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Bewertungen
Insgesamt 197 BewertungenBewertung vom 23.02.2013 | ||
Nachdem ich den Roman beendet hatte, habe ich mich gefragt, wo der Titel herkommen mag. Mit Sünde hat das Buch, beziehungsweise die Bücher, um die sich die Geschichte dreht, in meinen Augen nichts zu tun. Das Thema ist durchaus vielversprechend, die Umsetzung habe ich als enttäuschend empfunden. Der Gelehrte Marek gerät in den Besitz eines verschlüsselten Buchs und eines Amuletts aus der sogennaten Neuen Welt. Die Kirche vermutet darin ketzerische Schriften und schreckt bei dem Versuch die Sachen an sich zu bringen auch vor Mord nicht zurück. Vor seinem Tod hat Marek seiner Tochter Jana Buch und Amulett zugeschickt. Gemeinsam mit dem Arzt Conrad Pfeiffer macht sie sich auf, das Geheimnis der Schriften aufzuklären. Dabei werden sie auch von Janas Verlobtem Tomek und dessen Freund, dem Jesuitenpater Jendrik, verfolgt. Das klingt nach einer dramatischen, spannenden Verfolgung, Beate Maly macht daraus eine langweile Reise, auf der ab und an auch mal ein wenig passiert, vermutlich damit der Leser das Buch nicht gelangweilt aus der Hand legt. Obwohl die Verfolger Jana und Conrad Pfeiffer teilweise nur um einen Tag verpassen, muss der Leser nie wirklich fürchten, dass die beiden eingeholt werden. |
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Bewertung vom 23.02.2013 | ||
Bei diesem Buch fällt mir die Bewertung schwer. Der Klappentext vergleicht den Roman mit „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer, was in meinen Augen nicht wirklich passt. Andererseits ist es durchaus gerechtfertigt, mit dieser Geschichte die entsprechende Leserschaft anzusprechen. |
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Bewertung vom 23.02.2013 | ||
Dieser Roman hat mir die Augen geöffnet – besser als jeder Erziehungsratgeber habe ich durch diese Geschichten einen Eindruck davon bekommen, was im Kopf eines pubertierenden Jungen vor sich geht, und warum halt manchmal nichts mehr geht. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.02.2013 | ||
Nach einem recht viel versprechenden Start hat mich dieser Roman letztendlich enttäuscht. Obwohl Elena und Michele beide eher aus traurigen Gründen nach Lecce gereist sind und das Szenario mit Regenwetter im süditalienischen Winter eher düster war, hat mich der Beginn der Geschichte in eine positive Stimmung versetzt. Das Stilmittel der ein geflochtenen italienischen Begriffe und Wendungen unterstreichen das italienische Flair und haben mich an Sommerurlaube in Italien erinnert. Wirken die Charaktere anfangs noch sympathisch und die Geschichte erfrischend, macht sich jedoch bald Ernüchterung breit. Elena und Michele agieren unglaublich naiv und unangemessen. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.02.2013 | ||
In seinem autobiographischen Roman "Die Regenbogentruppe" erzählt Andrea Hirata in einzelnen Episoden von Ereignissen aus seiner Schulzeit in einer ärmlichen muslimischen Dorfschule auf Belitung, Indonesien. Der Autor ist einer von 11 Schülern dieser Klasse, die unter widrigen Umständen von hoch motivierten und engagierten Lehrern unterrichtet werden. Die Lehrer verzichten auf eigene Annehmlichkeiten, um ihren Schülern eine Chance zu geben, da diese aus ärmsten Verhältnissen stammen und sich den Besuch einer staatlichen Schule nicht leisten könnten. Der Enthusiasmus insbesondere ihrer jungen Lehrerin überträgt sich auch auf die ihre Schüler. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.02.2013 | ||
Der Thron der Welt / Vallon Bd.1 Robert Lyndon hat es mit seinem historischen Roman „Der Thron der Welt“ geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln, und das will bei 955 Seiten schon etwas heißen. |
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