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Ann-Sophie Schnitzler

Bewertungen

Insgesamt 238 Bewertungen
Bewertung vom 06.02.2017
Honig und Gift (eBook, ePUB)
Ahdieh, Renée

Honig und Gift (eBook, ePUB)


sehr gut

Auch diese Kurzgeschichte konnte mich begeistern, obwohl einem der Moment aus Band 1 bereits bekannt ist. Diese besondere Begegnung aus Chalids Sicht zu erleben, empfand ich als sehr spannend und es gewährt einem einen Einblick in seine Gefühlswelt und seine Anschauungen.
Doch hier machte sich die Kürze besonders bemerkbar, denn irgendwie fehlte es mir hier an Tiefe und Länge. Wenige Gedanken mehr hätten mich erfreut, denn "Fluch und Flammen" hat mich schon etwas mehr gepackt. Hier hat mit etwas gefehlt ... Aber es ist auf jeden Fall als Zusatzinformation schön zu lesen und auch hier beeindruckte mich Renée Ahdieh mit ihren Worten, die mich immer wieder gänzlich in die Geschichte zogen.

Bewertung vom 06.02.2017
Motte und Licht (eBook, ePUB)
Ahdieh, Renée

Motte und Licht (eBook, ePUB)


sehr gut

uch hier war das Cover wieder passend und macht mich neugierig auf die Geschichte dahinter, sodass selbst die Kurzgeschichten Blickfänger sind. Hier fand ich besonders den Titel beeindruckend, der mit der Geschichte in Zusammenhang steht.
Hier hat es sehr viel Spaß, in Despina zu schlüpfen und das Geschehen aus ihrer Sicht zu betrachten.
Mit ihrer Geschichte erhält man einen Blick in die Vergangenheit des Califen, die in "Zorn und Morgenröte" nur angerissen werden. Das fand ich sehr interessant, jedoch wurde Vergangenheit und "Gegenwart", also die Geschehnisse des ersten Bandes, nicht gut verknüpft. Ich empfand die Zeitsprünge als sehr hastig und störte mich ein wenig daran. Ansonsten fand ich es großartig, mehr über Despina und ihre Liebe herauszufinden. Ich mochte sie immer und Jalal immer mehr und freue mich darauf, mehr von den beiden in "Rache und Rosenblüte" zu hören.
Der Schreibstil der Autorin hat mich auch hier wieder total für sich eingenommen.

Bewertung vom 06.02.2017
Das tote Mädchen
James, Steven

Das tote Mädchen


sehr gut

Cover:
Die Gestaltung des Buches erfüllt in meinen Augen definitiv die Aufgabe, auf die Geschichte aufmerksam zu machen. Das Cover passt zur Handlung, verrät aber dabei auch nicht zu viel, was umso neugieriger macht. Und dabei ist es insgesamt sehr hübsch anzusehen.

Inhalt:
Die Geschichte konnte mich total begeistern, sobald man sich reingefunden hat. Während sie anfangs noch gemächlich voranschreitet, packt sie einen irgendwann so sehr, dass man es nicht aus der Hand legen kann. Die Handlung ist durchdacht konzepiert und hält einige Überraschungen bereit, die man so nicht erwartet hat. Besonders zum Ende hin, konnte alles passieren und ich war hin und weg.
Sobald die Spannung gestiegen ist, wird dieses Niveau von Steven James gehalten, während er sowohl Fantasy als auch zarte Gefühle in seine Geschichte einbaut.
Auf jeden Fall empfehlenswert!



Charaktere:
Das einzige Problem, was ich mit dem Buch hatte, war der Protagonist Daniel. Er gefiel mir recht gut, denn man konnte sich gut in ihn hineinversetzen und mochte auch seine sympathische Art, nur leider wirkte er auf mich total übertrieben. Sportstar der Schule, hochbegabtes Masse-Ass und dabei von allen gemocht, hilfsbereit und freundlich zu allen, aber keine Ahnung von Mädchen. In meinen Augen wurden zu viele Klischees gemischt, um den perfekten Protagonisten zu schaffen - schüchtern, wie die Mädchen es lieben, freundlich und hilfsbereit und wie es sich gehört und dabei sportlich begabt und intelligent. Deswegen wirkte er nicht authentisch auf mich und hat mir auch ein wenig den Spaß genommen.
Ansonsten wurden die Charaktere sehr gut dargestellt, denn man denkt, man kennt sie und dann merkt man, dass es doch nicht so ist. Hier wurde auf jeden Fall viel Spannung reingesteckt und insgesamt gaben die Nebencharaktere ein gutes Gesamtbild ab.

