BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 890 BewertungenBewertung vom 19.07.2023 | ||
Tritt ein, wenn du dich traust! (Tritt ein!, Bd. 1) Tritt ein, wenn du dich traust! von Thomas C.Brezina erschienen im Überreuter Verlag hat mich sehr angesprochen, da es ein Wendebuch ist und so jeder Leser aktiv teilhaben kann. Gerade für die lesefaulere Generation unter uns ist so ein Buch sehr wertvoll. Das wunderschön gestaltete Cover sowie der Titel machen bereits neugierig darauf zu erfahren, was sich denn hinter der geheimnisvollen Türe befindet. Bente ist mit seinen Eltern gerade in eine neue Stadt gezogen und für ihn beginnt der erste Schultag. Eine doofe Situation, in der jeder mit Ängsten zu kämpfen hat, so auch Bente. Seine Mitschüler machen es ihm, wie bereits im Vorhinein befürchtet, nicht leicht und dann erscheint dazu noch immer diese geheimnisvolle Türe. Plötzlich befindet er sich in zwei Welten und in einer davon erlebt er ein fantasievolles Abenteuer. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 18.07.2023 | ||
Leichenblass im Fass / Die Friesenbrauerin ermittelt Bd.2 Wer Ostfriesenkrimis mag und gerne Nordseeluft mit viel Lokalkolorit schnuppert, der sollte hier unbedingt zugreifen. Gesine Felber ist eine Friesenbrauerin und stellt ihr eigenes Bier her mit dem Namen Tüdelbräu. Als sie damit den norddeutschen Brauwettbewerb gewinnt, ist in der norddeutschen Kleinstadt nichts mehr so wie es war. Dann wird auch noch eine Leiche ertränkt im Bierfass entdeckt und die Bierbrauerin gerät in Verdacht. Eine turbulente Geschichte nimmt ihren Lauf. |
||
Bewertung vom 17.07.2023 | ||
Die verflixte Flaschenpost (eBook, ePUB) Na, wer hat nicht eine erste Liebe gehabt und vor lauter Schwärmerei dumme Sachen gemacht, die man nachher gerne wieder ungeschehen hätte werden lassen???? So ein Problem hat der 13jährige Karl gerade. Er hat seiner heimlichen Angebeteten Liebesbriefe als Flaschenpost geschickt und in den Mossbach geworfen. Eigentlich eine tolle Idee, aber dann findet der fiese Chris eine dieser Flaschen und ist stinksauer, denn die Angebetete ist seine Zwillingsschwester in die sich niemand zu verlieben hat. Jetzt versucht Karl verzweifelt seine ganze Flaschenpost selber im Mossbach zu finden und erlebt dabei so manch kurioses Abenteuer. |
||
Bewertung vom 16.07.2023 | ||
Auch wir tendieren momentan dazu unseren Urlaub lieber in Deutschland zu verbringen. Es muss auch nicht sooo weit von unserem Heimatort entfernt sein. Somit wurde ich aufmerksam auf Tobi Kämmerer von der hr3-morningshow und seinem Reiseführer tobis städtetrip Hessen ganz besonders entdecken. Das Cover zeigt bereits einiges der Ortschaften und seiner Sehenswürdigkeiten. Die Karte anfangs bezüglich ganz Hessen zeigt einem die ganze Breite aller Städte auf. Ich habe hier mit Frankfurt angefangen, denn da sind wir immer mit unseren Flügen ins Ausland gestartet. Von der Stadt selber haben wir also ausser dem Flughafen nie etwas gesehen. Jetzt war ich natürlich umso gespannter, was Frankfurt denn alles zu bieten hat und siehe da, es ist dort definitiv alles andere als langweilig. Natürlich haben auch die anderen Städte alle viel zu bieten. Tobi Kämmerer und Tina Wurster schaffen es mit ihrem tollen Schreibstil alles und jeden lebendig darzustellen, hier findet sich wirklich für jeden was. Freizeitparks, Kirchen, Museen, Restaurants, Wirtschaften, Schlösser, tolle Menschen und ihre Geschichten. Zu jedem Highlight finden sich die Anschrift, Telefonnummer und die Website. Jeder Bericht ist gespickt mit schönen kleinen Fotos. Total gut finde ich die kleinen blauen Button mit den Zusatzinfos und das Fazit zu jeder Stadt. Wir sind dann demnächst garantiert mal in Hessen, natürlich mit dem Buch um ja nirgendwo was tolles zu verpassen. |
||
Bewertung vom 14.07.2023 | ||
