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Benutzername: 
Buffy1999
Wohnort: 
Wesel

Bewertungen

Insgesamt 369 Bewertungen
Bewertung vom 14.12.2022
Der Nordseeritzer
Summer, Drea

Der Nordseeritzer


ausgezeichnet

Ein spannender erster Teil von Teufel und Graf

Von den Klippen des Roten Riffs auf Sylt springt ein Mann hinunter. Direkt vor den Augen von Kriminalkommissar Jan Grafen. Seine Kollegin Stefanie Teufel kommt ihrem Kollegen sofort zur Hilfe. Es kann sehr schnell ausgeschlossen werden, dass es sich um einen Selbstmord handelt. Irgendjemand hat diesen Mann per Handy in den Tod getrieben.
Im Haus des Opfers finden die Ermittler ein altes Foto und bringt sie auf die Spur von alten Taten. Und während sie ermitteln, nimmt der Nordseeritzer schon sein nächstes Opfer ins Visier. Denn er macht dort weiter, wo er vor Jahrzehnten aufgehört hat.

Steffi und Jan waren mir von Anfang an sofort sympathisch. Steffi war ein wenig chaotisch, hatte aber ein gutes Einfühlungsvermögen. Und Jan musste man schon lieben, alleine deswegen, weil er den Hund Ronja aufgenommen hat. Außerdem hatte er ein super Gespür, wenn etwas nicht mit rechten Dingen zuging. Sie waren einfach ein super Team. Außerdem gefielen mir die Schlagabtausche der beiden sehr.

Die Geschichte begann sofort rasant und spannend. Anfangs hatte ich allerdings noch absolut keinen Durchblick, da es auch noch einen anderen Fall gab. Die ganze Zeit hatte man gerätselt, wie das alles zusammenhängen könnte. Je weiter die Geschichte voranschritt, desto mehr kam dann die erlösende Erkenntnis. Aber erst ganz am Schluss, wusste man wirklich alles.

Mich hat die Geschichte total gefesselt und ich kann sie nur empfehlen.

Fazit:
Ein spannender Reihenauftakt.

Bewertung vom 11.12.2022
Beschütze sie
Dave, Laura

Beschütze sie


sehr gut

Mehr Familiendrama als Thriller

Eines Vormittags klopft es an Hannahs Tür und sie bekommt von einem zwölfjährigen Mädchen einen Zettel in die Hand gedrückt. Sie erkennt sofort die Handschrift ihres Ehemannes Owen. Auf diesem Zettel steht nur: Beschütze sie. Owen ist auf einmal spurlos verschwunden ist. Er ist wie jeden Morgen zur Arbeit gegangen. Aber Hannah konnte ihn nicht mehr erreichen. In diesem Moment ändert sich alles in Hannahs Leben. Sie hat nur noch zwei Ziele im Sinn. Ihren Mann wiederzufinden und seine Tochter Bailey zu beschützen.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und die Geschichte ließ sich flüssig lesen. Es wurde immer wieder kurz aus der Vergangenheit erzählt und diese ging immer weiter zurück. Hannah war eine sympathische Protagonistin, die auf der Suche nach Owen alles versuchte um ihn ausfindig zu machen und dazu noch für Bailey da zu sein. Und Bailey war ein 16-jähriges Mädchen, die alles dafür tat, ihre Stiefmutter nicht zu mögen. Keine gute Ausgangssituation, um Owen zu finden. Und diese Suche wurde dann auch gefährlich.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Erst dachte ich, dass es mehr ein Kriminalroman als Thriller war, aber je mehr Hannah und Bailey rausfanden, desto spannender wurde es. Aber in Endeffekt war es eher ein Familiendrama. Trotzdem hat mich dieses Buch bestens unterhalten und ich würde es auch weiterempfehlen. Es war halt eben etwas ruhiger, aber immer wieder spannend.

Fazit:
Eine lesenswerte Geschichte.

