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Worldofbooksanddreams

Bewertungen

Insgesamt 31 Bewertungen
Bewertung vom 25.12.2024
Drive Me Crazy / Drive Me Bd.1
Robyn, Carly

Drive Me Crazy / Drive Me Bd.1


sehr gut

Sportreporterin Ella kündigt ihren Job, obwohl ihr Sportpodcast sehr erfolgreich dort war. Doch dank eines Freundes gelingt ihr schnell, einen neuen Job zu ergattern. Sie soll die Biographie eines äußerst erfolgreichen Formel 1 Stars schreiben. Blake ist wahnsinnig attraktiv, allerdings ist er auch dafür bekannt, nichts anbrennen zu lassen und Ella? Diese hat in einem früheren Podcast Beitrag über Blake gelästert, was er ihr sehr übelnahm. Doch verflixt, Ellas Kurven reizen ihn und auch Ella, die sich nichts nach außen anmerken lässt, bekommt Herzklopfen in Blakes Nähe.
Drive me crazy war mein erstes Buch der Autorin Carly Robin und ich habe mich hier perfekt unterhalten gefühlt. Die Autorin hat einen wirklich tollen, sehr leichten und humorvollen Schreibstil, der die Seiten nur so verfliegen lässt.
In erster Linie handelt es sich bei dem Buch um eine Sportsromance mit ganz viel Einflüssen einer RomCom, doch zwischen all dem Humor schafft es die Autorin sehr leicht, auch noch ein ernstes Thema mit einzubauen. Viel möchte ich an dieser Stelle zwar nicht verraten, aber von der Umsetzung her fand ich es wirklich richtig gut erzählt.
Die Geschichte dreht sich um den Formel 1 Sport, bei dem ich zugeben muss, dass ich ihn einfach so gar nicht mag. Trotzdem hat mir diese Geschichte richtig gut gefallen, alles rund um Formel 1 kommt zwar zur Sprache, aber niemals in einem zu großen Raum.
Die Geschichte dreht sich um die beiden Protagonisten Ella und Blake, deren Geschichte wir aus wechselnden Perspektiven, jeweils in der Ich-Form folgen. Ich liebe das ja, wenn man als Leser einfach beide Meinungen, Gedanken und Gefühle kennenlernen darf, da man dadurch einfach einen intensiveren Einblick auf den jeweiligen Charakter erhält.
Gerade Ella war mir vom ersten Moment an unheimlich sympathisch. Sie besitzt Humor, eine recht große Klappe und ein genauso großes Herz. Mit einer Ella wäre man einfach sehr gerne befreundet. Blake hingegen wirkt auf den ersten Blick unnahbar und arrogant, doch spätestens mit seinem ersten Kapitel merkt man, dass auch hinter ihm sehr viel mehr steckt, als nur ein Frauenheld.
Aber nicht nur unsere Protagonisten sind wundervoll und lebendig gezeichnet, sondern auch die Nebencharaktere, bestehend aus Freunden und Familie. Auch hier gibt es viele Momente, die mich zum Schmunzeln gebracht haben, aber auch zwischendurch nachdenken ließen.
Mein Fazit: Ein wundervolles Buch, das einfach vom ersten Moment an zu unterhalten weiß und trotz allem Humor auch noch ein wenig Ernsthaftigkeit geschickt mit dem Geschehen verknüpft. Toll gezeichnete Charaktere und einen kleinen Einblick in das Leben eines Formel 1 Stars sowie in das Leben einer Sportreporterin bringen noch einmal mehr Abwechslung. Für alle die lockerleichte Sportsromance lieben das perfekte Buch.

