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sk1
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Insgesamt 235 Bewertungen
Bewertung vom 06.07.2016
Layers
Poznanski, Ursula

Layers


ausgezeichnet

Dorian ist 16 und obdachlos. Er ist von zuhause abgehauen, weil er mit seinem Vater nicht mehr klar kam. Seitdem schläft er entweder im Park oder in den U-Bahn-Stationen und schlägt sich tagsüber so durch. Im Kampf gegen andere Obdachlose verteidigt er sein Hab und Gut. Eines Morgens wacht er allerdings blutbeschmiert auf, sein Messer liegt immernoch in seiner Hand und neben ihm einer der Männer, mit denen er sich gestritten hat, in einer großen Blutlache.
Gerade noch rechtzeitig vor der Polizei taucht ein Mann auf, der Dorian Hilfe anbietet und ihn mitnimmt. Er bringt ihn zu einer Villa, dort bekommt er saubere Kleider, etwas zu essen und sogar ein eigenes kleines Zimmer.
Das Einzige, was Dorian im Gegenzug für sein neues Zuhause tun muss, ist Flyerverteilen und kleinere Botengänge. Damit lässt sich gut leben. Bis er eines Tages ein Paket nicht zustellen kann und es öffnet. Von da an ändert sich sein Leben schlagartig.

Ursula Poznanski schafft es wieder, mit ihrem Roman den Leser von Beginn an in den Bann zu ziehen. Die ganze Zeit wird man gefesselt, hängt in der Story drin. Ob man jetzt die Thriller liest oder ihre Jugendbücher spielt dabei überhaupt keine Rolle. Jedes mal kann man sich in eine andere Welt flüchten und kurzzeitig den Alltag vergessen.
Dieses Buch richtet sich eigentlich an Jugendliche zwischen 14 und 17, kann aber durchaus von Erwachsenen gelesen werden.

FAZIT: spannende Geschichte, tolle Wendungen, durchgängig super

Bewertung vom 06.07.2016
Blinde Vögel / Beatrice Kaspary Bd.2
Poznanski, Ursula

Blinde Vögel / Beatrice Kaspary Bd.2


gut

Nahe eines Campingplatzes mitten im Wald werden ein Mann und eine Frau tot aufgefunden. Die Frau wurde offensichtlich erwürgt, der Mann erschossen. Es sieht nach Mord mit Selbstmord aus, Florin Wenninger und Bea Kaspersky werden gerufen, die zwei Ermittler der Abteilung Leib und Leben. Schnell wird Bea klar, dass da etwas nicht stimmt. Beide waren Mitglieder in einer Gruppe bei Facebook, kannten sich aber nicht. Sie kam aus Deutschland, er aus Salzburg. Bea meldet sich unter einem erfundenen Namen bei Facebook an und ermittelt online, während ihr Chef sie dazu treibt, ihre Ermittlungen im "wahren Leben" zu machen. Beide Arten zusammen bringen Bea aber in Gefahr. Was steckt dahinter? Und warum?

Dieses Buch klang für mich anfangs sehr spannend, zumal ich bisher alle Bücher von Frau Poznanski gelesen und sogar verschlungen habe. Dass Thriller nicht mit ihren Jugendromanen mithalten können, war mir auch klar, aber zumindest hat sie ja mit Fünf bewiesen, dass sie auch in diesem Genre schreiben kann.

Allerdings war ich hier enttäuscht. Erst nach 300 Seiten wurde das Buch endlich mal spannend, vorher plätscherte es so vor sich hin. Die Story, die sich am Ende des Buches zeigt, war ziemlich weit her geholt, hätte aber sicherlich mit mehr Spannung auch Potenzial gehabt.

FAZIT: Meiner Meinung nach das schwächste Buch der Autorin bisher. Aber trotzdem immernoch besser als viele andere. Durchschnittliche 3 Sterne von mir.

