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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Duffy
Wohnort: 
Dormagen

Bewertungen

Insgesamt 24 Bewertungen
Bewertung vom 07.09.2024
Der Morgen nach dem Regen
Levensohn, Melanie

Der Morgen nach dem Regen


sehr gut

Die Geschichte dreht sich um das gestörte lebenslange Verhältnis von Mutter und Tochter. Erst durch den Zusammenbruch von Elsa der Tochter von Johanna, treffen die Beiden in ihrem von der Tante geerbten Haus wieder aufeinander. Es dauert etwas ehe die Beiden wieder richtig miteinander reden können und die Vergangenheit in der es viele Missverständnisse gab aufarbeiten werden.. Die Mutter die für Hilfsorganisationen in aller Welt in Krisen eingesetzte wurde, nie zu hause war und ihre Tochter sich deshalb sehr vernachlässigt fühlte.
Fazit:
Eine klassische fast alltägliche Situation, wo Kinder sich vernachlässigt fühlen da beide Elternteile arbeiten gehen. Doch hier in der Handlung geht es noch etwas weiter, da die Mutter sich in einen Kriegsbericht-Erstatter verliebt hatte und in Depressionen nach gerät nach dem der Geliebte bei einem Einsatz zu Tode kommt. Interessante Einblicke in die Arbeit der Mutter und was sie alles schreckliches in ihren Einsatzgebieten gesehen hat. Guter Schreibstil, gute Recherche, alles sehr realistisch beschrieben, doch vieles voraussehbar.

Bewertung vom 01.09.2024
Und dahinter das Meer
Spence-Ash, Laura

Und dahinter das Meer


weniger gut

Und dahinter das Meer ist eine Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg und es geht um die kleine elfjährige Beatrix die von ihren Eltern zu einer Pflegefamilie nach Amerika geschickt wird. Das kleine Mädchen wird somit von ihren Eltern und ihrer Heimat weggerissen und ist auf einmal auf sich ganz allein gestellt. Man kann sich vorstellen was sie fühlt. Leider kommt das in dem Roman nicht so rüber. Die Handlung schwangt nur so zwischen Personen aus Beatix neuem Umfeld hin und her. Alles ist so ohne Leidenschaft verfasst und daher eine anstrengende und langweilig Kost.
Wer hier Spannung erwartet wird enttäuscht werden.
Fazit:
Selten hat mir ein Roman die Lust geraubt weiter zu lesen. Die sehr kleine Schrift tut ihr übriges dazu. Das Cover dagegen ist sehr schön gestaltet und lädt zum Träumen ein. ich hatte hier viel mehr erwartet, schade.

Bewertung vom 04.08.2024
Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null
Graw, Theresia

Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null


ausgezeichnet

Der Roman wir t mit einem historisch belegten Hintergrund erzählt. Der Krieg ist vorbei und die Menschen in Bad Oeynhausen denken jetzt geht es endlich eieder bergauf werden zutiefst enttäuscht, denn die Engländer rücken in die Stadt ein und beschlagnahmen alles. Die Bewohner müssen in kürzester Zeit ihre Häuser verlassen und am Ortsrand in Baracken ziehen. Auch Anne deren Eltern ein Hotel seit Generationen, besitzen müssen dieses auch verlassen. Während die Engländer die um die Stadt eine Sperrzone mit Stacheldraht errichtet haben und dort in Saus und Braus leben, leben und leiden die Einwohner der Stadt in zugigen Baracken wo sie hungern, frieren krank werden und sterben. Anne und Rosalie ihrer Freundin versuchen das Beste aus der Lage zu machen und arbeiten auch für die Tommys. Hier passieren sehr viel schreckliche Dinge oft sehr schockierend sind. Aber es entsteht auch eine Liebe die nicht sein darf.
Fazit:
Ein hervorragender Roman der sehr bildlich die Situation der Deutschen nach dem Krieg mit den Besatzern beschreibt. Sehr gut recherchiert und das Wissen der Zeitzeugen, die das noch alles alles in Bad Oeynhausen mit erlebt haben, macht sprachlos.