Bewertung vom 25.12.2024
Neun Tage Wunder
Moninger, Kristina

Neun Tage Wunder


sehr gut

Anni hat es geschafft, sie hat ihr Studium abgeschlossen und ist nun kurz davor, ihre kleine Wohnung zu verlassen. Neun Tage sind es noch, bis sie in ihre neue Wohnung ziehen kann, als plötzlich ihr Nachmieter vor ihr steht. Lukas dachte, Anni wäre schon ausgezogen und nun beschließen sie spontan, sich die Wohnung für neun Tage zu teilen. Dass es die besten neun Tage ihres Lebens werden, hätte Anni nicht gedacht, doch schon der erste Blick auf Lukas lässt ihr Herz schneller schlagen und die Anziehungskraft beruht auf Gegenseitigkeit. Seitdem sind zehn Jahre vergangen, heute lebt Anni mit ihrem Partner Ben, der ein Schriftsteller ist, zusammen in Glücksstadt. Das aber ausgerechnet hier sie die gemeinsame Vergangenheit mit Lukas einholt, hätte sie nicht gedacht.
Ich bin ein Fan der Autorin Kristina Moninger und dementsprechend habe ich mich sehr auf ein neues Buch aus ihrer Feder gefreut.
Der Einstieg fällt sehr leicht, denn wie gewohnt, schreibt die Autorin leicht, flüssig und absolut emotional. Dabei wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen und aus zwei Perspektiven erzählt. Wir begleiten Anni und Ben in der Gegenwart und Anni in der Vergangenheit bei ihren neun Tagen mit Lukas.
Die Handlung fand ich super spannend, vor allem auch, weil man immer wieder Eindrücke bekam, wie die Zeit mit Anni und Lukas war und die beiden waren ein Traum. Aber auch mit Ben stimmt die Chemie für mich hier absolut. Die beiden sind zwar schon länger zusammen, aber irgendwie auch einfach ein tolles Paar. Ich mochte sowohl die Gefühle die man bei beiden Paaren miterlebt hat, als auch den Witz und einfach das Zusammenspiel. Was mir aber wirklich richtig gut gefallen hat, ist, dass ich das Ende nicht wirklich vorhersehen konnte und somit immer wieder mitgegrübelt habe, was zwischen Anni und Lukas passiert ist.
Wie bei Romance mit Tiefgang sind es auch hier die Charaktere, die das Buch zu etwas besonderem machen. Gerade Protagonistin Anni ist recht vielschichtig, das merkt man als Leser vor allem, weil man sie auch durch die Augen von Ben und Lukas kennenlernt. Ich fand es spannend zu sehen, wie die beiden Männer sie mal völlig unterschiedlich sahen und was gleich. Klar, dazwischen liegen zehn Jahre, was natürlich auch einiges an Änderungen mit sich bringt. Ich empfand Anni trotzdem als etwas unterkühlt, was aber vielleicht auch daran lag, dass sie ihre Vergangenheit verschwiegen hat. Das machte für mich eine gewisse Distanz beim Lesen.
Ben hingegen fand ich sehr sympathisch, sowohl im Umgang mit seiner Tochter als auch mit Anni. Gerade in den Dialogen zwischen ihnen und wie sie selbst mit Humor versuchen, schwierige Momente zu umschiffen, fand ich gelungen.
Lukas lernen wir nur durch den Blick der anderen kennen, was natürlich das Geheimnis rund um seine und Annis Vergangenheit intensiver erscheinen lässt.
Mein Fazit: Insgesamt ein sehr gefühlvoller Roman mit vielen Emotionen. Mit den Charakteren kann man intensiv mitfühlen und die Handlung blieb insofern spannend, dass man wissen wollte, was damals wirklich passiert ist. Hin und wieder gab es kleinere Längen in der Handlung, was ich jetzt nicht so schlimm empfunden habe, weil ich auch einfach wissen wollte, wie es letzten Endes ausgehen wird. Wer die Bücher der Autorin mag, wird auch dieses hier mögen.

Bewertung vom 25.12.2024
Immortal Longings
Gong, Chloe

Immortal Longings


sehr gut

San-Er größte und sehr dicht besiedelte Stadt des Königreichs Talin ist bekannt für seine einmal im Jahr stattfindenden tödlichen Spiele. Denn in Talin gibt es Menschen mit der Fähigkeit, zwischen verschiedenen Körpern hin- und herzuspringen. Wer diesen Wettbewerb gewinnt, der wird unermesslich reich, wer verliert, stirbt. Eine der KämpferInnen ist Prinzessin Calla, die im Verborgenen lebt, nachdem sie das Reich von der Tyrannei ihrer Eltern befreite und diese tötete. Doch ihr Onkel hat die Herrschaft übernommen und herrscht wie zuvor ihre Eltern. Sollte sie gewinnen, ist ihr Plan ihren Onkel zu töten. Doch da wäre noch Anton, dessen Ziel es ebenfalls ist, die Spiele zu gewinnen. Sie schließen sich zusammen, doch dabei kommen sie sich immer näher. Für was werden sie sich entscheiden?
Dieses Cover war definitiv Liebe auf den ersten Blick und da ich bereits Bücher der Autorin Chloe Gong gelesen habe, war ich recht neugierig. Die Autorin hat einen sehr eigenen Schreibstil, nahezu schnörkellos und auch eher wenig emotional. Man spürt hier förmlich die Welt, die sie erschaffen hat in ihren Worten.
Allerdings fand ich den Einstieg ins Buch alles andere als leicht, denn man wird mitten in eine komplexe Welt geworfen, ohne jegliche Erklärungen etc. Diese muss man sich während des Lesens also selbstständig erarbeiten. Doch nach einigen Kapiteln wurde es langsam besser und vor allem zum Ende hin wurde es doch noch sehr rasant und spannend. Diverse Plottwists sorgten für Verblüffung und waren für mich nicht unbedingt vorhersehbar. Ansonsten findet man hier ganz viel Abwechslung von Bündnissen und Intrigen, Geheimnissen und noch vieles mehr.
Die Welt, bzw. die Stadt San-Er ist eine riesengroße Metropole, allerdings sind die Menschen hier nahezu anonym aufgrund der Masse, die hier lebt. Jeder denkt an sich und Hilfsbereitschaft ist selten, weshalb auch das Bündnis zwischen Calla und Anton zunächst noch verwundert.
Das Magiesystem fand ich hier extrem interessant und einfallsreich, denn es gibt Menschen, die in der Lage sind, in andere Körper zu springen, aber es gibt auch Menschen bei denen dies nicht möglich ist. Das las sich am Anfang extrem verwirrend, was mir den Einstieg auch nicht so leicht machte.
Die Charaktere wirkten alle miteinander zuerst noch sehr fern und kalt, was sich hier allerdings sehr gut mit der Welt in Einklang bringen lässt. Calla und Anton sind beide sehr entschlossen und doch fand ich ihre Beziehung, die sich hier entwickelt, absolut interessant und gelungen. Wem und ob man hier jemanden vertrauen kann, blieb ebenfalls länger im Unklaren, vor allem was August, dem Kronprinzen angeht. So richtig konnte ich aber nicht mit den Charakteren mitfiebern, denn ein wenig fern blieben sie mir schon.
Mein Fazit: Ein gar nicht so einfacher Einstieg machte es mir ein wenig schwer, in die Geschichte zu finden. Doch am Ball bleiben ist hier definitiv wichtig, denn das meiste klärt sich nach und nach und irgendwann erhält man doch einen etwas besseren Überblick. Magiesystem und Worldbuilding waren große Klasse und waren ebenfalls nach und nach logisch. Wer also ein wenig Durchhaltevermögen beweist, wird mit einer komplexen Story gut unterhalten.

