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Bewertungen
Insgesamt 262 BewertungenBewertung vom 19.03.2022 | ||
In diesem Buch habe ich sehr viel über Bitcoins gelernt. Hier wird anhand einer Verschwörung von sieben sehr einflußreichen Menschen, die Macht der Währung und der Verstrickungen der Weltwirtschaft aufgezeigt. Wir lernen den reichen Buchautor Martin Freeman und seine Geschichte kennen. Es ist eine tragische Geschichte und jetzt wird er von den Geschehnissen in der Vergangenheit eingeholt. Er weiß nicht, was damals sein Vater gemacht hat, aber die Auswirkungen bekommt er jetzt zu spüren. Er ist Journalist und versucht den Dingen auf den Grund zu gehen. Es wird sehr gefährlich und sein Leben wird sich komplett verändern. Außerdem ist eine Intrige in Gange, die die bestehende Weltordnung beenden möchte und eine neue und bessere Ordnung schaffen möchte, zumindest für einige wenige Menschen. Das ganze ist wirklich in eine sehr umfangreiche Geschichte gepackt und man hat gerade am Anfang Mühe dem Geschehen zu folgen. Es kommen so viele interessante, unterschiedliche und außergewöhnliche Charaktere vor, dass man gerne mal den Anhang im Buch: "Dramatis Personae" in Anspruch nimmt, um nicht den Überblick zu verlieren. Ansonsten ist die Handlung spannend und abwechslungsreich. Es wird auch aus wechselnden Sichtweiten erzählt und man erfährt dann immer viel über den jeweiligen Protagonisten. Ich fand die Geschichte schon sehr beängstigend und ich habe mit Martin gezittert. Der Text an sich ist gut zu lesen, allerdings muss man den Überblick behalten, sonst ist man schnell raus. Die Personen waren sehr lebendig und detailreich beschrieben. Allerdings hätte bei manchen Personen die Geschichte genauer auf ihren weiteren Lebensweg eingehen können. Da blieben für mich offene Fragen zurück. Ansonsten war ich mit dem Ende ganz zufrieden und konnte das Buch gut damit abschließen. |
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Bewertung vom 16.03.2022 | ||
Boom Towen Blues ist der dritte Band um die deutsch-irische Ermittlerin Patsy Logan. Sie lebt jetzt in München und arbeitet dort beim LKA. Mir war sie sofort sympatisch, denn sie ist eine interessante Frau mit Ecken und Kanten. Sie es in ihrem Beruf und auch Privat sehr gradlinig und ehrlich. Damit eckt sie natürlich an, aber genau das gefällt mir. Sie geht Problemen nicht immer aus dem Weg, aber sie muss auch mit den Konsequenzen leben. Mir gefällt die authentische Beschreibung ihrer nicht einfachen Lebenssituation. Sie hat Probleme und nicht immer die richtige Lösung dafür. Aber sie geht ihren Weg und hat gute Freunde und Familie, die ihr auch beistehen. Mir gefällt die Verbindung zwischen Deutschland und Irland sehr gut. Man bemerkt die kulturellen Unterschiede sehr gut und die verschiedenen Charaktere bringen alles besonders gut rüber. Die irischen Freunde und Kollegen und dann auf der anderen Seite eben ihr Ehemann und die Menschen in Deutschland. Ich fand den Unterschied sehr gut dargestellt. Ich bin ein Irlandfan und konnte wirklich vieles aus eigener Erfahrung wiedererkennen. Alleine die Beschreibungen von Dublin und der Kneipen oder der Uni haben mir sehr gut gefallen. Der Fall ist interessant und ich fand die Art und Weise wie Patsy zusammen mit Sam ihre "Arbeit" erledigt haben sehr gut. Denn sie waren ja eigentlich nicht aktiv an den Ermittlungen beteiligt. Diese diplomatischen Einblicke fand ich interessant. Gerade die deutsche Botschafterin war mir sympathisch. Sie kam mir sehr Selbstbewußt und Durchsetzungsfähig, in dieser von Männern dominierten Arbeitswelt vor. Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich, da wir ja nicht nur die Morde vor Augen haben, sonders auch das sehr komplizierte Privatleben der Protagonisten verfolgen. Es passiert sehr viel mit den Menschen, denn es spielen ja einige sehr interessante Charaktere mit. Wir lernen die Cousine von Patsy kennen und damit auch die Familiengeschichte der irischen Seite von Patsy. Die Vergangenheit spielt eine große Rolle, aber sie wird sehr gut in das heutige Geschehen eingebracht. Es ist zwar schön, wenn man diese Serie in der richtigen Reihenfolge liest, aber notwendig ist es nicht. Man erfährt immer wieder Dinge aus der Vergangenheit und kann dadurch alles gut nachvollziehen. Es hat mir Spaß gemacht Patsy zu begleiten und ich hatte sehr interessante Lesestunden. Ich hoffe, wir werden noch einige Fälle mit ihr lösen können. Und es gibt ja noch einige offene Fragen im Bereich des Privatlebens. Denn wir erleben ja nicht nur eine gute Kommissarin, sondern auch das private Leben von Patsy mit all seinen Höhen und Tiefen. Ich kann die Serie mit einem guten Gewissen weiterempfehlen. |
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Bewertung vom 13.03.2022 | ||
Das Buch ist sehr schön gemacht. Die Aufmachung ist ansprechend und die Kapitel mit den verschiedenen Themen gut gekennzeichnet. Auch die wechselnden Farben fand ich gut. Es lässt sich auch sehr gut lesen, denn es gibt viele kurze Absätze und das erleichtert das Lesen und vor allen Dingen das Verstehen. Man wird ja über viele Aspekte der Angst informiert und durch die Aufteilung der Abschnitte, kann man das Gelesene gut reflektieren und sich auf das Geschriebene konzentrieren. Ich war über die Vielfallt der Ängste überrascht, die hier angegeben wurden, aber alles war gut nachvollziehbar. Ich bin zwar nicht mit allen Handlungsleitfäden einverstanden, aber das ist ja auch ein sehr persönliches Thema und jeder hat seinen eigenen Umgang und Erfahrung damit. Aber es ist sehr hilfreich, seinen Weg durch die eigenen Ängste zu finden. Vielleicht erfährt man neue Dinge oder man fühlt sich bestätigt, in dem, was man schon an Erkenntnis gewonnen hat. Ich denke, es ist interessant zu lesen und man kann für sich auf alle Fälle etwas an Erkenntnis mitnehmen. |
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Bewertung vom 06.03.2022 | ||
In den Ketten der Angst (eBook, ePUB) Die Profilerin Libby Whitman wird hier durch einen Freund, zusammen mit ihrer Kollegin und Freundin Julie, in einen Fall um brutale Morde an jungen Frauen hineingezogen. Eigentlich hat sie ja noch mit den Auswirkungen ihrer Vergangenheit zu leiden, aber sie möchte trotzdem in diesem Bereich wieder arbeiten. Auch wenn es sie emotional sehr berührt und auch an ihre Grenzen bringt. Aber sie ist ein Profi und will auch in Zukunft weiterhin die Männergewalt über Frauen bekämpfen. Es ist sehr interessant zu erleben, wie unsere Protagonisten alle zusammen ermitteln und das, obwohl sie mehr oder weniger im Moment nicht im aktiven Dienst stehen. Aber daran sehen wir wieder, wie tief sie in ihrem Bestreben sind, die Welt etwas sicherer zu machen. Das gefällt mir an ihnen so gut: sie sind voller Elan, Hilfsbereitschaft und geben alles für die Aufklärung der Fälle. Und geraten dadurch natürlich auch in Gefahr. Aber wer die Serie verfolgt, weiß, sie sind schon Hart im nehmen und können mit Situationen umgehen, an denen andere scheitern würden. Die dargestellten Fälle der Frauen haben leider immer noch einen sehr aktuellen Hintergrund und irgendwie ist es wie ein Fass ohne Boden. Ich finde es gut, dass dieses Thema auch hier wieder aufgenommen wird. Und irgendwie ist es leider immer noch so, dass junge Frauen auf diese "Fallen" reinfallen. Hier müsste der Aufklärung in der Öffentlichkeit mehr Raum gegeben werden, damit Frauen besser darauf vorbereitet sind. Unsere Protagonistinnen in diesem Buch sind aus einem anderen Holz geschnitzt, aber sie haben auch eine schwere Aufgabe zu bewältigen und auch sie geraten da an ihre Grenzen und reagieren nicht immer nach Vorschrift. Obwohl wir sie gerade dafür lieben, denn sie gehen ihren eigenen Weg, auch wenn er mal kurz von dem Dienstweg abweicht, aber zumindest Erfolg bringt. Sie stehen aber auch zu ihren Entscheidungen und