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Frankfurt

Bewertungen

Insgesamt 725 Bewertungen
Bewertung vom 28.09.2023
Stella voll in Schwung
Hesse, Angelika

Stella voll in Schwung


ausgezeichnet

Mode, coole Roller-girls und jede Menge Action!

Wir haben uns mächtig gefreut, dass endlich Band 2 um die coolen Roller-Ladies erschien mit „Stella voll in Schwung“! Daher, wer den ersten Band „Stella rollt an“ noch nicht kennen, sollte den Spaß von vorne beginnen und erst einmal Band 1 lesen. Davon mal abgesehen, dass es doppelt so nett ist mimt Band 1 zu beginnen, kann man auch den zweiten Band einzeln lesen.
Aber um was geht es eigentlich? Stella ist Teil einer Rollschuh-Gruppe mit Freundinnen, die sich die Rolling Angels nennen: Stella, Lou und Nelly. In ihrem Ort gibt es nach den Sommerferien zu Beginn der 6. Klasse eine Modenschau und die drei machen beim Casting mit um Teil der Show zu werden. Klappt leider nicht so wie gewünscht und dann sind auch wieder mal die drei Jungs der Skating Devils, ihre freundschaftlich verbundenen Feine, involviert….
Wieder mal ein sehr unterhaltsamer Kinderroman, in dem es dieses Mal nicht nur ums Rollschuhfahren und Skaten geht, sondern auch um Mode. Zum Glück nicht oberflächlich sondern wirklich auch mit Aspekten die Fast Fashion, Nachhaltigkeit und unseren Einfluss darauf anbelangen. Das Kann die Autorin Angelika Hesse ohnehin wunderbar, relevante Themen mit einem guten Miteinander zu einer positiven spannenden Geschichte verarbeiten.
Es läuft im Leben nicht immer rund und eventuell muss man sich überlegen wie man an sein Ziel kommt! Kindern aufzuzeigen, dass nach einem Loch auch ein kreatives hoch sein kann, wenn man die Durststrecke überwindet. So gewinnt man Resilienz und das macht sie hier spielerisch deutlich. Gelungen!
Die Mädchen werden aktiv und erfinden ihr eignes Event, schaffen auch die Jungs wieder mit an Board zu holen und so gelingt es ihnen auch in guten Beziehungen zueinander zu stehen.
Meine Tochter liest die Bände dieser Reihe sehr gerne und hat viel Spaß an der Geschichte ohne meine Metaebeneninterpretationen. Und DAS ist doch mal richtig gelungen, wenn das Kind die Geschichte cool findet, weil ihr die Charakteren so sympathisch sind und ich den Mehrwert großartig finde!

Bewertung vom 28.09.2023
Düstergrab / Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn Bd.6
Fölck, Romy

Düstergrab / Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn Bd.6


sehr gut

Spannend mit ungeahntem Ende

Die Reihe um das Ermittler-Duo Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn geht in die 6. Runde, allesamt heiß geliebt von seiner Leserschaft. Ich kannte bisher noch keine anderen Fall und bin nun recht spät mit diesem Band 6 „Düstergrab“ in die Elbmarsch-Reihe eingestiegen. Tat den Fällen und der Spannung keinen Abbruch, ich konnte gut folgen. Vor allem flutscht es nur so beim Lesen, da die Autorin Romy Fölck es wunderbar schafft einen mit ihrem leichten Schreibstil in den Bann zu ziehen.
Insgesamt haben mich die Charaktere, die hier vorkommen überzeugt, da lese ich auch gerne noch weiter.
Es startet mit der Beerdigung eines Schulfreundes von Frida. Am folgenden Tag wird sie alarmiert, denn das Grab scheint geschändet worden zu sein. Und siehe da, die Leichen haben sich verdoppelt im Grab. Nicht nur der Beerdigte liegt drin sondern eine weitere weibliche Leiche.
Dazu gibt es einen weiteren Strang, denn Haverkorn ist Cold Case-Ermittler und auch hier passiert einiges. Natürlich steigt die Spannungskurve immer weiter, nur der Schluss, da bin ich mir nicht so sicher, wie ich das finden soll. Ging nach einer steilen stetigen Spannungskurve doch recht abrupt und mit einer Wendung zu Ende, die ich nicht habe kommen sehen. Zweifle aber, ob das sooooo real ist! Aber dazu sind Bücher ja unter anderem da: fiktive Unterhaltung!
Auf jeden Fall konnte mich Fall 6 soweit überzeugen, dass nun Band 1 auf dem SUB liegt mit „Totenweg“!

