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Bewertungen
Insgesamt 43 BewertungenBewertung vom 13.09.2017 | ||
Ender's Game - Das große Spiel "Ender's Game" habe ich eher zufällig entdeckt, kam vor einigen Wochen im Free-TV, dachte, schau mal rein, und ich war wirklich fasziniert von der Story, der Inszenierung und dem sozusagen schockierenden, aber auch bedingt versöhnlichen Ende, das man eigentlich niemandem verraten darf, der es noch nicht kennt. DIe es schon kennen, werden hoffentlich beeindruckt sein von der exzellenten Regiearbeit und den hochkarätigen Schauspielern wie Asa Butterfield als "Ender Wiggin" (junges Nachwuchstalent, das mich persönlich aufgrund seiner schauspielerischen Leistung fasziniert; aber er macht für mich auch wegen seiner stahlblauen hellen Augen einen einzigartigen Eindruck, welche es so nur ganz selten gibt.....). Harrison Ford und Ben Kingsley sind zudem ein Qualitätsmerkmal für diesen Film. |
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Bewertung vom 14.08.2017 | ||
Bestes Album meiner Jugend, mit dem Titel "madness" war die Jugenddisco der siebziger Jahre mit ein bisschen Haischischrausch perfekt. Die lautgestellten Bässe dieser Platte erschütterten die Nachbarschaft unseres Jugendzentrums. Die esoterischen Texte waren uns egal, wenn wir sie überhaupt verstanden. Die erregenden Stimmen der Frauen waren jedenfalls ein Highlight dieser Platte. |
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Bewertung vom 14.08.2017 | ||
"Return to forever" war mein Lieblingsalbum (natürilch Vinyl) als Jugendlicher in den siebziger Jahren. Ich hatte den Jazz und Jazzrock und Fusion im Keller meines besten Freundes kennengelernt, der ausgezeichnete Tonbandaufnahmen von den aktuellen Schallplatten hatte. Hier lernte ich die Qualität des Chick Corea als Musiker shätzen, von dem ich damals nicht wusste, dass er in den sechziger Jahren schon mit Miles Davis zusammengearbeitet hatte. Aiuh wenn die Musik in "Return to forever" einfach erscheint, schimmert Chick Coreas Virtuosität als musikalischer Denker und Komponist in allem durch. |
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Bewertung vom 15.06.2017 | ||
Leider wieder ein scheinbar lustiger Kinderfilm, der aber gar nicht kindgerecht ist. Ein bisschen politisch-verbot-grün direkt am Anfang, ein bisschen viel Feminismus, natürlich blöde Männer, natürlich der obligate politische Korrektismus und nicht echter Humor: grausam.... Mit gutem Willen haben wir auch gute geistreiche Kinderfilme produziert in den letzten dreißig Jahren, aber das ist mal wieder ein Fehlschlag sondergleichen. Völlig uncharmant |
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Bewertung vom 06.05.2017 | ||
Die besten Bücher sind für mich die, die ich am liebsten in einem Zug durchlesen möchte, weil sie so fesselnd sind. Dazu gehören immer die Bücher von Andreas Steinhöfel. Das Buch „Anders“ ist wieder solch eine faszinierende und fesselnde Geschichte. Ein Kritiker meinte, dies sei kein Jugendbuch, aber mit dem Hintergrund, was den Jugendlichen heutzutage alles durch Medien und Zeitgeist zugemutet wird, kann dieses Buch jeder Jugendliche ab 10 Jahren lesen. Einfühlsam, manchmal grob in der Sprache der Gedanken der Protagonisten, feinfühlig, was die Gefühlssituation der Figuren betrifft, mit wunderbaren Bildern der Phantasie und zugleich Darstellung harter Realität ist dieses Buch einmal wieder ein Kleinod aus Steinhöfels Universum. Nichts ist vorhersehbar, die spannenden Wendungen im Leben des elfjährigen Felix Winter, der durch einen tragischen Unfall ins Koma fiel und dann, nachdem er aus dem Koma aufgewacht war, die Welt seiner Familie und seiner Schulkameraden in sozusagen magische Unordnung versetzt, ist überaus spannend inszeniert. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.05.2016 | ||
Star Wars: Das Erwachen der Macht (DVD) Natürlich hat Star Wars VII eine den vorherigen Filmen adäquate Qualität, aber mich enttäuscht etwas die überhöhte Geschwindigkeit in diesem Film. Zur Erholung schaute ich mir mal wieder die Episode IV an. Ein wenig mehr Gelassenheit hätte dem Film gutgetan. Auf jeden Fall empfehle ich, die Folgen IV-VI wieder anzuschauen, als Ausgleich für die überbeschleunigten Actionszenen des natürlich wahrscheinlich zu 95% computertechnisch erzeugten Films. Da gebührt größerer Respeskt den Filmtricks von 1976 (Episode IV), die wirklich überzeugend sind, obwohl sie damals keine Computertechnik hatten. Und als Nebenverweis empfehle ich Stanley Kubricks "2001 - Odyssee im Weltraum" von 1968, den ersten sehr gut getricksten Science-Fiction-Kinofilm, der in die Annalen der Filmgeschichte einging, natürlich auch ohne unsere hyperperfekten Computeramimationen. Die etwas früher gestartete Star-Trek-Serie "Raumschiff Enterprise" (1966-1969) war bei weitem tricktechnisch nicht so gut wie Stanley Kubricks Film, ganz zu schweigen von unserer deutschen Sci-Fi-Kurzserie "Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion", die trotzdem natürlich Kultstatus hat. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.03.2015 | ||
Gar nicht so charmant... Habe nach 15 Minuten aufgegeben, diesen wunderbar inszenierten Film weiterzusehen (jedenfalls ist die filmische Inszenierung sehr gut), aber ich wurde immer wieder durch versteckten Sexismus und sprachlichen Sarkasmus abgeschreckt, der mir meiner Meinung nach untergejubelt wurde, oder anders gesagt, die moralische Instanz des Films ist unter der Gürtellinie. Hat nichts mit Komödie zu tun; denn der Zeitgeist - auch bei den heutigen TV-Comedians - scheint mir die Würde des Menschen nicht mehr zu respektieren. Anscheindend bekommen auch in vielen Filmfestivals besonders die Filme die Preise, die besonders "reif" zu sein scheinen, indem sie die moralischen Grenzen weit überschreiten bzw.unterschreiten. Kein Highlicht für die Menschheit...... 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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