Bewertung vom 05.12.2022
Neon Gods - Hades & Persephone / Dark Olympus Bd.1
Robert, Katee

Neon Gods - Hades & Persephone / Dark Olympus Bd.1


sehr gut

Ein sehr erotischer Roman

Persephone Dimitriou, die Tochter der Demeter, ist sozusagen ein It-Girl der Oberstadt von Olympus. Die Presse liebt sie und sie gibt sich nach außen strahlend und unbeschwert. So verbringt sie ihr Leben, seit ihrer Mutter in den Kreis der Dreizehn aufgestiegen ist. Doch Persephone hasst dieses Leben und will einfach nur weg. Nur noch 90 Tage muss sie überstehen und dann kann sie auf ihren Treuhandfond zugreifen und nach Kalifornien gehen, um dort in Berkeley zu promovieren. Doch dann macht ihre Mutter ihr einen Strich durch die Rechnung. Demeter verspricht Persephone Zeus, dem Herrscher von Olympus. Deswegen flieht Persephone in die Unterstadt, das Reich des mysteriösen Hades. Sie bietet Hades einen Deal an, der für beide eine Veränderung ihres bisherigen Lebens beinhaltet.

Das Cover stach mir wegen der Farben sofort ins Auge und der Klappentext hatte mich sofort begeistert. Und da ich die griechische Mythologie liebe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und auch teilweise amüsant. Persephone war mir auf Anhieb sympathisch. Ich konnte es sofort nachvollziehen, dass sie weg wollte von Olympus. Sie hatte ihr Ziel so fest vor Augen und dann kam dieser schreckliche Heiratsantrag von Zeus, den ihre Mutter auch noch forcierte. Da blieb nur noch die Flucht in die Unterstadt. Hades fand ich sofort bezaubernd. Er war zwar mysteriös, aber auch sehr anziehend.

Die Geschichte war komplett anders als ich erwartet hatte. Ich dachte, dass es Romantasy wäre. Doch Fantasy war so gut wie nicht vorhanden. Der Olympus gefiel mir eigentlich ganz gut. Einerseits war er modern und mit einer High Society, andererseits gab es doch noch die alten göttlichen Fehden. Und es wurde sehr erotisch. Damit hätte ich nie gerechnet. Es ging in die Richtung BDSM. Das gefiel mir einerseits sehr gut. Aber das eigentliche Thema der Geschichte kam mir deutlich zu kurz.

Mir gefiel die Geschichte trotzdem sehr gut.

Fazit:
Anders als erwartet, aber trotzdem sehr gut.

Bewertung vom 05.12.2022
Blutmond / Harry Hole Bd.13
Nesbø, Jo

Blutmond / Harry Hole Bd.13


ausgezeichnet

Ein spannender Kriminalroman

Harry Hole, ein Spezialist für Mordserien, hat alles hinter sich gelassen und fristet sein Dasein in L. A. und trinkt sich dabei fast zu Tode. Zur gleichen Zeit werden in Oslo zwei junge Frauen ermordet. Die Kommissarin Katrine Bratt fordert erfolglos Hole an. Der Tatverdächtige, ein Immobilienmakler, bietet Hole jedoch ein Vermögen, damit er die Ermittlungen für ihn in dem Fall aufnimmt. Deswegen fliegt er zurück in die Heimat und stellt ein sehr spezielles Team zusammen. Dieses Team besteht aus seinem mit Kokain dealenden Schulfreund Øystein Eikeland, dem korrupten Polizisten Truls Berntsen und noch aus dem schwer an Krebs erkrankten Psychologen Ståle Aune. Doch die Zeit läuft. Denn über Oslo zieht ein Blutmond auf.

Dies war tatsächlich mein erstes Buch des Autors und somit auch mein erstes Harry Hole Buch. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Harry war mir auf Anhieb sympathisch, obwohl er Alkoholiker war und sein Leben nicht mehr wirklich unter Kontrolle hatte. Als man dann erfuhr, was ihm schon alles widerfahren war, konnte man es auch ein bisschen nachvollziehen. Katrine Bratt mochte ich auch sofort. Sie hatte anscheinend viel von Harry in ihrer gemeinsamen Zeit bei der Polizei gelernt und wandte dieses Wissen sehr gut an. Denn eines musste man Harry lassen. Er war brillant.
Doch der Fall war schwieriger als gedacht und Hole hatte nicht viel Zeit. Sein Team war echt sehr speziell, aber irgendwie auch klasse. Vor allem Ståle Aune mochte ich sehr.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Auch ohne Vorkenntnisse war es überhaupt kein Problem, diese Geschichte zu lesen. Es gab immer wieder neue Wendungen, wodurch die Geschichte immer spannend blieb. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Fazit:
Spannend bis zum Ende.