Schreibstil:
Steven James konnte mich mit seiner Geschichte richtig begeistern, denn er entführte mich in Daniels Geschichte. Der Stil war einfach und fließend und dabei reich an Beschreibungen, sodass man sich gänzlich in die Handlung hineinversetzen konnte. Dem Autor gelang es absolut, mich zu packen, denn ich konnte es gar nicht aus der Hand legen als die Fragen um Emilys Tod richtig losgehen.
Auch die Erzählweise gefiel mir sehr gut und hat die Geschichte unterstützt. Insgesamt eine tolle Idee, die auch toll umgesetzt wurde.

Fazit:
Obwohl mir die Charaktere etwas übertrieben waren beziehungsweise mich nicht recht überzeugen konnte, fand ich die Geschichte ungeheuer spannend! Bis zum Ende wurde ich von Wendungen überrascht, die es in sich hatten. Ich fieberte richtig mit und wusste oft genauso wenig wie David nicht, was los war und hinter den Geschehnissen steckte. Ein Hauch Fantasy, ein Hauch Krimi, ein Hauch Romantik und eine immense Packung an Spannung! Ich kann es euch auf jeden Fall empfehlen.

Bewertung vom 30.01.2017
Exordium
Rotaru, Lana

Exordium


ausgezeichnet

Cover:

In meinen Augen ist das Cover definitiv mehr als sehenswert. Es wirkt mystisch und magisch und passt somit auf jeden Fall zum Inhalt. Es wirkt geheimnisvoll, sodass man nicht sofort auf die Geschichte dahinter schließen kann, was bei mir auf jeden Fall Faszination hervorruft. Mich macht es neugierig und das ist es, was zählt.



Inhalt:

"Exordium" ist definitiv eine spannende, gut konzepierte Geschichte, die mich begeistern konnte. Sie ist von Spannung gespickt, da die Handlung einen von Anfang bis Ende fesselt. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, denn Lana Rotaru entführt einen sofort in Averys Alltag, der immer seltsamer wird durch merkwürdige Ereignisse, die sie sich nicht erklären kann. Man wird auf eine geheimnisvolle, spannende Geschichte mitgenommen, denn die Handlung ist sehr gut aufgebaut und wird zum Ende hin nochmal richtig aufgepusht. Das Übernatürlich, was von der Autorin reingebracht wurde, konnte mich überzeugen, denn ich konnte gar nicht genug darüber erfahren und fieberte vor allem was das betrifft richtig mit.

Das Ende war schrecklich schön, denn es passte, aber es war schrecklich, dass die Geschichte vorbei ist. Ich kann es nicht erwarten zu erfahren, wie es weitergeht.


Charaktere:

Lana Rotaru konnte Avery und ihre Freunde in meinem Kopf zum Leben erwecken. Die Protagonistin Avery wuchs mir sofort ans Herz. Ich mochte ihre freundliche und doch sarkastische Art auf Anhieb, sodass die Geschichte umso mehr Spaß machte. Sie ist eine Protagonistin, die man einfach gern haben muss, denn ihre Art macht einfach Freude.

Auch ihr Freundeskreis ist einfach grandios ausgearbeitet. Man muss die Zwillinge und Adam einfach kennenlernen. Vor allem Adam konnte mich begeistern, denn hinter ihm steckt so viel, was es gemeinsam mit Avery zu ergründen gilt.

Von einem Reihenauftakt mit mehreren Bänden ist man es gewohnt, dass die Charaktere noch recht oberflächlich behandelt werden, weil die Folgebände noch viel bereithalten, doch Lana Rotaru schafft es, ihren Figuren eine Tiefe zu verleihen und dabei doch nicht alles zu verraten. Im Gegenteil, man wird sogar immer neugieriger.

Schreibstil:

Lana Rotaru konnte mich mit ihrem fließenden und spannenden Stil total begeistern. Sie entführte mich auf Anhieb in Averys Geschichte und sorgte dafür, dass es mich nicht mehr losließ. Der Auftakt der Reihe ließt sich sehr fließend, sodass man sehr schnell voran kommt, was nicht zuletzt der Spannung geschuldet ist, die die Autorin in ihre Geschichte steckt. Wer Lust auf ein Abenteuer hat, sollte definitiv hier reinschnuppern, denn Lana Rotaru hält wunderbar die Waage zwischen der Beschreibung von Situationen und dem Voranbringen der Handlung, sodass einem definitiv nicht langweilig wird.

Geschrieben ist die Geschichte aus der Sicht von Avery, was mir persönlich sehr gefiel, denn dadurch kommt man mit Avery gemeinsam vielem auf die Schliche beziehungsweise auch nicht und gerade das hat mir Spaß gemacht.