leben mit den Konsequenzen daraus. Wir erleben wieder sehr spannende und interessante Szenen. Aber nicht nur ihr Arbeitsleben ist gut dargestellt, wir erleben auch ihre Höhen und Tiefen im privaten Lebensbereich. Und das macht sie auch so sympathisch. Es ist seltsam, aber auch als Leser bezieht man Stellung und reagiert auf die Handlungen der Protagonisten. Es ist eben alles sehr lebendig und authentisch dargestellt. Daher erlebt man aber auch nicht nur die schönen Erlebnisse hautnah mit, sondern auch die brutalen und schrecklichen Ereignisse. Man sollte also nicht zu nervenschwach sein. Aber auch dieser 11te Fall um Libby hat mich wieder mitgerissen und eine wirklich fesselnde Lesezeit beschert. Es gibt immer wieder neue und interessante Entwicklungen nicht nur bei den aufsehenerregenden Fällen, sondern auch bei den privaten Lebenswegen der Protagonisten zu erleben. Ich kann diese Serie nur weiterempfehlen - Spannung pur. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.03.2022 | ||
In diesem Buch geht die Geschichte um die Familien Mandelbaum und Escher weiter. Die meisten Angehörigen der beiden Familien sind ja nach den schrecklichen Ereignissen in Waldbrügg, nach Frankfurt gezogen, um sich dort eine sichere Zukunft aufzubauen. Unseren Protagonisten ergeht es auch erstmal gut. Sie hatten bestimmte Vorstellungen von ihrem neuen Leben und zuerst konnten sie auch ihre Ziele verwirklichen. Aber wie es so ist im Leben, die Realität holt sie ein. Hans muss aus privaten Gründen wieder zurück nach Waldbrügg und lässt nicht nur seine geplante Zukunft hinter sich, sondern auch seine große Liebe. Aber auch für Simon läuft es nicht so wie geplant. Allerdings ist Simon selber für die Ereignisse verantwortlich, auch wenn ich glaube, dass er sich der Folgen nicht ganz klar bewußt war. Wir erleben jedenfalls wieder sehr abwechslungsreiche und emotionale Lebenswege unserer Protagonisten. Es ist eine Zeit des Umbruchs und nicht alles ist wieder positiv zu sehen. Es gibt sehr viele dunkle Phasen in dieser Zeit, aber auch der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Das erleben unsere Protagonisten hautnah. Besonders Ava darf sich an die neuen Möglichkeiten für Frauen anpassen. Das hat mir besonders gut gefallen. Mir sind eh diese besonderen Persönlichkeiten ans Herz gewachsen. Ich verfolge ihre Entscheidungen aufmerksam und zittere oder freue mich mit ihnen. Und dafür gibt es viele Gelegenheiten. Die Personen werden sehr authentisch und lebendig dargestellt. Auch wenn man nicht mit allen Entscheidungen der Protagonisten übereinstimmt, so kann man sich anhand der detailreichen Erzählung sehr gut in sie hineinversetzen. Man erlebt den Herzschmerz von Hans, die Angst vor der Zukunft, aber auch die Liebe zueinander und die Hilfsbereitschaft über alle Grenzen hinaus. Das hat mir besonders gut gefallen. Die Protagonisten halten zusammen, egal was passiert. Eine besondere Rolle spielt für mich der Polizist Mayburg, der mit seinen neuartigen Ermittlungsmethoden eine große Rolle spielt. Aber er ist mir sehr sympathisch. Er macht seinen Job, aber er bleibt Mensch dabei. Es werden sowieso sehr viele mutige Entscheidungen getroffen, finde ich. Sie geben Mut und sind auf die Zukunft ausgerichtet. Es zeigt, es gibt auch in der tiefsten Dunkelheit aufrichtige Menschen, die für ihr Glück und auch das der anderen kämpfen. Hier wird wirklich klar dargestellt, wie wichtig Zeitungen - oder unabhängige Medien heute - sind. Ich fand die detailreichen Beschreibungen, auch um die Entstehung der Zeitung und ihrer Artikel sehr gut. Allerdings muss ich sagen, dass der Ort Waldbrügg für mich immer mit einem düsteren Schleier bedeckt ist. Ich stelle mir den Ort dunkel und kalt vor, auch wenn es dort "gute" Menschen gibt. Alles in allem war es wieder ein sehr aufschlußreiches und interessantes Buch. Ich habe mich nicht nur unterhalten gefühlt, sondern auch habe auch eine geschichtlich wichtige Zeit miterlebt. Es war spannend die Lebensentwicklungen weiter mit zu verfolgen. Jetzt würde es mich natürlich interessieren, wie es weitergeht. Aber auch so hat das Buch einen guten Abschluß gefunden. Man kann das Buch auch ohne den ersten Band lesen, denn man bekommt alle Informationen die man zu den vergangenen Ereignissen braucht, vermittelt, aber trotzdem würde ich raten, den ersten Band "Aufbruch in die Dunkelheit" vorher zu lesen. Das erhöht den Lesegenuss. Ich hatte jedenfalls eine interessante Lesezeit und kann das Buch mit guten Gewissen weiterempfehlen. |