Bewertung vom 30.11.2022
Die Filiale / Laura Jacobs Bd.1
Etzold, Veit

Die Filiale / Laura Jacobs Bd.1


sehr gut

Sehr guter Reihenauftakt

Erst erhält Laura Jacobs von der Bank bei der sie auch arbeitet die Kündigung des Mietvertrages ihres Hauses und kurz darauf erlebt sie in ihrer Filiale einen Banküberfall. Durch ihr Eingreifen verhindert sie sogar noch ein Blutbad.
Die Grundstücke, zu der auch Lauras Haus gehört, sollen an einen Investor verkauft werden. Nur Lauras ehemaliger Chef stellt sich gegen dieses Geschäft und hält zu Laura. Doch auf einmal wird dieser verdächtigt, eine Prostituierte ermordet zu haben. Es scheint um etwas viel Größeres zu gehen, als nur um einen Immobilienhai.

Ich hatte schon einige Bücher des Autors gelesen, die mir alle gefielen. Diese Geschichte fing auch gleich spannend an. Wie cool Laura bei dem Banküberfall reagierte, war schon bemerkenswert. Allerdings war mir zu viel Bank-Kauderwelsch zwischendurch. Es wurde zwar auch erklärt, aber das war mir deutlich zu viel des Guten. Und das zog sich durch die ganze Geschichte. Für fachkundige bestimmt einfach und interessant, aber ich fand es teilweise sehr anstrengend, da ich von dieser Materie überhaupt keine Ahnung habe. Ansonsten gefiel mir die Geschichte wieder sehr gut. Sie war spannend und hat mich trotz des ganzen Bank-Vokabulars gefesselt. Die Reihe werde ich auf jeden Fall weiterlesen.

Fazit:
Ein sehr guter Einstieg in die Thriller Reihe um Laura Jacobs.

Bewertung vom 27.11.2022
Die Stunde der Hyänen
Groschupf, Johannes

Die Stunde der Hyänen


gut

Ein solider Thriller für zwischendurch

Seit Wochen werden in Berlin nachts immer wieder Autos abgefackelt. Da sich die Berliner Autofahrer alleingelassen fühlen, bilden sie eine Bürgerwehr, die nachts die Straßen kontrolliert. Romina Winter, eine junge Polizistin, patrouilliert ebenfalls. Sie wurde aus disziplinarischen Gründen zum Dezernat Branddelikte versetzt und will den Feuerteufel auf jeden Fall schnappen. Jette Geppert ist Reporterin bei Kriminalprozessen und hat ein spezielles Talent. Sie ist ein Super-Recognizer. Das heißt, sie kann Gesichter zuverlässig wiedererkennen.

Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht. Vor allem, da die Geschichte in Berlin spielte. Der Schreibstil war teilweise sehr einfach und bei Gesprächen sehr abgehackt. Romina und Jette waren recht sympathisch. Romina konnte ich mir auch total gut als Polizistin vorstellen. Sie ließ sich nichts gefallen und hatte eine große Klappe. Jette hatte ihren Job super gemacht, jedoch fehlte ihr im privaten Bereich das Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen.
Man wusste von Anfang an, wer der Brandstifter war, nur denjenigen zu erwischen, war eine andere Sache. Teilweise wurden mir allerdings zu viele Nebensächlichkeiten zu ausführlich geschildert, die mit dem Fall nichts zu tun hatten. Aber da die Geschichte recht kurz war, kam es mir ein bisschen wie ein Lückenfüller vor. Schade fand ich auch, dass Jettes Gabe nicht mehr in der Vordergrund gerückt wurde. Aufgrund des Klappentextes hatte ich da mehr erwartet.

