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Benutzername: 
Aleena
Wohnort: 
Hörlitz
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 46 Bewertungen
Bewertung vom 20.11.2021
Im Winter Schnee, nachts Sterne. Geschichte einer Heimkehr
Geda, Fabio;Akbari, Enaiatollah

Im Winter Schnee, nachts Sterne. Geschichte einer Heimkehr


gut

Kann die Fremde zur Heimat werden?

Diese Frage steht gleich hinten auf dem Klappentext und genau diese Fragen sind es die mich durch das Buch gebracht haben, denn die Geschichte lebt von Erfahrungen in der Fremde.

Ich kenne den ersten Teil nicht, was vielleicht doch besser gewesen wäre um besser zu verstehen was die Familie durchgemacht hat. Zu einem der junge Mann der in der Fremde strandet und dem es jetzt ganz gut zu gehen scheint denn er hat mit seiner Geschichte viele Freunde gefunden die ihm in Italien geholfen haben, Fuß zu fassen und zum anderen wie seine Familie tausende Kilometer weit weg noch immer ums Überleben kämpfen. Ich kann den Schmerz verstehen jahrelang nicht seine Familie zu sehen aber er kann auch die Familie von weit weg, ganz gut mit dem Geld das er verdient unterstützen.
Ich bin froh dass das Buch nicht allzu politisch geschrieben ist dadurch liest es sich flott weg auch das die Erzählung aus der Ich Perspektive erzählt ist, doch leider fehlt doch das Grundwissen des ersten Bandes. Ich für meinen Teil fand nicht so ganz in die Geschehnisse hinein, da es doch auch viel über den ersten Teil ging seiner Flucht nach Italien die mir nun gänzlich fehlte.

Alles in allem war es jetzt nicht schlecht geschrieben und wird auch Leute ansprechen die sich gern mit solchen Themen befassen, doch mich hat das Buch nicht wirklich zu fesseln vermocht.

Bewertung vom 24.09.2021
Fuchs und ich
Raven, Catherine

Fuchs und ich


sehr gut

In den Hochebenen Montanas hat sich die Autorin in die Einsamkeit zurückgezogen und schafft sich einen Rückzugspunkt in einer unberührten Natur. Dabei trifft sie auf allerlei Getier, seien es Elstern, Wühlmäuse oder Füchse. Einer hat es ihr besonders angetan und beide merken was sie füreinander empfinden. Fuchs und Cat werden Freunde auch liest die Autorin dem Fuchs Geschichten vor. Jeden Nachmittag um 16:15 Uhr erscheint Fuchs auf ihrem Grundstück und sie liest ihm ihr Lieblingsbuch der kleine Prinz vor.

Meine Meinung zum Buch

Eigentlich habe ich was anderes erwartet, ich kenne das Buch Pax und darin geht es auch um eine Fuchsfreundschaft, daher dachte ich es wäre so ähnlich, doch dieses Buch ist so ganz anders.

Die Autorin selbst ist Biologin und erzählt was sie erlebt hat, ein Tatsachenbericht sozusagen und wir lernen nicht nur Fuchs kennen sondern lernen nebenbei noch ganz viel über die Tier und Pflanzenwelt in Montana kennen. Zuweilen liest es sich tiefgründig und man kann es mal nicht so nebenbei lesen, dabei braucht man schon etwas mehr Zeit um den Schreibstil und die ganzen Beschreibungen in sich auf zu nehmen.

Ich habe am meisten die Stellen in dem Buch geliebt, wo dann Fuchs auftauchte, auch fand ich die Beziehung der beiden so niedlich und beneide die Autorin um ihre Erfahrungen.

Weniger schön fand ich wenn Tiere zu Schaden kamen, was aber in dieser Geschichte trotzdem vorsichtig erzählt wurde mit etwas mehr Feingefühl. Mir war bewusst das dies kleine Kuschelgeschichte wird.



Alles in allem war es sehr lesenswert und Fuchs wird mir fehlen. Ich werde wohl noch lange in Gedanken Fuchs sehen wie er auf dem Stein im Garten liegt und sich sonnt und dabei dem kleinen Prinzen lauscht.