Bewertung vom 22.09.2023
Herzenssachen - Sternenzelt & Sommerträume
Wieja, Corinna

Herzenssachen - Sternenzelt & Sommerträume


ausgezeichnet

Ach, was ein schööööönes Buch für Teenager:innen!
„Herzenssachen – Sternenzelt & Sommerträume“ ist eine Mischung aus allem. Zum einen ist es eine Geschichte über die 15jährige Fee, die in ihren Sommerferien 3 Wochen nach Frankreich fährt in ein Öko-Jungendferiencamp um dort mit ihrer Freundin Merle zu zelten,die Natur zu erkunden mit Lagerfeuer und was alles dazugehört! Fee war uns von Anfang an sympathisch, eine ruhige, besonnene Person, die ganz in sich versinken kann. Sie möchte gern viel Zeit mit ihrer besten Freundin verbringen. Merle ist da ganz anders: Extrovertiert und immer vorne mit dabei! Natürlich kommt auch ein junger Mann ins Spiel der die beiden ein wenig aus ihrer Bahn wird. Corinna Wieja hat sich große Mühe gegeben hier eine lockerflockige Geschichte zu schreiben, die leicht lesbar ist und sehr gut unterhält.
Dazu kommen Seiten die man selbst befüllen kann, wie die „Weltenbumler Bucketlist“ oder „ein Mandala zum Abschalten“. Und auch Tipps zum aktiv werden, sei es zum runterkommen: Yoga oder auch niedliche Basteltipps und auch das Essen kommt nicht zu kurz, passend gibt es Rezepte zum Lagerfeuer wie das Schokostockbrot. Außerdem ist das Buch noch mit Anregungen gespickt rund um den Naturschutz, Survival Tipps für alle Fälle!
Eine super gute Kombination für die Sommerferien, erst vorne Buch, dann ausgelesen wird es zum Mitmachbuch oder eben parallel. Ein super Geschenk für Mädchen zum Zeugnis, ab der 7. Klasse geeignet.
Nicht nur die Texte und Inhalte von Corinna Wieja sind super, das Buch bekommt seinen ganz besonderen Flair vor allem durch die super niedlichen und schönen Illustrationen von Laura Rosendorfer. So was von MEGA!

Bewertung vom 22.09.2023
Normalhöhe Null
Warner, Anna

Normalhöhe Null


gut

Die in der Nähe von Hamburg lebende Autorin Anna Warner hat die Nähe zum Meer in ihren Text einfließen lassen auf eine wunderbare Art und Weise. Es geht um eine Villa an der Ostsee, die unbändige Natur und Menschen, die es an diesen Ort zieht. Unter anderem zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Nora, ein Heimkind, nun Bauingenieuren mit Spezialgebiet Abriss ist eher distanziert. Peggy, offenes Herz, künstlerische Ader, ist genau das Gegenteil. Dann noch ein wirrer Professor, ein großer Hund sowie ein Kind ohne Schuhe. Alle treffen sie hier aufeinander und sind doch sehr mit sich selbst beschäftig und doch wollen sie die Villa vor dem Abbruch retten, der gemeinsame Nenner. Denn die Steilküste bricht ab und macht die Villa zu einem gefährlichen Ort.
Der Schreibstil ist bewusst und die Worte genau gewählt. Aus meiner Sicht gut geschrieben, aber es hat mich nicht ganz so doll mitgerissen wie ich es mir gewünscht hätte, auch wenn die Autorin Themenfelder anrührt, die auch mich interessieren, wie: Was macht einen Ort zu einem Zuhause? Wo fühlt man sich geborgen und was bedeutet Heimat für jeden individuell?
Fazit: Für Menschen, die Suchen und auch Finden wollen.