Fazit:

Lana Rotaru nahm mich mit dem Auftakt ihrer Reihe wahrlich auf ein Abenteuer mit. Die Handlung war von Anfang bis Ende von Spannung durchzogen, sodass ich sehr viel Spaß daran hatte, die Charaktere zu begleiten. Die Autorin konnte mich mit ihrem Schreibstil sehr überzeugen, weswegen ich euch diese Geschichte absolut weiterempfehlen kann. Eigentlich sollte ich ihr einen Stern wegen Sadismus aufgrund des Endes abziehen, nur leider darf man so etwas ja nicht ahnden.

Bewertung vom 28.01.2017
Das dunkle Herz des Waldes
Novik, Naomi

Das dunkle Herz des Waldes


sehr gut

Cover:
Das Cover ist auf jeden Fall ein Blickfang und erfüllt damit die wichtigste Aufgabe, nämlich auf sich und die Geschichte aufmerksam zu machen. Es zeigt ein zentrales, bedeutendes Element der Geschichte, was man sich sicher schon denken kann - den Wald. Damit ist eine Verbindung zur Geschichte sowie zum Titel geschaffen, was mir persönlich sehr gefällt.
Inhalt:
Die Grundidee des Buches konnte mich schon auf den ersten Seiten begeistern. Man wurde in eine magische Welt entführt, die einige Abenteuer bereithält.
Man wird als Agnieszka in eine Situation geworfen, die so anders scheint, als es letzten Endes ist und gerade das konnte mich fesseln. Die Erwartung an die Geschichte, die anfangs gestreut wird, sorgt für Spannung, denn so wird es einige Überraschungen geben.
Insgesamt gefiel mir die Handlung recht gut, denn sie war durchdacht bis zum Schluss, sodass alles am Ende klar für mich war, was mir sehr gefiel.
Spannend war es definitiv, denn das Kampfgeschehen und die Konflikte zogen mich total in ihren Bann. Genauso konnten mich die gefühlvollen Momente als Agnieszka begeistern, egal, ob es um innige Freundschaft oder zarte romantische Gefühle ging.
Auf jeden Fall empfand ich die Geschichte als sehr lesenswert, wenn man die unnötigen Längen außer Acht lässt.


Charaktere:
Vor allem die Protagonistin hat es mir sofort angetan, denn Agnieszka ist einem mit ihrer Bodenständigkeit sofort sympathisch. Sie ist eine neugierige, mutige sowie kämpferische Natur, die perfekt für die Geschichte ist. Ich mochte sie total und konnte ihre Gedankengänge und Handlungen sehr gut nachvollziehen, wodurch man der Geschichte sehr nahe kommen konnte.
Auch die anderen Charaktere wurden gut und authentisch dargestellt. Dadurch dass sich die Autorin sehr viel Zeit nimmt, ihrer Geschichte freien Lauf zu lassen und voranzutreiben, entwickeln sich die Charaktere zwar langsam aber dafür echt. All die Beziehungen, die zwischen den Charakteren entstehen konnten mich als Leser deswegen wirklich überzeugen und miterlebt werden.
Insbesondere der Drache hat es mir angetan, da er die geheimnisvollste und undurchschaubarste Figur der Geschichte ist. Besonders durch ihn wird Spannung aufgebaut, da man lange nicht weiß oder ahnt, wie man ihn einschätzen muss.
Die Figuren wurden insgesamt sehr gut ausgearbeitet und fügten sich wunderbar in die Geschichte ein.

Schreibstil:
Naomi Novik
Naomi Novik konnte mich definitiv in ihre Geschichte entführen, jedoch nicht halten. Sie hat bewiesen, dass sie Spannung in die Geschichte einfließen lassen kann und mir ein Bild von dem Geschehen vor Augen zaubern kann, doch leider ist es teilweise sehr langatmig beziehungsweise zieht sich sehr hin. Ich könnte nicht einmal sagen, ob es an unvorteilhaften Beschreibungen lag oder ähnlichem, denn das empfand ich gar nicht so. Es zog sich teilweise einfach enorm hin, was die Freude am Lesen nahm.
Blieb man jedoch dran, ließ es sich unterhaltsam lesen und ich hatte wirklich Spaß an der Geschichte.

Fazit:
Die Geschichte um Agnieszka konnte mich auf jeden Fall begeistern, da die Handlung an sich spannend ist und mich mitreißen konnte. Genauso gut beschrieb die Autoren das Geschehen und die Figuren, sodass es Spaß machte, dieses magische Abenteuer mitzuerleben. Trotz der Längen, die einem ein wenig den Spaß nahmen und wirklich Geduld forderten, kann ich die Geschichte weiter empfehlen, denn in meinen Augen ist sie lesenswert. Man muss sich eben nur ausreichend Geduld und Zeit dafür mitnehmen.

