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Georg Bruder

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Insgesamt 261 Bewertungen
Bewertung vom 12.01.2023
Epistula Barnabae ad Diognetum / Barnabasbrief an Diognet
Barnabas

Epistula Barnabae ad Diognetum / Barnabasbrief an Diognet


ausgezeichnet

Fontes Christiani, Reihe 5, Band 72: Barnabasbrief und Brief an Diognet
Seit dem Jahre 1990 dokumentiert die Buchreihe „Fontes Christiani“ christliche Quellentexte aus Altertum und Mittelalter; seitdem haben sich die „Fontes“ als wichtige zweisprachige theologische Quellenausgabe im deutschen Sprachraum etabliert. Jeder Band enthält den wissenschaftlich zuverlässigen Urtext, dem jeweils auf der Doppelseite eine von Experten erarbeitete Übersetzung gegenübersteht.
Band 72 vereint zwei Schriften des ältesten Christentums: Der Ende des 2. Jahrhunderts in Alexandria als Lehrschrift für das Christentum abgefasste Brief an Diognet ist die Antwort eines christlichen Lehrers auf die Fragen seines Schülers Diognet und behandelt Fragen des christlichen Glaubens: das Proprium des christlichen Gottesbildes, die „vollkommene Gnosis“, die Abgrenzung von Heiden- und Judentum, die Liebe der Christen zueinander, die Lage der Christen in der Welt, Heilsgeheimnis und Heilsplan. Eine literarische Kostbarkeit, auch heute noch. Außerdem der Barnabasbrief, ein anonym überlieferter Traktat, der zwischen 130 und 132 in Alexandria entstand und einem sonst unbekannten Christen namens Barnabas zugeschrieben wird.
Der vorliegende Band bietet eine neue kritische Textedition mit ausführlicher Einleitung, deutscher Übersetzung und kommentierenden Anmerkungen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.01.2023
Römerbriefkommentar\Commentarii in epistulam ad Romanos / Fontes Christiani, 1. Folge Bd.2/1, Tl.1
Origenes

Römerbriefkommentar\Commentarii in epistulam ad Romanos / Fontes Christiani, 1. Folge Bd.2/1, Tl.1


ausgezeichnet

Fontes Christiani, Reihe 1, Band 2/1: Origenes, Römerbriefkommentar Bd. 1

Seit dem Jahre 1990 dokumentiert die Buchreihe „Fontes Christiani“ christliche Quellentexte aus Altertum und Mittelalter; seitdem haben sich die „Fontes“ als wichtige zweisprachige theologische Quellenausgabe im deutschen Sprachraum etabliert. Jeder Band enthält den wissenschaftlich zuverlässigen Urtext, dem jeweils auf der Doppelseite eine von Experten erarbeitete Übersetzung gegenübersteht.
Kein Name war in der frühen Kirche so umstritten und keiner fand zugleich soviel Anklang, keiner wurde mit soviel Begeisterung und Befremden genannt wie der des Origenes (ca. 185–254). Er gilt weithin nicht nur als einer der bedeutendsten Lehrer der frühen Christenheit, sondern auch als der erste überragende Schriftinterpret, der fast alle biblischen Schriften auslegte. Es ist faszinierend, Origenes zuzuhören, wie er in seinem 6-bändigen Römerbriefkommentar (dies ist Band 1) das theologische Hauptwerk des Paulus erklärt. Die bleibend aktuellen Themen von Gesetz und Evangelium, Glaube und Werk, Christus und Israel werden auf dem Weg seiner Auslegungsmethode schöpferisch neu erschlossen.

Übersicht über die Inhalte aller 6 Bände des Römerbriefkommentars:
Band 2/1: Erstes und Zweites Buch, 1990, 358 Seiten
Band 2/2: Drittes und Viertes Buch, 1992, 320 Seiten
Band 2/3: Fünftes und Sechstes Buch, 1993, 340 Seiten
Band 2/4: Siebtes und Achtes Buch, 1994, 344 Seiten
Band 2/5: Neuntes und Zehntes Buch, 1996, 312 Seiten
Band 2/6: Fragmente, 1999, 240 Seiten
Der vorliegende Kommentar bietet eine neue kritische Textedition mit ausführlicher Einleitung, lateinischem Grundtext, deutscher Übersetzung und kommentierenden Anmerkungen.