Bewertung vom 22.09.2023
Die schönen Jahre
Ciabatti, Teresa

Die schönen Jahre


ausgezeichnet

Hinter die Fassade schauen

Wir begeben uns in das Italien, nach Rom der 80er Jahre und treffen auf ein ungleiches Freundinnen-Paar. Mehr geboren aus der Not heraus als aus tiefer Zuneigung. Denn die eine neidet der anderen ihr Leben und ihr Geld. Federica kommt aus einem gut situierten Elternhaus und hat die schönste Schwester weit und breit, Livia. Die Erzählerin ist arm und möchte genauso wie die andere begehrt und geliebt werden.
Jahre später, die beiden sind mittlerweile in ihren besten Jahren angekommen und hatten 30 Jahre lang keinen Kontakt, prallen ihre zurückgelassenen jugendlichen Persönlichkeiten gegen einander in der Gegenwart und bringen Unruhe. Eine Aufarbeitung, eine Reibung, eine Auseinandersetzung beginnt. Wo doch die Erzählerin mittlerweile eine berühmte Schriftstellerin ist, bleibt doch der Funken Unsouveränität zurück und eine Bitterkeit des Ruhms. Federica pflegt mittlerweile ihre Schwester und hat die offenen Arme verloren, die aus ihr in der Jugend die Anziehungskraft ausmachte.
Der Roman entblättert nach und nach die Beziehung der beiden. Wie sie zueinander standen, was sie verbindet und entzweit. Traumatische Erlebnisse paaren sich mit Entfremdung.
Kein leichter Tobak und auch sprachlich an der ein und anderen Stelle nicht so einfach verdaubar, gibt auch diese uns Raum für Interpretation – wie es auch zwischen den beiden viele Leerstellen im Ungesagten gibt.
Gut übersetzt wurde dieser in Italien hochgelobte Roman von Christiane von Bechtholsheim.

Bewertung vom 21.09.2023
Kontur eines Lebens
Robben, Jaap

Kontur eines Lebens


ausgezeichnet

Tagtäglich passiert man alte Menschen auf der Straße, sie werden mit der Zeit unsichbar und verschwinden in Heimen. Die Geschichten, die sie in sich tragen, die eventuell bis heute schmerzen und nachklingen, nehmen wir nicht wahr. Besonders, wenn man bedenkt wie stark sich die Welt verändert hat seit den 50er und 60er Jahren im letzten Jahrhundert.
Und solch eine Geschichte erzählt uns der niederländische Autor Jaap Robben in seinem Roman „Kontur eines Lebens“. Den Titel finde ich äußerst treffend gewählt. Erzählt er die Geschichte er alten Frieda Tendeloo doch abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit.
Über 80 Jahre ist sie nun alt, ihr Mann verstarb, sie nun im Pflegeheim mit viel Zeit zum Denken, viel Zeit für alte Wunden und Trauma wieder an die Oberfläche zu stoßen. Ihr Sohn Tobias kümmert sich rührend, selbst ein werdender Vater. Er ahnt nicht was in seiner Mutter vorgeht, die zu Beginn der 60er Jahre harte Zeiten erlebte, weil sie eine Affäre mit einem verheirateten Mann hatte und dann noch ein Kind von ihm erwartete. Unfassbar damals in den Niederlande.
Jaap Robben erzählt nicht nur exemplarisch was Frieda widerfahren ist sondern macht bewusst, dass diese Zeiten so anders waren und dann doch nicht so lange her. Die offene niederländische Gesellschaft war damals noch weit von ihrer liberalen Ader entfernt.
Diese Kombination aus gesellschaftlicher Entwicklung gebettet in einer persönlichen Geschichte macht den Roman sehr lesenswert.

