Wo steckt eigentlich Asterix? - Das große Wimmelbuch

sehr gut

Als große Asterix-Fans haben mein Sohn (7 Jahre alt) und ich uns an dieses Buch gewagt und versucht auf insgesamt 12 Bildern Asterix und weitere Figuren aus den Geschichten zu finden. Alle Wimmelbilder sehen toll gezeichnet aus und passen gut zu den bekannten Comic-Bänden. Zum Teil ist es wirklich nicht leicht, alle ausfindig zu machen, aber glücklicherweise helfen die Lösungen auf den letzten beiden Seiten weiter, falls man sich mal wirklich schwer tut. Durch eine kurze Vorstellung der Figuren zu Beginn des Buches kann auch jeder Nicht-Kenner in die Welt von Asterix eintauchen und Spaß am Suchen und Finden entwickeln. Mir und meinem Sohn haben die Bilder sehr gefallen und wir hatten unseren Spaß daran. Schade ist vielleicht lediglich, dass 12 Wimmelbilder natürlich nicht so viele sind und man sich beim erneuten Ansehen viel schneller zurechtfindet. Das liegt ja aber leider in der Natur von Wimmelbüchern. Wir sind dennoch sehr angetan und können es allen kleinen und großen Fans weiterempfehlen.

Unsichtbar

ausgezeichnet

Das Cover des Buches vermittelt einen Eindruck von Traurigkeit aufgrund der vielen Tropfen in und um den Menschen. Da ich wusste, um welches Thema es im Buch geht, habe ich mich darauf eingestellt, ein entsprechendes Jugendbuch zu lesen. Umso überraschter war ich, dass es mich auch als Erwachsenen so berührt hat.
Gleich zu Beginn des Buches ist mir beim Lesen aufgefallen, dass mir die Sprache und Schreibweise sehr zusagt. Sehr gefühlsbetont und einfühlsam, wird die Geschichte der Hauptperson geschildert.
Man merkt, dass der Autor sich viele Gedanken zu diesem Thema gemacht hat. Er beleuchtet dabei nicht nur die Gefühlswelt des Protagonisten, sondern führt auch an, wieso andere Menschen zu Mobbern werden können und wieso wegsehen genauso schlimm ist.
Ich bin wirklich tief beeindruckt von diesem Buch und kann mir gut vorstellen, es mit meinen Schülern zusammen als Klassenlektüre zu lesen. Dieses Buch werde ich auf jeden Fall weiterempfehlen.

Der Riffgeist

gut

Das Cover des Buches "Riffgeist" finde ich gut getroffen. Auf den ersten Blick wirkt es recht reißerisch für einen Krimi, später fand ich jedoch, dass das Bild sehr gut zum Inhalt des Buches passt. Denn auch dort nimmt die Handlung schnell an Fahrt auf. Aus verschiedenen Perspektiven erfährt man nach und nach von einem Mord an einer jungen Frau sowie dem zeitgleichen Auftauchen eines Flüchtlingsmädchens am Hafen. Ich fand die Ermittlungen in beiden Handlungssträngen interessant und fesselnd, jedoch ab der Mitte des Buches auch etwas unglaubwürdig. Am Ende wirkt auf mich doch alles recht konstruiert und wenig realitätsnah, trotz der Spannung. Die Figuren werden gut gezeichnet und ich konnte mich in sie gut hineinversetzten.
Alles in allem habe ich das Buch gerne gelesen, kann es jedoch nur eingeschränkt weiterempfehlen. Wenn man sich als Leser an nicht vollständig logischen Inhalten stört, sollte man sich den Kauf vielleicht überlegen.