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Bewertungen
Insgesamt 282 BewertungenBewertung vom 10.05.2021 | ||
Irgendwo ist immer irgendwer verliebt Dieses entzückende Buch hat ein bisschen von allem. Es hat humorvolle Teile, romantische Teile, ein bisschen Familientrubel, persönliches Wachstum und Liebe auf unerwartete Weise. Es ist eine einfache und leichte Lektüre, auch mit einigen Momenten der Tiefe. Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie sich Chelseas und Jasons Beziehung von Arbeitsfeinden zu mehr entwickelt. Es war auch süß zu sehen, wie sie sich auf einer tieferen Ebene verbunden haben und wie Jason in der Lage war, Chelsea dabei zu helfen, etwas von ihrem Kummer loszulassen. Ich muss sagen, dass ich das Ende etwas überstürzt fand und nicht glaube, dass man 7 Jahre festgehaltenen Kummer nach einem einzigen Gespräch loslassen kann. Der Epilog ließ mich mit ein paar Tränen im Auge zurück. Es ist auf jeden Fall insgesamt ein lustiges Buch und eine tolle Sommerlektüre. |
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Bewertung vom 10.05.2021 | ||
Um dieses Buch wurde ein großer Hype gemacht. Für einen Thriller war es okay. Es hatte nicht die Spannung, die ich wollte, es war mehr ein Krimi. |
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Bewertung vom 07.05.2021 | ||
Was für ein wahnsinns Debüt! Ganz einfach gesagt, entweder wird man sofort von der Story in Bann gezogen, oder aber man kann es nicht ertragen noch eine Seite mehr zu lesen. Das Buch ist kein Wohlfühlbuch und lässt dies auch von Beginn an den Leser spüren. Es handelt vom reinsten Elend von Anfang bis Ende – Einsamkeit, Alkoholismus, Krankheit, Inzest, bis zu Gewalt, Totschlag und Selbstmord. Das Buch konnte mich trotz der tristen Stimmung von Anfang an begeistern. Karin Smirnoff schafft es gekonnt zwischen den Zeilen zu schreiben, auch wenn der Schreibstil andererseits doch sehr gewöhnungsbedürftig ist, dank fehlenden Kommata, vielen Eigennamen und fehlender wörtlicher Rede. Das nordische Folk wird gekonnt dargestellt und mit der düsteren Stimmung verbunden. Das Ende hat mir leider nicht so ganz zugesagt. Ich kann euch das Buch auf jeden Fall ans Herz legen, wenn man bereit ist sich auf diese dunkle Geschichte einzulassen. In der schwedischen Originalfassung ist bereits ein Folgeband erschienen. Ich hoffe, dass dieser auch ins deutsche übersetzt werden wird. |
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Bewertung vom 01.05.2021 | ||
Sie werden in den Tränen ihrer Mütter ertrinken Die beste Beschreibung für dieses Buch, die mir in den Sinn kommt, ist ein seltsamer, aber fesselnder Roman, der Dystopie, Zeitwechsel, Terrorismus, Islamophobie und noch mehr vereint. Insgesamt eine ziemlich verwirrende Lektüre, da der Text nahtlos von einem Erzähler und Zeitlinie zum anderen wechselt, ohne dies in irgendeiner Form zu kennzeichnen. Da auch die jeweiligen Erzählweisen nicht besonders eindeutig oder charakteristisch sind, fallen die Wechsel meist erst später auf. Vielleicht wollte der Autor mit diesem Schreibstil auch die Tatsache darstellen, dass man in Zeit und Raum verloren scheint, allerdings hat mir dies nicht so zugesagt. Das Ende des Buches war zu vorhersehbar für mich und hätte ruhig etwas tiefgründiger sein können. Nichts destotrotz, ein durchaus lesenswertes Buch, welches viel düsterer ist, als ich es ursprünglich erwartet habe. |
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Bewertung vom 27.04.2021 | ||
Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte Das Buch ist wirklich süß und herzerwärmend geschrieben, mit einer sehr inspirierenden und wichtigen Botschaft, die jeder sofort erkennen wird, wenn das Buch gelesen wird. Ich mag zwar Geschichten, die zum Wohlfühlen einladen, allerdings brauche ich nicht nach jeder Szene eine extrem aufgesetzte Metapher oder eine direkte Erklärung der dementsprechenden Bedeutung der Szene. Für mich persönlich war das Buch etwas zu kindlich und zu sehr mit Fantasy-Elementen angehaucht. Insgesamt eine nette Lektüre, die ich wahrscheinlich allerdings schnell vergessen werde, trotz der zentralen Botschaft und von der ich mir aufgrund des Hypes vor allem unter den englischsprachigen Buch-Bloggern mehr erhofft habe. |
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Bewertung vom 17.04.2021 | ||