Bewertung vom 21.09.2023
Die Lügnerin
Karig, Friedemann

Die Lügnerin


ausgezeichnet

Manipulierte Welt

Ich fand Friedemann Karigs Roman „Dschungel“ vor einigen Jahren grandios und somit wollte ich natürlich gleich „Die Lügnerin“ lesen!
Die Idee, dass jemand so gut lügen kann, dass alles geglaubt wird, ist für mich eine Faszination. Ich kann einfach nicht lügen, werde knallrot und man sieht es mir einfach an, dass das was ich sage nicht stimmt. Also NULL Pokerface. Daher war diese Geschichte besonders reizvoll.
Es geht um Clara, die in einer Privatklinik behandelt wird und Gespräche mit ihrer Therapeutin führt und ihr deutlich macht, dass alles was sie anderen auftischt uneingeschränkt geglaubt wird. Clara ist faszinierend und bedenklich zugleich, schafft sie sich doch eine parallele Realität, die nichts mit der Wirklichkeit gemein hat.
Ein Konstrukt aus Schein und Sein, aus Lüge und Wahrheit, Täuschung und Enttäuschung, genau wie Manipulation. Friedemann Karig schreibt es unheimlich präzise und gut diese Figur Clara zum Leben zu erwecken. Humorvoll und mit vielen unerwarteten Wendungen punktet dieser Roman.
Fazit: Raffiniert konstruiert, gut geschrieben, eine klare Leseempfehlung meinerseits!

Bewertung vom 17.09.2023
Kleine Probleme
Pollatschek, Nele

Kleine Probleme


sehr gut

Ich gehöre ganz klar zur Kategorie To-Do-Listenerstellerin! Und wer noch? Lars! Der Protagonist des neuen Romans von Nele Pollatschek. Eigentlich will der End-Vierziger einen Roman schreiben, kommt aber nicht so recht voran und schiebt alles auf und macht Listen.
„und ehe man es sich versieht, sieht man, wenn man jetzt tatsächlich hinsähe, dann müsste man das ganze Leben aufräumen, also sieht man besser nicht hin.“
Vor lauter Listen schreiben, hat er dann leider auch die ganzen Dinge nicht erledigt und schwups ist es Ende des Jahres und Silvester da. Ausgerechnet jetzt krempelt er seine Ärmel hoch, denn eine Sache will er gerne wieder in seinem Leben gerade rücken die er verbockt hat und legt los. Wie geht er es an? Klar! Eine Liste!!! Und die arbeitet er akribisch ab. Wird es schaffen bis Mitternacht? Lest selbst!
Der dünne Romane von knapp 200 Seiten ist herrlich leicht geschrieben, liest sich super und macht doch die großen Fragen des Lebens auf. Chaos, Aufschieberitis hin oder her, der Kern des Wesens zählt und hier hat die Autorin mir ein Highlight des Jahres 2023 gewährt mit ihrem feinsinnigen Humor und der zugleich auftreten Schwermut.
Fazit: 100% Empfehlung!