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Bewertung vom 20.02.2022 | ||
Das Fundbüro der verlorenen Träume In diesem Buch lernen wir die junge Frau Dot kennen, die in einem Fundbüro arbeitet und mit ihrem Leben hadert. Obwohl sie ja relativ jung ist, kommt sie mir sehr steif und eingefahren vor. Sie klammert sich an ihre selbst festgelegte Kleiderordnung und ist auch sonst sehr strukturiert. Und hält sich eigentlich sehr streng an Regeln fest. Die Abweichungen von Regeln bemerkt sie bei ihren Mitmenschen auch immer sofort. Ich bin erst nicht so ganz mit ihr zurecht gekommen. Sie war mir zu langweilig und irgendwie altmodisch. Man erfährt allerdings auch Ereignisse aus ihren jüngeren Jahren, die sie in einem anderen Licht zeigen. Die Geschichte ist gut geschrieben, man kann sich wirklich die Personen und vor allen Dingen das Fundbüro genau vorstellen. Die detailreichen Schilderungen der Umgebung und auch der Fundstücke lassen die Handlung authentisch rüberkommen und die Protagonisten lebendig darstellen. Aber irgendwie stockt mein Lesefluss immer, weil mir Dot und ihre Handlungen zwischendurch seltsam vorkommen. Ich möchte sie schütteln und aufrütteln, damit sie irgendwie mehr am Leben teilnimmt und nicht immer nur reagiert. Erst zum Ende hin wird sie mir sympathischer, denn da verstehe ich erst ihre Verhaltensweisen. Irgendwie war es ein trauriges Buch, dass allerdings immer Hoffung verbreitet hat. Denn in dem Fundbüro wurden ja nicht nur Dinge abgegeben, sondern es kamen auch Leute um endlich wieder ihre verlorenen Sachen in Empfang zu nehmen. Und das waren glückliche Momente. Und genau so ergeht es auch Dot. Mir hat jedenfalls der Schluß des Buches gut gefallen, auch wenn mir der Weg dorthin etwas zu lang war. Aber alles in allem hat man eine gut geschriebene und lesenswerte Geschichte vor sich. Besonders gut gefallen haben mir die kleinen Texte am Anfang jedes Kapitels, sozusagen die Überschriften. Der Text liest sich flüssig und man kann dem Geschehen immer gut folgen. Die Personen werden lebendig geschildert und die Bandbreite der vorkommenden Charaktere ist sehr unterschiedlich und interessant. Jedenfalls hat mich die Entwicklung von Dot glücklich gemacht und ich konnte das Buch dann am Ende zufrieden zur Seite legen. |
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Bewertung vom 19.02.2022 | ||
Das Buch macht schon beim Anschauen einen fröhlichen Eindruck. Die helle Farbe und die gewellte Oberfläche machen schon Lust auf fröhliche Drinks. Und auch im Buch setzen sich die schönen bunten Farben fort. Zu Beginn des Buches wird man über die verschiedenen Gläser informiert, in denen man die Drinks servieren kann. Das fand ich sehr hilfreich und man weiß dann auch ungefähr, welche Menge ein einzelnes Getränk hergibt. Danach kommen wir dann zu den Rezepten. Diese sind praktischerweise nach den Jahreszeiten, wie Sommer oder Winter sortiert. Aber es gibt auch die Einteilung nach Früchten, Wein oder als Cocktails. Und so kann man sofort für den Anlass die richtigen Getränke finden. In der Regel gibt es immer ein sehr schönes Foto der Getränke, dass sofort Lust darauf weckt. Die Rezepte selber sind sehr übersichtlich dargestellt. Man kann sofort alles wichtige erkennen und es gibt auch Tipps zu Gerichten dazu oder kleine Hinweise zur Aufbewahrung oder ähnliches. Gerade