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Benutzername: 
EvaMaria
Wohnort: 
Bregenz

Bewertungen

Insgesamt 440 Bewertungen
Bewertung vom 22.10.2017
Sternenwinternacht
Swan, Karen

Sternenwinternacht


ausgezeichnet

Zuerst einmal möchte ich ein großes Lob an den Coverdesigner aussprechen. Das Buch wirkt so toll und glitzert so schön, wenn man es in der Hand hält. Wirklich sehr ansprechend.

Nun, natürlich auch noch was zum Inhalt.

Ich kann euch sagen, dass ich wirklich schon längere Zeit kein solch reizendes Buch mehr gelesen habe, denn es hat alles, was ich brauche um mich unterhalten zu fühle. Zuerst dachte ich, dass ich in einem Weihnachtsbuch gelandet bin, allerdings ist dem nicht so, denn das Buch erzählt die Handlung über einen längeren Zeitraum und zwar dürfen Meg begleiten, die einen Funkspruch zu einem Unbekannten sendet.

Wieso ich das Buch toll fand?! Na ja, weil es gibt Liebe, Drama und Spannung und ich fand die Mischung wunderbar. Vor allem fand ich es sehr spannend zu erfahren, wie Meg sich entscheiden wird. Es ja so, dass sie eine schwere Zeit hinter sich zu bringen hat und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass jeder was anderes von ihr will und sie eigentlich nicht das macht, was sie will.

Die Sache mit dem Funkspruch hat mich amüsiert, denn ich fand die Idee neu und ich fand das Zwischenspiel zwischen Meg und Jonas sehr unterhaltsam. Es wäre interessant zu wissen, wo hier die Inspiration hergekommen ist.

Meg fand ich einen sehr tollen Hauptcharakter. Mir hat es gefallen, wie stark sie auf mich gewirkt hat und wie sie sich doch gerade von Jonas hat helfen lassen, auch wenn gerade zu Beginn nur über Emails und Funksprüche.

Auch die Nebencharaktere fand ich sehr interessant und unterhaltsam. Die Autorin hat hier übrigens doch noch die eine oder andere Überraschung mit in die Handlung eingebaut und mit diesen hätte ich jetzt nie gerechnet.

Übrigens fand ich auch das Setting wirklich toll. Diese Ortschaft und die Berge waren sehr ansprechend beschrieben.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich fand es toll, wie die Atmosphäre in diesem Dorf beschrieben wurde, auch zwischen den Einwohnern. Die Geschichte wird großteils aus der Sicht von Meg erzählt, allerdings gibt es immer wieder mal Abschnitte, die zum Beispiel aus der Sicht von Lucy erzählt werden.



Fazit:

5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

Bewertung vom 21.10.2017
Scherben der Dunkelheit
Schwartz, Gesa

Scherben der Dunkelheit


ausgezeichnet

„Scherben der Dunkelheit“ ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin wirklich schwer begeistert. Wir dürfen nämlich Anouk in den Dark Circus begleiten und schon der erste Besuch hat es in sich. Dieser Zirkus hat nämlich so einige überraschende Geheimnisse, welche sich im Laufe der Handlung offenbaren.

Ich fand die Handlung dieses Buches wirklich wunderbar. Diese Mischung aus Fantasy und Realität hat es in sich und als Leser wollte ich das Buch gar nicht aus der Handlung legen, denn je weiter ich in der Geschichte war, desto besser hat es mir gefallen. Ich will gar nicht zu viel vom Lauf der Geschichte verraten, denn diese ist wirklich lesenswert. Auch die Idee dahinter fand ich gut umgesetzt.

Besonders haben mich in diesem Buch die Personen begeistert. Allesamt wirkten diese auf mich sehr komplex und tiefgründig und ich fand es toll, welch unterschiedliche Personen hier geschaffen wurden. Irgenwie hat mich das fasziniert. Auch muss ich sagen, dass diese Personen teilweise schlimme Schicksal erlebt hatten, die einen Leser wirklich mitnehmen könnten. Auch Anouk war mir sehr sympathisch und ich fand ihre Art wirklich toll.