Bewertung vom 25.12.2024
Fake Dates and Fireworks
Groh, Kyra

Fake Dates and Fireworks


ausgezeichnet

Seit zehn Jahren datet die Kindergärtnerin Becca Nils, allerdings immer nur einmal im Jahr und das zu Silvester. Für Nils sind sie kein Paar, sondern einfach beste Freunde, Becca hingegen ist verliebt in ihn. Dieses Jahr möchte sie einfach alles anders machen und spart jeden Cent ihres Gehalts, um Nils zu einem Wellness Wochenende in einem Luxushotel einzuladen. Becca reist als erstes an und kann es nicht fassen, als sie ausgerechnet in der Sauna auf den verhassten Onkel eines ihrer Kita-Kinder trifft. Schlimmer kann es eigentlich kaum werden?! Von wegen, denn dann taucht Nils auf, mit seiner Verlobten und diese hält ausgerechnet den verhassten Onkel namens Raphael für Beccas Freund. Dass dieser tatsächlich bei diesem ganzen Hin und her mitspielen wird, hätte Becca nicht gedacht, doch hinter Raphaels unterkühlter Fassade steckt wohl doch ein guter Kern.
Ich mag die Bücher der Autorin Kyra Groh und habe mich sehr gefreut, als ich Fake Dates and Fireworks entdeckt habe.
Von der ersten Seite an war ich hier mitten in der Geschichte, was unter anderem auch an dem absolut lockeren und humorvollen Schreibstil der Autorin liegt. Ich habe häufiger laut lachen müssen, weil ich mir so manche Situation wirklich bildlich vorstellen konnte.
Wir begleiten Becca in der Gegenwart, bekommen aber auch immer wieder Rückblicke auf die Vergangenheit, beginnend mit dem ersten Zusammentreffen mit Nils vor zehn Jahren. Das Becca dieses Spiel mitspielt, sich alle Jahre wieder mit Nils zu Silvester zu treffen und immer im Bett zu landen, zeigt, wie unbedarft sie ist. Finden auch ihr Bruder und die damals beste Freundin. So nähern wir uns Jahr für Jahr der Gegenwart.
Insgesamt lebt dieses Buch von Situationskomik, Selbstironie und einer liebenswerten Protagonistin. Diese bringt dann auch einen gewissen Tiefgang in die Story, denn sie wächst hier deutlich an ihren Herausforderungen.
Ich-Erzählerin und Protagonistin Becca ist toll, voll lieb, ein bisschen naiv und einfach nett. Vom ersten Moment an fühlte ich mit ihr mit verbunden. Sie ist tollpatschig und irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass ihr Selbstbewusstsein nicht das größte ist. Ein kleines bisschen ist Becca also wie ich. Das ich schon beim ersten Zusammentreffen mit Raphael den Fortgang der Geschichte ahnte, empfand ich nicht als schlimm, denn diese Geschichte liest sich einfach nur so toll. Raphael scheint auf den ersten Blick ein Großkotz zu sein, aber dahinter verbirgt sich doch viel mehr. Nils fand ich vom ersten Moment sehr unsympathisch und so lenkte uns Kyra Groh auch gleich von Beginn an in die passende Richtung.
Mein Fazit: Wer ein Buch für humorvolle Unterhaltung mit ganz viel Herz sucht, ist hier genau richtig. Ich habe Tränen gelacht und mich einfach richtig wohlgefühlt. Eine sympathische Protagonistin, ein sehr charmanter Loveinterest, ganz viel Selbstironie und Herz lassen einen nur so durch die Seiten ziehen. Perfekt für einen gemütlichen Lesenachmittag auf dem Sofa (und mal ganz ehrlich, die ein oder andere Situation Beccas dürfte uns Frauen absolut bekannt sein ;)).

