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Bewertungen
Insgesamt 3573 BewertungenBewertung vom 07.12.2023 | ||
Das 1922 entstandene Romanfragment „Das Schloss“ ist Franz Kafkas letzter großer Roman, der posthum 1926 erschien und von einem gewissen Herr K. erzählt, der vom Grafen eines ländlich gelegenen Schlosses als Landvermesser beauftragt wird. Doch alle seine Versuche, ins Schloss zu gelangen, scheitern. Dies wird ihm sogar ausdrücklich für alle Zukunft untersagt. Sämtliche Bemühungen werden von der geheimnisvollen Macht der Schlossbehörde durchkreuzt. Er erhält zwar zwei Gehilfen, aber keine Arbeit. K. kämpft verzweifelt um Anerkennung und eine sinnvolle Eingliederung ins Dorfleben, er bleibt jedoch ein Fremder und für die allgegenwärtige und anonyme Schlossbehörde ein Störenfried. |
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Bewertung vom 06.12.2023 | ||
Dietrich Mateschitz: Wings for People and Ideas Von außen betrachtet scheinen Logotherapie und Red Bull wenig gemeinsam zu haben. Doch beiden Welten liegen die gleichen Prinzipien zugrunde: Freiheit, Selbstverantwortung und ein unerschütterlicher Schaffensdrang. Volker Viechtbauer, langjähriger Vertrauter von Dietrich Mateschitz, zeigt uns, wie sich Frankls Humanismus mit der Lebensphilosophie des Red-Bull-Gründers deckt. Damit gewährt er nicht nur Einblick in die Kultur von Red Bull, sondern beleuchtet auch, wie Frankl den Grundstein für ziel- und talentorientiertes Unternehmertum und eine moderne, von Selbstverantwortung geprägte Arbeitswelt legte. |
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Bewertung vom 03.12.2023 | ||
Es gibt sicher zahllose Beatles-Biografien, darunter widmen sich viele auch bestimmten Aspekten der Fab Four – z.B. den Memorabilia oder der Fab Fashion und natürlich ihren Alben und ihrer Musik. Der Filmjournalist Siegfried Tesche beleuchtet in seinem neuen Buch ein Hobby der vier Liverpooler, das bisher wenig Beachtung fand, denn sie waren nicht nur begnadete Musiker, sie waren auch leidenschaftliche Auto-Fans. |
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Bewertung vom 01.12.2023 | ||
„Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.“ Ausgerechnet an seinem 30. Geburtstag. Mit dieser Ausgangssituation beginnt Franz Kafkas berühmter Roman „Der Prozess“. Josef K. arbeitet als angesehener Prokurist einer Bank. Die Stellung. Durch sein äußerst zurückgezogenes Privatleben sind seine menschlichen Kontakte stark reduziert. |
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Bewertung vom 27.11.2023 | ||
Zum 100. Todestag von Franz Kafka im nächsten Jahr (3. Juni 2024) hat der Fischer Verlag eine Edition mit den sieben wichtigsten Werken des Jahrhundertschriftstellers gestartet, darunter das 1922 entstandene Romanfragment „Das Schloss“. Es ist Kafkas letzter großer Roman, der posthum 1926 erschien und von einem gewissen Herr K. erzählt, der vom Grafen eines ländlich gelegenen Schlosses als Landvermesser beauftragt wird. Doch alle seine Versuche, ins Schloss zu gelangen, scheitern. Dies wird ihm sogar ausdrücklich für alle Zukunft untersagt. Sämtliche Bemühungen werden von der geheimnisvollen Macht der Schlossbehörde durchkreuzt. Er erhält zwar zwei Gehilfen, aber keine Arbeit. K. kämpft verzweifelt um Anerkennung und eine sinnvolle Eingliederung ins Dorfleben, er bleibt jedoch ein Fremder und für die allgegenwärtige und anonyme Schlossbehörde ein Störenfried. |
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Bewertung vom 22.11.2023 | ||
Ein Adventskalender muss nicht nur immer Türchen haben, hinter denen sich eine Süßigkeit oder eine andere Überraschung verbirgt. Beliebt sind auch Adventskalender mit 24 Geschichten, die die Wartezeit bis zum Weihnachtsfest verkürzen. „Wie ist die Welt so stille“ bietet solche Geschichten zur Besinnung und Vorfreude. |
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Bewertung vom 22.11.2023 | ||
Renaissance ist ein Begriff, den man vorwiegend mit Italien verbindet, mit den norditalienischen Metropolen. Die „Renaissance“, was so viel wie „Wiedergeburt“ bedeutet, war aber auch nördlich der Alpen anzutreffen, hier fielen die aus Italien „importierten“ Ideen z.B. in der Reichs- und Handelsmetropole Augsburg auf fruchtbaren Boden. Neben Albrecht Dürer wirkten hier auch Künstler wie Hans Holbein d.Ä. oder Hans Burgkmair d.Ä., die das vielseitige Bild der „Renaissance im Norden“ prägten. |
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Bewertung vom 17.11.2023 | ||
Der deutsch-amerikanische Grafiker, Maler und Fotograf Lyonel Feininger (1871-1956) wart ein bedeutender Vertreter der Kunst der Klassischen Moderne. Am Weimarer Bauhaus leitete er die Druckwerkstatt und entwickelte als Maler einen wiedererkennbaren Stil. Vor allem seine Architekturdarstellungen und Seestücke aus prismatisch gebrochenen, sich überblendenden Formen in transparenten Farbtönen waren für sein Werk charakteristisch und unverwechselbar. |
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Bewertung vom 17.11.2023 | ||
Ein deutsches Versprechen. Weimar 1756-1933 Die Bedeutung Weimars für die weltweite Kunst und Kultur Die thüringische Stadt Weimar ist für ihr kulturelles und politisches Erbe bekannt; sie war fast zwei Jahrhunderte lang ein deutsches Versprechen für eine bessere Welt. Die Klassikerstadt in der Mitte Deutschlands war das Zentrum des intellektuellen Lebens in Deutschland, das von herausragenden Persönlichkeiten geprägt wurde. |
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Bewertung vom 17.11.2023 | ||
In der Frührenaissance entstand die venezianische Malerei, auch venezianische Schule genannt, und entfaltete sich im 15./16. Jahrhundert auf dem Gebiet der Republik Venedig. Ihre namhaftesten Vertreter waren Bellini, Giorgione, Palma il Vecchio, Veronese, Tintoretto oder Tizian, wobei nicht alle Maler der selber aus Venedig stammten. Das Hauptmerkmal der venezianischen Malerei war die Farbigkeit der Gemälde. Die bevorzugten Sujéts waren keine Ikonographien, sondern man erfand neue poetische Themen. |
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