Selbstverständlich muss ich in diesem Buch auch die Atmosphäre und das Setting loben. Die Atmosphäre empfand ich als eher düster und dunkel und zwar eigentlich während der ganzen Handlung. ich fand aber, dass diese gut zur Geschichte passt.
Auch das Setting mit dem Zirkus hat mir gefallen. Ich fand es sehr ansprechend dargestellt, wie die Künstler ihre Tricks vorführen. So konnte ich mir viele Abschnitte sehr gut bildlich vorstellen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich fand das Buch lässt sich sehr gut lesen. Außerdem ist die Geschichte sehr gut verständlich.

Das Cover ist wirklich toll. Mir gefällt es sehr, wie es entworfen wurde. Ich finde die dunkle Gestaltung passt wunderbar zur Handlung.



Fazit:

5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Übrigens ist es ein Einzelband und in sich geschlossen.

Bewertung vom 16.10.2017
Das saphirblaue Zimmer
Williams, Beatriz;White, Karen;Willig, Lauren

Das saphirblaue Zimmer


sehr gut

Das Buch hat einen recht spannenden Beginn und wir begleiten Kate im Jahre 1945 zu einem ihrer Patienten. Allerdings ist es so, dass uns hier die Autorinnen Kate nicht als Hauptcharakter präsentieren, denn in jedem Kapitel sind wir in einem anderen Jahr, sowie haben wir eine andere Person, deren Geschichte wir erfahren. Wir haben nämlich zusätzlich noch Olive (1892) und Lucy (1920).

Diese drei Damen sind familiär miteinander verbunden, was sich aber erst im Laufe der Geschichte herauskristallisiert. Alle drei haben unterschiedliche Erlebnisse und Gegebenheiten zu durchlaufen. Mehr verrate ich nicht über den Inhalt.

Aus meiner Sicht ist das Buch recht interessant, denn es war mir eine rechte Freude mehr über die Frauen zu erfahren. Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich wirklich aufpassen musste, damit ich ja nichts verpasse und auch dem Lauf der Handlung gut folgen kann. Habe schon überlegt, ob es vielleicht doch einfach einen Ticken zu viele Personen waren oder zu viele Orte, wobei mit den Orten ist es schwierig zu beurteilen, denn eigentlich sind wir ja immer in New York.

Von den drei Hauptcharaktere würde ich jetzt Kate als sympathischsten beurteilen, denn ich fand es toll, wie sie ihre Patienten behandelt und auch doch sehr opferbereit auf mich gewirkt hat. Außerdem würde ich sie als sehr stark einschätzen, denn ich meine, welche Frau, wäre zu der damaligen Zeit Arzt geworden. Bewundernswert.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich fand alle drei Erzählstränge haben sich gut lesen lassen. Das Buch ist zudem relativ gut verständlich.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde es in dieser Aufmachung sehr edel.



Fazit:

4 von 5 Sterne. Schöner unterhaltsamer Roman.

Bewertung vom 16.10.2017
Die Illuminae-Akten_01 / Illuminae Bd.1
Kaufman, Amie;Kristoff, Jay

Die Illuminae-Akten_01 / Illuminae Bd.1


ausgezeichnet

Was für ein tolles Buch! Es ist so anders, wie ich es erwartet habe, aber wunderbar unterhaltsam.

Wir landen hier auf dem Planeten Kerenza IV, der der Firma BeiTech angegriffen wurde. Ein Teil der Bewohner konnte sich auf die drei Raumschiffe der Raumflotte retten. Diese drei Schiffe heißen Alexander, Hypatia und Copernicus und alle haben unterschiedliche Funktionen. Unter den Geretteten befinden sich Kady und Ezra, die beiden waren ein Paar, haben sich aber leider am Tag des Angriffs getrennt.

Mir hat die Handlung dieses Buches sehr gut gefallen, denn ich fand es spannend und interessant, denn ich war gespannt zu erfahren in welche Richtung das Buch gehen wird und ob vielleicht auch Kady und Ezra wieder zusammenfinden werden.