Bewertung vom 22.12.2024
Blutbuße / Hanna Ahlander Bd.3
Sten, Viveca

Blutbuße / Hanna Ahlander Bd.3


sehr gut

In einem Luxushotel im Bergdorf Are wird Charlotte Wretlind ermordet aufgefunden. Der Mord war äußerst brutal und es schien, als hätte der Täter seine ganze Wut an die Immobilienentwicklerin aus Stockholm ausgelassen. Ausgerechnet am Abend vor der Tat geriet Wretlind noch mit dem Concierge des Hotels aneinander und es wurde laut zwischen ihnen. Aber auch sonst galt die energische Frau nicht unbedingt als beliebt bei jedermann. Hanna Ahlander und Daniel Lindskog beginnen zu ermitteln und ihre Spuren führen zu einem längst verlassenen Berghotel, das Wretlind noch aus ihrer Kindheit kannte und das sie abreißen und neu aufbauen wollte. Das wiederum fanden die Bewohner des Ortes nicht wirklich gut. Ein weiteres Motiv?
Mit Blutbuße erschien der bereits dritte Band rund um die Ermittlerin Hanna Ahlander. Das Cover passt wunderbar zu seinen Vorgängern und hat dadurch auch schon einen hohen Erkennungswert. Der Fall an für sich beginnt vom ersten Moment an sehr spannend, als Leser dürfen wir noch einen kurzen Blick auf das Mordopfer werfen und bekommen dadurch auch einen sehr guten Eindruck über den Charakter der Dame. Das Geschehen entwickelt sich immer schneller und Dank der, teilweise, sehr kurzen Kapitel fliegt man nur so durch die Seiten. Den richtigen Täter hatte ich zwar schon recht schnell im Visier, war mir aber nie zu hundert Prozent sicher, was mir ebenfalls gefallen hat.
Der Schreibstil ist sehr knackig, hier scheint kein Wort zu viel und man hat trotzdem ein lebhaftes Kopfkino.
Die Perspektive wechselt nahezu kapitelweise, wir begleiten Ermittler, Täter, Opfer, Hotelangestellte und bekommen auch noch einen Rückblick zwischendurch ins Jahr 1973, in dem das erste Opfer gemeinsam mit ihrer Familie im besagten Berghotel Urlaub machte. Auf den ersten Blick scheint all das nicht zueinander zu gehören, doch Autorin Viveca Sten behält all die roten Fäden fest in der Hand und verknüpft sie letzten Endes ganz geschickt, so dass sie ein logisches Gesamtbild ergeben.
Ermittlerin Hanna Ahlander ist die Protagonistin dieses Kriminalromans. Trotzdem steht sie nicht alleine im Rampenlicht, denn einige weitere Charaktere werden ebenfalls durchleuchtet. Ahlander finde ich sehr sympathisch, als Leser hatte ich den Eindruck, sie ist ein sehr ruhiger Mensch und auch sehr einsam. Als Ermittlerin besitzt sie ganz viel Intuition, was sie sehr greifbar macht.
Ihr Kollege Daniel Skogland, zu dem sich Ahlander hingezogen fühlt, der aber Frau und Kind hat, ist das Gegenteil von Hanna, sehr impulsiv und oft aus dem Bauch heraus handelt, was ihn häufiger mal in schwierige Situationen bringt.
Aber auch viele Nebencharaktere werden durch einzelne Kapitel mit in den Vordergrund gerückt, wie z. B. Daniels Lebensgefährtin, die sich ebenfalls einsam, aber auf eine andere Art, fühlt. Ihre Perspektive kann ich noch nicht ganz zuordnen, habe aber den Eindruck, dass wir da ebenfalls noch mehr erfahren werden.
Mein Fazit: Blutbuße ist ein spannender dritter Band einer skandinavischen Krimireihe, die eindringlich und intensiv erzählt wird. Wer die beiden Vorgänger bereits mochte, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Für Seiteneinsteiger gibt es auch keine großen Verständnisprobleme, so dass man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann. Atmosphärisch, kalt, eindringlich, lesenswert.