Bewertung vom 06.07.2024
Der Club der Bücherfreundinnen
Green, Amy Lynn

Der Club der Bücherfreundinnen


sehr gut

Die Geschichte spielt mitten im Zweiten Weltkrieg in Maine einem Staat in der USA. Die Männer ziehen in den Krieg und die Frauen müssen sie im Alltag irgendwie ersetzten. Aus einer Laune heraus gründet Avis einen Bücherclub dem dann letztendlich nur 3 weiter Frauen beitreten die aus sehr unterschiedlichen Verhältnissen kommen. Es sind Louise die von ihrem Vater eine Bücherei geerbt hat, Avis die Romantikerin, Ginny deren Familie aus Italien kommt und Martina eine Mutter mit zwei kleinen Kinder. Doch durch die Kraft der Bücher und ihre Geheimnisse die die Frauen sich gegenseitig anvertrauen wachsen sie so nach und nach in zu einer engen Gemeinschaft zusammen.


Fazit:
Das Gesamturteil ist einfach eine Ode an Bücher und was sie bringen, man kann in andere Welten eintauchen, entspannen und sich vom Alltag und den Sorgen ablenken lassen, wie es hier die vier Frauen machen.

Bewertung vom 10.06.2024
Zeit zu verzeihen
Lind, Hera

Zeit zu verzeihen


ausgezeichnet

Zeit zu Verzeihen ist nach einer wahren Geschichte geschrieben, die Viktor im hohen Alter der Autorin erzählt hat. Seine Mutter Rosa hat im Krieg schlimme Dinge erlebt, aber nie den Mut verloren um ihre 3 kleinen Kinder durch den Krieg zu bekommen. Sie sieht zufällig wie ein russischer Soldat ein Baby vom Transport nach Sibirien rettet und zwei sehr nette Frauen sich dem Kind annehmen. Das Baby Clara wächst wohlbehütet bei den Frauen in der späteren DDR auf und wird später auch adoptiert. Ihre Geschichte deckt Rosa in der Gegenwart auf und Clara möchte nun ihre Mutter im Westen besuchen, was man ihr leider verwehrt. Sie landet nach einem Fluchtversuch sogar im Gefängnis. Was sie dort erleben muss an Folter ist nicht zu fassen, so furchtbar ist man mit ihr umgegangen.
Fazit:
Man ist fassungslos über die schrecklichen Dinge die hier passieren. Die Handlung zieht einen magisch in den Bann.

Bewertung vom 31.05.2024
Das Echo der Gezeiten
Frank, Rebekka

Das Echo der Gezeiten


ausgezeichnet

Das Echo der Gezeiten, hier geht es um eine sehr mysteriöse Geschichte aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Nes lebt 1523 auf einer kleinen Insel, wo immer wieder Kinder verschwinden, das man den Hexen anhängt. Als Hexen bezeichnet man Nes Mutter und sie. Sie leben bei Beginen in einem Konvent und hatten gedacht hier endlich Ruhe zu finden vor den Anschuldigen der Inselbewohner. Doch Nes ist taff und klärt so nach und nach die Geschichte um die verschwundenen Kinder unter Lebensgefahr auf.
Das ganze hängt mit einem Schiff der Medusa zusammen, das immer wieder vor der Insel auftaucht und welche Nes von Angang an sehr verdächtig vorkommt. In der Gegenart findet Tilla beim tauchen das versunkene Schiff und ist sofort fasziniert und neugierig was es mit dem Schiff auf sich hat.
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Fazit:
Etwas unwahrscheinliche Geschichte, die mich leider nicht überzeugt hat.