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Bewertung vom 12.01.2023
Fontes Christiani 1. Folge. Catecheses baptismales / Fontes Christiani, 1. Folge Bd.6/1, Tl.1
Johannes Chrysostomus

Fontes Christiani 1. Folge. Catecheses baptismales / Fontes Christiani, 1. Folge Bd.6/1, Tl.1


ausgezeichnet

12 sprachgewaltige Unterweisungen über die christliche Taufe

Von Johannes Chrysostomus (ca. 349–407), dem wohl sprachgewaltigsten Prediger der griechischen Kirche des Altertums, sind sechs sog. Katechesen an Taufbewerber und sechs an Neugetaufte überliefert.
Katechesen, das sind einführende und vertiefende christliche Predigten für neue Christen; eine lebendige Glaubenskommunikation von Mensch zu Mensch, die den lebendigen christlichen Glauben anspricht und bestärkt. Johannes von Antiochien, der den Beinamen „Goldmund“ (Chrysostomus) bekam, hielt sie in den Jahren 387 bis 397, als er noch Priester der antiochenischen Kirche war. Seine Katechesen vermitteln wichtige Erkenntnisse über die Kirche im damaligen östlichen Liturgiebereich, vor allem über die Aufnahme und Vorbereitung neuer Gemeindeglieder. Vor allem aber machen sie unmissverständlich deutlich, welche Konsequenzen sich aus dem Empfang der Sakramente für eine christliche Lebensführung ergeben – und sind damit als Predigttexte immer noch aufregend aktuell.
Der 2-bändige Kommentar (hier Band 1) bietet eine neue kritische Textedition mit ausführlicher Einleitung, griechischem Grundtext, deutscher Übersetzung und kommentierenden Anmerkungen.
Über die Reihe: Seit dem Jahre 1990 dokumentiert die HERDER-Buchreihe „Fontes Christiani“ christliche Quellentexte aus Altertum und Mittelalter; seitdem haben sich die „Fontes“ als wichtige zweisprachige theologische Quellenausgabe im deutschen Sprachraum etabliert. Jeder Band enthält den wissenschaftlich zuverlässigen Urtext, dem jeweils auf der Doppelseite eine von Experten erarbeitete Übersetzung gegenübersteht.

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Bewertung vom 12.01.2023
Fontes Christiani 2. Folge. Institutiones divinarum et saecularium literarum / Fontes Christiani, 2. Folge 39/1, Tl.1
Cassiodorus

Fontes Christiani 2. Folge. Institutiones divinarum et saecularium literarum / Fontes Christiani, 2. Folge 39/1, Tl.1


ausgezeichnet

Wichtige wissenschaftsgeschichtliche Brücke bis in die Neuzeit

Das 2-bändige Werk „Einführung in die geistlichen und weltlichen Wissenschaften“ („Institutiones“) von Cassiodor (ca. 485–580 nach Chr.) ist in vielfacher Hinsicht bemerkenswert – nicht nur für die christliche Theologie, sondern auch für die Erwachsenenbildung und die Altertumswissenschaften. Gekonnt verbindet der römische Staatsmann, Theologe und Schriftsteller in diesem Lehrwerk christliche und weltliche Lehrinhalte zu einer didaktischen Einheit, ohne den grundsätzlichen Primat der Evangeliumsbotschaft aus den Augen zu verlieren.
Für seine Zeit keineswegs selbstverständlich war Cassiodors grundsätzliche Anerkennung und heuristische Nutzung der weltlichen Wissenschaften, an deren Kanonisierung als „sieben freie Künste“ (Grammatik, Rhetorik, Logik bzw. Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie) er maßgeblichen Anteil hat. Insofern Cassiodor mit seinen „Institutiones“ wissenschaftsgeschichtlich eine Brücke zum Mittelalter und bis in die Neuzeit schlägt, kann ihre Bedeutung kaum überschätzt werden.
Übersetzt und eingeleitet von Wolfgang Bürsgens, bietet das vorliegende 2-bändige Werk eine neue kritische Textedition mit ausführlicher Einleitung, lateinischem Grundtext, deutscher Übersetzung und kommentierenden Anmerkungen.
Über die Reihe: Seit dem Jahre 1990 dokumentiert die HERDER-Buchreihe „Fontes Christiani“ christliche Quellentexte aus Altertum und Mittelalter; seitdem haben sich die „Fontes“ als wichtige zweisprachige theologische Quellenausgabe im deutschen Sprachraum etabliert. Jeder Band enthält den wissenschaftlich zuverlässigen Urtext, dem jeweils auf der Doppelseite eine von Experten erarbeitete Übersetzung gegenübersteht.