Bewertung vom 06.07.2016
Erebos Bd.1
Poznanski, Ursula

Erebos Bd.1


ausgezeichnet

Was ist das für eine CD, die sich manche Schüler heimlich zustecken? Und warum ist sein bester Freund nur noch so abweisend zu ihm? Nick macht sich so seine Gedanken. Gehört hat er einige Gerüchte, dass es sich bei der CD um ein Spiel handeln soll, aber egal, wen er danach fragt, er bekommt keine Antworten. Bis eines Tages Bryanne ihn in das Geheimnis einweiht und ihm eine CD zukommen lässt. Nick kann sein Glück kaum fassen und wirft sie CD nach der Schule sofort in den PC. Von da an wird er gefangen in einer Welt aus Gnomen, Vampiren, Barbaren und anderen düsteren Gestalten. Schon bald muss er feststellen, dass das Spiel mehr von ihm einnimmt, als ihm lieb ist. Er muss im Wahren Leben Aufgaben erfüllen, um seinen Spielcharakter am Leben zu halten. Und die Aufgaben werden immer schwieriger und skrupelloser.

Mein Sohn und ich haben dieses als Hörbuch gehört und waren von Anfang an gefesselt. Wir kennen zwar so Spiele wie "WOW" oder "das schwarze Auge" nur vom Hörensagen, aber so stellen wir uns das vor. Dass Erebos immer mehr in das Leben von Nick eindringt, ohne dass er es zunächst bemerkt, hätte meinem Sohn durchaus auch passieren können. Das ist so real beschrieben und zugleich erschreckend zu hören.

Aber ich finde dieses Buch hat einen erzieherischen Wert, was PC-Spiele angeht, zumindest hat mein Sohn verstanden, dass PC-Spiele abhängig machen können. Mein Sohn ist mit 13 Jahren zwar auch schon in der Lage, zu merken, dass dieses "Spiel" natürlich nicht Einflüsse im wahren Leben auf den Rollencharakter haben kann, aber dennoch fand er dieses Buch super.

Spannend gemacht von Anfang an bis zum Ende hin, wobei ich als Erwachsener das Ende ziemlich überzogen fand, aber mein Sohn hat gebannt vorm CD-Spieler gehockt.

FAZIT: Alles in Allem ein sehr geniales Buch, was ich durchaus Eltern und Jugendlichen empfehlen kann!

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Bewertung vom 06.07.2016
Todeswächter / Clara Vidalis Bd.3
Etzold, Veit

Todeswächter / Clara Vidalis Bd.3


ausgezeichnet

Eine Serie grausamer Morde findet in der Hauptstadt Berlin statt. Die Opfer sind untereinander weder verwandt noch bekannt noch haben sie irgendeine Verbindung, außer der grauenhaften Inszenierung des Täters. Bei jedem der Opfer wird eine antike Münze gefunden. Aber die DNA an den Tatorten ist immer eine andere. Sind womöglich mehrere Täter am Werk? Clara Vidalis und das Team vom LKA stehen vor einem Rätsel.

Nach Final Cut und Seelenangst gelingt Veit Etzold auch dieses Mal ein spannender Thriller. Von Anfang an wird dem Leser das Grauen in den Kopf gepflanzt, den der Täter/die Täterin an seinen Opfern auslebt. Die Morde sind haarklein beschrieben, eklig und blutig, so mag ich Thriller. Bis zum Ende hin ist nicht klar, wer Täter/in ist und warum das alles passiert ist. Man kann lange Zeit mitgrübeln - super.
Ein kleiner Wehrmutstropfen ist für mich das Ende, es ist ziemlich abrupt. Da hätte ich mir doch etwas mehr Action und ein Highlight gewünscht, dann wäre alles perfekt gewesen, aber dennoch empfehle ich das neuste Werk Herrn Etzolds auf jeden Fall weiter. Ich freue mich schon auf mehr von Frau Vidalis und McDeath.

FAZIT: TOP!!!
Wieder ein gelungener Thriller aus dem Hause Etzold.

