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Lese-mama

Bewertungen

Insgesamt 1285 Bewertungen
Bewertung vom 04.11.2023
Hundert Klassiker
Henssler, Steffen

Hundert Klassiker


sehr gut

Zum Kochbuch:

Hundert klassische Rezept, gekocht von Steffen Henssler. Eingeteilt in:
• Fleisch
• Fisch & Meeresfrüchte
• Pasta & Reis
• Kartoffeln & Gemüse
• Suppen & Eintopf
• Salate, Eier & Brot
• Desserts & Kuchen
• Saucen, Fonds & Dressings


Meine Meinung:

Dies ist bereits mein drittes Henssler Buch und anders als die Schnelle Nummer von ihm, geht es diesmal um Küchen- bzw. Koch- und Backklassiker. Ich dachte, das Kochbuch ist vielleicht ganz interessant für die Kinder, die ihr eigenständiges Leben beginnen. Und zuerst muss es natürlich die Mutti austesten.
Und es hat mir gefallen, natürlich sind Gerichte in dem Buch wie z.B. der Milchreis, da brauchen nichtmal meine Kinder ein Rezept, aber es sind auch viele Gerichte in dem Buch die ich schon ewig nicht mehr gemacht habe oder sogar noch nie, obwohl ich von mir behaupten möchte, eine ganz gute Köchin zu sein. Es scheint zu schmecken, die Teller jnd Töpfe sind leer. Aber zum Buch.
Mir gefällt das es zu jedem Kapitel einen Theorieteil gibt, in dem genaueres erklärt wird. Beim Fleisch z.B. wo denn welches Fleischstück herkommt und wofür es geeignet ist. Dann werden die Rezepte so erklärt, daß man auch als Anfänger gut zurecht kommt. Es gibt Tipps, es wird nochmal kurz und bündig auf das wichtigste eingegangen und die Rezepte, die wir nachkochten, haben auch geschmeckt. Nochmal zum Beispiel Fleisch, es steht auch immer dabei, welche Beilagen gut dazu passen. Und andres als bei der schnellen Nummer kommt das Kochbuch diesmal ohne CR-Code aus. Mir hat es jedenfalls gut gefallen und ich halte das Kochbuch sowohl für Anfänger als auch für geübte KöchInnen als sehr hilfreich. Es sind wirklich tolle Rezepte drin, die jedem schmecken, an Mamas Küche erinnern und gut nachzuarbeiten sind.

Bewertung vom 04.11.2023
Morgen hör ich besser zu
Sabbag, Britta

Morgen hör ich besser zu


ausgezeichnet

Zum Bilderbuch:

Bär und Biber sind Freunde. Sie wollen einen Tag zusammen verbringen und freuen sich schon sehr. Biber hat extra ausgeräumt und sich lauter tolle Sachen einfallen lassen, die Bär bestimmt sehr gerne macht. Aber der Bär wird mir jeder neuen Idee immer grummeliger, er hat sich den Tag mit Biber anders vorgestellt.

Meine Meinung:

Das Cover ist schon so süß und lädt zum Träumen und rumbummeln ein.
Die Geschichte beginnt mit der Vorfreude, mögen sich Bär und Biber schließlich so sehr wie der Himmel weit ist. Aber Bär traut sich lange nicht zu sagen, dass es überhaupt keine Lust auf die vielen Ideen von Biber hat, er macht nur mit, damit Biber nicht enttäuscht ist. Da wird sehr sensibel auf das Thema eingegangen, denn jeder macht doch mal was, auf das er überhaupt keine Lust hat und echten Freunden darf man das auch sagen. Das lernen wir aus dem Buch. Dazu noch die zuckersüßen Illustrationen, auf jeder Seite gibt es so viel zu entdecken. Und wie der Bär z.B. Einrad fährt ist schon lustig. So macht Vorlesen jedenfalls Spaß.
Und am Ende kommt man mittels QR-Code noch zu einem Video, in dem Der Zuhör-Song gesungen wird. Das Video findet man aber auch ohne QR-Code einfach bei Youtube wenn man den Titel des Buches eingibt. Ist für Kinder noch ein zusätzlicher Spaß.

