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Bewertungen
Insgesamt 175 BewertungenBewertung vom 02.09.2024 | ||
Die Frauen jenseits des Flusses Frankie McGrath meldet sich 1965 freiwillig als Krankenschwester in Vietnam und verlässt zum Entsetzen ihrer Eltern damit den vorgezeichneten Weg einer höheren Tochter, die ausschließlich nach Ehe und Mutterschaft zu streben hat. Die Gräuel des Krieges sind entsetzlich, doch Frankie wächst über sich hinaus und entwickelt sich zu einer mutigen und tüchtigen jungen Frau. Doch mit der Rückkehr in die Heimat muss sie erleben, dass die Verleugnung ihrer Umgebung und der Hass, der allen Vietnam-Veteranen entgegenschlägst, sie zu vernichten droht. |
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Bewertung vom 02.09.2024 | ||
Giulia und Cristi werden tief verbundene Freundinnen, bis eines Tages ein Dritter im Bunde auftaucht: Mattia will zunächst nur mitspielen. Giulia muss erleben, dass ihre beiden Freunde eine innige Verbindung zueinander haben, die sie, ohne es zu wollen, ausschließt. Mit 60 Jahren kehrt Giulia in ihr Heimatdorf zurück und erinnert sich an die gemeinsame Vergangenheit von Cristi, Mattia und ihr. Es ist eine Geschichte von Liebe, Obsession, Verrat und unerfüllten Lebensträumen. |
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Bewertung vom 26.08.2024 | ||
Unsere Jahre auf Fellowship Point Agnes und Polly sind über 80 und Freundinnen, seitdem ihre Familien die Sommer auf Fellowship Point in Maine verbringen. Obwohl beide Frauen extrem unterschiedlich sind gehen sie gemeinsam durch die Jahrzehnte, erleben Geburten und Tod, Freundschaften und Feindschaften, Liebe und Schmerz. |
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Bewertung vom 26.08.2024 | ||
Schon die Geburt von Honora steht unter einem schlechten Stern und so wird das bettelarme aber intelligente Mädchen stets von den Dorfbewohnern ausgegrenzt und verhöhnt. Es ist 1849 und in Irland herrscht eine katastrophale Hungersnot, der Honora nur ganz knapp entflieht. Ihr altes und unglückliches Leben zurücklassend reist sie nach Amerika, nur um dort wieder Unterdrückung und Elend zu erleben. |
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Bewertung vom 19.08.2024 | ||
Lisa und Werner sind noch Schulkinder, als sie sich kennen und bald auch lieben lernen. Doch es stehen ihnen zunächst schwere Zeiten bevor, Werner muss in den Krieg ziehen und sie müssen eine lange Trennung überstehen. Doch die Entbehrungen schweißen die beiden Liebenden nur noch mehr zusammen und die Leser*innen begleiten sie durch ihr gemeinsames, überwiegend glückliches Leben. |
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Bewertung vom 13.08.2024 | ||
1940 wird die 11jährige Beatrix von ihren Eltern aus dem vom Krieg bedrohten London in die USA zu einer Familie nach Boston geschickt. Dort bleibt sie für 5 Jahre bei der Familie Gregory, wo sie liebevoll von allen Familienmitgliedern aufgenommen wird und sich nach einer Eingewöhnungszeit sehr wohl fühlt. Ihr Verhältnis zu den beiden Söhnen ist intensiv und verändert alle auch nach ihrer Rückkehr nach England. |
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Bewertung vom 29.07.2024 | ||
Ben Oppenheim hat es nicht leicht in seinem Leben: von seiner Frau lebt er eigentlich getrennt, die Versorgung der Kinder teilen sie sich aber im noch gemeinsam bewohnten Zuhause. Seine Freundin erfüllt zwar seine sexuellen Bedürfnisse, aber die Beziehung zu deren 4jähriger Sohn beruht auf gegenseitiger Abneigung. Als Drehbuchautor läuft es gerade nicht so gut, ein Roman ist ebenfalls nicht wirklich in Sicht. Als die Welt auf dem Weg in den dritten Weltkrieg ist flüchtet Ben mit seiner Familie nach Brasilien. Dort stellt sich bald die Frage danach, wie es weiter gehen soll. |
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Bewertung vom 29.07.2024 | ||
Lindas Leben als glückliche und heile Frau endet abrupt mit dem Tod ihrer 17jährigen Tochter, die ein Verkehrsunfall aus dem Leben gerissen hat. Daniela Krien beschreibt eine Mutter, die am Umgang mit dem Schicksal verzweifelt, die nicht weiß, wie und ob sie weiter leben kann. Auch ihr Mann Richard kann ihr nicht helfen, ihr trauern ist nicht seins, lange hat er Geduld mit ihr. Doch die Menschen aus Lindas Umgebung ermüden an ihrem Leid, so dass sie fast nur noch fremde Menschen ertragen kann. Gequält zwischen Rückzug und Einsamkeit gelingt es Linda ganz allmählich und in winzigen Schritten, einen Aufbruch in ihr drittes Leben zu finden. |
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Bewertung vom 11.07.2024 | ||
Volker Kitz beschreibt das Leben seines Vaters mit zunehmender Demenz so, wie er es aus seiner Sicht als Sohn erlebt. Er versucht zu ergründen, wann es angefangen hat, wann die ersten Symptome aufgetreten sind, wann der genaue Zeitpunkt, die Wende kam. Er hofft darauf, damit besser mit dem Verlust der Persönlichkeit seines Vaters umgehen zu könne, diesem Abschied auf Raten. Seine Beschreibungen sind zutiefst berührend, spiegeln seine Liebe zum Vater und seine Hilflosigkeit der Krankheit gegenüber wieder. |
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Bewertung vom 01.07.2024 | ||
Vanessa Chan erzählt die Geschichte Malayas, wie Malaysia früher genannt wurde, am Beispiel einer Familie zwischen 1935 und 1945. |
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