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Bewertungen
Insgesamt 406 BewertungenBewertung vom 20.08.2020 | ||
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Grundzüge des Zwangsvollstreckungsrechts Während das Recht der Zwangsvollstreckung zur ZPO gehört, ist es oft nicht Teil der einschlägigen ZPO-Lehrbücher. Das ist schade, denn im Examen ist es zumeist, wenn auch nur in Grundzügen, Prüfungsstoff. Wer nach einer guten Einleitung in das Zwangsvollstreckungsrecht sucht, kann sich gut an einen bei Nomos erschienenen Band halten: "Grundzüge des Zwangsvollstreckungsrechts" von Professor Olaf Muthorst. Der Band liefert Grundzüge - und das ist schon der erste Vorteil. Das Wesentliche ist mit dabei, für das Examen unnötiges oder allzu vertiefendes wird ausgeschlossen. Mehr als übersichtlich ist auch die ganz grobe Einleitung am Anfang, die einen ersten Überblick über das Thema gibt. |
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Bewertung vom 20.08.2020 | ||
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Polizei- und Sicherheitsrecht Bayern Lehrbücher zum Landesrecht sind relativ überschaubar: Während sich ein Standardwerk zum BGB AT im gesamten Bundesgebiet vertreiben lässt, sind Lehrbücher wie etwa zum bayerischen Polizeirecht eher dünn gesät. Da ist einerseits das Standardwerk der Professoren Becker, Heckmann, Kempen und Manssen: "Öffentliches Recht in Bayern". Speziell für das Polizeirecht bietet sich aber auch ein Band aus der JURIQ-Reihe von C.F. Müller an: "Polizei- und Sicherheitsrecht Bayern" von Tobias Weber und Valentin Köppert. |
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Bewertung vom 19.08.2020 | ||
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Mehr als vierhundert Fragen zu Themen rund um das Europarecht bieten die Autoren Bieber, Epiney, Haag und Kotzur und in ihrem bei Nomos in fünfter Auflage erschienenen Band: "Europarecht in Fragen und Antworten". Das Buch bietet sich besonders als Ergänzung zu dem von den gleichen Autoren verantworteten Lehrbuch "Die Europäische Union" an. Die Fragen und Antworten zum EU-Recht können nun dazu dienen, das Wissen zu wiederholen und zu vertiefen. Die Antworten sind mal länger, mal kürzer, immer aber begleitet von sehr übersichtlichen Literaturempfehlungen. Das fällt sehr positiv auf. Die besprochenen Themen streuen dabei sehr weit, sie reichen vom institutionellen System der EU bis hin zu einzelnen Feldern der Politik wie etwa der Umweltpolitik. |
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Bewertung vom 14.08.2020 | ||
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In der Reihe "NomosStudium" ist ein empfehlenswertes "Examinatorium Sachenrecht" erschienen. Herausgegeben wurde es von Professor Dieter Gieseler und Benedikt Berthold. Ausweislich des Vorworts vermittle der Band in einer "für die Vorbereitung auf die erste juristische Staatsprüfung gehörigen konzentrierten Form mittels einer gezielten Wiederholung und Vertiefung das für diese Prüfung erforderliche Wissen im Bereich des Mobiliar- und Immobiliarsachenrechts." Es bleibt dabei nicht nur beim Wunsch - die Autoren lösen ihr Versprechen vielmehr ein. Zunächst: Der Band richtet sich an Examenskandidaten. Er ist daher nicht als Einstiegslehrbuch in das Sachenrecht geeignet, sondern setzt tatsächlich einiges Wissen voraus. Für ein Examens-Repetitorium ist das durchaus sinnvoll. So werden Schwerpunkte auf die Probleme gesetzt, die regelmäßig problematisch sind und auch für einen Examenskandidaten noch nicht selbstverständlich. |
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Bewertung vom 12.08.2020 | ||
