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Island
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Nürnberg

Bewertungen

Insgesamt 541 Bewertungen
Bewertung vom 05.06.2023
PS. Über Apulien leuchtet die Liebe
Damonte, Lene

PS. Über Apulien leuchtet die Liebe


sehr gut

Rosa, die in Berlin Geschirr aus Keramik herstellt, hat ihre große Liebe Lenni an den Krebs verloren und versinkt monatelang in einem tiefen Loch. Sie kommt kaum aus dem Bett, geschweige denn zur Arbeit in das ehemals gemeinsame Keramikatelier, wo sie alles an Lenni erinnert. Eine alte Postkarte aus Apulien bringt Rosa dann dazu, spontan nach Bari aufzubrechen, wo sie bald den meist gut gelaunten Koch Mattia kennenlernt und auf ein verlassenes Keramikatelier stößt, das genauso aussieht, wie sie es sich früher gemeinsam mit Lenni erträumt hat. Außerdem gelingt es ihr langsam wieder, Dinge zu genießen und nicht nur an Lenni zu denken und das italienische Lebensgefühl ist genau das, was sie gebraucht hat.

Der Roman gibt das süditalienische Lebensgefühl recht authentisch wieder, Lokalkolorit in Form von typischen Speisen und Orten ist eine Menge vorhanden. Rosa und Mattia waren mir auch beide sehr sympathisch. Teilweise driftete mir die Handlung aber etwas zu sehr ins Unrealistische ab. Der Schreibstil war jedoch gut lesbar und anschaulich und es handelt sich trotz des traurigen Hintergrunds um einen schönen Sommerroman, der Lust auf Apulien abseits der Touristenmassen macht.

Bewertung vom 05.06.2023
Das Licht im Rücken
Lüpkes, Sandra

Das Licht im Rücken


ausgezeichnet

Die "Leica" ist wohl so ziemlich jedem ein Begriff, der sich ein bisschen für das Fotografieren interessiert. Sandra Lüpkes neuer Roman beschäftigt sich mit der Erfindung und Weiterentwicklung der berühmten Kamera und der Geschichte der Wetzlarer Familie Leitz, in deren Unternehmen die Leica gefertigt wurde.

1914 entwickelt der Tüftler Oskar Barnack in Wetzlar die erste handliche Fotokamera, die man mit auf Reisen nehmen konnte und verbessert seine Erfindung immer weiter, sodass auch Firmenchef Ernst Leitz, "der Zweite", bald das Potenzial dahinter erkennt. Seine Söhne steigen, trotz teils anderer Interessen, nach und nach ebenfalls ins Familienunternehmen ein, während Tochter Elsie nach einer Eskapade mit einem verrufenen älteren Reformpädagogen und ihrem Jurastudium lieber schnell heiraten und eine Familie gründen soll. Während der Herrschaft der Nationalsozialisten warten dann aber noch einmal ganz andere Herausforderungen auf die Familie Leitz und die Firma.

Ich fand diese Zeitreise sehr spannend, einerseits, weil ich es interessant fand, mehr über die Geschichte der Fotografie und die Entwicklung der Leica zu erfahren, anderseits natürlich auch, weil die deutsche Geschichte zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine große Rolle im Roman spielt. Die verschiedenen Charaktere waren ebenfalls sehr interessant und ihre individuellen Geschichten, viele davon auf wahren Tatsachen beruhend, sorgten dafür, dass der Roman sehr fesselnd war. Der Schreibstil der Autorin war gut lesbar und anschaulich, sodass ich mich gut in die Handlung hineinversetzen konnte.

Bewertung vom 02.06.2023
Eva
Keßler, Verena

Eva


ausgezeichnet

Ich vermute, dass der Titel, der zugleich der Vorname einer der Protagonistinnen in Verena Keßlers neuem Roman ist, nicht zufällig so gewählt ist, dass er identisch mit Eva, der "Urmutter" aus der Schöpfungsgeschichte der Bibel ist.

Die vier Protagonistinnen, von denen jeweils eine im Mittelpunkt eines der vier Abschnitte des Romans steht, hadern alle auf ihre Weise mit dem Mutter- oder eben auch Nicht-Muttersein. Lehrerin Eva begründet zu Beginn gegenüber der unfreiwillig kinderlosen Journalistin Sina in einem Interview, warum sie es für unverantwortlich hält, weiter Kinder zu bekommen und damit den Klimawandel anzuheizen und löst damit mehr als nur einen Shitstorm aus. Sinas Schwester Mona hat dagegen drei Kinder und wirkt auch nicht (immer) glücklich und dann ist da noch die vierte Protagonistin, die sich in einer wieder anderen Situation befindet.

