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Bewertungen
Insgesamt 31 BewertungenBewertung vom 05.04.2023 | ||
Diese wunderbare Musik, einfühlsam gespielt, berührt mich sehr. Seit ich vor Jahren diese Gruppe in Bremerhaven hörte, 'verfolge' ich ihre Musik und muss sagen, dass sie mir immer besser gefällt. 'Südamerika' fällt mir dazu immer wieder ein. Alle Musiker sind beeindruckend, das Bandoneon hört man nicht so häufig. Inzwischen sind sie so bekannt, dass Bremerhaven nicht mehr auf ihrem Tourplan steht, zu schade. |
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Bewertung vom 26.02.2023 | ||
Den Büchern gebe ich immer bis S. 66 die Chance, mich zu beeindrucken, aber |
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Bewertung vom 29.03.2022 | ||
What we think we become von Bao Chii Nguyen Ehrlich gesagt finde ich schon den Titel irreführend und in meinen Ohren eingedeutschtes Englisch. |
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Bewertung vom 09.04.2021 | ||
Würde ich ein Buch mit diesem Titel meiner Enkelin schenken? Sicherlich nicht. O, ich vergaß, wir sind ja natürlich mit |
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Bewertung vom 09.07.2020 | ||
wieder ein Roman, der recht amüsant ist. |
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Bewertung vom 09.07.2020 | ||
Dieser Roman beschreibt die Eltern, Groß- und Urgroßeltern, Tanten von Christian Berkel, die dadurch, dass sie teils Juden, teils homosexuell waren, eine Vielzahl von Verfolgungen erlitten haben, Zeiten in Frankreich, Buenos Aires, Schweiz verbracht hatten und sich, ähnlich wie Christian Zeit ihres Lebens zerrissen fühlten. Die beiden Weltkriege sorgten durch ihre Zerstörungen und durch Kriegsgefangenschaft für veränderte Persönlichkeiten und permanent das Gefühl, dass sie in Schwierigkeiten lebten. Selten gab es Leichtigkeit. Auch der Alkohol spielte in der männlichen Linie eine großen Rolle. Trotzdem gelang es vielen, ihr Leben zu meistern. Ein sehr interessantes Buch, aber manchmal verwirrend, so dass ich beim ersten Lesen keinen Familienstammbaum zustande brachte. Weil das Buch aber so interessant geschrieben ist, begann ich es ein zweites Mal und schaffte es, die einzelnen Personen einander zuzuordnen. Allerdings frage ich mich zum Schluss, was mit Ada geschah. Eigentlich müsste sie eine Schwester von Christian Berkel sein, aber das wird nicht ganz deutlich. 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.07.2020 | ||
Mary Anning und Elizabeth Philpot stießen an der Küste von Lyme Regis/Cornwall auf mehrere bis dahin unbekannte versteinerte Tiere, die sie mühsam ausgruben und präparierten. Mary stammte aus einer sehr armen Familie, die sich mit dem Verkauf dieser Fundstücke ihren Lebensunterhalt verdiente. Wie zu erwarten wurden beide Frauen lange überhaupt nicht als Finderinnen erwähnt und mussten um ihre Position kämpfen. Elizabeth hatte Kontakte in London und erreichte letztendlich, dass Mary Anning als Finderin und Spezialistin anerkannt wurde, vor allem durch Funde ganzer Saurier, die in London und Paris ausgestellt wurden (oder werden?) |
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Bewertung vom 09.07.2020 | ||
Das Buch handelt von einem Haus der Frauen, das in Paris von der Heilsarmee für Frauen von der Straße unter kräftezehrenden Maßnahmen gekauft und umgebaut wurde. Es gibt zwei Erzählstränge (zum Glück nicht drei), einmal Blanche Peyron, die mit ihrem Mann zusammen Gutes für Arme in der Heilsarmee tat und die dieses Projekt, das eigentlich unerreichbar schien, verwirklichte, in dem sie unendlich viel Geld durch Vorträge und Gespräche mit Reichen zusammen mit ihrem Mann sammelte. Der andere Erzählstrang ist der einer erfolgreichen Anwältin Solène, die durch den Selbstmord eines Mandanten derartig aus der Bahn geworfen war, dass sie ihren Beruf nicht mehr weiter ausführen wollte/konnte. Sie sollte von ihrer Therapeutin aus etwas für andere tun und geriet an die Stelle einer Briefe Schreiberin in diesem Haus der Frauen. Man erfährt viel über einzelne Frauen dort und deren Schicksale. Daher ist es ein sehr interessantes Buch. Nach 2/3 des Buches hatte ich den Eindruck, dass es sich zu lange hinzieht. Zum Glück bekam die Autorin zum Schluss noch die Kurve und fand ein gutes Ende für diesen Roman. |
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Bewertung vom 22.04.2020 | ||
Ein Schneesturm in Brooklyn. Richard, eigentbrötlerischer Professor, fährt das Auto einer jungen Frau aus Guatemala an (Evelyn), die einen Tag später wieder auftaucht und ihn bittet, ihm bei der Beseitigung einer Leiche zu helfen. Richard bezieht seine Kollegin aus Chile (Lucia), die bei ihm zur Untermiete wohnt, mit ein und die drei schaffen es tatsächlich, sich nach Irrungen und Wirrungen der Leiche zu entledigen. Drumherum ranken die Herkunftsgeschichten der drei und die tragische Geschichte der Leiche. Interessant geschrieben und vom Stil her sehr exellent, so wie alle Bücher von Isabel Allende. |
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Bewertung vom 22.04.2020 | ||
Die Insel unterm Meer handelt von dem bewegten Leben von Tété, einer Sklavin auf der Insel Haiti, deren Lebensgeschichte sehr bitter ist. Sklaverei und Unterdrückung, herrschaftliches Verhalten der Weißen werden sehr beeindruckend geschildert. Dass der Roman noch relativ gut für Tété endet, ist beruhigend, aber für andere ihrer Familie nicht. Unvorstellbar, was die Sklaven ertragen mussten und unvorstellbar, dass Schwarze und weiße Menschen immer noch nicht gleich sind – bei sehr vielen Menschen. |
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