die Tipps fand ich immer sehr hilfreich und auch sehr abwechslungsreich, denn an vieles hätte man so nicht gedacht. Ich fand das ganze Buch sehr gut gemacht und die Rezepte waren sehr interessant. Es war für alle Geschmäcker etwas dabei und man konnte auch mit den Zutaten gut zurecht kommen. Natürlich hat man vieles nicht einfach so im Hause, aber man bereitet sich ja vor und beim nächsten Einkauf bringt mal immer mal neue Zutaten mit. Im Laufe der Zeit ist dann das heimische Regal mit den verschiedenensten Sachen gefüllt und man kann auch dann spontan mal einen Drink mischen. Ich fand diese große Auswahl sehr erfrischend, denn auch ohne Alkohl möchte man mal etwas ausgefallenes zusammenmixen. Wer also gerne sich und seinen Gästen abwechslungsreiche Drinks ohne Alkohol servieren möchte, hat mit diesem Buch alles richtig gemacht. Ein große und abwechslungsreiche Auswahl ist garantiert. Und auch die Zubereitung geht leicht von der Hand. |
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Bewertung vom 15.02.2022 | ||
Bruckmann Reiseführer: 99 x Harz, wie Sie ihn noch nicht kennen. (eBook, ePUB) Da wir in diesem Jahr doch mal wieder mehr über die Wochenenden mit dem Wohnmobil rumfahren wollen, habe ich mir dieses Buch jetzt genau angeschaut. Denn der Harz ist ein gutes Reiseziel und in diesem Buch kann ich mir schöne und vor allen Dingen sehr interessant Ziele raussuchen. Mir hat die Aufmachung sehr gut gefallen. Das Buch hat genau die richtige Größe zum Mitnehmen. Und 99 Ziele sollten ausreichend sein und für jeden gibt es Orte zu entdecken, die mal etwas anders sind. Die Darstellung ist sehr schön und informativ gemacht. Eine Seite Text mit allen relevanten Informationen, wie Anschrift, Email-Adresse, Öffnungszeiten usw. Diese Informationen kann man sofort nutzen um z.B das Navi zu füttern oder die genannte Homepage zu besuchen. Es gibt immer eine kurze Überschrift, die meist noch neugieriger auf das vorgestellte Ziel macht und man dann sofort einen Blick auf das Foto schwenken lässt. Dann der Text und man erfährt viel über die Menschen, das Geschäft, die Besonderheiten des Ortes - die Informationen sind klar verständlich und sehr gut geschrieben. Man bekommt sofort Lust dorthin zu fahren und alles real zu erleben. Es gibt Orte, die bekannt sein können, aber auch Hinweise zu Orten, die man einfach sonst nicht bemerkt hätte. Das hat mir besonders gut gefallen, denn so lernt man Neues kennen. Die vorgestellten Ausflugsziele sind sehr vielseitig, es gibt Kulinarisches bis hin zu Tieren oder versteckten Denkmälern. Die Menschen spielen natürlich auch oft eine Rolle, denn manche Orte sind nur durch sie entstanden und die Menschen gehören dazu, wie z. B der Buchladen - übrigens mein Favorit, da ich als Vielleser alles mit Bücher liebe. Es ist auch für jedes Alter etwas dabei und ob man es sportlich oder lieber ruhig angehen möchte. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf das Kennenlernen des Harz. |
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Bewertung vom 13.02.2022 | ||
Der süße Himmel der Schwestern Lindholm Dieses Buch erzählt die Geschichte der Frauen der Familie Lindholm in Schweden. Es ist eine besondere Familie, denn hier spielen die Frauen eine übergeordnete Rolle, denn sie sind sozusagen für das Überleben und den Erhalt des Familienunternehmens verantwortlich. Die schlechte Zeit in den 1930er Jahren geht auch an ihnen nicht spurlos vorbei. Aber das besondere Verhältnis der fünf Schwestern untereinander und ihre Liebe zur Heimat lässt sie zu mutigen Entscheidungen kommen. Mir hat diese Geschichte deshalb so gut gefallen, weil hier die Stärke und der Ideenreichtum der Frauen in den Vordergrund gestellt wird. Es ist zwar eine besondere Situation, da ihr Vater weit weg von ihnen arbeiten und leben muss und sie dadurch, für die damalige Zeit, mehr Möglichkeiten haben ihre Vorstellungen zu verwirklichen, aber sie zeigt eben die Kraft