoll und letztendlich tröstlich

An Hauptfigur Valerie, Tochter und Mutter, zeigt Felicitas Prokopetz die Kette von mehreren Familiengenerationen von Tochtersein und Mutterschaft, wie die Erfahrungen und Beziehungen der einen Generation, die wiederum auch von den gesellschaftlichen Ansichten und Erwartungen des Frauseins geprägt sind, die der nächsten beeinflussen und weitergegeben werden, oder aber in ihrer Ablehnung ebenfalls weiter wirken.
Für mich persönlich unglaublich schwer und schmerzhaft zu lesen, weil ich mich und die Beziehung zu meiner Mutter an so vielen Stellen wiedererkannt habe. Es ist ja eine der längsten Beziehungen, die man im Leben haben kann, wodurch so einiges an emotionalem und emotional belastetem Dickicht gewachsen sein kann. Und natürlich hat man auch gute und schöne und warme Erinnerungen und Zeiten erlebt, und natürlich hat man eine angenommene Verantwortung und Verpflichtung, gerade bei Krankheiten und Schwierigkeiten, die erfahrene Sorge und Pflege zurückzugeben, und natürlich kann man aus den Lebensereignissen auch nachvollziehen, wie und warum der Mensch genau so geworden ist.
Aber "Es ist doch deine Mutter!" wiegt eben nicht alles auf, bedeutet nicht, dass man alles akzeptieren und hinnehmen muss - gerade diese Ansammlung von Verletzungen, dieses undurchschaubare Dickicht aus Verbundenheit (Liebe?), Verletzungen und Schuldgefühlen, das Außenstehende, die eine andere Form von Mutter-Tochter-Beziehung erfahren haben, kaum nachvollziehen können - wie Valerie mit ihrer Freundin Juljana erlebt.
"Wir sitzen im Dickicht und weinen" ist kein Buch das ich gerne gelesen habe, und ich habe lange gebraucht, mich durch die 200 Seiten zu lesen, weil ich immer Zeit zum Verarbeiten der hervorgerufenen Emotionen brauchte, aber die Geschichte ist wirklich feinfühlig beobachtet, kraftvoll und letztendlich tröstlich.

Bewertung vom 29.01.2024
Lichtungen
Wolff, Iris

Lichtungen


sehr gut

Momentaufnahmen vom Da-Sein und Fort-Sein

Lichtungen ist so ein wunderschöner, vielsagender oder eher andeutender Titel, und die Sätze des Buches passen wunderbar dazu, teils wie Gedichtzeilen, teils irgendwie traumhaft, mit flimmerndem, vielleicht leicht verschwommenen Licht und Dunkel...

Die Geschichte von Lev und Kato wirkt wie ein Film, der szenenweise zurückgespult wird und einzelne Stationen in ihren Leben und ihrer Beziehung zueinander beleuchtet, und ihre gemeinsamen Lebenswege zu ihrem Ursprung zurückverfolgt, und erst nach und nach das gesamte Bild erkennen lässt.
Oder besser gesagt erfühlen lässt, denn die Szenen wirken durch Iris Wolffs wunderschön poetische Sprache eher emotional und impressionistisch, auch weil die jeweils vorhergehende Szene erst im Nachhinein vollständig verstanden und nachempfunden werden kann.
Nach dem Ende der Lektüre bin ich sehr versucht, die Szenen noch einmal in ihrer chronologischen Reihenfolge zu lesen, denn obwohl die emotionale Verbindung von Lev und Kato von Anfang an spürbar ist, warm und gleichzeitig melancholisch, können einzelne Sätze, Gedanken und Momente so sicher noch mehr Kraft und Wirkung entwickeln.

Zusätzlich entsteht Tiefe durch die Betrachtungen über nationale und individuelle Identität, Zugehörigkeit, zwischen Rumänien und Europa, das Reisen... oder Fortgehen? Ankommen?