Bewertung vom 06.07.2016
Schattenschläfer / Detective Heckenburg Bd.4
Finch, Paul

Schattenschläfer / Detective Heckenburg Bd.4


ausgezeichnet

Mark Heckenburg, ein skrupelloser Alleingänger im Dienste von Scotland Yard, hat sich nach seinem letzten Fall versetzen lassen und schiebt nun Dienst in Lake District, einem kleinen Dorf in den Bergen. Als eines Tages zwei Wanderinnen verschwinden, spricht alles dafür, dass der geheimnisvolle "Fremde" wieder aufgetaucht ist. Zehn Jahre ist es her, dass er skrupellos, brutal und ohne Konsequenzen getötet hat. Eigentlich passen die Taten von früher nicht mit der jetzigen zusammen, aber ein Detail, das nicht an die Öffentlichkeit gelang, lässt Heck nicht daran zweifeln, dass es sich um den selben Täter handeln muss. Er informiert seine ehemalige Chefin Gemma Piper, die sich umgehend auf den Weg nach Lake District macht. Zusammen versuchen sie, den Mistkerl zu schnappen, sehr bald aber müssen sich beide eingestehen, dass er schlauer zu sein scheint als sie beide zusammen.

Nachdem der dritte Heckenburg-Band Spurensammler für mich total langweilig und uninteressant war und ich mich da wirklich durchquälen musste, in der Hoffnung, dass es doch noch spannend ist, ist dieser hier wieder genau wie damals der erste Teil Mädchenjäger: super spannend, mit Wendungen, unkalkulierbar, einfach nur super. Die Geschichte an sich ist stimmig und wird gut durchdacht aufgebaut. Der Leser wundert sich am Ende.

FAZIT: Wieder so gut wie der erste Teil. Danke Paul Finch

Bewertung vom 06.07.2016
Ich sehe was, und das ist tot / Stadler & Montario Bd.3
Sander, Karen

Ich sehe was, und das ist tot / Stadler & Montario Bd.3


ausgezeichnet

Kommissar Georg Stadler und seine Kollegen (bereits bekannt aus den ersten beiden Büchern) werden zu einem Tatort gerufen. In einer alten Fabrik im Düsseldorfer Hafen wird Blut gefunden, alles deutet darauf hin, dass hier ein Mord geschehen ist. Aber die Leiche ist verschwunden. Kurz darauf wird in einem Hotelzimmer eine Frauenleiche entdeckt. Die Zeichen deuten darauf hin, dass es sich um einen Serientäter handeln könnte. Georg bittet seine gute Freundin Liz Montario um Hilfe, die zur Zeit in Düsseldorf arbeitet und eine der führenden Profiler in England ist.
Aber bevor Liz überhaupt etwas zum Fall beitragen kann, gerät Stadler selbst in den Fokus der Ermittlungen und muss versuchen, seinen Pobbes zu retten.

Die Geschichte dreht sich um Videos aus Horrorfilmen. Das hat mir gut gefallen. Der Leser wird zum Mitraten animiert und kann sich dieses Mal sehr gut in die Story rein versetzen. Mir persönlich gefällt der Tatort Düsseldorf sehr gut, da kenne ich vieles, von dem gesprochen wird, das ist ja immer noch ne Ecke spannender dann. Die Schreibweise von Frau Sander finde ich sehr gut. Ich mag die kurzen Kapitel, die oft dazu verleiten, noch eines und noch eines zu lesen, bevor dann doch die Augen zufallen. Das Buch ist durchweg spannend. Am Ende hat es einige Drehungen und Wendungen, mit denen man zwar rechnen könnte, die aber dennoch so geschrieben wurden, dass man bis ganz zum Schluss mitfiebert. Herrlich. Solche Art von Büchern sollte es öfter geben.

FAZIT: Volle fünf Sterne für den bisher besten Teil um Georg Stadler und Co.

