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Bewertungen
Insgesamt 329 BewertungenBewertung vom 02.12.2021 | ||
Das Buch der verschollenen Namen In ihrem Roman „Das Buch der verschollenen Namen“ führt die US-Amerikanerin Kristin Harmel den Lesenden in die Vergangenheit zu einem dunklen Kapitel der Geschichte. Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen. Durch die Begebenheiten in der Gegenwart erfuhr ich, dass die Protagonistin Eva Abrams die schwierigen Kriegsjahre überlebt hat. Ein sehr altes Buch, in dem Lesungen und Evangelien enthalten sind, wird zu einem wichtigen Utensil für Eva zum Erfassen der wahren Identität jüdischer Kinder, worauf der Titel des Romans hinweist. In der oberen Hälfte des Covers ist links der Pariser Eiffelturm zu sehen. Er führt mich als Leserin in die französische Hauptstadt, dem Wohnort der Familie der Hauptfigur in den ersten Jahren des Zweiten Weltkriegs. |
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Bewertung vom 28.11.2021 | ||
Game Changer - Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, alles falsch zu machen Der US-Amerikaner Neal Shusterman lässt seine Geschichte „Game Changer“ in der Jetztzeit spielen. Zusätzlich beinhaltet sie Elemente der Fantasy. Der Protagonist ist Ashley, kurz Ash genannt, ein Name der für jedes Geschlecht gewählt werden kann. Ash erzählt in der Ich-Perspektive von den seltsamen Ereignissen, die er nach einem eigenen Zusammenprall in einem American Football-Spiel, erlebt hat. Im übertragenen Sinne bezieht der Titel sich auch auf einen Spielwechsel des Lebens von Ash nach seiner Power-Attacke. Die fallenden Figuren auf dem Cover deuten an, dass Ash nicht nur einmal eine ihm unbekannte Dimension erreicht. Gerne würde er wieder in seine Welt zurückkehren, aber es gibt unendlich viele Möglichkeiten, alles falsch zu machen, wie es im Untertitel heißt. |
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Bewertung vom 25.11.2021 | ||
Die US-Amerikanerin Kristin Hannah nahm mich als Lesende ihres historischen Romans „Die vier Winde“ mit in die 1930er Jahre. Die Geschichte spielt zunächst im Norden von Texas, in Dalhart und der Umgebung davon. Auf dem Cover sind im unteren Bereich Weizenähren zu sehen und auch haptisch zu erfühlen. Das Getreide ist für die Familie der Protagonistin Elsinore Martinelli, kurz Elsa genannt, von existenzieller Bedeutung. Doch starke Winde führen dazu, dass der Ackerboden austrocknet und die Getreidesaat nicht aufgeht. |
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Bewertung vom 17.11.2021 | ||
Ein Ort, der sich Zuhause nennt / Familie Winter Bd.3 Das Buch „Ein Ort, der sich Zuhause nennt“ von Astrid Rupert ist der dritte und abschließende Band der Trilogie über die Frauen der Familie Winter, der auch unabhängig von den anderen gelesen werden kann. Der Lesende erfährt zum Ende des Buchs hin eine Erklärung für die Farbgebung aller drei Bände. Wieder begleitete ich die Protagonistinnen über ein Jahrzehnt hinweg, aber diesmal stehen die 1930er und 1940er Jahre im Fokus und dabei zeigt Charlotte eine ganz andere Seite von sich. Sie offenbart ihrer Tochter Paula wie auch ihrer Enkelin Maya ihr großes Geheimnis, das sie über ihre Jahre als junge Frau gelegt hat. |
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Bewertung vom 14.11.2021 | ||
Das Buch „Fürimmerhaus“ von Kai Meyer ist ein Fantasyroman, der den Lesenden auf eine Reise durch ein Labyrinth mit Gängen, Zimmern, Kammern und Sälen in eben jenem Gebäude mitnimmt. Dunkel und mysteriös ist das Cover gestaltet und entsprechend beherbergt die Geschichte rätselhafte Figuren in einer geheimnisvollen Welt. |
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Bewertung vom 14.11.2021 | ||
Sharing - Willst du wirklich alles teilen? In seinem neuen Psychothriller „Sharing“ wendet Arno Strobel den Titel nicht nur auf Gegenstände an, was grundsätzlich aufgrund der nachhaltigen Wirkung zu befürworten ist. Der Autor spielt mit dem Gedanken, auch Personen zu teilen, das Cover deutet es bereits an. Die Frage im Untertitel „Willst du wirklich alles teilen?“ stimmt den Interessenten des Buchs bereits vor dem Aufblättern nachdenklich über die Begrifflichkeit. |
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Bewertung vom 09.11.2021 | ||
Das Buch „Inselliebe und Meer“ von Anja Saskia Beyer ist der erste Teil der Romanreihe „Mallorca-Sehnsucht“, die entsprechend des Titels auf der gleichnamigen Baleareninsel spielt. Die romantische Bucht und das Backsteinhaus auf dem Cover vermitteln dem Lesenden einen Eindruck der Schönheit der Landschaft. Die Korbsessel im Vordergrund laden zum Verweilen und genießen ein. Gerne habe ich gedanklich hier zum Lesen Platz genommen. |
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Bewertung vom 03.11.2021 | ||
Weißwangengänse, auch Nonnengänse genannt, kehren im Herbst von der russischen Eismeerküste aus in ihr Winterquartier nach Langeoog zurück. Die 60-jährige Amelie, die schon lange auf der Insel lebt und früher Nationalpark-Gästeführerin war, erwartet ungeduldig ihre Ankunft. Sie vermutet, dass sie aufgrund ihrer schweren Erkrankung nicht mehr den Rückflug der Gänse zu Beginn des nächsten Jahres sehen wird. Amelie ist eine der beiden Protagonistinnen des Romans „Der Zug der Nonnengänse“ von Franka Michels, einem offenen Pseudonym der Autorin Regine Kölpin. |
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Bewertung vom 02.11.2021 | ||
Die Stunde zwischen Nacht und Morgen In ihrem Roman „Die Stunde zwischen Nacht und Morgen“ nimmt Priska Lo Cascio die Lesenden mit in das Köln der Nachkriegszeit. Doch vorher zeigt sie wie der 14-jährige Matthes im März 1945 als Augenzeuge erleben muss, wie die Alliierten in einem letzten Großangriff Köln in Trümmern legen. Er ist einer der drei Protagonisten der Geschichte. Aufgrund des sich umarmenden Paar auf dem Cover versprach ich mir beim Aufblättern eine Liebesgeschichte vor schicksalhaftem Hintergrund und wurde nicht enttäuscht. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.11.2021 | ||
Berlin Friedrichstraße: Novembersturm / Friedrichstraßensaga Bd.1 Der Roman „Berlin Friedrichstraße – Novembersturm“ von Ulrike Schweikert ist der erste Teil eine Dilogie. Bezeichnenderweise spielt die Geschichte zu einem gewissen Teil in der Friedrichstraße in Berlin, denn hier besitzt ab einem gewissen Zeitpunkt einer der Protagonisten ein kleines Geschäft an einer Ecke des Bahnhofs. Die Bahnstation, die am Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde, erfuhr später einige Aus- und Umbauten. Im Laufe der Jahre entwickelte sie sich zu einem Dreh- und Angelpunkt für die West- und Ostberliner. Aber der erste Band spielt zunächst in der Zeit von 1882 bis 1933. |
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