Ich fand die Thematik des Buches sehr spannend und auch der Schreibstil der ersten drei Abschnitte hat dazu beigetragen, dass ich mich trotz ihrer Unterschiede sehr gut in die Frauen hineinversetzen und mich auch mit vielem identifizieren oder zumindest verstehen konnte, was ihnen so durch den Kopf geht. Das ist der Autorin wirklich sehr gut gelungen. Lediglich der vierte Abschnitt hat mich dann nicht vollkommen überzeugt, da recht viel offen blieb und man für meinen Geschmack zu wenig über die Geschichte der letzten Protagonistin, die auch insgesamt irgendwie außen vor steht, während die Geschichten der anderen drei Frauen mehr Berührungspunkte haben, erfuhr, um sich wirklich in sie hineinversetzen zu können. Alles war aber gut lesbar und in einem modernen Stil verfasst und ich empfehle das Buch gerne allen Frauen, die auch mit dem Thema Kinderwunsch hadern oder daran verzweifeln. Aber, sicher ist es auch ansonsten eine interessante Lektüre, die neue Sichtweisen eröffnet und Stoff für Diskussionen bietet.

Bewertung vom 28.05.2023
Mit dem Mut zur Liebe
Lind, Hera

Mit dem Mut zur Liebe


sehr gut

"Mit dem Mut zur Liebe" ist ein weiterer Roman von Hera Lind, der auf den wahren Erlebnissen "normaler" Menschen beruht, die an die Schriftstellerin herangetragen wurden.

Diesmal stehen Dieto und seine Erlebnisse in den letzten Kriegs- und Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkrieges und seine Liebe zu der Artistentochter Johanna ab dem Jahr 1957 im Mittelpunkt. Sie und ihre Familien lebten damals im sowjetischen Sektor und auch Dieto machte eine Karriere als Artist in der DDR, hatte aber immer mehr den Drang, gemeinsam mit seiner großen Liebe Johanna zu fliehen.

Zunächst einmal finde ich den Klappentext recht ungünstig formuliert, da er einerseits schon recht viel verrät, andererseits suggeriert, dass die Flucht aus der DDR absolut im Mittelpunkt der Handlung steht, die Geschichte aber in Wirklichkeit schon viel früher beginnt und ausführlich auch die Vorgeschichte bis zum Kennenlernen von Johanna und Dieto erzählt wird. Insgesamt ist Dietos Lebensgeschichte aber sehr abenteuerlich, ereignisreich und beeindruckend und auch die Liebe zwischen ihm und Johanna scheint sehr groß gewesen zu sein, wie es im Buch wirkt. Manchmal drückt sich die Autorin aber auch etwas zu schwülstig für meinen Geschmack aus, wenn immer wieder der reine Charakter der "lieben" Johanna hervorgehoben wird. Das mag aber auch an Dietos Art, von seiner Frau zu erzählen, die Hera Lind berücksichtigen wollte, gelegen haben.

Bewertung vom 27.05.2023
Wo du mich findest
Barns, Anne

Wo du mich findest


sehr gut

Ich kenne wahrscheinlich so ziemlich alle Bücher von Anne Barns und so hat auch dieses direkt meine Neugier geweckt, zumal Cover und Ort der Handlung mich angesprochen haben. Allerdings unterscheidet ihr neuestes Werk sich doch ziemlich von den anderen Romanen der Autorin und geht meiner Meinung nach mehr in die, aktuell recht verbreitete, Selbstfindungs-Thematik.

Protagonistin Sophie kann den Fremden nicht vergessen, der an der Ostsee über ihre Hundeleine gestolpert ist und sich deshalb sein Hemd mit Kaffee beschmutzt hat. Näher kennengelernt hat sie ihn dabei nicht, dennoch taucht er immer wieder in ihren Träumen auf und hält sie nachts wach. Da sie mit dem Tod ihres Vaters und kurz darauf ihrer besten Freundin und einer kriselnden Beziehung einige Schicksalsschläge zu verkraften hat, wünscht sie sich, die Erlebnisse mit dem Fremden in ihren Träumen wären stattdessen die Realität und macht schließlich wirklich Nägel mit Köpfen, trennt sich von ihrem Mann und begibt sich auf Rügen auf die Suche nach dem Fremden, den sie dort bald auch findet.