Bewertung vom 24.08.2021
Von hier bis zum Anfang
Whitaker, Chris

Von hier bis zum Anfang


sehr gut

Der Gesang der Flusskrebse habe ich vergöttert und mich sehr darauf gefreut das so schnell sein nächstes Buch erschienen ist, natürlich habe ich Großes erwartet schließlich hatte er mit seinem Erstlingswerk mein Herz zum beben gebracht und dieses Gefühl wollte ich wieder erleben. Die Geschichte um diese Familie fängt mit einem Paukenschlag an.

Cape Haven,Kalifonien.
Duchess 13 Jahre muss sich um ihren Bruder und ihrer depressiven Mutter kümmern, die den Tod der Schwester vor 30 Jahren nie überwunden hat. Der Mörder kommt nun aus der Haftanstalt und das Leben der drei wird auf den Kopf gestellt.

Ich will einfach nicht spoilern denn die Geschichte ändert sich immer wieder auf dramatische Weise, immer müssen die Kinder mit einem neuen Schicksalsschlag klarkommen doch dabei wird Duchess immer schneller erwachsen, denn es ist keine Option aufzugeben, weder für sich noch für ihren Bruder.

Ich finde die Charaktere sehr gelungen wobei ich aber doch viel länger gebraucht hatte um in die Geschichte zu finden. Es spielt einmal aus der Sicht von Walk der Polizist der sich für Duchess stark macht. Nach und nach erfährt man auch wieso wir diesem Charakter immer wieder folgen.

Ich muss zugeben das ich das Buch schon gleich gelesen habe als es hier ankam und nicht gleich eine Rezension dazu geschrieben habe, nun im nachhinein finde ich es schwierig mich an die ganzen Feinheiten zu erinnern. Ich kann aber noch dazu sagen, das es leider nicht an das Buch der Gesang der Flusskrebse heran kommt, denn an dieses kann ich mich auch nach Monaten noch gut erinnern, auch fand ich die Geschichte im Gesamten etwas unglaubwürdiger, weil alles sich auch viel zu schnell ändert, man rauscht eigentlich fast nur durch.
Ja es liest sich flott weg, leider bleibt nicht alles im Gedächtnis haften, auch kann ich mich an die Traurigkeit erinnern die mich befallen hatte weil mir das Mädchen und deren Familie richtig leid tat.

Trotzdem ein starkes Buch das bestimmt noch ganz viele Menschen beeindrucken wird. Der Schreibstil ist wieder richtig gut und auch sehr spannend erzählt.

Bewertung vom 18.05.2021
Frau Merian und die Wunder der Welt
Kornberger, Ruth

Frau Merian und die Wunder der Welt


sehr gut

Niederlande Ende des 17 Jahrhunderts. Maria, eine Malerin und Forscherin, wagt einen Neuanfang in den Niederlanden, ihr großer Traum eine Passage nach Surinam, doch dazu brauch sie Geld, denn diese Reise beansprucht nicht nur ihre ganze Kraft, sondern auch jede Menge Glück, um im Regenwald forschen zu können. Maria versucht alles, das ihr dies glückt. Sie versucht sich als Lehrerin, aber die Schülerinnen sind rar gesät trotzdem versucht sie alles ihren Traum zu verwirklichen. Sie knüpft Kontakte und bringt ihre ältere Tochter unter die Haube. Dann endlich ist es so weit, sie kann auswandern, begleitet von einer Tochter- doch sie zögert, denn der geheimnisvolle Jan de Jong kreuzt ihre Wege.