Bewertung vom 10.12.2024
Rebellin der Hohen Schule (eBook, ePUB)
Lynn, Nora

Rebellin der Hohen Schule (eBook, ePUB)


sehr gut

Wien im Jahre 1875, die junge Margarete Böhm, deren Vater an der Wiener Hofreitschule arbeitet, träumt von nichts anderem, als selbst eines Tages an der berühmten Quadrille mit den Lippizaner Hengsten teilzunehmen. Doch für Frauen ist dies verboten und selbst der Beruf des Bereiters dürfen sie nicht erlernen. Stattdessen ist es ihr Zwillingsbruder Wenzel, der nun Bereiter ist und dies gar nicht wirklich möchte. Als dann ein neuer Bereiter, August, an der Hofreitschule beginnt, sprüht es Funken zwischen Gretel und August, allerdings nicht im positiven Sinn, denn August macht sich immer wieder über Gretel lustig. Aber ihre Mutter hat andere Pläne, denn Familie Böhm hat Geldsorgen und Augusts Familie ist reich.
Als ich das Cover sah, wurde ich als Pferdemädchen und frühere Dressurreiterin doch sehr neugierig und ein Buch in diesem Zusammenhang klang auch mal nach etwas Neuem.
Der Einstieg gelingt hier mühelos, denn Norah Lynn schreibt so unheimlich flüssig und auch wenn der Roman Ende des neunzehnten Jahrhunderts spielt, ist es nicht gestelzt geschrieben.
Was mir sehr gut gefallen hat, sind die Einblicke in die Wiener Hofreitschule, bei denen die Autorin auch immer wieder kleinere Erläuterungen zu den verschiedenen Figuren und Reithilfen gibt. Daran merkte man auch, dass sie selbst eine versierte Reiterin ist, die hier nicht von rosaroten Ponys erzählt, sondern etwas vom Fach versteht.
Die Geschichte ist insgesamt sehr spannend, wir dürfen sowohl Margarete (Gretel) als auch August und Wenzel in ihren Gedanken und Gefühlen kennenlernen. Wobei hier eindeutig Margarete im Vordergrund steht. Immer mal wieder sorgen überraschende Wendungen für neuen Schwung und das Buch war schnell beendet.
Margarete hat mir ebenfalls sehr gut als Protagonistin gefallen. Sie ist äußerst temperamentvoll und ihrer Zeit im Denken und Handeln weit voraus. Doch durch ihre Impulsivität gerät sie auch immer mal wieder in Schwierigkeiten. Trotzdem ist sie, vor allem ihrem Bruder gegenüber, loyal, zumindest so lange man sie nicht bedrängt.
Wenzel hingegen lebt ein Leben, dass er selbst sich niemals so ausgesucht hätte. Er ist alles andere als der geborene Reiter und er verspürt auch eher Männern gegenüber Zuneigung. Es scheint also, als hätten die beiden ihre Rollen getauscht.
August hingegen wirkt extrem arrogant und alles andere als sympathisch, erst als man seine Gedanken erlebt, spürt man, dass auch in ihm mehr steckt.
Neben diesen dreien gibt es noch diverse Nebencharaktere, wie ein Pfleger aus der Hofreitschule oder die Eltern der Geschwister. Je nach Wichtigkeit erhalten sie eine gute Zeichnung und sind glaubwürdig.
Allerdings gab es zum Ende hin eine Wendung, die ich so zu schnell abgehandelt fand und die dadurch für mich nicht richtig glaubwürdig rüberkam, ohne zu spoilern kann ich allerdings nicht intensiver darauf eingehen.
Mein Fazit: Auch wenn ich das Ende nicht absolut überzeugend fand, so war die Geschichte im Großen und Ganzen spannend und interessant und mit ganz viel Pferdeliebe erzählt. Wer also selber Bezug zum Reiten hat, wird hier bestimmt tolle Lesestunden verbringen. Ich habe gelacht, geweint und mitgefiebert und mochte das Buch sehr gerne, weshalb es auch eine Leseempfehlung von mir erhält.

Bewertung vom 10.12.2024
In Power She Rises / Serpent Queen Bd.1
Hiemer, Christina