Bewertung vom 06.07.2016
K - Kidnapped / Kick Lannigan Bd.1
Cain, Chelsea

K - Kidnapped / Kick Lannigan Bd.1


sehr gut

Als Beth elf Jahre alt ist, kommen während eines Scabble-Spiels mit ihrem Dad plötzlich jede Menge bewaffneter Männer ins Haus. Jahrelang hat ihr Vater sie darauf getrimmt, was in diesem Fall zu tun ist. Und Beth macht genau das. Was sie nicht ahnt, ist, dass sie damit sämtliche Beweise vernichtet, dass sie als Fünfjährige entführt wurde. Und einige andere mehr.
Jahre später nennt Beth sich Kick und ist besessen davon, verschwundene Kinder aufzuspüren. Und während sie sich mit einem aktuellen Fall befasst, wird sie in ihre eigene Vergangenheit katapultiert und begibt sich damit auch in äußerste Gefahr.

Was mich an diesem Thriller gereizt hat, war die Tatsache, dass es weder mit Archie Sheridan noch mit Gretchen Lovell zu tun hat, die Chelsea Cain Leser bereits aus ihren anderen Büchern kennen.
Und ich bin froh, dass die Autorin das durchgezogen hat. Gretchen war man ja schon fast leid und man kann meiner Meinung nach nicht an den sehr guten Erfolge der ersten drei Teile anknüpfen. Ob es allerdings Sinn hat, mehrere Bücher mit Kick als Protagonistin zu schreiben, sei dahingestellt. Ich glaube nicht daran, werde aber gern weiter Bücher von Chelsea Cain lesen.
Ich mag ihren Stil, die kurzen Kapitel, sie kommt schnell zur Sache, sie schreibt spannend, die Protagonisten sind liebenswert und man kann als Leser mitfiebern und mitfühlen.

FAZIT: Dies ist ein gelunger Einstieg in eine weitere Serie - es geht also auch ohne Gretchen und Archie

Bewertung vom 06.07.2016
Ihr letzter Blick / Kate Simms Bd.2
Garrett, A. D.

Ihr letzter Blick / Kate Simms Bd.2


weniger gut

In Missouri wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, ihr Kind ist verschwunden.
Detective Kate Simms ermittelt gemeinsam mit etlichen Kollegen.
Chief Lourner, gerade mitten in der Wahlkampagne zur Wahl des Bürgermeisters, nimmt dies zum Anlass sich zu profilieren und überall seinen Wahlkampf öffentlich zu machen.
Nick Fennimore, Professor in Schottland, soll in den USA gerade einige Vorträge halten und gerät durch Zufall in diese Ermittlungen. Doch so ganz ohne Einfluss kann er hier nicht mitmischen. Vor einigen Jahren sind seine Frau und sein Kind verschwunden. Die Frau wurde getötet, das Kind nach wie vor vermisst. Nick zieht deutliche Parallelen zu den amerikanischen Fällen und verrennt sich in den Gedanken, es könnte der selbe Täter sein.

Gefallen hat mir dieses Buch überhaupt nicht. Die Idee ist natürlich nicht neu. Frauen werden ermordet, ihre Kinder verschwinden. Das hat man irgendwo schon mal gelesen, aber im Prinzip war hier Potenzial für eine sehr spannende Geschichte. Leider ist sie überhaupt nicht spannend umgesetzt. Der Anfang ist vielversprechend. Eine Frau liegt gefesselt auf einer Bahre. Der Täter ist bei ihr. Diese Szene verursacht Gänsehaut und bot so viel. Und dann plätschert das Buch nur noch dahin. Es gibt keinerlei spannende Augenblicke mehr, nicht einmal, als eine weitere Frau verschwindet. Diese detailierten Szenen gibt es hier einfach nicht mehr. Die Ermittlungen mit viel zu vielen Personen, von denen keine heraussticht und die Auflösung sind durchschnittlich.

FAZIT: Ich hab mich nicht unterhalten gefühlt.

