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Bewertungen
Insgesamt 449 BewertungenBewertung vom 07.07.2014 | ||
Drei Berufssoldaten sind während des Irak-Krieges 1991 unterwegs Richtung kuwaitischer Grenze, als sie plötzlich in der Wüste ein großes metallisches Wrack erspähen. Trotz Misstrauen und Bedenken, nähern sie sich dem Gebilde. Zu ihrer aller Überraschung handelt es sich um einen Rolls Royce, dessen Insassen allesamt tot sind. Im Wagen finden sie Diamanten im Wert von 30 Millionen DM. Die Beute wird in der Wüste versteckt um sie nach dem Krieg aus dem Land zu schmuggeln. Einer der Kameraden wird bei einem Flugzeugangriff verletzt und die Gier seiner Kumpanen veranlassen diese ihn in der Wüste zurück zu lassen. Weiter geht es überwiegend in Köln, wo eine abgehärtete und von der Männerwelt enttäuschte Privatdetektivin Vera Germini zur Aufklärung eines Mordes mitwirken soll. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.06.2014 | ||
Weil ich vom Film so enttäuscht war, griff ich zum Buch und es ging mir danach nicht viel besser. Aufgrund unzähliger positiven Rezessionen war ich natürlich neugierig und gespannt, und wie so oft bitter enttäuscht. Ich erwartete keineswegs einen historisch korrekten Roman, aber ein kurzweiligen Schmöker dennoch. Der Beginn war vielversprechend, ich meine die ersten 8 bis 10 Seiten, doch schon bald wurde klar, ich bin hier falsch. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.06.2014 | ||
Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte Der zunächst zufriedene Löwe, der nicht schreiben kann und dennoch einen Brief an seine Liebste schicken möchte, benötigt die Hilfe vieler Tiere um dies zu bewerkstelligen. Da er aber mit dem Ergebnis unzufrieden ist, wird er immer wütender und dies merkt der kleine und große Leser bereits an der Typografie. Diese spiegelt den Gemütszustand des Löwen wieder und löst damit außergewöhnliche Gefühle aus. Zum Schluss stellt sich der Löwe seiner Schwäche. Dieses Buch bietet viel Raum für konstruktive Diskussionen, motiviert unaufdringlich, wunderbar geschrieben, wunderbar illustriert. Ein tolles Geschenk für die Schultüte. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.06.2014 | ||
Eine witzige Collage aneinander gereihter Anekdoten über Persönlichkeiten der Weltgeschichte, anfangs noch hoch interessant und amüsant, wird recht schnell langweilig und monoton. Sinn und Zweck des Buches ist mir verborgen geblieben, denn die meisten Geschichtchen sind sehr bekannt. Für den Fleiß des Autors jedoch 3 Sternchen. 8 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.06.2014 | ||
Er und sie in einem Zug quer über den Amerikanischen Kontinent, zwei Fremde auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, beide verbrannte Kinder und diese Gemeinsamkeiten bringt sie nach und nach näher. Sie erzählt ihm in Etappen ihre Geschichte, die auf den ersten Blick so unglaubwürdig ist, dass ihn bis zum Schluss Zweifel plagen. Es entwickelt sich zwischen Ihnen eine fast Liebesbeziehung, die eben durch diese Bedenken immer wieder ins wanken gerät. |
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Bewertung vom 28.05.2014 | ||
Humboldt und Gauß sind faszinierende Persönlichkeiten über die ich vor diesem Buch recht wenig wusste. Diese Tatsache veranlasste mich, bevor ich den Film sehe, das Buch zu lesen. An die dauerhaft angewandte indirekte Rede, die anfänglich störte, gewöhnte ich mich recht schnell, woran ich jedoch scheiterte, waren die unzähligen ereignislosen Seiten. Ich lese recht schnell, doch für diese 300 Seiten brauchte ich eine ganze Woche und es lag sicherlich nicht an mir. Zwar fand ich einige Stellen richtig witzig, aber keineswegs informativ. Auch die Protagonisten sind meiner Ansicht nach gut ausgearbeitet, doch fehlte mir eine gehörige Portion Verständnis für ihr Tun. Was übrig blieb, ist Zwiespalt: zwar bereue ich keineswegs dieses Buch bis zum Schluss gelesen zu haben, aber noch einmal tue ich es mit Sicherheit nicht. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.05.2014 | ||
