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Benutzername: 
Antika18
Wohnort: 
Wilhelmshaven

Bewertungen

Insgesamt 185 Bewertungen
Bewertung vom 04.02.2017
Entwickle Dein Urvertrauen

Entwickle Dein Urvertrauen


sehr gut

Ich hatte bisher noch keine Erfahrung mit Meditation. Daher war diese CD sozusagen für mich ein Einstieg. Die sanfte Stimme - untermalt von leiser Hintergrundmusik - führt einen in die früheste Kindheit - der Zeit des Geborenwerdens - zurück. Das Gefühl der Geborgenheit, die Liebe zu sich selbst und auch das Vertrauen ins Leben wird einem wiedergegeben.
Beim Ersten Hören konnte ich mich noch nicht so richtig fallenlassen. Aber je öfter ich sie mir anhöre umso besser klappt.
Man sollte sich jedoch Zeit dafür nehmen... Ruhe, Kerzen, und Düfte die man mag dürfen auch nicht fehlen.

Bewertung vom 25.01.2017
Die Musik der verlorenen Kinder
Morris, Mary

Die Musik der verlorenen Kinder


ausgezeichnet

Zum Inhalt:

Chicago in den Zwanziger Jahren:

Getrieben von seiner Leidenschaft zur Musik durchstreift der junge Benny Tag für Tag die Straßen der " Schwarzen " bis er eines Tages eine ihm unbekannte Melodie hört - den Jazz. Von da an lebt er nur noch für diese Musik und wehrt sich gegen alle Zwänge der Gesellschaft und gegen seine Familie.
Auch der schwarze Napoleon ist dem Jazz erlegen und immer auf der Suche nach " Freiheit "
Im Nachtclub von Pearl - die ebenso wie Benny und auch Napoleon ein schweres Schicksal erleiden musste - finden alle drei zusammen und träumen von einer besseren Zukunft......

Meine Meinung :

Mit viel Hingabe und Liebe zum Detail beschreibt die Autorin das Leben in Chicagos 20er Jahren. Schillernd wird das Aufkommen des Jazz ( damals noch als Negermusik verpönt ) sowie das Nachtleben und die Suche der Menschen nach ein wenig Abwechslung aus dem tristen Dasein dargestellt.
Gekonnt lässt die Autorin auch das Emporkommen von Louis Armstrong, die Prohibition, die Rassenkonflikte und die große Wirtschaftskrise in die Welt der Musik einfließen.
In diese " Welt " hat Mary Morris das Schicksal dreier Menschen eingeflochten, welche durch ihre Liebe zur Musik miteinander verbunden sind.

Ich persönlich fühlte mich direkt in Roaring Twenties hinversetzt und habe die Musik in den Beinen gespürt!

Bewertung vom 08.01.2017
Der eine Andere
Clas, Catharina

Der eine Andere


ausgezeichnet

Zum Inhalt:

Emmy (17 Jahre ) hat seit langem sehr glücklich mit ihrem Freund Jonathan zusammen. Doch als Jonathans bester Freund Samuel auftaucht, ist sie sich ihrer Gefühlte für Jo nicht mehr sicher. Denn immer wenn sie Sam sieht oder an ihn denkt, fahren ihre Gefühle Achterbahn und sie fühlt sich unwiderstehlich zu Sam hingezogen.
Emmy weiß nicht mehr ob sie ihren Gefühlen noch trauen kann und wie sich zwischen zwei Männern entscheiden soll.....

Meine Meinung:

Wenn man sich das Cover ansieht, erwartet man eine romantische Liebesgeschichte. Doch diese Geschichte ist nicht nur romantisch, sondern beinhaltet auch das Gefühlschaos das auftritt, wenn Frau sich zu zwei Männern hingezogen fühlt und welche Folgen Entscheidungen - ob richtig oder falsch - auf das weitere Leben haben können.
Locker und flüssig von der Autorin Catharina Clas geschrieben, lässt sich diese Geschichte sehr gut und leicht lesen.
Ich persönlich habe mich gut in Emmy hineinversetzen können und war immer gespannt darauf, was als nächstes passiert. Sogar ein paar Tränen sind bei mir geflossen.

Fazit: Ich kann dieses Buch bestens weiterempfehlen!

Bewertung vom 28.12.2016
Wir zwei für immer
Clas, Catharina

Wir zwei für immer


ausgezeichnet

Bereits das Cover lässt auf eine romantische Geschichte schließen. Eine Teenagerliebe vom ersten Kuss an über Jahre hinweg mit all den Höhen und Tiefen, die eine Liebe so in sich hat.
Zudem behandelt die Geschichte das Erwachsenwerden, das erste " Mal ", die Sehnsucht nach Unabhängigkeit und die beruflichen Zukunftspläne eines Teenagers.
Schauplätze sind nicht nur Lübeck und Travemünde sondern die ganze weite Welt in ihren prächtigen Farben und Kulturen.