Bewertung vom 29.05.2024
Die Kranichfrauen
Greil, Renate

Die Kranichfrauen


gut

Das Cover passt gut zum Roman und macht Lust aufs Segeln. Die Handlung spielt in Bayern am Ammersee und in der Nachkriegszeit. Die Gegend um den Ammersee der im schönen Bayern liegt, wird sehr bildlich von der Autorin beschrieben. Die beiden Freundinnen Anna und Paula sind Seglerinnen mit Leib und Seele. Die Kranich ein schönes und gutes Segelschiff ist dabei ihr Lieblingsort. Doch gerade das Boot soll als Kriegsbeute nach Amerika gebracht werden. Die beiden Frauen sind so empört darüber, das sie beschließen das Boot einfach zu entführen. Ein heikle Sache, aber Anna und Paula sind so taff, das sie das Abenteuer wagen.
Fazit:
Die Handlung stark am Anfang aber doch verliert sie so nach und nach die Spannung. Auch die aufkeimende Liebesgeschichte wird hier leider auch etwas flach herüber kommt kann einen leider nicht überzeugen. Aus der Handlung hätte man einfach mehr herausholen können. Schade.

Bewertung vom 27.05.2024
Und Großvater atmete mit den Wellen
Teige, Trude

Und Großvater atmete mit den Wellen


ausgezeichnet

Der Großvater der die Wellen atmete ist eine Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg, doch ist die Handlung mal an einem ganz anderen und fernen Ort,Java. Die Japaner haben Java besetzt und treiben dort die Menschen in Gefangen lager. Hier sterben viele Menschen weil sie kaum etwa zu essen bekommen. Unten ihnen sind Sigrid und deren Familie Norweger die dort ein Hotel betreiben. Aber auch die gefangengenommenen Seeleute eines Handelsschiffes aus Norwegen Konrad und Svere landen in einem Lager. Irgendwann lernen sich Konrad und Sigrid sich in einem Lager kennen und lieben.
Fazit.
Ein Roman der überzeugt und mitreißt und hat Potenzial zum Bestseller hat. Allein der Schauplatz wo der Roman spielt auf Java ist schon sehr ungewöhnlich und interessant. Man bekommt Einblicke was die den Menschen dort im zweiten Weltkrieg mit den Japanern erlebt haben. Die Soldaten waren wirklich sehr grausam.

Bewertung vom 24.05.2024
Die Blumentöchter Bd.1
Collins, Tessa

Die Blumentöchter Bd.1


ausgezeichnet

Die mehrteilige Geschichte aus dem gestern und heute findet hier ihrem Auftakt. Das Familienoberhaupt Rose verstirbt und hat so einige Geheimnisse hinterlassen die die Familie nun so nach und nach finden wird. Als Erstes taucht ein Brief von Dalias Vater auf von dem die Großmutter immer behauptet hat er wolle nicht von seinem Kind und seiner Geliebten wissen. Der Brief besagt aber das Gegenteil. Das ist der Grund warum Daila sich nach Mexiko aufmacht um ihrem Vater sie finden, dem die Großmutter mitgeteilt hatte das Mutter und Kind bei der Geburt verstorben seinen. Eine schwere Suche beginnt quer durch Mexiko und Dalia hat nur den Vornamen des Vaters, die irgendwann eine große Wende nimmt.
Fazit:
Eine spannende Geschichte, sehr gut wurde hier die Landschaft beschrieben und viel Input über die Mayas. Einfach ein gelungener Roman.

Bewertung vom 23.05.2024
Unter dem Moor
Weber, Tanja

Unter dem Moor


gut

Das Echo der Gezeiten, hier geht es um eine sehr fantasiereiche Geschichte aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Nes lebt 1523 auf einer kleinen Insel, wo immer wieder Kinder verschwinden, das man den Hexen anhängt. Als Hexen bezeichnet man Nes Mutter und sie. Sie leben bei Beginen in einem Konvent und hatten gedacht hier endlich Ruhe zu finden vor den Anschuldigen der Inselbewohner. Doch Nes ist taff und klärt so nach und nach die Geschichte um die verschwundenen Kinder unter Lebensgefahr auf.
Das ganze hängt mit einem Schiff der Medusa zusammen, das immer wieder vor der Insel auftaucht In der Gegenart findet Tilla beim tauchen das versunkene Schiff. Sie ist so fasziniert von ihrem Fund, das sie fast das rechtzeitige Auftauchen vergisst.

Fazit:
Etwas unwahrscheinliche Geschichte, die mich leider nicht überzeugt hat.
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