Bewertung vom 28.01.2017
Die Rabenkönigin
Weber, Michelle N.

Die Rabenkönigin


ausgezeichnet

Cover:

Wer an diesem Buch vorbeigeht, hat keine Augen im Kopf, denn dieses Cover ist unglaublich! Ein typischer Drache, muss ich ganz ehrlich sagen, denn die Geschichte der Rabenkönigin hat mich schon auf den ersten Blick mittels des Covers begeistert. Die Gestaltung in Form des Rahmens hat etwas mystisches und auch das abgebildete Mädchen passt perfekt zur Geschichte. Es ist in meinen Augen wahrlich ein Blickfang, an dem man nicht vorbeigehen kann.


Inhalt:

"Die Rabenkönigin" ist eine Geschichte, die wahnsinnig viel zu bieten hat. Der Einstieg in die Geschichte fällt leicht, denn Michelle N. Weber nimmt einen sofort auf das Abenteuer mit. Die Handlung startet spannend und das hält an, kann ich euch sagen.

Die Geschehnisse sind in sich logisch und überzeugend. Es kommen definitiv Fragen bei einem auf, doch man wird nicht enttäuscht, denn diese werden beantwortet, was mir persönlich besonders gefällt. Doch wie bereits angesprochen begeistert die Geschichte mit ihrem Facettenreichtum Insgesamt ist die Spannung recht düster, mystisch und geheimnisvoll, doch es ist weitaus mehr als das, denn es erwarten einen actionreiche aber auch ruhige Momente, die sehr gefühlvoll sind.

Bis zum Ende hin habe ich mit den Figuren alles zusammen erlebt, habe gelitten und gehofft und geliebt. Die Geschichte ist in meinen Augen mehr als lesenswert.



Charaktere:

Auch die Charaktere wurden von der Autorin mit so viel Leben erfüllt, dass man ihnen sehr nahe sein kann und sich so in die Geschichte hineinversetzen kann. Man merkte auch hier die Liebe zum Detail, denn die Figuren wurden sehr gut erarbeitet und dargestellt.

Besonders in Maja konnte ich mich durch die Erzählweise gut hineinversetzen. Ihre und die Handlungen der anderen wurden nachvollziehbar und logisch dargestellt, was ich sehr wichtig finde.

Mir gefiel auch die authentische Ader der Charaktere, denn es sind keine Helden, die alles bereits beherrschen oder ähnliches, sondern man merkt ihnen die Entwicklung an, macht mit ihnen Fehler und wächst an den Herausforderungen. Das machte die Geschichte ebenso perfekt wie die Handlung selbst.


Schreibstil:

Michelle N. Weber konnte mich mit ihrem Schreibstil total begeistern, denn alles hat gestimmt. Sie hat mich vom ersten bis zum letzten Satz mit ihren gut gewählten Worten durch die Geschichte geführt. Sie schreibt spannend und detailreich, sodass man sich durch ihre Beschreibungen gänzlich in die Geschichte hineinversetzen kann. Ich habe mich total darin verliebt, wie sie die Charaktere dem Leser näher brachte und die Geschichte mit Spannung versah.

Meistens wird aus der Sicht von Maja geschrieben, doch man erlebt manches auch aus der Sicht des Prinzen beziehungsweise der Königin, was einem einem mehrere Blickwinkel und mehr Hintergrundwissen verschafft, sodass dem Buch Tiefe verliehen wird.

Die Geschichte lässt sich sehr fließend lesen, denn die Spannung ist allgegenwärtig, sodass man es nicht aus der Hand legen kann. Hinzu kam, dass ich es großartig fand, wie detailreich und gleichZeit aufregend die Geschichte erzählt wird.


Fazit:

"Die Rabenkönigin" ist ein magisches, märchenhaftes Abenteuer, das mich restlos begeistern konnte. Der Schreibstil der Autorin erzählt ihre beeindruckende Idee sehr erfolgreich, denn ich konnte mich von der Geschichte nicht losreißen. Die Handlung war facettenreich, denn es gab zahlreiche Überraschungen, die man wirklich nicht erwartet hat. Michelle N. konnte mich in die Geschichte der Rabenkönigin entführen und das kann ich euch nur empfehlen.