Nicht ganz mein Thema und ich glaubte mich schon, von lange Weile umgeben, aber ich wurde, je mehr ich las von einer faszinierenden Welt eingenommen und ein Abenteuer der besonderen Art, hat mich gefangen genommen. Bei diesem Cover vermutet man nie, um welches Genre es sich handelt, es scheint ein Liebesroman zu sein, was gewissenmaßen schon etwas davon bereithält aber alles voran ist es ein historischer Abenteuerroman, der in eine weit entfernte Welt reist, um unglaubliches an Tieren und Pflanzenwelt zu erkundigen. Ich habe öfters mal nachgeschaut gerade bei den Tieren und Schmetterlingen und die wurden ganz großartig beschrieben und das fand ich äußerst interessant, auch die Überseefahrt war sehr gut geschildert, man konnte die Not der Menschen regelrecht miterleben. Ich weiß nicht ob ich diese Überfahrt unter diesen Umständen angetreten wäre, ich finde Maria doch sehr unerschrocken und mutig und das zu dieser Zeit. Ebenfalls fand ich die historischen Schilderungen sehr anschaulich und historisch gut recherchiert auch der Sklavenhandel wurde erwähnt. Die Liebesgeschichte fand ebenfalls seinen Platz, der edle Recke ist hier nicht nur ein Handelsmann sondern auch Freibeuter, Pirat und Schmuggler, was kann sich Frau denn auch mehr wünschen.

Zu keiner Zeit fand ich das Buch langweilig, aber das Cover ist furchtbar und so hätte ich nie das Buch gelesen. Ich kann es wärmstens ans Herz legen, für Leser die auf ferne Länder, Tiere und historische Ereignisse stehen. Es geht auch ehr ruhig zu. Nur Mut, ihr werdet es nicht bereuen.

Bewertung vom 21.02.2021
Reise mit zwei Unbekannten
Brisby, Zoe

Reise mit zwei Unbekannten


sehr gut

Ein ungewöhnliches Paar, ein Roadtrip voller Überraschungen, voller Lebenslust und voller Optimismus

Maxine ist 90 Jahre alt, lebt in einem Seniorenheim und möchte selbst bestimmt Ableben dürfen, sucht eine Mitfahrgelegenheit nach Brüssel. Sie trifft auf Alex der über die Mitfahrzentrale jemanden sucht, vorzugsweise eine nette Frau in seinem Alter die ihn von dem Liebeskummer ablenkt. Maxine trifft auf Alex und beide machen sich zusammen auf den Weg, beide haben sich ihren Mitfahrer ganz anders vorgestellt, trotzdem ist genau das aber ein Segen, denn es wird eine Trip der sich gewaschen hat.

Mein Fazit
Ich mag Roadtrips in Büchern nicht besonders, ich kann nicht mal genau sagen was mich daran stört, eigentlich kann dabei ja nichts groß passieren, die fahren Auto unterhalten sich sehen viele Orte reden noch mehr darüber aber es kann nur langweilig sein- nicht so in dieser Geschichte die ein ganz anderes Bild dieser Art zeigt. Ich habe mich schon zu Beginn amüsiert wie beide aufeinandertreffen wie es zu der Verwechslung kommt wie beide mit der Situation klarkommen und die Fahrt ihres Lebens haben. Jedes Kapitel strotzt von Komik und Herz das es einfach ein Genuss war das Buch zu lesen. Ich habe nun ein ganzes anderes Bild über Bücher zu diesem Thema bekommen. Das Thema ist ganz klug gewählt denn es verlor den Schrecken davor, nach und nach und ich konnte mich immer mehr in Max hineinversetzen und habe verstanden warum sie tun muss was sie tut. Man muss sich hier auch keine Sorgen machen das es schlecht ausgehen könnte das tut es zum Glück nicht. Es gab so viel zu lachen und der Schreibstil ist so schön locker und leicht geschrieben, dass es sich flüssig und locker leicht, weg lesen lässt.
Ich habe sooft in dieser Geschichte gelacht, zugestimmt und auch Tränen vergossen ohne zu wissen was für ein schöner Roadtrip mich zwischen den Seiten erwartet hat. Leseempfehlung ganz klar.

