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Bewertungen
Insgesamt 830 BewertungenBewertung vom 24.03.2021 | ||
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Das Licht in dir ist Dunkelheit Ein Toter in der Kirche, nackt auf dem Altar drapiert, ein Messer im Herzen, so beginnt der Krimi von Marc Voltenauer. Schauplatz ist das (real existierende) malerisches Schweizer Bergdorf Gryon. Zufällig auch der Wohnort von Kommissar Andreas Auer, der die Untersuchung leitet. Ihm schwant schnell, dass eine derartige Zurschaustellung der Leiche nicht nur einen bestimmten Zweck verfolgt, sondern wahrscheinlich auch der Auftakt zu weiteren Morden ist. Und er sollte recht behalten. Es beginnt ein Wettlauf mit dem Mörder, der immer brutaler und in kürzeren Abständen mordet und dabei immer biblische Botschaften hinterlässt, deren Sinn die Ermittler enträtseln müssen. Geht es um Rache, Neid oder sind die Opfer zufällig ausgewählt? 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.03.2021 | ||
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Ich liebe ja Krimis mit Lokalkolorit und Humor. |
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Bewertung vom 12.03.2021 | ||
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13 Monate ist es her. Damals ertrank Aaron auf bisher ungeklärte Weise, der einzige Sohn von Thies und Sophie. Die beiden leben seitdem aneinander vorbei. Ihre tiefe Freundschaft zu ihren Nachbarn Inga und Bodo und deren Vorzeige-Kindern ist zerbrochen. Schweigen umhüllt sie alle. Dann taucht eine Fremde in ihrem Leben auf, diese bringt Farben, Leben, Wünsche, Sehnsüchte, Schwung in ihren Alltag, aber sie bringt auch lang versteckte Geheimnisse ans Tageslicht. |
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Bewertung vom 11.03.2021 | ||
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Nervenkitzel pur. Der neue Thriller von Patricia Walter ist nichts für schwache Nerven! |
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Bewertung vom 03.03.2021 | ||
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Ein Ratgeber, der amüsant zu lesen ist und dennoch den Aufbau der Blase und die verschiedenen "Fehlfunktionen" (so nenne ich es Mal) gut erklärt und vor allem Tipps zur Besserung gibt. |
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Bewertung vom 02.03.2021 | ||
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Der Roman beginnt 1897, die drei Chanel- Schwestern Gabrielle, Antoinette und Julia-Berthe leben in einem Kloster. Die Halbwaisen wurden zwei Jahre zuvor, nach dem Tod der Mutter, von ihrem Vater dort abgegeben. So beginnt der historische Roman. |
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Bewertung vom 02.03.2021 | ||
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Josie und Eliese sind Kindheitsfreundinnen, 1942 sind sie 19 Jahre alt und leben in Amsterdam. Josie macht eine Ausbildung an einem Lehrerkolleg, an dem auch ein Kinderheim angeschlossen ist. Sie wähnt Eliese in London und in Sicherheit, denn diese ist Jüdin. Die Niederlande sind inzwischen besetzt. Doch Eliese ist schon seit zwei Jahren wieder zurück, aber sie hält ihre Rückkehr genauso geheim wir ihren (unehelichen) Sohn. Während Josie Helferdienste für eine Widerstandsgruppe im Untergrund ausübt, sieht sich Eliese gezwungen als Registrierungshelferin für den Judenrat zu arbeiten und Listen von Menschen anzufertigen, die aus Amsterdam in den Osten gebracht werden... ein Theater gegenüber dem Kinderheim dient als Sammelstelle. |
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Bewertung vom 27.01.2021 | ||
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Engelsgrund / Born-Trilogie Bd.3 Nach Tannenstein und Finsterthal ist nun der finale Band der Born-Trilogie erschienen. Und was für ein Hammerbuch. Beim Lesen erlebt man ein auf und ab der Gefühle. Man fühlt und fiebert mit, man weiß nicht, auf welche Seite man sich schlagen kann, man fühlt mit Opfern, aber auch mit so manchem Täter. Warum? Jeder hat hier anscheinend gute und schlechte Seiten, als Leser muss man sich damit auseinandersetzen. Es gibt bei den Protagonisten viele Grau-Schwarz-Schattierungen - auch etwas, über das man beim Lesen nachdenken kann. Über Recht und Gewalt, staatliche Ordnung und Machtlosikgeit, Selbstjustiz und Machtspiele. Auch Born ist dabei keine Ausnahme, handeln er und Carla Diaz doch auch nicht immer nach Vorschrift und Recht. Hauptthema ist aber die Sekte, in der sich Malin, Carmen Diaz Tochter, befindet. Dazu liefert der Autor auch viele Verweise auf andere Sekten, die ein brutales Ende genommen haben, was natürlich auch wieder die Spannung hier steigert. |
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Bewertung vom 21.01.2021 | ||
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In dem Band "Ladies" hat der Diogenes Verlag frühe, zum Teil noch nie veröffentlichte Kurzgeschichten der Autorin Patricia Highsmith (1921-1995) veröffentlicht. Zum 100, Geburtstag, wenn sie denn so alt geworden wäre, hat der Verlag diesen Band mit neuen und alten Kurzgeschichten herausgegeben. Die Stories entstanden zwischen 1937 und 1949, man merkt es auch am Sprachgebrauch und den geschilderten Lebensumständen. |
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Bewertung vom 21.01.2021 | ||
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Eintauchen und abtauchen, so erging es mir bei diesem abwechslungsreichen, gefühlvolle erzähltem Buch mit ziemlich viel Tiefgang der Jungautorin Fine Sturm . Es geht um ein nicht bewältigtes Trauma, Hunde, eine fast 30jährige liebenswerte, aber anfangs sehr sture und gehemmte Protagonistin, um Freundschaft, aber natürlich auch um Liebe. Fast 400 Seiten und ich habe knapp 2,5 Tage dafür gebraucht, so sehr hat mich diese Geschichte gefesselt. |
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