Auch die Gestaltung des Buches ist genial. Es ist so, dass das Buch nicht in Textform ist, sondern es werden uns hier Abschnitte in Protokollform präsentiert oder auch zum Beispiel Listen über die Verstorbenen. Diese Präsentation fand ich wirklich sehr gelungen und gut umgesetzt. Wirklich toll. Sehr ansprechend.

Kady fand ich einen sehr interessanten Hauptcharakter. Ich empfand sie sehr sympathisch und dass obwohl man sie ja eigentlich hauptsächlich über Chats kennenlernt.

Die Texte bzw. Dokumente werden übrigens chronologisch gelistet, was für den Leser auch interessant ist, denn so erfährt man im Laufe der Handlung immer mehr über die Taten.

Der Schreibstil der beiden Autoren hat mir gut gefallen. Ich fand die Idee der beiden gut umgesetzt.

Das Cover ist ebenso, wie die Gesamtgestaltung sehr ansprechend. Dieser Umschlag und auch das Buch selber finde ich sehr toll.



Fazit:

5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 15.10.2017
Lord of Shadows / Die dunklen Mächte Bd.2
Clare, Cassandra

Lord of Shadows / Die dunklen Mächte Bd.2


ausgezeichnet

Lange, haben wir warten müssen, aber nun endlich konnte man die Fortsetzung lesen und diese ist definitiv gelungen.

Allerdings sollte man diese Bücher nicht ohne Vorkenntnis lesen, denn es kommen doch sehr viele Personen aus den anderen Geschichten vor. Vorab treffen wir natürlich auch auf Clary und Jace.

Die Geschichte schließt nahtlos an den Vorgänger an und der Tod von Malcolm ist immer noch ein Thema, denn sein Versuch der Wiedererweckung von Annabel führt auch in diesem Buch zu Problemen. Natürlich werden auch die Gefühle von Julian und Emma wieder erwähnt und man hat als Leser nicht das Gefühl, dass das schon vorbei ist.

Die Handlung in diesem Buch fand ich wirklich sehr spannend und ich hatte nicht das Gefühl, dass das der Spannungsbogen irgendwann abfällt. Auch fand ich es faszinierend, wie gekonnt diese ganzen Erzählungen von der Autorin präsentiert wurden. Oft finde ich es problematisch, wenn es zu viele Ortswechsel oder ähnliches gibt, aber hier hat es mich wirklich nie gestört und ich konnte allen Erzählungen sehr gut folgen.

Begeistern konnten mich ebenso die Beschreibungen der ganzen Locations, wir sind einmal in England, dann Los Angeles oder auch das Feenreich. Ich konnte mir diese wirklich gut bildlich vorstellen und so natürlich auch wieder sehr gut in die Handlung einfinden.

Die Charaktere sind wie immer wunderbar. Ich fand die alle toll beschrieben und mir hat es gefallen, wie die Autorin sowohl neue Charaktere, wie auch alte Bekannte zusammengeführt hat.

Der Schreibstil ist wieder richtig toll. Das Buch lässt sich wunderbar lesen, auch hatte ich das Gefühl, dass die Seiten nur so dahin geflogen sind, obwohl es ja über 800 Seiten hat. Außerdem fand ich das Buhc sehr gut verständlich.

Das Cover ist richtig ansehnlich und passt wunderbar zum Vorgänger.



Fazit:

5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

Bewertung vom 15.10.2017
Verfolgung / Millennium Bd.5
Lagercrantz, David

Verfolgung / Millennium Bd.5


sehr gut

Endlich hatte ich wieder Zeit und konnte ein Buch über Salander und Blomkvist lesen. Ich muss ja gestehen, dass ich den letzten Teil der Reihe pausiert habe, weil ich mir mit der Umstellung zu dem neuen Autor schwer getan habe und nicht wirklich vorstellen konnte, dass es was Gutes werden würde, aber ich muss sagen, dass ich wirklich positiv überrascht bin.

Der Autor erzählt uns in diesem Buch zwei Handlungen, was ich sehr interessant fand und mich wunderbar unterhalten hatte.