In Power She Rises / Serpent Queen Bd.1


sehr gut

Cahira könnte nicht stolzer auf sich sein, als sie schon ist, nicht nur, dass sie in die Fußstapfen ihres Vaters tritt, sie hat es auch als erste Frau geschafft in die königliche Garde Silvestrias zu gelangen. Das sie allerdings ausgerechnet die Leibwächterin des arroganten Prinzen Atlas werden soll, gefällt ihr nicht so sehr. Als bei einem großen Fest jedoch ein Überfall stattfindet und sowohl König als auch Königin dabei ums Leben kommen, lässt Atlas all seine Wut an die Garde, die im Dienst war beim Überfall uns natürlich auch an Cahira aus. Er verurteilt sie zum Tode in der Schlangengrube, doch es kommt ganz anders, als man denkt. Cahira überlebt nicht nur die Schlangengrube, sondern findet in Natrix, einer Schlange, ihr Seelentier.
Das Cover sieht richtig schön düster aus und auch der Klappentext klingt nach einer tollen Geschichte, die ich unbedingt lesen wollte.
Der Einstieg fällt hier sehr leicht, denn Autorin Christina Hiemer versteht es nicht nur flüssig und mitreißend zu erzählen, sondern verpackt auch einen gewissen Humor in ihrer Geschichte, vor allem durch die teils sehr sarkastischen Kommentare einer gewissen Schlange namens Natrix.
Die Handlung beginnt fesselnd und bleibt es auch zum großen Teil. Neben Kämpfen und Intrigen müssen sich Cahira, Atlas und Natrix so einigen Gefahren stellen. Allerdings ist das vor allem zu Beginn nicht ganz einfach, denn Atlas und Cahira misstrauen einander und das nicht zu knapp. Wobei ich natürlich hier vor allem Cahira absolut verstehen könnte.
Das Worlbuilding bleibt noch ein wenig zurück, hier hätte ich gerne ein wenig mehr über die vier unterschiedlichen Reiche des Landes erfahren. Wobei ich mir fast schon vorstellen könnte, dass es dazu mehr in der Fortsetzung geben wird.
Das Magiesystem rund um Seelentiere, die mit den Herrschern des jeweiligen Reiches verbunden sind, fand ich sehr gut gelungen. Zwar hatte ich am Anfang ein wenig Probleme, worauf es hinauslaufen sollte, doch das klärte sich ganz leicht in der Handlung.
Die Charaktere sind facettenreich, allen voran die junge Cahira, die mir sehr gut gefallen hat. Sie ist taff und mutig und gibt weder schnell klein bei noch auf. Mir haben sowohl ihre Schlagfertigkeit als auch ihr Mut ganz viel Spaß gemacht.
Atlas hingegen ist zunächst ein verwöhntes, arrogantes und verweichlichtes Prinzchen, doch er wächst gezwungenermaßen an seinen Aufgaben und wird im Laufe der Handlung immer zugänglicher. Der Trope Enemies to Lovers ist hier auf jeden Fall sehr gut umgesetzt.
Richtig gut gefallen hat mir Cahiras Seelentier Natrix, dem ich, trotz all seines Sarakasmus, nicht so ganz über den Weg traue. Ich bin mir hier keineswegs schlüssig, welche Absichten er hegt, was ihn umso spannender macht.
Auch weitere Nebencharaktere sorgen für Abwechslung und Spannung, so treffen wir auf Feinde, aber auch Verbündete. Sie sind vorstellbar gezeichnet und ich bin bei dem ein oder anderen sehr auf die Entwicklung gespannt.
Mein Fazit: Ein gelungener Einstieg in die Dilogie um die Schlangenkönigin, die auch zusätzlich mit einem fiesen Cliffhanger endet, der gespannt auf die Fortsetzung warten lässt. Eine toughe Protagonistin und ein durchaus lernfähiger Prinz sorgen mit ihren Erlebnissen für ausreichend Abwechslung, so dass keine Langeweile aufkommt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 10.12.2024
A Storm to Kill a Kiss / Die Sonnenfeuer-Ballade Bd.2
Dippel, Julia

A Storm to Kill a Kiss / Die Sonnenfeuer-Ballade Bd.2


ausgezeichnet

Achtung Band 2 - kann Spoiler zu Band 1 enthalten.