Bewertung vom 29.06.2016
I Am Death. Der Totmacher / Detective Robert Hunter Bd.7
Carter, Chris

I Am Death. Der Totmacher / Detective Robert Hunter Bd.7


ausgezeichnet

Eine Frauenleiche in der Nähe des Los Angeles Airport ist zunächst für die Polizei noch nichts weltbewegendes, eher fast alltäglich. Ungewöhnlich dagegen ist zum einen die Position, in der die Frau gelegt wurde: sternenförmig, Arme und Beine weit ausgebreitet, was die Verbindung zu Teufelsanbetern nahelegt. Zum anderen und noch viel spektakulärer ist die Nachricht, die ihr zusammengerollt in den Rachen geschoben wurde. "Ich bin der Tod" lautet die Botschaft und ruft Detective Hunter und Detective Garcia auf den Plan.
Schnell ist die Identität der Frau geklärt, aber es gibt keinerlei Zeugen, keine Indizien, keine Hinweise - bis der Bürgermeister einen Brief erhält. Dann gibt es kein Zurück mehr für Hunter und es folgt die nächste Leiche.

Der Totmacher ist der siebte Teil der Reihe aus der Feder des Bestseller-Autors Chris Carter. Da dieser einer meiner Lieblingsautoren ist, fieber ich jedes Mal auf einen neuen spannenden Thrill hin - und werde nicht enttäuscht. Ich mag die kurzen Kapitel und den Schreibstil, der mich oft sagen lässt "ach, eines geht noch eben". Ich mag es, in dem Buch abzutauchen, in die Ermittlungen einzusteigen und zu glauben, dass ich die Lösung kenne. Ich war hier wieder einmal knapp davor - doch dann kommt die Wende und das große AHA.
Chris Carter hat sich mittlerweile den Ruf erarbeitet, dass er nicht für zart besaitete Menschen schreibt, sondern in seinen Büchern die Verbrechen auf brutalste Weise geschehen lässt und diese auch bis ins Detail aufführt. Der Leser erlebt beim Lesen das Grauen mit. Mir persönlich gefällt das sehr gut, ich mag es je blutiger desto lieber.
Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter, aber machen Sie sich auf was gefasst.

FAZIT: *Kopfkino* - Empfehlung nur für Leute mit starken Nerven - megaspannend

Bewertung vom 29.06.2016
Es ist gefährlich, bei Sturm zu schwimmen
Scheler, Ulla

Es ist gefährlich, bei Sturm zu schwimmen


weniger gut

Hanna kennt Ben seit der Kindheit und sie sind seitdem beste Freunde. Nach dem Schulabschluss planen beide ein getrenntes Leben, das Studium zieht sie jeweils in andere Städte. Am Tag der Abschlussfeier überredet Ben Hanna dazu, einfach für eine Weile wegzufahren. Sie lässt sich darauf ein und packt ein paar Sachen. Es stellt sich heraus, dass Ben sehr gut vorbereitet ist und alles dabei hat, was man so braucht. Sie fahren ans Meer und übernachten in einem Zelt. Sie kommen sich näher als nur Freunde es tun und Hanna hofft, dass sie im Laufe ihrer Reise endlich erfahren kann, warum Ben sich so zurückgezogen hat und was er für ein Geheimnis mit sich trägt. Doch dann passiert etwas schreckliches.

Ich habe die ersten 200 Seiten immer wieder gedacht "nun kann aber mal langsam was passieren". Bis dahin war es für mich eher eine langweilige dahinplätschernde Geschichte. Zugegeben, hinterher nimmt sie etwas Fahrt auf und kann dann auch mit Spannung aufwaten, aber das Ende finde ich nicht gelungen. Ich mag es nicht, wenn es Platz für einen Folgeteil geben kann. Die Story ist für mich nicht abgeschlossen. An diesem Punkt hat die Autorin mit ihrem Debütroman meiner Meinung nach einen Fehler gemacht. Mir wäre die andere Variante lieber gewesen (die ich nicht erläutern kann, es wären Spoiler). Der Schreibstil ist ansonsten sehr flüssig und gut zu lesen. Das Buch eignet sich wahrscheinlich eher für Teenager als für Erwachsene.

FAZIT: schöner Grundgedanke eher mittelmäßig umgesetzt