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Bewertung vom 12.01.2023
Fontes Christiani 1. Folge / Fontes Christiani, 1. Folge 5/1, Tl.1
Aphrahat

Fontes Christiani 1. Folge / Fontes Christiani, 1. Folge 5/1, Tl.1


ausgezeichnet

Aphrahat: Unterweisungen (Demonstrationes), Band 1
Aphrahat (+ 345 n.Chr.), auch „der Persische Weise“ genannt, gilt als der älteste syrische Kirchenvater. Seine „Demonstrationes“, im besten Syrisch verfasst und hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt, verdienen besondere Beachtung. Die zwei Teilbände der „Unterweisungen“ behandeln in 23 Kapiteln die großen Themen und aszetisch-praktischen Fragen des christlichen Glaubens. Seine theologischen Vorstellungen schöpft Aphrahat weitgehend aus der Welt des Alten Testaments sowie aus den poetischen Bildern und Narrativen des Vorderen Orients, die ihm als Interpretationsrahmen der christlichen Theologie dienen. Damit ist in der HERDER-Reihe „Fontes Christiani“ auch die syrische Tradition der antiken christlichen Theologie – neben der griechischen und lateinischen – eigenständig präsent, was in meinen Augen ein Verdienst darstellt. Die beiden Bände (Band 1: 279 Seiten, Band 2: 354 Seiten) sind schön in Leinen gebunden und mit einem Schutzumschlag versehen.

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Bewertung vom 12.01.2023
Fontes Christiani 1. Folge. In Lucam homiliae / Fontes Christiani, 1. Folge 4/1, Tl.1
Origenes

Fontes Christiani 1. Folge. In Lucam homiliae / Fontes Christiani, 1. Folge 4/1, Tl.1


ausgezeichnet

Fontes Christiani, Reihe 1, Band 4/1: Origenes, Lukasevangelium Band 1

Der antike Theologe Origenes (ca. 185–254) hat mit seinem akademischen Denkstil und seinen originellen Gedanken zu Themen wie Freiheit, Geschichte und Gerechtigkeit die christliche Theologie und die gesamte Geistesgeschichte Europas tiefgreifend geprägt. Der geniale Alexandriner gilt weithin nicht nur als einer der bedeutendsten Lehrer der frühen Christenheit, sondern auch als der erste überragende Schriftinterpret, der fast alle biblischen Schriften auslegte. Als Meister des geistlichen Lebens sind seine Predigten von einer seltenen Reife und einem unschätzbaren spirituellen Reichtum, der auch für heutige Leser auf anziehende Weise wichtige Kernbotschaften des Evangeliums vermittelt.
Zu Recht ist Origenes daher mit mehreren Publikationen in der Reihe „Fontes Christiani“ vertreten. Bereits seit 1990 dokumentiert diese HERDER-Buchreihe wichtige christliche Quellentexte aus Altertum und Mittelalter; seitdem haben sich die „Fontes“ als wichtige zweisprachige theologische Quellenausgabe im deutschen Sprachraum etabliert. Jeder Band enthält den wissenschaftlich zuverlässigen Urtext, dem jeweils auf der Doppelseite eine von Experten erarbeitete Übersetzung gegenübersteht.
Der vorliegende 2-bändige Kommentar zum Lukasevangelium bietet eine neue kritische Textedition mit ausführlicher Einleitung, Fragmenten zum griechischen Grundtext, lateinischer Überlieferung, deutscher Übersetzung und kommentierenden Anmerkungen. Die beiden Bände (Band 1: 275 Seiten, Band 2: 265 Seiten) sind schön in Leinen gebunden und mit einem Schutzumschlag versehen.

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Bewertung vom 12.01.2023
Itinerarium - Reisebericht
Egeria

Itinerarium - Reisebericht


ausgezeichnet

Außergewöhnlicher Reisebericht über Pilgerreisen im 4. Jahrhundert

Itinerarien sind in römischer Zeit bloße Wegbeschreibungen mit Angaben über das Straßennetz und Entfernungen gewesen. Im christlichen Kulturkreis wurden Itinerarien dann vor allem für Pilgerreisen verfasst und durch Hinweise auf religiöse oder kulturelle Sehenswürdigkeiten erweitert. Eine solche Pilgerfahrt unternahm gegen Ende des 4. Jahrhunderts (vermutlich von 381 bis 384) eine vornehme christliche Römerin namens Egeria, wobei sie – teilweise mit militärischer Begleitung – durch Palästina, Ägypten und Syrien reiste und Reiseberichte verfasste – damals für eine Frau ein außergewöhnliches Novum. Zwischen ihren Reisen muss sie immer wieder längere Zeit in Jerusalem verbracht haben, da sie alle christlichen Festzeiten und liturgischen Handlungen dort (Epiphanie, Fastenzeit, Osterzeit, Kirchweihe) aus eigener Anschauung schildert, ebenso Begegnungen mit Bischöfen und Mönchen.
Der erhaltene Teil ihres Berichts (daher der Name „Itinerarium Egeriae“) wurde 1884 in Italien gefunden und bedeutete für Philologen, Historiker, Archäologen und Liturgiewissenschaftler eine Sensation. Denn dieser älteste von einer Frau verfaßte Pilgerbericht in spätantikem Latein bot nicht nur unschätzbare Informationen über den Zustand der heiligen Stätten kurz nach der „Konstantinischen Wende“, sondern dokumentierte auch erstmals die Entstehung des Kirchenjahres in Jerusalem. Eine über 100 Seiten umfassende Einleitung führt in den aktuellen Forschungsstand zum Manuskript ein, wobei sich beim eigentlichen Manuskript jeweils der lateinische Text und eine gut gelungene deutsche Übersetzung auf einer Doppelseite gegenüberstehen.
Die vorliegende Sonderausgabe des Itinerariums ist die 3., überarbeitete und ergänzte Neuauflage des Bandes aus der Reihe Fontes Christiani, die schon 1995 bzw. 2000 erschienen war. In dieser Neuauflage wird der überlieferte Text der Egeria ergänzt durch die Fragmente aus Petrus Diaconus’ Schrift „De locis sanctis“, mit deren Hilfe sich verlorengegangene Passagen des Itinerariums Egeriae rekonstruieren lassen; sie wurden für diese Sonderausgabe erstmals ins Deutsche übersetzt. Ebenfalls berücksichtigt wurden die 2005 neu aufgefundenen Fragmente aus einer Madrider Handschrift. Umfangreiche Anmerkungen, Kommentare, wissenschaftliche Register und sieben geographische Karten erschließen den Zugang zum Werk.

