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Bewertungen
Insgesamt 449 BewertungenBewertung vom 21.08.2014 | ||
Eines der seltenen Bücher die man immer wieder lesen kann ohne dass sie jemals langweilig werden. So wie mich die Zeit veränderte, so habe ich beim Lesen jedes Mal den Eindruck, die Geschichte selbst passt sich meinem Alter an. Zwar ist es nur die eigene, geänderte Sichtweise die diese veränderte Wahrnehmung bewirkt, dennoch wird sie deshalb nicht weniger interessant. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.08.2014 | ||
Der homosexuelle Maler Basil Hallward portraitiert den jungen, unverbrauchten Dorian Gray gleich nach dessen Ankunft auf dem Sitz seines verstorbenen Großvaters. Basil verliebt sich in sein Modell und bannt all seine Gefühle und die liebenswerte Attribute die er an Dorian entdeckt so kunstvoll auf die Leinwand, dass dieser ab sofort nicht mehr zu altern vermag. Statt seiner altert sein Bildnis. Der schlechte Einfluss seines neuen Freundes Lord Henry Wotton, verleitet ihn zu einem skrupellosen Leben. Sexuelle Ausschweifungen, Drogen und sogar Mord ändern nichts an seinem unschuldigen Antlitz. Er lebt wüst und langweilt sich dennoch, viele Feinde bevölkern sein Leben und Freunde entfernen sich von Ihm, den alle altern doch seine Jugend verbleibt wie am ersten Tag. |
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Bewertung vom 31.07.2014 | ||
Ein wunderbares Buch, welches sehr bildlich, die gehobene Gesellschaft der damaligen Zeit wiederspiegelt. Sehr ausdrucksstarke Figuren, abwechslungsreich und unterhaltend. Die noch junge Effi Briest heiratet den Landrat Innstetten und steuert damit in Ihr eigenes Unglück. Sie verliert immer mehr an Lebensfreude und flüchtet in Ihrer Verzweiflung in eine verhängnisvolle Affäre. |
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Bewertung vom 31.07.2014 | ||
Ein wunderbares Buch, welches sehr bildlich und kritisch, die gehobene Gesellschaft der damaligen Zeit wiederspiegelt. Sehr ausdrucksstarke Figuren, abwechslungsreich und unterhaltend. |
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Bewertung vom 30.07.2014 | ||
Illuminati / Robert Langdon Bd.1 Die Handlung fesselt, das muss ich ehrlicherweise zugeben, auch wenn die Dialoge einfältig und primitiv gestaltet sind. Ob es nur an der Übersetzung liegt, kann ich nicht urteilen, doch stellenweise waren die Satzkonstruktionen richtig lachhaft. Etwas einseitige Charaktere bevölkern diesen Thriller, der Böse ist ein Araber (welch Überraschung) und der gute Amerikaner rettet selbstverständlich auch diesmal die Welt. Aus der Idee hätte man wahrlich mehr entwickeln können. Schade! 10 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.07.2014 | ||
Als ich zum ersten Mal auf dieses Buch stieß, fiel mir das Lesen unheimlich schwer. Passagenweise verstand ich die Bedeutung des Geschrieben nicht, auch erkannte ich keineswegs den Sinn einer Suche wonach auch immer, wenn man eigentlich nur dankbar sein sollte! Überhaupt wenn man in eine Kultur reingeboren wird, in der das zwanzigste Lebensjahr keine Selbstverständlichkeit ist. Auch die Fachbegriffe aus Buddhismus und Hinduismus waren mir fremd, ihr Verständnis jedoch wird von Hesse vorausgesetzt. So kratzte ich mich schleppend durch die 130 Seiten in der Hoffnung doch noch Erleuchtung zu erfahren. Erst viele, viele Jahre und Erfahrungen später, erkannte ich beim zweiten Anlauf die Botschaften, wenn ich auch nicht alle Ansichten teilen, so regten sie mich zu wochenlangen Reflexionen an. Absolut empfehlenswert. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.07.2014 | ||
Als ich zum ersten Mal auf dieses Buch stieß, fiel mir das Lesen unheimlich schwer. Passagenweise verstand ich die Bedeutung des Geschrieben nicht, auch erkannte ich keineswegs den Sinn einer Suche wonach auch immer, wenn man eigentlich nur dankbar sein sollte! Überhaupt wenn man in eine Kultur reingeboren wird, in der das zwanzigste Lebensjahr keine Selbstverständlichkeit ist. Auch die Fachbegriffe aus Buddhismus und Hinduismus waren mir fremd, ihr Verständnis jedoch wird von Hesse vorausgesetzt. So kratzte ich mich schleppend durch die 200 Seiten in der Hoffnung doch noch Erleuchtung zu erfahren. Erst viele, viele Jahre und Erfahrungen später, erkannte ich beim zweiten Anlauf die Botschaften, wenn ich auch nicht alle Ansichten teilen, so regten sie mich zu wochenlangen Reflexionen an. Absolut empfehlenswert. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.07.2014 | ||
Kein Meilenstein der Literatur, nicht besonders lehrreich und keinesfalls anspruchsvoll, dennoch irre witzig, unterhaltsam, sympathisch und kurzweilig. Passagenweise erkennt der Leser Frau von Kürthys frühere Romane, dennoch gibt es ebenso viele Überraschungsmomente, teilweise sogar richtig tiefsinnig. Ich hatte meinen Spaß beim Lesen! 5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.07.2014 | ||
Ich will ja loslassen, doch woran halte ich mich dann fest? Ina Rudolph geht es von der ersten Zeile grundsätzlich darum, dem Leser klar zu machen, dass das Glück und die Zufriedenheit nicht externen Umständen zu zuschreiben sind sondern hausgemacht. Das Konzept und die Erklärungen dazu sprächen mir aus der Seele. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.07.2014 | ||
Zu Wort kommen in diesem Buch die Jahrgänge 1930 - 1945, allgemein als "Kriegskinder" bezeichnet, die über ihre Kindheit und Jugend berichten, über Ereignisse des Zweiten Weltkriegs derer Konsequenzen erst nach Jahrzehnte zu spüren waren und sind. In sehr vielen Familien wollte man die Geschehnisse vergessen und verdrängen, so sprach man einfach nicht darüber. Dass die damaligen Kinder mit der Situation nicht umgehen konnte, eben dass nicht darüber gesprochen wurde, dass keiner der Erwachsenen Erklärungsversuche unternahm über Tatsachen die nicht zu erklären waren, hinterließ bei dieser vernachlässigten Generation wahre Traumata die zu fürchterliche Dramen führten. 6 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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