Ich lese gerne Anthologien, besonders mörderische. So kann man immer mal gut Wartezeiten überbrücken oder bei wenig Zeit einfach schnell abschalten. Mirella Kuchling bietet in ihrem Taschenbuch erschienen bei edition keiper 13x Mord. Beim Cover hat es mich schon ein wenig geekelt, Ratten zählen nicht gerade zu meinen beliebtesten Haustieren, ich war aber gespannt, was mich hier an Morden erwartet. Die einzelnen Überschriften im Inhaltsverzeichnis haben mich bereits neugierig gemacht. Der Schreibstil ist gut gewählt, die Krimis sind sehr gut vorstellbar beschrieben, egal ob es sich jetzt um Gefühle, Ortschaften oder Charakteren handelt. Bei fast allen konnte ich mein Mitgefühl teilen, konnte mich an deren Ende erfreuen und manchesmal hat es auch ein schmunzeln auf mein Gesicht gezaubert. Man muss aber schwarzen Humor mögen, sonst sollte man hier lieber die Finger von lassen. Einige Geschichten sind wirklich sehr tiefgründig und bei einer davon habe ich den Sinn dahinter einfach nicht verstanden. Ansonsten konnten mich aber alle Krimis mehr oder weniger gut unterhalten, sie sind schräg, skuril, undurchsichtig und gruselig. So sollten interessante Morde für mich auch sein. |
||
Bewertung vom 13.07.2023 | ||
Mein Leben als einsamer Axolotl Klimawandel, ein aktuelles und viel diskutiertes Thema, hier verpackt in einem Kinderbuch, empfohlen ab 4 Jahren, von der preisgekrönten finnischen Autorin und Illustratorin Linda Bondestam erschienen bei limbionbooks. Aufgefallen ist mir das Buch bezüglich seines Titels und der skurilen weißen Figur, die von einem hellen Licht auf dem Grund im Wasser, angestrahlt wird. Das Cover selbst ist in einer matten Haptik gehalten, während der weiße Axolotl glänzend hervorgehoben wird. Auf der Rückseite ist das ebenso, nur hier ist eine Plastikflasche das hervorgehobene Anschauungsobjekt, die als Besonderheit erklärt, was ein Axolotl überhaupt ist. Das hat mich erstaunt, denn ich hatte es für ein fiktives Tierchen gehalten. Nun zur Geschichte. Die Idee dahinter finde ich total gut. Der Text ist kurz gehalten, aber prägnant und auch kindgerecht. Der Axolotl erzählt sein Leben vom Anfang bis hin zum traurigen Ende der Menschheit. Die farbigen Zeichnungen sind richtig gut gelungen, allerdings meist in dunklen bedrohlichen Farbtönen gehalten aufgrund der Thematik. Da gibt es zahlreiches zu schauen und sie unterstützen den Text meines Erachtens perfekt. Es bietet Raum zum Innehalten, Überdenken und Achtsamkeit wird gefördert, wirkt augenöffnend und regt zum Nachdenken an. Mit unseren Kleinen würde ich es allerdings noch nicht lesen, denn ich denke die bekommen dann Angst. Ich würde hier eher eine Lesealtersempfehlung ab 6 Jahren geben. |
||
Bewertung vom 07.07.2023 | ||
Die Spur der Aale / Ein Fall für Greta Vogelsang Bd.1 Aale als Schmuggelware - eine ungewöhnliche Thematik und aufgrund dessen wieder sehr interessant. Der Klappentext versprach ebenfalls gute Unterhaltung. Ich habe mich dann anfangs ziemlich schwer getan mit dem Lesen und dachte einige Male, die Story ist überhaupt nicht deins. Als ich mich dann aber nach einiger Zeit eingelesen hatte, flutschten die Seiten doch noch fort. Besonders interessant ist hier der Charakter der Staatsanwältin Greta Vogelsang dargestellt. Eine Person mit Ecken und Kanten, aber durch ihr privat eingefügtes Leben sehr sympathisch. Es könnte auch jemand aus der Nachbarschaft sein. Die Geschichte selbst spielt in Frankfurt, Hong Kong und Nantes. Die Leiche gibt es direkt anfangs und mir war schon sofort klar, was hier geschehen ist. Schließlich geht es ja um die Schmuggelware Glasaale. Darüber habe ich dann auch so einiges lernen können und fand es interessant. Der Schreibstil ist an manchen Stellen auch gewöhnungsbedürftig. Mal werden Personen mit Nachnamen, dann wieder mit Vor - und Nachnamen, angesprochen. einige Male bin ich über eigenartige Wortgebräuche gestolpert und manche Kapitel waren wirklich total langatmig. Auch fehlte mir im gesamten die Spannung, das heißt jetzt nicht, dass es schlecht war, aber unter einem Thriller verstehe ich doch was anderes. Wer unblutige Thriller lieber mag sollte hier zugreifen. |
||
Bewertung vom 06.07.2023 | ||