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Bewertung vom 12.01.2023
Mit gebietendem Zuruf
Fuhr, Theodor

Mit gebietendem Zuruf


ausgezeichnet

Zwölf geistliche Betrachtungen über die christliche Zukunftshoffnung

Die christliche Zukunftshoffnung der Bibel, der Heiligen Schrift, unterscheidet sich signifikant von anderen Zukunftsprognosen, weil sie auf den wiederkommenden Herrn hofft, Jesus Christus: „Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen“ (Apostelgeschichte 1,11).
Für Christen aller Konfessionen gründet diese Hoffnung in einer realen persönlichen Gebetsbeziehung zum auferstandenen Herrn und Erlöser und ist weder Weltflucht noch Schwärmerei. Damit ist der Zeitkorridor des biblischen Endzeitgeschehens von einer personalen Atmosphäre vor dem Thron Gottes bestimmt und nicht primär von Chaos, Dramen und Weltuntergangsszenarien.
Vorrangig wird in diesem Geschehen der Leib Christi, als Erstling der Auferstehung aus einer gefallenen Schöpfung heraus, vollendet und mit seinem Haupt vereinigt (1. Thess. 4, 13-18). Wegweisend über dem ganzen Endzeitgeschehen steht auch ein Wort des Apostels Paulus, das er im Korintherbrief schreibt: „Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er getan hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse“ (2. Kor. 5,10).
Theodor Fuhrs geistliche Betrachtungen können so als Nachfolgebuch seines Klassikers „Mit gebietendem Zuruf“ betrachtet werden. Die Einführung und die 12 Kapitel wecken ein waches Bewusstsein für das Vorfeld der Wiederkunft Jesu und ermutigen dazu, inmitten aller Verwirrungen und trotz zahlreicher ideologischer Verführungsangebote zielklar und hoffnungsfroh zu bleiben.

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Bewertung vom 12.01.2023
Übersetzungen / Gesamtausgabe (ESGA) 28, Tl.7
Stein, Edith

Übersetzungen / Gesamtausgabe (ESGA) 28, Tl.7


ausgezeichnet

ESGA Band 28

Band 28 der Edith-Stein-Gesamtausgabe (ESGA) versammelt bisher unveröffentlichte Übersetzungen Edith Steins, die zwei französische Karmel-Gestalten beleuchten (die Mystikerin Barbe Acarie und den blinden Johannes vom Hl. Samson), die Kindheitsfeste Jesu (Bonaventura) und die differenzierte biblische Untersuchung zur sog. Judenfrage (G. Closen SJ) von 1939.
Aufgenommen sind zudem Protokolle der Philosophischen Gesellschaft Göttingen, ein Artikel über die „Politisierung der Frauen“ aus Steins parteipolitischem Engagement für das Frauenwahlrecht (1919) und „Aufsatzthemen“ mit ausführlichen Gliederungen aus Steins Zeit als Pädagogin in Speyer. Weiterhin eine umfangreiche, seit 2000 neu aufgefundene Korrespondenz von und an Edith Stein, darunter der Brief Edith Steins an Papst Pius XI., in dem sie ihn warnt, dass »Schweigen nicht imstande sein wird, auf die Dauer den Frieden mit der gegenwärtigen deutschen Regierung zu erkaufen.« Außerdem finden sich in der Sammlung Postkarten und Briefe an und über Edith Stein sowie weitere Dokumente von der Schulzeit bis hin zu ihrer Todesanzeige.
Bearbeitet und eingeführt von Beate Beckmann-Zöller, Ulrich Dobhan und Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, 525 Seiten stark, zahlreiche Register, in gewohnt guter Ausstattung als gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.