Bewertung vom 17.09.2023
Das Licht zwischen den Schatten
Beck, Michaela

Das Licht zwischen den Schatten


gut

Über 800 Seiten einer deutschen Familiengeschichte gewidmet! Das ist mal ein dickes Brett was es da zu bohren galt und ich nehme es vorweg, es hätten auch gut 300 Seiten weniger sein können. Die verzahnte Geschichte der drei Protagonisten wäre locker mit 500 Seiten auch gut geworden und hätte dann eventuell die vielen Längen zu Beginn nicht gehabt. Eine gute Geschichte, die auch gut geschrieben ist, bloß der Biß fällt leider zu Beginn und der Spannungsbogen baut sich sehr langsam auf und dann rast er steil nach oben.
Die Geschichten, die hier erzählt und zum Ende auch verzahnt werden umspannen drei Perioden der deutschen Geschichte: Wir lernen Konrad kenne. Sein Vater kehrt als Held aus dem 1. Weltkrieg zurück und die Familie steigt wirtschaftlich auf. Er lernt seine zukünftige jüdische Frau Selma kennen und dann kommen die Nazis an die Macht. Dann ist da Brigitte, die am Ende des 2. Weltkrieg sehr jung ist und die Hirnwaschung der Nazis noch verdauen muss und erst peu a peu merkt was das für ein Terrorregime war. Auch wird sie zur Flucht in die BRD von ihren Eltern gezwungen und gelangt zur RAF. Zu guter Letzt ist da noch André, ein Hochleistungssportler des Kunstspringens in der DDR der 80er Jahren, der bei einer Adoptivfamilie wohnt. Er hat seine Eltern bei einem Autounfall verloren.
Alles drei schon alleine spannende Lebensgeschichten und empathisch gut erzählt und zum Schluss folgt natürlich die Zusammenführung der Geschichten! Schreiben kann Michaela Beck unterhaltsam gut, es gelingt ihr sehr die einzelnen Figuren auszugestalten und Beweggründe ihres Handelns und ihrer Gedanken nachzuvollziehen.
Fazit: Gelungen, aber zu lang.

Bewertung vom 17.09.2023
Der Tanz auf dem Vulkan
Vieux-Chauvet, Marie

Der Tanz auf dem Vulkan


ausgezeichnet

Historisch packend hat Marie Vieux-Chauvet bereits 1957 des letzten Jahrhunderts über die Geschichte Haitis geschrieben. Auf Französisch, nun endlich hervorragend übersetzt von Nathalie Lemmens auch für uns zu lesen. Beispielsweise bleiben kreolische Begriffe wie im Original stehen. Der Roman bringt uns das Haiti Ende des 18. Jahrhundert näher, wo es noch die französische Kolonie Saint-Domingue war. Der sprichwörtliche „Tanz auf dem Vulkan“ sind die brodelnden sozialen Unruhen, die dann 1804 in der Revolution mündete und Haiti gegründet wurden.
Die gesellschaftlichen Dynamiken werden von Marie Vieux-Chauvet gekonnt rausgearbeitet. Ist es denn nicht nur der offensichtliche Rassismus Weißen gegenüber den Schwarzen, sondern macht sie deutlich das Klasse und Stand eine Unterdrückung anderer möglich macht und es auch arme Weiße und vereinzelte schwarze Großgrundbesitzer gibt. Sehr differenziert und gut ausgeleuchtet werden diese Zerrungen und demütigenden Unterdrückungen. Das braucht viele einzelne Personen im Roman, über die man einen Überblick behalten muss, aber es gelingt.
Der „Tanz auf dem Vulkan“ handelt hauptsächlich von den Schwestern Minette und Lise, die als Mulattinnen bezeichnet werden, nicht weiß, nicht schwarz. Dieser rassistische Begriff wird hier von der Autorin bewusst eingesetzt um die gesellschaftliche Position in den damaligen Verhältnissen zu verdeutlichen. Die Töchter einer Sklavin schlagen sich durch und singen hervorragend. So gelangt die Ältere, Minette, der beiden am Theater in Port-au-Prince , wo sie sich ihren Platz, ihre Gage und dessen Auszahlung sehr hart erkämpfen muss.
Die im US-Exil schreibende Marie Vieux-Chauvet hat auch mit diesem Roman, genau wie mit „Töchter Haitis“ einen sehr lesenswerten Roman geschrieben. Unbedingt entdecken!!!