Bewertung vom 23.01.2017
Sternensturm / Das Herz der Quelle Bd.1
Falk, Alana

Sternensturm / Das Herz der Quelle Bd.1


ausgezeichnet

Cover:
Schon hier geht es los - das Cover ist ein Traum! Auf den ersten Blick habe ich mich in dieses Buch verliebt und wusste, dass ich es einfach haben musste. Es wirkt mehr als magisch und vermittelt einem schon ein kleines Gefühl, was man zu erwarten hat. Dieses Galaxien-Motiv mit den Sternen hat mich schon immer fasziniert und gibt dem Buch auf jeden Fall den Status eines wahren Blickfangs, denn daran könnte ich in keiner Buchhandlung vorbeigehen. Rundum ein gelungenes Cover.

Inhalt:
Ich weiß gar nicht, was ich unter diesem Aspekt schreiben soll außer - lest es!

Nach einem spannenden aber doch recht geheimnisvollen Monolog führte mich Alana Falk sanft aber bestimmt in die von ihr erschaffene Welt ein, sodass man mit einem Grundverständnis von Magie und Gesellschaft in die Geschichte starten kann. Und wenn man erst einmal drin ist, kommt man nicht mehr so schnell wieder raus, denn die Autorin konnte mich mit ihren zwei grundauf verschiedenen aber doch so passenden Handlungssträngen absolut in ihren Bann ziehen. Die Geschichte ist so spannend gestaltet, dass ich sie kaum aus der Hand legen konnte und es innerhalb weniger Stunden beendet habe, weil ich einfach nicht anders konnte. Mir wurden zahlreiche Überraschungen geboten - Kämpfe, Gefühle, Rebellion, ... "Sternensturm" ist ein großes Paket, was sehr viel zu bieten hat und was man einfach lesen muss. Besonders das Ende war einfach nur genial, denn ich war geschockt. Meine Freundin fragte mich, ob alles gut ist, nach dem ich gefühlte zehn Minuten mit offenem Mund die gleiche Seite angestarrt habe. Das sagt alles.

Charaktere:
Auch die Charaktere fügten sich wunderbar in die Geschichte ein. Besonders die Protagonistinnen der beiden Handlungsstränge lernt man mit der Zeit immer besser kennen. Besonders Liliana mit ihrem Leben voller Probleme wuchs mir schnell ans Herz, weil ich mich mit ihr identifizieren konnte. Adara bzw. ihr Leben ist gänzlich verschieden aber nicht weniger spannend. Diese beiden muss man einfach kennenlernen, denn ihre jeweilige Geschichte kann nur Alana Falk gebührend erzählen.
Auch Chris, Lilianas Partner, war für mich ein toller Charakter. Weil er nett ist? Nein, deswegen ganz sicher nicht.. Chris ist ein Charakter für sich und auch hier zeigt sich, welche Tiefe Alana Falk ihren Figuren verleiht. Ich möchte nämlich gar nichts zu den Figuren sagen, sondern nur, dass sie mehr als nur Charaktere sind. Sie sind Geschichten.
Mich konnten die einzelnen Figuren auf jeden Fall überzeugen!

Schreibstil:
Alana Falk konnte mich mit ihren Worten wahrlich fesseln. Sie entführte mich in eine gänzlich andere, magische Welt, die sie mir aber logisch und anschaulich erklärte, sodass man direkt am Anfang in die Geschichte eintaucht. Die Autorin hat auf jeden Fall das Talent, einem etwas fürs Herz zu bieten und das in vielerlei Hinsicht. Momente zum Seufzen und Momente zum Zittern, wo ich dachte, gleich rutscht mir das Herz in die Hose. Ich lief schon Gefahr, Zeilen zu überspringen, weil ich es nicht erwarten konnte zu wissen, was passiert. Alana Falk bot mir Spannung pur, kann ich nur sagen.
Auch die Erzählweise trug vieles dazu bei. Man verfolgt gleichmäßig abwechselnd zwei Handlungsstränge, die für mich gut durchdacht und sehr spannend waren. Ich fand es auch zu keinem Zeitpunkt störend, da die Autorin immer einen guten Kapitelabschluss fand, sodass man sich wieder mehr oder weniger beruhigt in die andere Geschichte stürzen konnte. Hier muss ich einfach sagen, dass Alana Falk ein grandioses Konzept an den Tag legte, das mir immer mehr den Atem raubte.

Fazit:
Diese Geschichte hat mich so unglaublich sehr gefesselt! Ich war hin und weg! Eine spannende Handlung, fabelhafte, facettenreiche Charaktere - ein Ende, das man wirklich nicht erwartet hat.
Ich kann euch diese Geschichte von ganzem Herzen empfehlen, denn diese magische Story ist mehr als gelungen!!! Ich will mehr!