Bewertung vom 18.12.2023
Der Spion und der Verräter
Macintyre, Ben

Der Spion und der Verräter


sehr gut

Man vergisst, dass man ein Sachbuch liest

Ben Macintyre liefert in diesem Buch, bei dem man über weite Strecken vergisst, dass man tatsächlich ein Sachbuch liest, die umfassend recherchierte, wahre Geschichte des Spions und Doppelagenten Oleg Gordijewski - mitten im Kalten Krieg, vor dem Hintergrund des Ostblocks und des Westens, und zwischen deren sich gegenüberstehenden Geheimdiensten, vorrangig des KGB auf der einen Seite, MI6 und CIA auf der anderen. Geschichtliche Ereignisse aus dieser sonst geheimen Sicht zu betrachten, fand ich sehr augenöffnend.

Die Schachzüge der Geheimdienste, die Paranoia von Täuschungen, Erwartungen und Gegentäuschungen, und die verschiedenen Persönlichkeiten, die dieser Beruf anzieht (oder schafft?) sind wirklich faszinierend dargestellt.
Der Kontrast vom Risiko, der stetigen Bedrohung, entdeckt und enttarnt zu werden, und dem Alltagstrott des Spionierens war für mich sehr faszinierend: Geheimdienstarbeit ist, wenn alles gut geht, nicht dramatisch und actionreich, sondern vielmehr Papierkram, Termine und vorhersehbare Abläufe und Routinen.

Die Geschichte ist spannend zu lesen und sehr gut erzählt, so dass man den Täuschungen, Geheimnissen und doppelten Rollen gut folgen kann.
Lediglich bei den vielen Namen auf allen beteiligten Seiten bin ich nicht immer mitgekommen, wobei die Personen durch kurze Nebensätze und Einschübe immer noch einmal eingeordnet wurden. Gerade am Anfang sind mir allerdings ein paar Stellen aufgefallen, bei denen zwischen der englischen und deutschen Transkription der russischen Namen hin und her gesprungen wurde, was ungünstig für den Leser ist, wenn es sowieso schon so viele Personen gibt.

Die Geschichte des Kalten Krieges und die Akteure der Geheimdienste werden vor allem auch durch zeitgenössische Zitate oder Rückblicke sehr lebendig, und Ben Macintyre erzählt, merklich very british, mit einem guten Gespür für Dramaturgie, aber auch einem feinen Sinn für Humor, diese spannende Agentenbiografie, die das echte Leben geschrieben hat.

Bewertung vom 03.12.2023
Nordlicht 02
Falch, Malin

Nordlicht 02


sehr gut

Optisch wieder wunderschön, und die Geschichte nimmt Fahrt auf

Der zweite Teil von Nordlicht verzaubert wieder mit wunderschönen Bildern, die auf uns noch einmal besonders wirken, weil wir dieses Jahr im Sommer selbst die sagenumwobene, wilde und schöne Landschaft der norwegischen Fjorde erleben durften.
Die Figuren der Waldbewohner und der Bande um Espen, die schon im ersten Band direkt sympathisch waren, treffen wir hier wieder, und neue faszinierende Charaktere, allen voran Lotta und das Orakel, kommen dazu und bringen weitere Konflikte mit sich. Die Geschichte wird ernst und düster, behält aber dabei Humor und die Wärme und den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe bei.
Sehr überrascht waren wir, dass die erzählte Zeitspanne bisher nur etwas über einen Tag gedauert hat, die Ereignisse laufen anscheinend schnell in der Sagenwelt von Jotundalen... Sehr schade, dass man dann so lange warten muss, bis die Geschichte weitergeht!

Bewertung vom 11.11.2023
Nico und Will - Reise ins Dunkel
Riordan, Rick;Oshiro, Mark

Nico und Will - Reise ins Dunkel


sehr gut

Percy-Jackson-Unterwelts-Spin-Off mit Co-Autor - Vorkenntnisse von Vorteil

Eine spannende Kooperation von Rick Riordan und Mark Oshiro, den ich von seinen verschiedenen Mark-Reads-and-Watches-Unternehmungen schon lange schätze und mag - schon in etwa so lange, wie es die Teenager-Tochter gibt, mit der ich jetzt zusammen dieses Buch gelesen habe, eine sehr merkwürdige Vorstellung! Aber genau das ist ja das schöne gerade an Bücherwelten und Reihen: dass man sie mit anderen entdecken kann, im Fandom weiterentwickelt, eigene Ideen und neue Aspekte einbringt...