Grundsätzlich ist diese Geschichte mal etwas Anderes als andere Liebesgeschichten. Für meinen Geschmack blieb der Fremde aber etwas blass und wenig greifbar, die anderen Bekanntschaften, die Sophie auf Rügen macht, empfand ich irgendwie als gewinnbringender. Die Atmosphäre auf der Insel wird recht gut eingefangen und der Schreibstil wirkt durch die ungewöhnliche Erzählperspektive sehr persönlich. Zudem ist die Geschichte weitgehend im Präteritum verfasst, was relativ elegant klingt. Insgesamt eine lesenswerte Geschichte, die vielleicht auch Mut macht, selbst noch einmal alles zu überdenken und einen Neustart zu wagen, aber anders als das, was ich bisher von Anne Barns gewohnt war.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.05.2023
Be My First / First & Forever Bd.1
McLean, Jay

Be My First / First & Forever Bd.1


sehr gut

Das junge Basketballtalent Connor wechselt kurz vor dem Abschluss die Highschool, weil die neue Schule ihm in sportlicher Hinsicht eine aussichtsreichere Zukunft verspricht, was wichtig für ihn und seinen alleinerziehenden Vater ist. Dieser hat ihn allein groß gezogen, nachdem Connors Mutter verschwunden ist, aber das Geld in ihrem Männerhaushalt ist knapp, weshalb Connor ein Stipendium braucht, um studieren zu können. In der neuen Nachbarschaft von Connor und seinem Vater lebt Ava mit ihrer traumatisierten und kriegsversehrten Mutter und ihrem Stiefbruder. Sie opfert sich sehr für ihre Mutter auf, worunter ihr Privatleben und die Highschool leiden. Connor gelingt es aber, ihre Schutzmauern zu überwinden und ihr trotz allem näher zu kommen.

Beide Protagonist:innen in der Geschichte eint, dass ihre Kindheit und Jugend von Armut und einschneidenden Erlebnissen geprägt war, weshalb sie sich vielleicht auch so gut verstehen. Grundsätzlich sind sie mir, durch die Art, wie sie mit ihrem Schicksal umgehen, auch sympathisch. Stellenweise steigern sie sich aber auch etwas zu sehr in etwas hinein oder sehen Hindernisse, wo eigentlich gar keine sind. Auch waren mir der Anteil an Szenen, in denen sexuelle Handlungen eine Rolle spielten, etwas hoch, hier wäre weniger mehr gewesen. Das Finale dieses ersten Teils hat mich ebenfalls nicht vollkommen zufrieden gestellt. Der Schreibstil war jedoch gut und flüssig lesbar. Die Covergestaltung empfand ich als relativ nichtssagend. Insgesamt würde ich das Buch aufgrund des jungen Alters der Hauptpersonen und ihren damit verbundenen Verhaltensweisen und Erfahrungen eher jugendlichen als erwachsenen Leser:innen empfehlen.

Bewertung vom 21.05.2023
Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie / Die Dresden Reihe Bd.1
Stern, Anne

Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie / Die Dresden Reihe Bd.1


ausgezeichnet

Der neue historische Roman von Anne Stern spielt in Dresden im Jahr 1841, wo gerade das königliche Hoftheater, der Vorgänger der heutige Semperoper eröffnet wurde. Dieses Theater spielt dann auch eine bedeutende Rolle in der Geschichte.

Die etwa 20-jährige Elise Spielmann steht im Mittelpunkt der Handlung. Sie stammt aus einer sehr musikalischen Familie und entdeckte selbst auch schon sehr früh ihre Leidenschaft für's Geige Spielen. Beruflich darf sie dieser, wenn es nach ihren Eltern und den damaligen gesellschaftlichen Konventionen geht, aber nicht nachgehen, sondern sie soll möglichst bald einen wesentlich älteren Mann heiraten, den sie kaum kennt. Während einer Vorstellung im neu eröffneten königlichen Hoftheater lernt sie dann aber den talentierten Bühnenmaler Christian Hildebrand kennen, der als Waisenkind und aus einer ganz anderen Schicht, aber niemals von ihren Eltern akzeptiert werden würde.

Mir hat diese Zeitreise in die Anfangszeit der Semperoper sehr gut gefallen. Es geht um Musik und die Arbeit am Theater, aber nicht nur, auch gesellschaftliche Zwänge spielen eine große Rolle und auch die langsam aufkommende Frauen- und Arbeiterbewegung. Das alles fand ich sehr spannend und der Schreibstil der Autorin war zudem, wie von ihren anderen Büchern gewohnt, gut verständlich und anschaulich. Elise war mir als Protagonistin sehr sympathisch. Ich bin auf jeden Fall schon sehr auf die Fortsetzung gespannt.

Bewertung vom 19.05.2023
La Cucina con Amore
Messina, Giuseppe

La Cucina con Amore


ausgezeichnet

Zunächst einmal gefallen mir die Aufmachung und die Gestaltung des Einbandes sehr gut, es ist ein hochwertiges Hardcover in Leinenoptik mit einem Foto eines mit italienischen Leckereien voll gedeckten Tisches und geprägtem Titel. Das lässt das Buch recht edel wirken und es macht auch als Geschenk viel her.

Der Autor verspricht, sizilianische Familienrezepte mit Zutaten zu kombinieren, die weitgehend aus seiner bayerischen Heimat stammen, was sehr zeitgemäß ist und es natürlich auch erleichtert, etwas nachzukochen, ohne extra dafür einen italienischen Feinkostladen aufsuchen zu müssen.