Sintha, die Halb-Onyde und der Vakar und gleichzeit Syr der Syrs Arez sind gemeinsam mit der Monarchin an deren Hof gekehrt. Sin soll hier als Zeichen des Friedens auftreten, doch im Hintergrund laufen lauter Intrigen und Arez‘ Misstrauen gegenüber Sin ist ungebrochen. Sin weiß, dass sie, um zu überleben, alles daransetzen muss, die Stimme im Schatten zu überführen. Gar nicht so leicht, denn alle wissen nun, wer Sin wirklich ist und nun kämpft sie nicht nur gegen den Sturm draußen.
Ich habe den ersten Band der Sonnenfeuer-Ballade absolut geliebt und konnte die Fortsetzung um Sin und Arez kaum abwarten.
Wir knüpfen bei Band 2 recht dicht an die Ereignisse aus Band 1 an, der ja mit einem fiesen Cliffhanger endete. Somit fällt es nicht nur dank Julia Dippels unheimlich flüssigen Schreibstils leicht, in die Geschichte zu finden, sondern auch Dank des guten Übergangs. Auch sonst bin ich wieder einmal hin und weg von der Erzählweise unserer deutschen Queen of Romantasy, denn sie beschreibt absolut bildgewaltig, ohne dabei auszuschweifen und auch noch so emotional, dass man wirklich am eigenen Leib alles nachempfinden kann.
Auch hier ist die Spannung wieder von Beginn an gegeben, Sintha kämpft nicht nur gegen Intrigen und Vorurteile am Hof, sondern hat auch Schwierigkeiten mit Arez und den Vakar. Man beginnt gemeinsam mit ihr nach des Rätsels Lösung zu suchen und doch steht man vor einem Berg aus Geheimnissen.
Das Worldbuilding und vor allem das Magiesystem ist wieder sehr gut gelungen. Ein Großteil der Handlung findet im Schloss der Monarchin statt, von dem man den nötigen Eindruck erhält. Das Magiesystem ist einfach gelungen und mal was anderes, gerade was Sins Fähigkeiten betrifft.
Die Charaktere sind großartig, allen voran Sin, mit der ich mich wirklich sehr gut identifizieren konnte. Sie ist stur, hat aber das Herz am rechten Fleck und ist denen, die sie liebt, gegenüber absolut loyal. Sie trifft hier auf viele Widerstände, gerade auch aus Arez‘ Richtung, die mich wirklich wütend gemacht haben. So hätte ich den Syr einfach nur permanent schütteln wollen, auch wenn ich ein wenig Verständnis hatte für seine Handlungen. Trotzdem ist er in Sachen Dickköpfigkeit Sin absolut überlegen.
Die Nebencharaktere finde ich einfach toll gezeichnet, unser Barde sorgt hier immer wieder für Überraschungen, aber auch Sins menschliche Leibwächter brachten mich mit manchem Dialog zum Schmunzeln. Sie bringen den Leser zum Mitfiebern, zum Verzweifeln, zum Hassen, einfach eine riesige Bandbreite an Emotionen wird hier freigesetzt.
Natürlich gibt es hier auch einen fiesen Cliffhanger, schon wieder, doch dieses Mal braucht man nicht ganz so lange, um Geduld zu haben.
Mein Fazit: Auch wenn mir vor allem Arez mit seinem Gehabe ein wenig auf die Nerven fiel, habe ich auch den zweiten Band der Sonnenfeuer-Ballade absolut geliebt. Julia Dippel bietet hier einfach alles, was das Romantasyherz begehrt und lässt den Leser vor allem mit ihrer wundervollen Protagonistin Sin mitfiebern. Ich freu mich jetzt schon wie Bolle auf den Abschluss der Trilogie.

Bewertung vom 10.12.2024
Das mörderische Christmas Puzzle
Benedict, Alexandra

Das mörderische Christmas Puzzle


sehr gut

Die achtzigjährige Edie ist bekannt dafür, für Zeitungen Rätsel auszuarbeiten. Als sie eines Tages einen Drohbrief samt Puzzleteilen erhält, informiert sie ihren Neffen Sean, der bei der Polizei arbeitet. Denn im Brief wird damit gedroht, dass vier Menschen noch vor Weihnachten sterben sollen, sollte es Edie nicht gelingen, das Rätsel zu lösen. Irgendwie muss der Brief mit Edies Vergangenheit zu tun haben und Edie erkennt auf einem der Teile etwas, was mit Sean zu tun hat. Damit beginnen sich die Ermittlungen im Kreis zu drehen, denn Edie will Sean schützen und Sean will Edie aus den Ermittlungen heraushalten. Doch dann wird ein Lehrer bei seiner Joggingtour überfallen. Ist er womöglich Opfer Nummer 1?
Schon Alexandra Benedicts Weihnachtskrimi Mord im Christmas Express aus dem Vorjahr fand ich unheimlich unterhaltsam und dementsprechend gespannt war ich auf ein neues Buch aus ihrer Feder.
Der Einstieg fällt hier sehr leicht, denn die Autorin verfügt über einen sehr flüssigen und leichten Schreibstil, bei dem auch der typische britische Humor nicht zu kurz kommt.
Die Handlung lädt förmlich zum Rätsel raten ein, da man, genau wie die Protagonisten immer wieder Puzzlestücke erhält. Gleichzeitig erfährt man mehr über Edie und ihr Leben, dass sie einst mit ihrer großen Liebe Sky bestritt, doch deren Kinderwunsch wurde von Edie nicht erwidert, so dass sich die beiden trennten. Immer wieder gehen die Gedanken in die Richtung und als Leser grübelt man schon, ob es mit dieser Vergangenheit etwas zu tun hat.
Zwischendurch erleben wir aber auch einen Perspektivwechsel, RIP, unser Täter kommt zu Wort und wir erleben hier wirklich eine sehr interessante Ansicht, denn man spürt die Zerrissenheit des Täters.
Was hier auffällt, sind unheimlich viele Nebenstränge zur Handlung, die teilweise etwas ausschweifend wurden und immer wieder auch vom eigentlichen Geschehen rund um den Fall ablenkten. Letzten Endes kam die Auflösung sehr schnell und war ein wenig weit hergeholt.
Die gesamten Charaktere sind ziemliche Unikate, allen voran die sehr verschrobene Edie, die ich trotz oder gerade wegen ihrer Art ins Herz geschlossen habe. Edie hat nicht nur Ecken und Kanten, sondern auch ihr Herz auf der Zunge. Sie spricht schonungslos aus, was sie denkt und das kommt nicht immer gut an. Einzig Riga, ihre Nachbarin, die noch älter als Edie ist, bietet ihr die Stirn. Trotzdem spürt man bei Edie, dass sie mit ihrer Art ihr Herz verbirgt, denn sie leidet auch Jahrzehnte später immer noch unter der Trennung von Sky.
Neben Edie bleiben die meisten Charaktere eher im Hintergrund, auch wenn man vor allem über Sean und dessen Mann noch recht viel erfährt. Aber das Augenmerk der Autorin liegt auf Edie.
Mein Fazit: Insgesamt fand ich Das mörderische Christmas Puzzle sehr unterhaltsam und größtenteils auch spannend, mit kleineren Längen zwischendurch. Die Geschichte lebt von ihrer Protagonistin Edie, die einfach durchweg ein Unikum ist und dem Buch einen gewissen Charme verleiht. Mir hat das Buch gute Unterhaltung geboten und ich freue mich auf weitere Krimis der Autorin.