Neben der einfühlsam geschriebenen queeren Lovestory und dem mythischen Abenteuer in der Unterwelt, das zwischendurch leider einige Längen hatte, glänzen vor allem die verschiedensten Wesen und Charaktere (ich bin z.B. ein großer Fan der Troglodyten) sowie die perfekt geschriebenen Dialoge.

Die Teenager-Tochter fand die Geschichte sehr spannend, hätte sie allerdings ohne die immer wieder eingeschobenen Sprünge in eine andere Handlungszeit besser und weniger verwirrend gefunden.

Ich denke die Geschichte an sich ist auch ohne Kenntnis des Percy-Jackson-Universums ganz gut zu lesen und zu verstehen, aber da es schon viele verschiedene Bezüge und Rückblicke gibt, hat man wahrscheinlich deutlich mehr davon, wenn man die Welt schon kennt, und sie jetzt aus der Sicht anderer Figuren noch einmal neu sehen kann.

Bewertung vom 30.10.2023
Am Anfang der Welt / Solartopia Bd.1
Hume, Victoria

Am Anfang der Welt / Solartopia Bd.1


sehr gut

Am Ende der Welt - oder ist es der Anfang?

Nova ist definitiv eine sehr faszinierende Figur, der man ihr Aufwachsen ohne Erwachsene, nur mit ihrem Freund Finn, als vermeintlich letzte Menschen auf der Welt, ständig für das eigene Überleben verantwortlich, eindrücklich anmerkt. Sie wirkt gleichzeitig viel älter und viel jünger, als sie eigentlich ist. Im Laufe der Geschichte kamen uns (mir und dem 13-jährigen Tochterkind) einige ihrer Verhaltensweisen, Gedankengänge und Entscheidungen etwas zu merkwürdig und fast unglaubwürdig vor, aber wie sich herausstellt ist das von Autorin Victoria Hume genau so beabsichtigt, und viele Ereignisse sehen im Rückblick ganz anders und viel nachvollziehbarer aus - mehr zu sagen wäre ein Spoiler!

Als Gärtnerin hat mir Novas besondere Beziehung zu allen Pflanzen sehr gut gefallen, dass sie Pflanzen besser versteht als sie andere Menschen versteht, und dass sie Pflanzen als Freunde, als gleichberechtigte Partner im Überleben sieht. Ihre Perspektive ist darum ideal, als Lesende ihren eigenen Garten auf Turris und den Garten in Solartopia zu entdecken.
Auch insgesamt hat uns das Worldbuilding sehr gut gefallen, und die verschiedenen Figuren denen Nova begegnet sind sehr interessant und jede*r für sich verständlich und nachvollziehbar charakterisiert.

Im Mittelteil hat die Geschichte einige Längen, aber insgesamt ist sie ein spannendes dystopisches Abenteuer, das wichtige Fragen über soziale Gerechtigkeit und das Verhältnis der Menschen zur Natur aufwirft und zum Nachdenken anregt. Zum Ende des Buches ist besonders der Titel, Am Anfang der Welt, daher spannend, weil eigentlich alles darauf hindeutet, dass, aus menschlicher Sicht, eher das Ende der Welt naht - jedenfalls das der Welt, wie wir sie kennen. Ob es tatsächlich ein Neuanfang sein kann, wird wahrscheinlich das zweite Buch verraten.