Das Buch war für zwischendurch ganz okay. Es hat mich aber nicht sehr fesseln können. Das Ende gefiel mir hingegen sehr gut.

Fazit:
Ganz okay für zwischendurch.

Bewertung vom 26.11.2022
SCHNEE
Sigurdardóttir, Yrsa

SCHNEE


sehr gut

Ein Mystery-Thriller im eiskalten Island

Das isländische Hochland in einem harten Winter ist äußerst gefährlich. Doch vier Freunde sind dort unterwegs. Nun werden sie vermisst. Ein Rettungsteam wird in die einsame Gegend geschickt, um die Vermissten zu suchen. Währenddessen geschehen auch noch in der einsam gelegenen Radarstation in Stokksnes seltsame Dinge. Alles nur Einbildung? Oder steckt etwas anderes dahinter.

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Ich musste mich erst einmal an die ganzen ungewöhnlichen isländischen Namen und Orte gewöhnen. Ansonsten ließ sich die Geschichte gut lesen. Es wurde aus drei verschiedenen Sichten und auch Zeiten erzählt. Einmal aus der Sicht einer der Vermissten (Dröfn) in der letzten Woche zuvor, dann aktuell die Suchaktion der Rettungswacht aus der Sicht von Jóhanna und aus der Sicht von Hjörvar aus der Radarstation.

Die Freunde fand ich schon recht lebensmüde auf so einen Trip zu gehen ohne jegliche Erfahrung. Da war es kein Wunder, dass etwas passierte. Der Suchtrupp hatte ein riesiges Suchgebiet und durch den Schnee und die Wetterverhältnisse war die Suche auch nicht einfach. Die Geschichte rund um die Radarstation wusste ich erst einmal gar nicht einzuordnen. Erst nach und nach kam man dahinter, wie das alles zusammenhing.

Die Geschichte war ganz gut und vermischt mit Mystery. Es war auch immer wieder spannend. Aber komplett begeistern konnte mich die Geschichte nicht. Für zwischendurch war sie gut und auch lesenswert.

Fazit:
Ein guter Mystery-Thriller für zwischendurch.

Bewertung vom 21.11.2022
Gruseltour de luxe
Most, Cora

Gruseltour de luxe


ausgezeichnet

Eine kurze und schaurige Gruselgeschichte

Da der Bruder von Tracy mit Grippe flach liegt, bekommen Tracy und ihr Verlobter Mike die Karten für die heiß begehrte Gruseltour de Luxe in Trapwood. Sie reisen mit dem Auto dorthin. Durch eine Strassensperrung müssen sie allerdings einen anderen Weg nehmen. Dieser führt sie auf die Straight Lane, die mitten durch den berüchtigten Fog Forest führt. Dieser Ort sorgte schon für schockierende Schlagzeilen. Und dann macht der Wald seinem Namen aller Ehre und sie fahren in eine dichte Nebelwand. Tracy hat Bedenken, aber dennoch setzen sie ihre Fahrt vor. Und der Horrortrip beginnt.

Dies war mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Der Klappentext hatte sofort meine Neugierde geweckt.
Tracy und Mike waren sehr sympathische Studenten, die sich ein schönes Wochenende machen wollten. Doch die Gruseltour startete für die beiden schon viel eher.

Mir gefiel diese kurze Gruselgeschichte sehr gut. So kleine typische Horrorszenarien waren selbstverständlich auch dabei, sonst wäre es schließlich langweilig und man möchte sich ja auch gruseln. Ich hatte das Buch an einem Abend durchgelesen. Perfekt für eine kurze gruselige Lesezeit.

Fazit:
Eine kurze und schaurige kleine Horrorgeschichte für zwischendurch.

Bewertung vom 20.11.2022
Fake - Wer soll dir jetzt noch glauben?
Strobel, Arno

Fake - Wer soll dir jetzt noch glauben?


ausgezeichnet

Fake oder Fakt?