Der Orchideenmörder: Schweden-Thriller Bis jetzt kenne ich Dany R.Wood nur aus der Reihe um Jupp Backes. In den Krimis geht es sehr humorvoll zu. Nun war ich gespannt wie sich sein erster Schweden Thriller so liest. Das Cover finde ich toll, besonders da die Orchidee auch auf der Rückseite nochmals mit aufgenommen wurde. Das ergibt ein schönes stimmiges Bild. Was ich nicht so toll finde ist im vorderen Bereich der runde Teil mit der Schwedenflagge, dass stört für mich ein wenig die angenehme Optik. Der Start mit dem Prolog ist sehr spannend und ich fragte mich sofort was hier los ist. So nach und nach baut sich die Geschichte dann in den einzelnen Kapiteln auf. Den Täter hatte ich schon früh im Visier, war mir aber doch bis zum Schluss nicht so ganz sicher. Dany R.Wood hat einen angenehmen Schreibstil und eine Verbindung zu den Krimis, die ich bereits kenne, ließ sich hier ebenfalls nicht leugnen. Einen aus dem Ermittlerteam, Ole, kenne ich schon, er ist sehr kollegial und weiß die Menschen so zu nehmen wie sie sind. Monica ist mir eher unsympathisch, sie hat zu viele eigene Probleme, ist unbeherrscht und nicht richtig bei der Sache. Der Spannungsbogen war gegeben, hätte aber noch mehr ausgearbeitet sein können. Ich fand z.B. die Idee mit den Social Media Plattformen toll. So sieht man mal wieder wie so ein dauerndes öffentliches in Szene setzen enden kann. Das Ende ist schlüssig, wirft aber noch einige Fragen auf, die im Nachfolgeband sicherlich noch ausführlicher behandelt werden. Ein interessanter Thriller, der an einigen Stellen noch Luft nach oben hat, aber definitiv gute Unterhaltung und auch etwas Gänsehaut bietet. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 05.07.2023 | ||
Lindqvist nennt man nicht umsonst den Stephen King des Nordens. Mit dem Start der Stormland - Trilogie Refugium ist ihm bereits ein Thriller Highlight des Jahres für mich gelungen. Als ich das Buch in Händen hielt habe ich zunächst den losen Covereinband bewundert, denn darauf befindet sich ein Baumstamm, der sich auch so anfühlt, auf einem schwarz glänzenden Hintergrund und eingefügt in den weiß geschriebenen Titel. Fällt definitiv auf. Die Seitenanzahl mit über 500 Seiten ist ebenfalls nicht schlecht, bin dann immer auf den Aufbau gespannt. Es beginnt im Mittsommer 2019, wo auf einer Schäreninsel die Gastgeber sowie deren Gäste einer Luxusvilla von Maskierten brutal erschossen werden. Danach lernt man die Hauptprotagonisten Juia und Kim kennen. Julia Malmros ist eine Expolizistin, die nun nur noch erfolgreich Bücher schreibt und Kim Ribbing ist ein Hacker. Beide haben sich kennengelrnt, weil Julia Informationen von ihm für ein Buch brauchte. Das Buch selbst lebt durch den Charakter Kim, der so einzigartig dargestellt ist, dass man von ihm nicht genug lesen kann. Schreckliches hat er erlebt und man fühlt mit ihm mit. Die Geschehnisse am Ende des Bandes in Kims Haus hatte ich schon fast so kommen sehen. Lindqvist versteht es einen hier wie süchtig lesen zu lassen. Die kurzen Kapitel tun da ihr übriges. Es wird aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt, auch aus der Vergangenheit. Man wird schon als Leser etwas gefordert, der Schreibstil ist aber leicht und angenehm. Spannung ist hier bis zum Schluss reichlich gewesen und ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt. Hoffentlich lässt Teil 2 nicht zu lange auf sich warten. |
||
Bewertung vom 02.07.2023 | ||
Wir haben bereits einige Bücher von den Nordseedetektiven Emma und Lukas. Ihre Erlebnisse sind immer sehr interessant, besonders da wir die Umgebung in der ihre Abenteuer stattfinden auch sehr gut kennen. Die Bücher sind übrigens toll als Vorbereitung eines Urlaubs dort, denn so weiß man bereits was auf einen zukommt. Da wir diesen Sommer einmal nicht dorthin fahren kam das neue Buch zum richtigen Zeitpunkt. Hier lernen Emma und Lukas die Leuchtturmwärter Anneke und Onno kennen, die ihnen viele Dinge über die Natur, Kultur und geschichtliche Ereignisse erzählen. Vieles haben wir erfahren, was wir noch nicht so wussten, dabei dachten wir, wir hätten schon eine gute Kenntnis über einige der Dinge. Das Autorenpaar Klaus - Peter Wolf und Bettina Göschl vermitteln hier viel Wissenswertes verbunden mit einem interessanten Abenteuer auf kindgerechte Art und Weise. Es ist spannend und informativ zugleich. Alle Kapitel sind kurz gehalten und somit gut zum Vorlesen geeignet. Die farbigen teils ganzseitigen sehr lebendigen Illustrationen von Franziska Harvey unterstützen das zusätzlich. Das Cover zeigt einige der Dinge, die im Buch vorkommen und genauer erklärt werden. Wir hatten sofort Lust darauf mit Emma und Lukas die Leuchtturmwärter kennenzulernen. Es ist dieses Mal aber eher ein Sachbuch, in dem man sehr viel lernen kann. |
||