Bewertung vom 04.11.2023
Der Trip - Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
Strobel, Arno

Der Trip - Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.


gut

Zum Buch:

Auf norddeutschen Campingplätzen ist ein Mörder unterwegs. Die Psychologin Evelyn Jancke steht der Polizei als forensische Psychologin zur Verfügung, aber dieser Fal bringt sie an ihr Limit. Ihr Bruder ist vor zwei Jahren auf einem Campingtrip spurlos verschwunden und in Evelyn kommen viele Erinnerungen hoch.

Meine Meinung:

Ich glaube, dies war mein erster Strobel. Ich kann mich zumindest an kein anderes Bich des Autors erinnern.
Ich war sehr gespannt, bin zwar keine thrillerleserin, aber man muss auch über den Tellerrand schauen.
Nun zum Buch. Ich fand den Beginn teilweise sehr langlebigen und ich mochte die Psychologin nicht wirklich. Mir hat sich auch bis zum Schluss nicht erschlossen, was der Patient der forensischen Psychiatrie mit dem ganzen zu tun hatte. Am Ende haben sich die Ereignisse überschlagen, aber trotzdem kam keine richtige Spannung auf. Alles in allem war es ein harmloser, nicht spannender Krimi, der Sonntag Abends auch im Fernsehen laufen könnte. Mir war zuviel privaten und zu wenig Spannung. Für mich ear es keine Werbung für den Autor, ich denke, ich werde nicht noch ein Buch von ihm lesen.

Bewertung vom 31.10.2023
Bei euch ist es immer so unheimlich still
Schröder, Alena

Bei euch ist es immer so unheimlich still


sehr gut

Bewertet mit 3,5 Sternen

Zum Buch:

Silvia schnappt sich den alten Polo ihres Mitbewohners, ihr neugeborene Tochter Hannah und macht sich auf den langen Weg von Westberlin nach Ildringen bei Stuttgart. Da kommt sie her und da will sie nach einer Enttäuschung im Berlin auch wieder hin. Zu ihrer Mutter Evelyn, die dort noch immer lebt. Mittlerweile ist Evelyn im Ruhestand, aber als Silvia noch klein war, war Evelyn die Mutterrolle nicht genug und sie wollte wieder als Ärztin arbeiten.


Meine Meinung:

Ich habe das erste Buch der Autorin so gerne gelesen und bin mit hohen Erwartungen an die Geschichte ran. Erzählt wird abwechselnd die Geschichte von Silvia 1989, als sie Berlin verließ und von Evelyn beginnend in den 50er Jahren. Wie sie ihren Mann, Silvias Vater, kennenlernte und heiratete, wie sie auf das Kind wartete, als das langersehnte Kind dann da war, war Evelyn unglücklich in ihrer Mutterrolle. Es dauerte alles sehr lange war teilweise etwas zäh zu lesen und ich wusste auch lange nicht worauf es hinausläuft. Silvia fand ich anstrengend und Evelyn furchtbar kaltherzig. Ich hatte wohl auch einfach zu große Erwartungen und war am Ende doch etwas enttäuscht. Dennoch ist es eine schöne Geschichte und auch wenn Evelyn in der Frau mit blauem Kleid schon eine Rolle spielte, welche weiß ich schon gar nicht mehr, muss man das Buch nicht gelesen haben. Es sind zwei unterschiedliche Geschichten. Mich konnte das zweite Buch der Autorin, eben dieses, was ich gerade beurteile, leider nicht vollständig überzeugen undauch nicht so gut unterhalten wie ich es mir gewünscht hätte.