Patrick Dostert möchte seinen freien Tag mit seiner Frau Julia genießen. Doch schon vor dem Frühstück klingelt die Kripo bei ihm. Patrick wird vorgeworfen, vor drei Tagen eine Frau entführt und misshandelt zu haben. Er hat ein Alibi und einen Zeugen für die Tatnacht. Aber der Zeuge ist verschwunden. Außerdem belastet ihn die beste Freundin des Opfers. Er beteuert seine Unschuld. Doch dann taucht ein Video auf, auf dem er zu sehen ist. Er beteuert weiterhin das Opfer noch nie gesehen zu haben, aber durch das Video scheint er überführt, kommt in U-Haft und soll verurteilt werden.

Ich habe schon einige Bücher des Autors gelesen und war schon wieder sehr gespannt, welch spannende Reise mich dieses Mal erwarten würde. Und ich wurde natürlich nicht enttäuscht. Mir gefiel der Aufbau des Buches sehr gut. Es gab immer wieder Kapitel aus der derzeitigen Sicht in der U-Haft von Patrick und die anderen Kapitel waren so, als ob er den Roman von Anfang an geschrieben hatte. Als die Geschichte zum Zeitpunkt des Gefängnisaufenthaltes kam, wurde aus der Sicht seines Rechtsanwalts und dessen Privatermittlers erzählt.
Patrick beteuerte so sehr seine Unschuld und das alle Beweise gefälscht waren, aber was für ihn ein Fake war, war für die Polizei und die Öffentlichkeit ein Fakt. Und somit wusste man, warum dieses Buch zwei Titel hatte. Waren es Deep-Fakes oder wahre Fakten?

Die Geschichte war echt beängstigend und erschreckend, wie schnell man auf einmal ein Verdächtiger werden konnte. Und wie schnell aus angeblichen Freunden, Bekannten und Kollegen, Feinde werden konnten. Das Buch hat mich wieder so gefesselt, dass ich es innerhalb eines Tages durchgelesen habe. Es war total spannend und es gab sehr gute Plot-Twists.

Fazit:
Eine sehr spannende Lektüre, die ich nur empfehlen kann.

Bewertung vom 19.11.2022
Book of Night
Black, Holly

Book of Night


sehr gut

Schattenmagie

Charlie Hall arbeitet als Barkeeperin im Rapture Bar & Lounges, um ihre Vergangenheit loszulassen. Zuvor war sie die beste Diebin der Untergrundwelt, um für Gloamisten zu stehlen. Gloamisten sind Magier, die Schatten manipulieren können, um in verschlossene Räume zu spähen oder auch schlimmeres damit anzustellen.
Als dann jemand aus der Vergangenheit zurückkehrt, ist Charlies Leben nur noch ein einziges Chaos. Auf einmal ist sie mittendrin im Geschehen und wird mit Geheimnissen und Morden konfrontiert, die alle nur eines bezwecken: Die Magie der Schatten zu kontrollieren.

Obwohl ich schon einige Bücher der Autorin gelesen hatte, hatte ich Probleme in die Geschichte reinzukommen. Es gab so viele unbekannte Bezeichnungen im Zusammenhang mit den Gloamisten, die mir anfangs ein bisschen zu viel waren und ich es auch nicht wirklich verstanden hatte, was es mit den Schatten auf sich hatte. Die Geschichte wurde aus der Gegenwart und auch immer wieder aus der Vergangenheit erzählt. Mit Charlie musste ich auch erst warm werden. Zuerst hatte ich kein so positives Bild von ihr. Aber das legte sich nach und nach. Und später war sie mir umso sympathischer. Ihre Schwester Posey war mir auch erst einmal suspekt.

Das Buch wurde im Laufe der Geschichte immer besser, als man endlich verstanden hatte, worum es eigentlich ging und dazu hat es auch ungefähr die Hälfte des Buches gebraucht. Dementsprechend fesselte mich die Geschichte dann auch und wurde immer spannender. Wäre es nicht so ein schwieriger Einstieg gewesen, wäre das Buch ein Highlight geworden. Aber trotzdem lohnt es sich auf jeden Fall, dieses Buch zu lesen.

Fazit:
Schwieriger Einstieg, aber ansonsten klasse.