Dieses Buch polarisiert für gewöhnlich, man kann es nur lieben oder hassen, dazwischen bleibt rein gar nichts, ziemlich kompromisslos. Die langen Selbstgespräche der Protagonistin in unendlich langen Sätze, die kaum Zeit zum atmen lassen sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber genau das zeichnet die Autorin aus. Sie erschafft eine Spannung durch ihren Schreibstil, nicht durch die Handlung selbst. Die Satzzeichen des gesamten Buches lassen sich locker zählen und das führt nach einiger Zeit zu Erschöpfungserscheinungen. Im auffallenden Gegenzug stehen die kurzen, vereinzelten Sexszenen. Die Protagonistin ist sehr widersprüchlich, mal empfindet man mit ihr Mitleid, mal denkt man: recht so! Eine ehrliche Sympathie konnte sich bei mir nicht wirklich einstellen. Dennoch oder gerade deswegen liebe ich dieses Buch, was wie eine Hetzjagd beginnt, hallt nach dem Ende lange nach. |
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Bewertung vom 28.05.2014 | ||
Dieses Buch polarisiert für gewöhnlich, man kann es nur lieben oder hassen, dazwischen bleibt rein gar nichts, ziemlich kompromisslos. Die langen Selbstgespräche der Protagonistin in unendlich langen Sätze, die kaum Zeit zum atmen lassen sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber genau das zeichnet die Autorin aus. Sie erschafft eine Spannung durch ihren Schreibstil, nicht durch die Handlung selbst. Die Satzzeichen des gesamten Buches lassen sich locker zählen und das führt nach einiger Zeit zu Erschöpfungserscheinungen. Im auffallenden Gegenzug stehen die kurzen, vereinzelten Sexszenen. Die Protagonistin ist sehr widersprüchlich, mal empfindet man mit ihr Mitleid, mal denkt man: recht so! Eine ehrliche Sympathie konnte sich bei mir nicht wirklich einstellen. Dennoch oder gerade deswegen liebe ich dieses Buch, was wie eine Hetzjagd beginnt, hallt nach dem Ende lange nach. |
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Bewertung vom 28.05.2014 | ||
Die Handlung beginnt Mitte des 19.Jahrhunderts in einem kleinen italienischen Dorf und bietet den Rahmen für ein Stückchen aus Italiens Geschichte. Zu Beginn schildert uns Riccarelli die Begegnung der Witwe Bartoli mit ihrem Untermieter dem Maestro. Viele Familienmitglieder der nachfolgenden Generationen dürfen wir begleiten und kennenlernen mit ihren Eigenarten, Neigungen und Schicksalen. Alle erfahren in ihrem Leben, Höhen und Tiefen und irgendwann auch den "vollkommenen Schmerz". Diesen nehmen sie mutig als Anlass ihr Leben zu verändern oder gar neu zu beginnen. Was schleppend beginnt entwickelt sich zu einer schönen, leisen, umfangreichen Familienchronik. |
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Bewertung vom 26.05.2014 | ||
Die Studienfreunde Leonie, Philipp, Yasmin und Timo Gleichgesinnte einer linken Gruppe verlieren sich nach dem Studium, wie so oft, aus den Augen. Nach Jahren in denen jeder sein Leben meistert, lädt Philipp, inzwischen erfolgreicher Architekt, zu einem Wochenendtreffen auf Hiddensee. Was sich zunächst als freudiges Ereignis erweist, endet tragisch in einer blutigen Katastrophe. Eine Berliner Journalistin beginnt zwei Jahren nach der "Blutnacht von Hiddensee" mit umfangreichen Recherchen zu einem Artikel, dabei entdeckt sie Ereignisse die selbst den damaligen Ermittlern fremd waren. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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