Eine erzählt uns, was Lisbeth im Knast erlebt und wie sie hier für Ordnung sorgen will, denn es ist nicht alles so, wie es sich eigentlich gehören wurde. Diese Abschnitte haben mir gut gefallen, allerdings fand ich es doch etwas schade, dass man nicht Lisbeths Gedankengängen folgen kann. In den Millenium Büchern hatte ich immer das Empfinden, dass man das besser beschrieben hat. Etwas unglaubwürdig waren aus meiner Sicht, die Sache in der sich Lisbeth mit den Männer prügelt. Ich weiß jetzt nicht, ob das so realistisch ist.

Die zweite Handlung betrifft Mikael und seiner Recherche, die einiges aus Lisbeths Kindheit eröffnet. Auch diese Abschnitte haben mir recht gut gefallen. Besonders in diesen Abschnitten habe ich mich sehr stark an die ersten Bücher erinnert.

Lisbeth und Mikael waren wieder wirklich sehr tolle Hauptcharaktere. Ich fand sie recht sympathisch und ich muss sagen, dass mir besonders Lisbeths Art gegenüber ihrer Mithäftlinge gut gefallen hat.

Der Schreibstil ist toll und das Buch lässt sich sehr locker lesen. Mir hat die Gestaltung der Handlung gut gefallen und ich fand es auch sehr spannend beschrieben.

Das Cover finde ich gut und gefällt mir in dieser dezenten Darstellung.



Fazit:

4 von 5 Sterne. Gelungene Fortsetzung.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.10.2017
Verlangen / Die Wellington Saga Bd.3
Figueras, Nacho;Whitman, Jessica

Verlangen / Die Wellington Saga Bd.3


sehr gut

Da ich auch die beiden ersten Teile der Wellington – Saga gelesen habe, wollte ich natürlich auch diesen Teil lesen, denn die beiden Vorgänger habe ich recht unterhaltsam gefunden.

Dieser Teil behandelt nun die Schwester der beiden Del Campo Brüder. Sie heißt Antonia und ist eigentlich nur die Halbschwester, allerdings ist sie bisher auch noch nicht so wirklich in diesem Clan aufgenommen worden. Gerade Pilar behandelt sie noch recht aussätzig.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Ich fand es toll, wie man Antonia erleben durfte und wie sie mit den Pferden arbeitet. Diese Dinge wurden wirklich schön beschrieben. Aber die Sache mit Lorenzo war wirklich nett. Aus meiner Sicht hat mir in diesem Band einfach die Sache mit dem Polo und den Pferde etwas gefehlt. Ich fand es schade, denn ich habe wirklich darauf gefreut. Allerdings haben wir so, nur eine weitere Liebesgeschichte, die halt mal ein neues Setting bekommen hat. Auch fand ich es doof, dass der Autor gegen Schluss plötzlich meinte, dass er viele Themen noch aufgreifen muss und diese dann in Windeseile durcharbeiten muss. Mehr wird nicht verraten, denn ich will ja nicht spoilern.

Antonia fand ich sehr sympathisch. Ich fand es toll, wie tierliebend sie beschrieben wurde. Mich hat es außerdem begeistert, wie sie sich nicht hat unterkriegen lassen, denn gerade Pilar hat sie ja scheinbar nicht so gemocht. Auf mich wirkte sie außerdem sehr authentisch.

Lorenzo scheint ebenso sehr gelungen zu sein. Mir hat seine Beschreibung gut gefallen und auf mich wirkte er ebenso sehr nett.

Die Schreibweise hat mir gut gefallen. Man kommt sehr leicht in die Handlung. Das Buch lässt sich sehr flüssig und flott lesen. Auch gibt es mit der Verständlichkeit der Geschichte keine Probleme. Die Handlung wird uns übrigens aus der Perspektive von Antonia und Lorenzo erzählt und zwar wechselnd.

Das Cover gefällt mir gut und es passt wunderbar zu den beiden Vorgängern.



Fazit:

4 von 5 Sterne. Nette Geschichte. Der erste Band der Reihe hat mir am besten gefallen.