Der erste Teil des Buches begann sehr spannend. Die Geschichte spielt in England, in einer vermutlich nahen Zukunft, in der ein totalitäres Regime herrscht. Die Menschen müssen zusammen in Gemeinschaftsunterkünften leben und die Dienstleistungen und Lebensmittel sind streng rationiert und fallen andauernd aus. Frauen werden dazu gezwungen sich Spiralen zur Verhütung einsetzen zu lassen und einer Frau geht dies gewaltig gegen den Strich. Unsere namenlose Protagonistin, die lediglich „Schwester“ genannt wird, rebelliert gegen diese immer schlechter werdenden Lebensumstände und beschließt zu fliehen. Sie will sich der Frauengemeinschaft der Carhullan anschließen, welche isoliert und zurückgezogen weit im Landesinneren leben. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.04.2021 | ||
Die Geschichte der Protagonistin hat mich sehr bewegt und zum Nachdenken gebracht. Obwohl die Geschichte direkt mitten aus dem Leben gegriffen ist und wahrscheinlich viele sie so oder so ähnlich auch schon selbst erlebt haben, kam bei mir zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Ich möchte an dieser Stelle auch gar nicht zu tief in die Details der Geschichte eingehen und hoffe, dass möglichst viele sich dieses Buch zur Hand nehmen werden. Ich denke ihr werdet nicht enttäuscht werden und bekommt wohlmöglich auch Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt einer Frau, die nicht ganz dem typischen Bild der Gesellschaft entspricht. Mir wird die Geschichte und vor allem das Ende noch lange in Erinnerung bleiben und ich bin gespannt auf die nächsten Werke von Strømsborgs. |
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Bewertung vom 06.04.2021 | ||
No Mercy. Rache ist weiblich / Golden Cage Bd.3 „No Mercy – Rache ist weiblich”, von Camilla Läckberg, ist letzten Mai als Hardcover im List Verlag erschienen. Die Geschichte handelt von Brigitta, Ingrid und Victoria - drei Frauen, die eine toxische Beziehung haben und an dem Punkt angelangt sind, an dem es kein Zurück mehr gibt, was sie dazu bringt drastische und gefährliche Konsequenzen zu ziehen. Durch diese Verbindung finden die drei Frauen zusammen und versuchen sich gegenseitig zu unterstützen bzw. ihre Probleme zu beseitigen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.04.2021 | ||
„Der Verdacht“ von Ashley Audrain ist diese Woche als Hardcover im Penguin Verlag erschienen. Das Buch erzählt die Geschichte von Müttern und Töchtern über mehrere Generationen und geht offen mit Frauen um, welche nicht immer den Erwartungen der Gesellschaft entsprechen. Hauptsächlich dreht sich die Geschichte aber um Blythe, welche sehr komplizierte Gefühle gegenüber ihrer Tochter Violet hat. Audrain schafft es meisterhaft den Leser zum Nachdenken anzuregen und sich zu fragen: Ist Violet jetzt das böse Mädchen, oder ist Blythe durch ihre eigene Vergangenheit und die Erziehung durch ihre Mutter, so geschädigt, dass sie keine richtigen Muttergefühle entwickeln kann? Zeitweise war das Buch echt schwer zu lesen, da es viele heftige Gefühle in mir ausgelöst hat und einige Tragödien passierten. Trotzdem habe ich diese dunkle, faszinierende und auch zum Teil brutale Geschichte geliebt! Nie gab es einen Moment, in dem ich nicht von diesem fantastischen Buch gefesselt war und ich war richtig traurig, dass ich es schon nach einem Tag ausgelesen hatte. Ich fiebere schon auf den Tag hin, an dem das nächste Buch von Ashley Audrain erscheint! |
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Bewertung vom 03.04.2021 | ||
Mich hat das Buch neugierig gemacht gehabt, weil ich gehört hatte, dass es ähnlich wie "Normale Menschen" von Sally Rooney sein soll. Ich war sehr gespannt auf die Geschichte und wusste auch von Anfang an, dass die Protagonistin bisexuell ist, was mich ebenfalls neugierig gemacht hat. Die Darstellung der Sexualität war meiner Meinung nach sehr autentisch und auch der Schreibstil von Dolan war sehr leicht. was das Lesen sehr angenehm gestaltet hat. Leider habt ich keinen wirklichen Spannugsaufbau in der Geschichte feststellen können und der große Aha-Effekt blieb leider aus. Außerdem hat mich die Tatsache gestört, dass das Buch ja eigentlich in Hongkong spielen soll, man als Leser allerdings kein bisschen von dieser Atmosphäre bzw. Welt mitbekommt. Schade. Insgesamt konnte mich das Buch nicht vollkommen begeistern und ich würde es nicht noch einmal lesen. |
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