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.

Bewertung vom 13.10.2016
Seelenblind / Zons-Thriller Bd.6
Shepherd, Catherine

Seelenblind / Zons-Thriller Bd.6


sehr gut

Zum Inhalt:

Gegenwart :
Ein Serientäter treibt in Zons sein Unwesen und Oliver Bergmann versucht verzweifelt ihn zu stoppen. Seine einzige Spur ist die Zeugin Michelle, die diesem Mörder verletzt entkommen konnte. Aber Michelle kann den Täter nicht identifizieren, denn sie ist " Seelenblind " und kann keine Gesichter voneinander unterscheiden.
500 Jahre zuvor: Bastian Mühlenberg jagt einen Serienmörder, der Frauen bei lebendigem Leib die Augen zunäht und sie anschließend auf dem Scheiterhaufen verbrennt.

Meine Meinung:

Es ist eine interessante Story über Zons und seine Serienmörder. Die Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart ist der Autorin gut gelungen. Allerdings war für mich die Spannung - die zwar durchgehend gegeben war - nur auf einem Mittelmaß. Daher ziehe ich auch einen Stern ab.
Obwohl dieses Buch eine in sich abgeschlossene Story enthält, sollte man vielleicht die Vorgänger zuerst lesen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.09.2016
Das normale besondere Mädchen
Forster, Valerie

Das normale besondere Mädchen


sehr gut

Zum Inhalt:

Die 14jährige Carlina ist ein besonderes Mädchen. Sie ist hochsensibel und empfänglich für die Sinne aller Lebewesen. Und gerade auf Grund dieser Besonderheit, hat sie das Gefühl, dass ihre Mitmenschen sie oftmals nicht verstehen und wollen, dass sie genauso ist wie alle anderen in ihrem Alter.
Auf einem ihrer Streifzüge durch den Wald begegnet sie einer alten Frau, die ihr gemeinsam mit den Tieren Antworten auf viele ihrer Fragen gibt....

Meine Meinung:

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Die Schreibweise ist einfach und verständlich und zu jedem Kapitel gibt es wunderschöne Illustrationen der Fauna- und Florawelt in schwarz-weiß.
Die phylosophischen Lebensweisheiten, wie z.B. Akzeptanz, Toleranz, Achstsamkeit u.s.w., welche in den einzelnen Kapiteln angesprochen werden, sind verständlich und prima in die Geschichte integriert worden.
Ich habe das Buch meiner 12jährigen Alina zum Lesen gegeben und ein paar Mal hat sie mich gefragt, wie das denn gemeint sei. Für sie war es nicht gleich so verständlich wie für mich. Deshalb ziehe ich auch einen Stern ab. Aber es hat uns beide zum Nachdenken und Diskutieren angeregt.

Bewertung vom 23.08.2016
Johanna, alles hat seine Zeit -
Kania, Petra

Johanna, alles hat seine Zeit -


ausgezeichnet

Zum Inhalt:

Johanna ist knapp über 50 Jahre alt und seit etlichen Jahren mit Martin verheiratet. Als sie eines Tages in einer Buchhandlung Vera begegnet stürzen plötzlich Gefühle auf Johanna ein, die sie bis dahin nicht kannte und sie irritieren. Ihr ganzes bisheriges Leben wird in Frage gestellt und Johanna verfällt in eine tiefe Depression. Wird sie es schaffen sich daraus zu befreien und einen neuen Lebensweg einzugehen?....

Meine Meinung:

In einfühlsamer und trotzdem lebendiger Art und Weise wird hier der steinige Weg einer Frau wiedergegeben, die aus ihrem bisherigen Leben ausbricht und zu sich selbst findet. Ihre Ängste, der Fall in eine tiefe Depression und das langsame Wiederfinden der eigenen Selbstachtung sind dabei besonders gefühlsintensiv beschrieben.
Die gleichgeschlechtliche Liebe wird genauso offen angesprochen wie das Unverständnis und die Abweisung der Freunde, die Unterdrückung und Vergewaltigung der Frau in der Ehe, die Liebe zwischen einem älteren Mann und einer ganz jungen Frau sowie in Ansätzen auch der Rechtsradikalismus.
Bemerkenswert finde ich, dass die Autorin nicht nur Johanna auf ihrem Weg zu ihrem eigenen Ich beschreibt sondern auch die Auswirkungen ihrer Selbstfindung auf Johannas Mitmenschen. So erzählt auch Vera - für die die Liebe zu einer Frau - ebenso neu ist, wie diese damit umgeht und auch Johannas Ehemann kommt zu Wort, der sich in seinem Wertgefühl als Mann natürlich sehr erniedrigt fühlt.

Fazit: Ein tolles Buch, dass man unbedingt lesen sollte!