BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 391 BewertungenBewertung vom 03.08.2022 | ||
Die Ewigkeit ist ein guter Ort Vom Suchen und vom Finden. |
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Bewertung vom 31.07.2022 | ||
Klasse!!! |
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Bewertung vom 30.07.2022 | ||
Ein wichtiges Buch. "Ein jüdisches Leben" von Shelly Kupferberg ist ein wichtiges Buch. Kein Roman, sondern vielmehr das Ergebnis einer Frage an die eigene Familiengeschichte, der Versuch, Herkunft zu ergründen und schlussendlich eine individuelle Geschichte in Familien- und Zeitgeschichte einzubetten. Shelly betreibt Spurensuche. Über ihren Großvater Walter erfährt sie von Isidor, Walters Onkel, der es irgendwie geschafft hatte, sich aus ärmlichen Verhältnissen in Galizien hochzuarbeiten, hinein in einen mondänen Status innerhalb der Kulturmetropole Wien; Isidor hat seinen jüdischen Vornamen 'Israel' abgelegt, hat es zum Kommerzialrat Dr. Isidor Geller, Berater des österreichischen Staates, Multimillionär, Opernfreund und Kunstsammler geschafft; auf zwei gescheiterte Ehen folgt eine Liebesbeziehung zu einer ungarischen Sängerin. Der Bericht beeindruckt vor allem durch seine detaillierte Recherche und den Rückgriff auf Archivmaterial. Aber "Ein jüdisches Leben" ist weit mehr als lediglich die Rekonstruktion einer erstaunlichen Lebensgeschichte; die Einbettung in den historischen Kontext, die prägende Wirkung von Zeitgeschichte auf die individuelle Lebensgeschichte stechen besonders hervor: Der Anschluss Österreichs an Nazideutschland und die große Frage, die sich der zunehmend bedrohten und aus der Öffentlichkeit vertriebenen jüdischen Bevölkerung stellt - zu flüchten oder eine Form des sich Arrangierens zu finden. Ein Kontrast, welcher besonders gut herausgearbeitet ist, ist das Verhältnis der jüdischen, sehr der feinen Kultur verbundene Lebensart zu der grobschlächtigen Art der Nationalsozialisten. "Ein jüdisches Leben" ist ein Ausrufezeichen! |
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Bewertung vom 25.07.2022 | ||
Die karierten Mädchen / Heimkehr-Trilogie Bd.1 Geschichte als Geschichte... |
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Bewertung vom 19.07.2022 | ||
Genial tragikomisch! |
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Bewertung vom 16.07.2022 | ||
Kann man lesen... |
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Bewertung vom 08.07.2022 | ||
Toll!!! Schwergewichtige Themen mit Leichtigkeit auf den Punkt gebracht!!! Und dabei noch eingebunden in eine alltagsnahe Handlung mit hohem Identifikationspotenzial, der man gerne und mit einer gesunden Mischung aus Ernst und Dauergrinsen folgt - vor allem für sich in der Lebensmitte befindliche Lesende. Genau das gelingt der Rheinländerin Ildikó von Kürthy in hervorragender Weise! Ruth Wertheimer wird 51; ihr Mann Karl, vor Selbstbewusstsein und Geltungsbedürfnis strotzend, bekleidet die erfolgreiche Fernsehrolle des Kommissar Hansen und will eine Auszeit von der Beziehung. Karl spielt stets die erste Geige, Ruth die zweite - er ist der starke Mann und Ruth die Frau, die das erträgt und somit (so erläutert es Ruths Therapeut) die ebenso starke Frau an ihrer Seite. Und schnell wird klar, dass es Karl nicht immer so genau genommen hat mit der ehelichen Treue und das schon unmittelbar vor der Hochzeit, was zum abrupten Kontaktabbruch mit der Schwester geführt hat... In der Villa der Großmutter kommt es dann zu einem Zusammentreffen (nicht nur der Schwestern) nach Jahren und anderen Vorkommnissen. Das Besondere an diesem Buch ist nicht unbedingt die Geschichte - die ist zweifelsohne gut, aber sicher nicht das erste Mal erzählt - sondern vielmehr die Überlegungen und Gedanken zwischendurch, welche die Autorin zum Thema 'Lebensmitte', 'Wendepunkte', 'Beziehungsgestaltung' und Feminismus (zumindest eine 'light-Version') einfließen lässt! Unterhaltsame Sommerlektüre. |
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Bewertung vom 04.07.2022 | ||
Echt hygge... |
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Bewertung vom 27.06.2022 | ||
Das Mädchen und der Totengräber / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.2 Urig... |
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Bewertung vom 21.06.2022 | ||
Ein alter Schatz... |
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