Bewertung vom 22.11.2020
Das Flüstern der Bäume
Christie, Michael

Das Flüstern der Bäume


sehr gut

Geflüster der Bäume.
Es geht um 130 Jahre der Familie Greenwood, deren Leben sich strikt nach dem Kreislauf der Natur und der Bäume erstreckt.
Zuallererst folgen wir Jacinda, im Jahre 2038, die in Kanada in einem Naturreservat Gruppen durch die Wälder führt. Die letzten starken Bäume, auf dieser Insel sind vom Welken bedroht, dabei werden die Bäume von Parasiten und Pilzen befallen und gehen daran zugrunde. Jacinda ist eine Greenwood weiß aber nicht wirklich wer ihre Familie war. Ein Anwalt recherchiert für sie und nach und nach lesen wir nun deren Schicksale.
Wir folgen dann den Landstreicher im Jahre 1934 und erleben hier eine Geburt, die auschlaggebend für die Geschichte ist, wie der Landstreicher das Baby findet und wie er fliehen muss um dieses zu schützen. Später wird dieser des Mordes beschuldigt und für viele Jahre ins Gefängnis gesteckt. Auch erleben wir noch andere Sprünge in die Zeit wie die beiden Jungs bei einem Unglück sich finden und zusammen als Brüder aufwachsen und es taucht auch noch eine Hippie Oma auf und natürlich kommt auch ein Tagebuch drin vor.
Nach und nach fügen sich die Geschichten zum großen Ganzen zusammen.

Ich fand zu Anfang dauert es eine ganze Weile bis man so richtig ins Buch eintauchen kann, aber wenn man dann erstmal langsam begreift wie alles zusammenhängt, fängt es an richtig spannend zu werden. Am besten fand ich den Zeitsprung zu dem Landstreicher und Schote, da habe ich ganz schön mitgefiebert.
Alles in allem fand ich das Buch super geschrieben aber ehrlich gesagt hätte ich so vom Cover und Titel her nicht zum Buch gegriffen, da es mich in der Form nicht wirklich anspricht und ich selten Familiendramen lese. Wer aber dunkle Familiengeheimnisse mag wird hier auf jeden Fall fündig.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.07.2020
Die Nachbarin
Corcoran, Caroline

Die Nachbarin


ausgezeichnet

Sie kann dich hören,sie kann dich sehen,sie kann dir dein Leben wegnehmen,denn sie ist böse.

Es geht hier um 2 Frauen die Tür an Tür leben,beide haben ihre Probleme.In Lexies Leben scheint alles perfekt zu laufen.Sie hat einen Partner,eine Arbeit und möchte nun eine Familie gründen.Harriet dagegen ist eine Künstlerin die ihr Geld mit Musik verdient,lebt alleine und feiert sehr oft Partys.Beide Frauen staken sich im Internet und scheinen über die andere besser zu denken,als es im wirklichen Leben der Fall ist. Harriet möchte Lexis Leben,oder ehr den Mann,denn ihren Freund hat Harriet verloren und lange Zeit hat sie sich immer vorgemacht,das sie ihn doch wieder zurück bekommt. Lexie möchte nur eins-sie möchte Mutter werden.

Das Buch wird immer im Wechsel aus der Sicht der Frauen erzählt und ist in kurzen Kapiteln untergliedert,was das lesen an sich sehr gut gestaltet.Ich finde den Spannungsbogen der sich immer weiter zusammen spinnt sehr gut gemacht,da es mich wirklich in der Geschichte gehalten hat.Es passiert eigentlich auch nicht viel,aber trotzdem möchte man wissen,was da noch kommt.Es ist unglaublich spannend dadurch.
Ich kann das Buch definitiv empfehlen,weil es eine wirklich gute und spannende Geschichte ist.

Bewertung vom 16.03.2020
Hör mir zu, auch wenn ich schweige
Greaves, Abbie

Hör mir zu, auch wenn ich schweige


sehr gut

Frank und Maggie sind seit 40 Jahren verheiratet und Frank spricht seit 6 Monaten nicht mehr mit seiner Frau.Schweigen immer nur Schweigen,nicht nur für Maggie eine harte Prüfung.Was ist passiert?Es wird Zeit zu sprechen...

