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Bewertungen
Insgesamt 324 BewertungenBewertung vom 14.11.2021 | ||
Sharing - Willst du wirklich alles teilen? In seinem neuen Psychothriller „Sharing“ wendet Arno Strobel den Titel nicht nur auf Gegenstände an, was grundsätzlich aufgrund der nachhaltigen Wirkung zu befürworten ist. Der Autor spielt mit dem Gedanken, auch Personen zu teilen, das Cover deutet es bereits an. Die Frage im Untertitel „Willst du wirklich alles teilen?“ stimmt den Interessenten des Buchs bereits vor dem Aufblättern nachdenklich über die Begrifflichkeit. |
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Bewertung vom 09.11.2021 | ||
Das Buch „Inselliebe und Meer“ von Anja Saskia Beyer ist der erste Teil der Romanreihe „Mallorca-Sehnsucht“, die entsprechend des Titels auf der gleichnamigen Baleareninsel spielt. Die romantische Bucht und das Backsteinhaus auf dem Cover vermitteln dem Lesenden einen Eindruck der Schönheit der Landschaft. Die Korbsessel im Vordergrund laden zum Verweilen und genießen ein. Gerne habe ich gedanklich hier zum Lesen Platz genommen. |
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Bewertung vom 03.11.2021 | ||
Weißwangengänse, auch Nonnengänse genannt, kehren im Herbst von der russischen Eismeerküste aus in ihr Winterquartier nach Langeoog zurück. Die 60-jährige Amelie, die schon lange auf der Insel lebt und früher Nationalpark-Gästeführerin war, erwartet ungeduldig ihre Ankunft. Sie vermutet, dass sie aufgrund ihrer schweren Erkrankung nicht mehr den Rückflug der Gänse zu Beginn des nächsten Jahres sehen wird. Amelie ist eine der beiden Protagonistinnen des Romans „Der Zug der Nonnengänse“ von Franka Michels, einem offenen Pseudonym der Autorin Regine Kölpin. |
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Bewertung vom 02.11.2021 | ||
Die Stunde zwischen Nacht und Morgen In ihrem Roman „Die Stunde zwischen Nacht und Morgen“ nimmt Priska Lo Cascio die Lesenden mit in das Köln der Nachkriegszeit. Doch vorher zeigt sie wie der 14-jährige Matthes im März 1945 als Augenzeuge erleben muss, wie die Alliierten in einem letzten Großangriff Köln in Trümmern legen. Er ist einer der drei Protagonisten der Geschichte. Aufgrund des sich umarmenden Paar auf dem Cover versprach ich mir beim Aufblättern eine Liebesgeschichte vor schicksalhaftem Hintergrund und wurde nicht enttäuscht. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.11.2021 | ||
Berlin Friedrichstraße: Novembersturm / Friedrichstraßensaga Bd.1 Der Roman „Berlin Friedrichstraße – Novembersturm“ von Ulrike Schweikert ist der erste Teil eine Dilogie. Bezeichnenderweise spielt die Geschichte zu einem gewissen Teil in der Friedrichstraße in Berlin, denn hier besitzt ab einem gewissen Zeitpunkt einer der Protagonisten ein kleines Geschäft an einer Ecke des Bahnhofs. Die Bahnstation, die am Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde, erfuhr später einige Aus- und Umbauten. Im Laufe der Jahre entwickelte sie sich zu einem Dreh- und Angelpunkt für die West- und Ostberliner. Aber der erste Band spielt zunächst in der Zeit von 1882 bis 1933. |
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Bewertung vom 20.10.2021 | ||
Was man bei Licht nicht sehen kann / Vergissmeinnicht Bd.1 In ihrem Roman „Vergissmeinnicht“ nimmt Kerstin Gier die Lesenden mit in eine magische Welt, zu der man von unserer Erde aus in der Gegenwart Zutritt findet. Darauf nimmt auch der Untertitel des ersten Bands der Trilogie „Was man bei Licht nicht sehen kann“ Bezug, denn die mystische Welt bleibt den meisten Menschen verborgen. Das Cover wirkt mit dem wunderschönen, mit vielen Elementen ausgestatteten Erscheinungsbild der Illustratorin Eva Schöffmann-Davidov sehr anziehend. Durch partiell gesetztem Relieflack werden glänzende Akzente gesetzt. Auch das Buch ohne Schutzumschlag ist ein optisches Highlight. Der Titel der Trilogie ist nicht nur Bestandteil des Namens eines Geschäfts, das in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt, sondern bezieht sich auf die gleichnamige Zierpflanze, die oft übersehen wird wie Matilda, eine der beiden Hauptfiguren. |
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Bewertung vom 07.10.2021 | ||
Mona Ameziane schreibt in ihrem Buch „Auf Basidis Dach“ wie es im Untertitel heißt „über Herkunft, Marokko und meine halbe Familie“. Es ist Fakt, dass ihr Vater in Marokko geboren und aufgewachsen ist und daher ein großer Teil der Familie der Autorin immer noch in und um Fès lebt. Mona Ameziane setzt sich in ihrer Erzählung mit ihrer Zugehörigkeit zu zwei Staaten, mit ihren beiden Heimaten im Westen Deutschlands und Nordosten Marokkos auseinander und wählt dazu eine offene und ehrliche Sprache. |
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Bewertung vom 04.10.2021 | ||
„Trauma – Kein Vergessen“ von Christoph Wortberg ist der zweite Band der Trauma-Trilogie. Auch diesmal ermittelt wieder die Hauptkommissarin Katja Sand von der Mordkommission München und ihr Kollege Rudi Dorfmüller. Der Prolog deutet darauf hin, dass hier der Täter erzählt. Ob es sich dabei um einen Mann oder eine Frau handelt verschweigt der Autor bewusst. Deutlich wird nur, dass die entsprechende Person niemals vergessen konnte, was mit ihr als Kind geschehen ist. Für diejenigen, die den ersten Teil nicht gelesen haben, gibt es an entsprechenden Stellen für das Verständnis Zusammenfassungen, so dass man den Band auch unabhängig davon lesen kann. |
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Bewertung vom 04.10.2021 | ||
„Ein Buch, vier Jahreszeiten“ aus dem Verlag arsEdition beinhaltet Wohlfühlideen, Rezepte und Geschichten für ein ganzes Jahr, wie es im Untertitel heißt. Es ist ein rundum gelungenes Buch, das den Leser und die Leserin in vielfacher Form mit durch die Jahreszeiten nimmt. Stimmungsvolle Fotos und bunte Illustrationen, mal klein, mal ganzseitig vermitteln mir beim Betrachten ein behagliches Gefühl. Wissenswerte Fakten, Anregungen zum Selbermachen, überlieferte Bräuche, schmackhafte Rezepte, Gedichte, Sprüche und Märchen sorgen für ein abwechslungsreiches Leseerlebnis. |
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