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Drei Bände zum Sachenrecht gibt es bei C.F. Müller in der Reihe "JURIQ". Diese Reihe wird vom gleichnamigen juristischen Repetitorium aus Köln herausgegeben - und man merkt allen Bänden an, dass hier konsequent für die Bedürfnisse von Studierenden geschrieben wird. Der Aufbau der Bücher ist immer übersichtlich und klar strukturiert. Gleichzeitig bieten die Autoren immer wieder Aufbauschemata, die man in einem großen Teil der Lehrbücher leider vermisst, wenngleich sie in einer Klausur doch immer mehr oder weniger exakt erwartet werden. Die wichtigsten Definitionen werden ebenfalls geboten. Immer zum Ende eines Kapitels bieten die Autoren einen Klausurfall, der sodann auch im Gutachtenstil gelöst wird. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.08.2020 | ||
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Drei Bände zum Sachenrecht gibt es bei C.F. Müller in der Reihe "JURIQ". Diese Reihe wird vom gleichnamigen juristischen Repetitorium aus Köln herausgegeben - und man merkt allen Bänden an, dass hier konsequent für die Bedürfnisse von Studierenden geschrieben wird. Der Aufbau der Bücher ist immer übersichtlich und klar strukturiert. Gleichzeitig bieten die Autoren immer wieder Aufbauschemata, die man in einem großen Teil der Lehrbücher leider vermisst, wenngleich sie in einer Klausur doch immer mehr oder weniger exakt erwartet werden. Die wichtigsten Definitionen werden ebenfalls geboten. Immer zum Ende eines Kapitels bieten die Autoren einen Klausurfall, der sodann auch im Gutachtenstil gelöst wird. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.08.2020 | ||
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Im Strafrecht gibt es viele "Klassiker": Fälle, die immer wieder zitiert werden, weil sie zum ersten Mal oder in besonders deutlicher Weise ein Problem aufgezeigt haben. Für das Studium haben diese Fälle einen großen Vorteil: Sie veranschaulichen ein Problem. Aus einer abstrakten Beschreibung irgendwelcher Problemfelder wird ein ganz klarer, prägnanter Fall. Man versteh, was eigentlich das Problem genau ist. Und erst dann kann man sich mit den Lösungen vertraut machen. Einen großen Teil dieser Fälle bietet nun Professor Christian Fahl in einem sehr knappen Band: "Strafrechts-Klassiker. Die wichtigsten Fälle aus AT und BT" ist bei C.H. Beck in der Reihe "Jura kompakt" erschienen. |
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Bewertung vom 06.08.2020 | ||
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Hulda Hermannsdóttir arbeitet als Kommissarin auf Island. Mit ihrem Team hatte sie immer Schwierigkeiten; der reine Männerverein wollte eine Frau nicht dulden oder zumindest nicht als gleichberechtigt ansehen. Eigentlich sollte sich die Kommissarin auf ihren verdienten Ruhestand freuen. Tatsächlich aber will sie gar nicht in Rente gehen: Umso überraschender kommt es für sie, dass sie schon ein halbes Jahr vorher in den Ruhestand versetzt wird. Eines noch kann Hulda Hermannsdóttir sich ausbedingen: Sie darf einen alten, ungelösten Fall aufgreifen. Nur wenige Tage bleiben ihr, um ein ungelöstes Rätsel zu entschlüsseln. |
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Bewertung vom 16.07.2020 | ||
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Was haben Achtsamkeit und Mord miteinander zu tun? Nun, auf den ersten Blick nicht viel. Doch: Ein Strafverteidiger entdeckt die Vorteile des achtsamen Lebens im Augenblick. Wer hätte gedacht, dass ihm dies eines Tages dabei behilflich sein könnte, ein Mafiakartell zu leiten? "Achtsam morden" ist beste Unterhaltung - man ist sich nie ganz sicher, ob man hier Satire oder einen Krimi liest. Spannung verbindet sich mit einer hervorragenden Persiflage auf bestimmte Aspekte des modernen Lebens. |
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Bewertung vom 09.07.2020 | ||
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In vierter Auflage ist bei C.F. Müller in der Reihe "Unirep" das "Examens-Repetitorium Erbrecht" von Martin Lipp erschienen. |
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