dieser Frauen. Die Charaktere der Protagonistinnen sind zwar sehr verschieden, aber sie ergänzen sich hervorragend. Dadurch wird der Leser immer wieder mit neuen Ereignissen überrascht. Mir waren diese Frauen sehr sympathisch und ihr Überlebensgeist ist enorm. Die Schilderungen des Alltags und auch der Träume und Wünsche der Protagonistinnen, sind sehr authentisch und ich konnte sie mir lebhaft vor meinen Augen vorstellen. Aber nicht nur die interessanten Personen und ihre Handlungen sind lesenswert, sonders auch die schönen Beschreibungen der Landschaft und der Darstellung der Lebensumstände in dieser Zeit, runden die Geschichte ab. Es war so klar und deutlich geschildert, wenn die Frauen ihre kulinarischen Ideen auslebten, dass man beim Lesen glaubte, den Duft des Gebäcks in der Nase zu spüren. Es war zeitweise sehr leicht und erheiternd zu lesen, aber es gab auch viele ernste Momente im Geschehen. Denn die Zeit war nicht einfach, aber ich fand den Lebensmut der jungen Frauen sehr erfrischend. Sie stehen mit festen Beinen im Leben und das kommt bei den detailreichen Erklärungen immer gut zur Geltung. Es ist ein sehr positives Buch und man folgt dem Geschehen aufmerksam. Es hat mir Spaß gemacht und ich habe schöne Lesestunden mit ihm verbracht. |
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Bewertung vom 12.02.2022 | ||
Wattführermord in Harlesiel. Ostfrieslandkrimi (eBook, ePUB) Und wieder dürfen wir die Kommissare Bert und Nina bei ihrer Arbeit beobachten. Diesmal geht es um einen Wattführer, der während einer Wattwanderung zu Tode kommt. Unfall oder Mord? Das ist die erste Frage und da unsere Polizisten aus Wittmund ermitteln, ist die zweite Frage dann wohl: wer? Und das ist hier wirklich nicht einfach zu beantworten. Das merken auch unsere Protagonisten schnell, denn es gibt zwar eine interessante Spur, aber es passiert noch soviel dazu, dass es wirklich verwirrend ist. Das zuvor so eindeutige wird doch seltsam und so kann unser Ermittlerteam mal wieder seine Kompetenz beweisen. Mir hat der 14te Fall auch wieder gut gefallen. Wir erleben die nun gut bekannten Protagonisten wieder bei der Arbeit. Mir gefällt dieses Team sehr gut, es sind sehr verschiedene Persönlichkeiten, aber sie ergänzen sich gut und sind mittlerweile ein gut eingespieltes Team. Auch als zum Schluß noch ein Teamfremder hinzukommt, wird der Teamgeist nicht gestörrt. Die Handlung ist sehr interessant und vermischt Urlaubsaktivitäten mit verbrecherischen Handlungen. Da ich selber mit dem Wohnmobil öfter im Norden unterwegs bin, finde ich Geschehnisse auf den Campingplätzen immer besonders interessant. Nicht, das ich in Zukunft meine Stellplatznachbarn mit ganz anderen Augen sehe. Aber trotz der Geschehnisse wird beim Lesen doch immer wieder die Landschaft und die Besonderheit der Gegend vor dem inneren Auge deutlich und das macht einen Regionalkrimi auch aus. Man taucht in die Gegend ein und dann verbindet man das ganze mit einem spannenden und unterhaltsamen Krimi. Die Personen werden durch die authentische und detailreiche Beschreibung wieder sehr lebendig. Und die Erinnerung von Nina und Bert an ihre gemeinsame Zeit hat mir gut gefallen. Außerdem lernt ein neuer Leser dann einiges von den vorherigen Ereignissen kennen. Mir gefällt die Vielfalt der Charaktere der Leute sehr gut, denn damit gibt es interessante Erlebnisse. Ein Punkt ist natürlich immer das Einbeziehen von Traditionen und örtlichen Bräuchen, aber auch die Probleme in der Gegend werden angesprochen. Außerdem ist hier noch die Besonderheit, dass der Autor das Unglück an der Ahr benennt und sogar in die Handlung einbezieht. Eine schöne Widmung für eine schlimm getroffene Region. Diesmal fand ich das Ende sehr dramatisch und bin sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht. Denn als Fan der Serie zittert man doch sehr mit den Protagonisten mit. |
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