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Bewertung vom 31.10.2023
Magnolia Parks / Magnolia Parks Universum Bd.1
Hastings, Jessa

Magnolia Parks / Magnolia Parks Universum Bd.1


gut

Zum Buch:

Magnolia Parks und BJ Ballentine sind angeblich füreinander bestimmt, das glaubt zumindest die ganze High Society von London. BJ hat aber einmal zu oft Magnolia schlecht behandelt und ihr Herz gebrochen, so versuchen beide miteinander auszukommen jnd trotzdem jeder sein eigenes Leben zu führen. Aber das klappt so gar nicht.


Meine Meinung:

Ich war vom Klappentext und auch vom Cover total angesprochen, das hörte sich so an, als wäre es genau mein Beuteschema. Dann noch der Colleen Hoover Vergleich und ich wollte es einfach lesen. Aber es ist anstrengend. Die Charaktere sind nervig und anstrengend, ich muss das Wort nochmal verwenden, denn anders kann ich es nicht ausdrücken. Ich wurde nicht warm mit den Charakteren, die beiden führen eine absolut toxische Beziehung und tun sich gegenseitig überhaupt nicht gut. Und sie wurden mir einfach nicht sympathisch. Auch zog sich die Story unglaublich und hatte einige, für mich völlig unnötige Momente, die nur Zeit und Nerven kosteben. Fand ich sehr schade, denn normal mag ich solche Geschichten ganz gerne.

Bewertung vom 29.10.2023
Funkel, funkel, Weihnachtszeit. 24 Geschichten, Lieder, Gedichte und vieles mehr für den Advent
Below, Christin-Marie;Szillat, Antje;Kempen, Sarah M.

Funkel, funkel, Weihnachtszeit. 24 Geschichten, Lieder, Gedichte und vieles mehr für den Advent


ausgezeichnet

Ein Adventskalenderbuch mit dreizehn ganz unterschiedlichen Geschichten und elf Mitmachideen. Ob Plätzchen backen, Weihnachtsliedchen singen oder Gedichte. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Mir hat gut gefallen, dass es am 24.12. ein Lied und eine wunderschönes Gedicht von Josepf von Eichendorff war und eben keine Geschichte mehr, denn wie alle Eltern sicher aus eigener Erfahrung wissen, ist es mit der Geduld am vierundzwanzigsten nicht so weit her.

Die Geschichten wurden von namhaften AutorInnen geschrieben, völlig unterschiedlich aber jede für sich absolut verzaubernd und lesenswert. Mir haben sie alle sehr gefallen. Mir hat.auch gefallen, dass die Geschichten alle etwas länger waren, sie gingen gerne mal über knapp zehn Seiten. Also eher was für Kinder, die schon geduldiger sind beim Zuhören. Und bis auf zwei Ausnahmen kam immer ein Tag eine Geschichte, am nächsten Tag was kreatives, so ist es auch nicht ganz so "dramatisch", wenn man mal einen Tag aussetzen muss oder die Geschichte nicht ganz schafft.

Ich bin mir sicher dass sowohl das zuhörende Kind, als auch der/die VorleserIn ihren Spaß und ihre Freude an diesem wunderschönen Adventskalenderbuch haben werden.
Ich kann es jedenfalls absolut empfehlen

Bewertung vom 28.10.2023
Da bin ick nicht zuständig, Mausi (MP3-Download)
block, Conny from the

Da bin ick nicht zuständig, Mausi (MP3-Download)


sehr gut

Bewertet mit 3,5 Sternen

Zum Hörbuch:

Conny ist irgendwas in den vierzigern und Beamtin in Berlin. In diesem Hörbuch erzählt sie vom Amtsalltag, von ihren Kolleg*Innen und auch von ihrem Privatleben in Berlin. Und das alles mit Berliner Dialekt.