Bewertung vom 22.10.2023
Ich träumte von einer Bestie
Blazon, Nina

Ich träumte von einer Bestie


sehr gut

Rotkäppchen und Allerleirauh, Jäger und Gejagte

Ich bin kein Freund von Ich-Erzähler*Innen, die einen essentiellen, persönlichkeitsprägenden Teil ihrer Vergangenheit verschweigen, jedoch konstant auf diese düstere/schwierige/traumatisierende Erfahrung, die man als Leser lange Zeit nicht kennt, verweisen. Ich weiß, dass so Spannung aufgebaut werden soll, aber mich ärgert diese Taktik eher, als dass sie Interesse weckt.
Auch nachdem man rückblickend dann viele Entscheidungen und Reaktionen der Protagonistin besser verstehen kann, fand ich allerdings einige entscheidende ihrer Handlungen immer noch nicht nachvollziehbar, weshalb sie mir fremd und wenig sympathisch geblieben ist.
Das Beziehungsdreieck hat die Handlung für mich stellenweise zu sehr in eine Genre-Richtung gezogen, die mir nicht ganz zum Rest der Geschichte passen wollte.

Auch wenn für die Protagonistin mit ihrem IT-Hintergrund Worte wie "umgeswitcht" und "aufgeploppt" nicht fern liegen, fand ich diese doch zwischen den sonst stellenweise fast poetischen Beschreibungen störend und fehl am Platz - das ist allerdings persönlicher Geschmack.

Die Verwebung von einer modernen Digital-Native-Figur, die vor allem in gewählten Existenzen im Internet existiert, mit Märchen und den Legenden, auf denen sie basieren, ist auf jeden Fall ein sehr gelungener Kontrast. Auch die Parallele von realen Hetzjagden vergangener Zeiten auf Außenseiter zu den nicht weniger realen, noch viel weitreichenderen Hetzjagden der vernetzten Gegenwart ist ein sehr starkes Bild.

Die Geschichte hat mit stimmungsvollen Schauplätzen, gut charakterisierten Nebenfiguren und einem spannenden persönlichen wie auch historischen Hintergrund viele tolle Elemente für eine fesselnde Lektüre - mich konnte sie leider aus den genannten Gründen nicht ganz so packen, wie ich es wirklich gerne gewollt hätte.

Bewertung vom 02.10.2023
Als wir an Wunder glaubten
Bürster, Helga

Als wir an Wunder glaubten


sehr gut

Hexen in der Nachkriegszeit

Helga Bürster erzählt von Aberglauben, Wunderglauben und Hexenglauben in einem norddeutschen Dorf, Ende der 1940er Jahre, zu einer Zeit, in der viele nicht wissen, woran sie noch - oder wieder - glauben können.
Die Dorfgemeinschaft, die sich, wie die gesamte Gesellschaft auch, kurz nach dem Trauma des zweiten Weltkrieges erst wieder in dieser neuen Welt zurechtfinden muss, ist großartig charakterisiert. In einer Zeit des Friedens, wo die äußerlichen Spuren des Krieges noch überall sichtbar sind, die inneren Spuren aber bei den meisten im Verborgenen bleiben. "Heute Weltuntergang, morgen Tanztee" beschreibt (mit wunderbarem Humor) die emotionale Verfassung der Menschen, zwischen Vergnügungen und dem hoffnungsvollen Blick in die Zukunft auf der einen Seite, und der Verführbarkeit von Menschen, die nach Jahren der Diktatur und den Schrecken des Krieges die Orientierung verloren haben, auf der anderen Seite.

Die norddeutsche Mentalität und die zum Teil plattdeutschen Dialoge, zusammen mit der einsamen, mystischen Stimmung des Moors haben eine tolle Atmosphäre geschaffen, vor der die verschiedenen Charaktere, ganz besonders die starken Frauen, sehr gut zur Geltung kommen.
Dass in dieser Zeit dann Hexenglauben und Hexenverfolgung aufflammen, war mir wirklich noch nicht bewusst, obwohl es in Angesicht der gesellschaftlichen Situation sehr folgerichtig und wenig überraschend ist - für mich ein sehr spannender Ausgangspunkt für weitere Beschäftigung mit diesem Thema!