Bewertung vom 04.12.2024
The Christmas Fix
Score, Lucy

The Christmas Fix


sehr gut

Catalina King, genannt Cat, ist Star einer Reality Show und als die Kleinstadt Merry nach einem Sturm mit anschließendem Hochwasser nahezu zerstört wurde, gibt es für sie nur eine Mission: den Wiederaufbau. Denn Merry hat eine Tradition: einen großen Weihnachtsmarkt und dieser, hat Cat sich in den Kopf gesetzt, soll wie gewohnt stattfinden. Doch Bürgermeister und alleinerziehender Vater Noah Yates ist gar nicht begeistert davon, dass dieser TV Star seine Stadt zu kommerziellen Zwecken ausnutzen möchte. Dementsprechend verhält er sich auch Cat gegenüber und immer, wenn sie aufeinandertreffen, fliegen die Fetzen.
Ich liebe Weihnachtsbücher und Autorin Lucy Scores Schreibstil finde ich eh immer toll und so habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.
Wie gewohnt und erhofft, schreibt Lucy Score auch hier wieder einfach locker und leicht und mit ganz viel Gefühl, aber auch Humor. Allein die Dialoge zwischen Cat und Noah ließen mich immer wieder auflachen und auch sonst ist diese Geschichte so erzählt, dass man permanent lächelt beim Lesen.
Man fliegt hier auch nur so durch die Seiten, denn permanent passiert irgendwas in Merry und man hat einfach ganz viel zu entdecken. Außerdem ist dieses Kleinstadtsetting einfach perfekt beschrieben. Man fühlte sich hier einfach wohl und würde am liebsten selber beim Aufbau der Stadt mithelfen. Auch die Namen der Straßen in Merry oder auch die Cafés klingen einfach bezaubernd, denn sie alle haben einen direkten Bezug zur Weihnachtszeit.
Aber natürlich punktet die Autorin mit ihren vielseitigen und einfach unheimlich liebevollen Charakteren. Die beiden Protagonisten Cat und Noah könnten den Trope Grumpy meets Sunshine nicht besser verkörpern als sie es hier machen.
Cat ist unglaublich sympathisch, ehrgeizig, voller Power und strotzt nur so vor Energie. Was mir am besten gefallen hat, ist ihre Bodenständigkeit. Ganz im Gegensatz zu anderen Stars ist sie einfach das nette Mädel von nebenan.
Noah hingegen ist ein richtiger Grummel, dem ich gerne so manches Mal in den Allerwertesten getreten hätte. Es hat ein wenig gedauert, bis er ein wenig auftaute, was mich hin und wieder etwas genervt hat. Trotzdem fand ich die Dialoge zwischen Cat und ihm witzig. Auch als Daddy für Sara ist er einfach toll und liebevoll, genauso wie gegenüber den Einwohnern seiner Stadt.
Diese Einwohner haben mir auch allesamt gut gefallen und es spiegelt sich auch in ihnen die wohlige Kleinstadtatmosphäre wider.
Mein Fazit: Wer RomComs mag, wird hier mit The Christmas Fix hervorragend bedient. Weihnachtliche Atmosphäre im Kleinstadtsetting und dazu ganz klassisch Grumpy meets Sunshine sorgen für locker leichte Unterhaltung zum Wohlfühlen und Abschalten. Perfekte für die Vorweihnachtszeit.