Die Zubereitungsarten sind einerseits traditionell, andererseits (obwohl diese natürlich ebenfalls eine lange Tradition haben) finden sich auch aktuelle Trends wie das Backen mit Lievito madre und langen Gehzeiten oder verschiedene Pinsa-Rezepte. Der regionale Aspekt wird zum Beispiel deutlich, wenn beschrieben wird, wie man Kapern aus Samenkapseln der Kapuzinerkresse herstellen kann, Renke statt Meeresfisch verwendet wird oder Ochsenmaulsalat und Brezen Bestandteile der Panzanella sind. Für Vegetarier (wie mich) finden sich natürlich auch einige interessante Gerichte (insbesondere die Pinsa und Risottovarianten reizen mich), allerdings überwiegen doch fleisch- und fischhaltige Rezepte und auch bei den Desserts wird teilweise Gelatine verwendet, die man aber sicher ersetzen kann.

Die Fotos sind allesamt sehr ansprechend und appetitanregend, die Beschreibungen der einzelnen Zubereitungsschritte mit etwas Kocherfahrung gut nachvollziehbar. Die Hintergrundinfos interessant und hilfreich. Immer wieder gibt es auch Fotos des Autors und seiner Familie beim gemeinsamen Kochen oder Essen, was das Ganze noch etwas authentischer macht.

Bewertung vom 19.05.2023
Weite Sicht
Pilz, Thorsten

Weite Sicht


ausgezeichnet

Charlotte hat mit etwa 70 Jahren nach einer langen Ehe ihren Mann und Vater ihrer Kinder verloren, mit dem sie, wie sie insgeheim die ganze Zeit wusste, nie komplett glücklich war. Ihre jüngere Schwester Gesine hat ebenfalls so einige Probleme, gibt sich aber distanziert. Ihrer beider Ziehschwester Sabine ist nach dem Selbstmord ihres Mannes einsam und verdrängt ihre wahren Gefühle. Und dann taucht plötzlich auch noch die Dänin Bente wieder bei Charlotte in Hamburg auf, mit der sie während ihrer Ehe quasi keinen Kontakt mehr hatte, obwohl sie zuvor ein sehr enges Verhältnis hatten.

Anfangs fiel es mir etwas schwer, den Einstieg in die Handlung zu finden, die vielen Namen und Personen und wie sie zueinander im Verhältnis stehen, verwirrten mich zunächst etwas, was sich mit der Zeit aber gab. Danach fand ich es interessant, mehr über die Geschichten der einzelnen Frauen und ihre jeweiligen Geheimnisse zu erfahren. Durch die verschiedenen Perspektiven entsteht auch Spannung, weil man häppchenweise mehr Informationen bekommt und die Protagonist:innen, deren verbindendes Glied Charlotte ist, so nach und nach besser kennenlernt und für sie hofft, dass sie (noch einmal) ihr Glück finden. Der Schreibstil des Autors war gut lesbar und anschaulich.

Bewertung vom 17.05.2023
The Love Test - Versuch's noch mal mit Liebe
Howe, Jenny L.

The Love Test - Versuch's noch mal mit Liebe


gut

Allison hat eine Promotionsstelle im Bereich mittelalterliche Literatur an der Uni ergattert, was genau ihr Ding ist und auch die Professorin, die sie dort betreut, ist ihr sehr sympathisch. Nur leider ist der zweite neue Mitarbeiter dort ihr Exfreund Colin, der sich vor einigen Jahren auf unschöne Weise von ihr getrennt hat und mit dem sie nun (wieder) in einen Wettbewerb treten muss, weil nicht beide dauerhaft von der Professorin betreut werden können.

An sich klang diese Geschichte recht nett und auch das Cover hat mich angesprochen. Allerdings wurde ich dann mit den Protagonist:innen nicht so recht warm, sie wirkten oft recht unreif und doch sehr auf ihr berufliches Vorankommen fixiert und dadurch verbissen. Außerdem fand ich den Body Positivity Aspekt rund um Allisons Figur nicht besonders gut umgesetzt, dafür werden mir ihre Rundungen viel zu oft (auf negative Art und Weise) thematisiert. Positiv ist, dass mit der Geschichte rund um Allisons Vater und wie er sie geprägt hat, schon etwas Tiefgang vorhanden ist, auch wenn ich auch in diesem Zusammenhang nicht alle Handlungen nachvollziehen konnte. Auch die Bezüge zur mittelalterlichen Literatur fand ich interessant und der Schreibstil war gut lesbar. Für meinen Geschmack hätten die erotischen Szenen aber etwas weniger explizit ausfallen dürfen und so Platz für Phantasie lassen.