So kurz aber trotzdem ganz spannend.Man weiß es muss was passiert sein,das Frank nicht redet und Maggie dieses Schweigen ganze 6 Monate einfach so hinnimmt.Das beide mit einem Schicksal zu kämpfen haben,konnte ich auf den ersten Seiten schon feststellen,schnell wird auch klar warum.Die Geschichte besticht nicht unbedingt mit Überraschungen bezüglich des Schweigens sondern vor allem durch diesen Schreibstil,der doch ganz besonders ist.Das hält einem auch davon ab das Buch aus der Hand zu legen,man will unbedingt wissen ob die beiden sich verzeihen können.
Ich will ja hier nicht spoilern,das wäre bei der kurzen Geschichte auch nicht schön,deswegen fasse ich mich kurz was die Handlung bedarf.Ich mochte die Geschichte,und ich hatte auch immer mit Frank mitgefiebert,ob er es schafft alles zu sagen,was er nun zu sagen hat.Der einzige Kritikpunkt war,das Gesamtkonzept ist nicht so ganz meins.Die Alleinunterhaltung ist nicht so das was ich oft lese und bevorzuge. Ich habe eigentlich gedacht das man als Leser Einblicke im Alltag des Schweigens bekommt,wie sich das auf Maggies Leben auswirkt,aber wir steigen doch letztendlich in einer ganz anderen Szenerie ein.Das hat mich dann doch sehr überrascht.Trotzdem ein tolles kurzweiliges Buch mit einer interessanten Handlung,abseits des Mainstreams.

Bewertung vom 27.10.2019
Der Store
Hart, Rob

Der Store


ausgezeichnet

der Store liefert alles egal wohin.
Nachdem sie die Aufnahmeprüfung bestanden haben,ziehen Paxton und Zinnia auch im großen Online Store ein um dort zu leben und zu arbeiten.Paxton arbeitet im Security Mann und Zinnia sammelt die Waren ein um sie für den Versand bereit zu machen.Das Leben dort ist perfekt geregelt trotzdem brodelt es unter der Oberfläche.

Schöne neue Welt und 1984 waren gestern,heute zeigt uns der Store was jetzt schon wirklich sein könnte.Ich habe auch immer wieder dabei an den den Circle oder auch an das große A denken müssen,.Einerseits fasziniert mich der Gedanke Teil so einer Welt zu sein,weil es dort so schön geregelt ist und man in Ruhe so vor sich hin leben kann,aber nur Arbeit ist auch nicht so schön.Wir haben schließlich alle nur ein Leben. Allgemein war vieles schön wirklich krass dargestellt auch gerade weil Verbrechen dort selten angezeigt werden,man dauernd unter Stress steht weil man ein gutes Rating haben muss um nicht gefeuert zu werden,anderseits man dort auch in einer Welt lebt wo alle gleich sind.Ein großes Unternehmen wo man arbeitet und leben darf,ohne um das Überleben draußen kämpfen zu müssen,denn auch der Umwelt Aspekt kommt in diesem Buch nicht zu kurz.Klimawandel ist dort schon im vollen Gange und da sieht man die Auswirkungen.Ich finde man ist eigentlich dieser Zukunft schon näher als gedacht und es sollte einen zu denken geben.
Fazit
Dieses Buch regt sehr zum nachdenken an und man kann dabei gut mit anderen diskutieren, eignet sich daher auch für Lesegruppen.
Ich liebte die Geschichte sehr, es war einfach auch sehr spannend geschrieben.

Bewertung vom 13.06.2019
Fünf Tage in Paris
Rosnay, Tatiana de

Fünf Tage in Paris


gut

Ein Familientreffen unter unglücklichen Umständen.
So sagt dieses schon sehr viel,denn darum geht es.Paris steht unter Wasser,der Regen will und will nicht aufhören,ein Familientreffen entpuppt sich zu einem bedrückenden Ereignis.Der Vater bekommt ein Schlaganfall und fällt ins Koma.Die Familie sitzt nun in Paris fest und Paris steht unter Wasser. Dazu kommen dann die dunklen Gedanken,Erinnerungen der Geschwister und am Ende gibt es leider auch kein Happy End.

Tja zusammenfassend gesagt das ganze Setting ist sehr düster und deprimierend aber es passt auch gut zur Geschichte.Ich hab ich es sehr gern gelesen,da es sehr interessant geschrieben ist. Ich frage mich dennoch wieso das Buch, in Frankreich zum Bestseller geworden ist,da es doch zu düster und nicht wirklich spannend daher kommt. Man kann es lesen muss man aber auch nicht,irgendwie verpasst man auch nichts,wenn man es nicht liest.