Meine Meinung:

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, von der Autorin, Conny from the Block, selbst gelesen. Conny from the Block hat einen Instagram-Account in dem sie auch immer wieder Weisheiten aus ihrem Arbeitsalltag preisgibt.
Das Hörbuch wird in Berliner Dialekt gesprochen und mit einem Stimmverzerren und ich konnte nicht so lange am Stück hören, die Stimme war schon sehr speziell. Conny erzählt von ihren KollegInnen, alle bekommen dann eine andere Stimmlage und man lernt sie Besonderheiten von Gisela, Petra, Doris, Dilara und Ronja kennen. Man lernt Connys Nachabrinnen kennen und dann gibt es noch Haki, einen ehemaligen Schulkameraden. Alles ist Zusammenhanglos erzählt, einzelne Anekdoten aus dem Amtsalltag, viele Klischees aber auch die Berliner Herzlichkeit. Kann man hören, war teilweise ganz amüsant, teilweise war es mir aber tatsächlich zuviel Klischee. Am Ende gab es noch das Glosar, das Conny dann auch noch mir viel flachem Humor vorgetragen hat.

Bewertung vom 26.10.2023
Porträt auf grüner Wandfarbe
Sandmann, Elisabeth

Porträt auf grüner Wandfarbe


sehr gut

Zum Buch:

England 1992
Gwen bekommt einen Anruf ihrer Tante Lily. Sie soll ihre Tante nach Berlin begleiten, dort treffen sie eine Freundin von Lily und gemeinsam wollen sie nach Polen, das alte Gutshaus, Lilys Elternhaus, nochmal sehen. Bei der Vorbereitung zur Reise bekommt Gwen eine Kiste mit Notizbüchern von Ella, einer Freundin der Familie, die für Gwens früh verstorbene Mutter wie eine Mama war.
Eine Familiengeschichte wird ausgegraben die voller Geheimnisse steckt.


Meine Meinung:

Ich war sehr neugierig auf das Buch, es erinnerte mich entfernt an "Junge Frau, am Fenster stehend..." und war doch ganz anders. Den Anfang fand ich noch ein wenig verwirrend und anstrengend, da sehr viele Namen fielen und ich hätte mir gewünscht Ellas Notizen und Erinnerungen wären besser ersichtlich gewesen, durch einen Schriftwechsel oder auch durch extra Kapitel. Ich wusste auch lange nicht wessen Geschichte jetzt eigentlich erzählt wurde. Die von Ella, die nicht verwandt war und trotzdem eine so wichtige Rolle spielte, oder die von Gwens Familie, ihrer Großmutter, ihres Großvaters. Jeder hatte irgendwelche Geheimnisse, die nach und nach an Tageslicht kamen. Mir hat es gefallen, ich mag Familiengeschichten mit Geheimnissen und ich mag es, wenn es auf verschiedenen Zeitebenen spielt. Für mich war es schöne Unterhaltung die sich sehr gut lesen ließ.

Bewertung vom 26.10.2023
Mit der Queen ne Kutsche kapern / Plötzlich wach! Bd.1
Vogel, Maja von

Mit der Queen ne Kutsche kapern / Plötzlich wach! Bd.1


sehr gut

Zum Buch:

Annemie zieht mit ihrer Mutter zu ihrer Oma, da diese Hilfe braucht. Annemie ist wenig begeistert, denn Oma hat ein Wachsfigurenmuseum, so langweilig. Doch als Annemie im Museum ist hat sich doch die Queen bewegt. Von wegen verstaubt und langweilig, annemie erlebt zusammen mit ihrem neuen Freund Leo das Abenteuer ihres Lebens.


Meine Meinung:

Alleine schon das Cover ist ein solcher Hingucker. Das Loch im Cover lässt einen Einblick auf das Geschehen zu, das hat mir sehr gefallen. Es spricht die Kinder sehr an.
Die Geschichte ist einfach geschrieben und gut zu lesen, die Kapitel sind nicht zu lange und haben ab und zu noch eine Illustration, die sehr gut zum jeweiligen Gelesenen passt.
Mir hat die Geschichte jedenfalls sehr gefallen, ich hatte meinen Spaß und kann mir vorstellen das auch die jungen LeserInnen mit dem Buch ihre Lesefreude haben. Die Idee ist witzig und mal was anderes.