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M
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Bedburg

Bewertungen

Insgesamt 205 Bewertungen
Bewertung vom 08.03.2022
Die kleine Buchhandlung im alten Postamt
Lucas, Rachael

Die kleine Buchhandlung im alten Postamt


ausgezeichnet

Ländliche Idylle & zauberhafte Geschichte

Hannah, eine gestresste Mutter und vernachlässigte Ehefrau, erwägt einen Start in ein neues Leben. Sie übernimmt den Dorfladen in einem kleinen idyllischen Ort.

Das Cover passt perfekt zum Titel und hat mich sofort angesprochen. Die Geschichte ist locker-leicht geschrieben und es macht Spaß, weiterzulesen. Ich habe den Roman in kürzester Zeit gelesen. Insbesondere Jake hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Auch die Nebencharaktere, die Dorfbewohner, sind sehr authentisch beschrieben und ich habe so manchen Charakter in Personen aus meinem Heimatort wiedererkannt.

Die Geschichte rund um Hannah und den ehemaligen Fußballstar Jake ist zwar recht vorhersehbar, aber dennoch schön zu lesen. Definitiv ein Wohlfühlroman! Insgesamt eine idyllische Geschichte, die zeigt, dass man sein Leben jederzeit ändern kann, wenn man nur möchte!

Bewertung vom 28.02.2022
Solange es ein Morgen gibt
Price, Laura

Solange es ein Morgen gibt


ausgezeichnet

Jessica Jackson ist erfolgreich im Beruf, hat einen tollen Freund und viele Freundinnen. Doch dann erhält sie Diagnose Brustkrebs und ihr scheinbar perfektes Leben ändert sich auf einen Schlag. Es folgt eine sehr emotionale und berührende Geschichte um das Leben, Freundschaft, Kinderwunsch und den Tod.

Das Buch ist - aufgrund des Themas unvermeidlich - an einigen Stellen sehr ernst und aufwühlend. Es regt zum Nachdenken an und nimmt einen an einigen Stellen auch ganz schön mit. Gleichzeitig passieren auch schöne und lustige Dinge, wofür insbesondere die neue Freundin von Jess, Annabel, sorgt. Der Schreibstil ist flüssig und lockert die Geschichte trotz des ernsten Themas auf. Die Geschichte wirkt absolut authentisch.

Insgesamt gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung, sofern man mit ernsten Themen sehr gut umgehen kann und auch gerne mal tiefgründigere Geschichten liest.

Bewertung vom 11.02.2022
Unser wirkliches Leben
Crimp, Imogen

Unser wirkliches Leben


gut

Moderner Roman
Anna ist eine aufstrebende Opernsängerin, die mit ihrer guten Freundin Laurie zusammenlebt und immer an Geldmangel leidet. Sie lernt Max kennen, der älter als sie ist.

Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen und auch den Klappentext fand ich ansprechend. Allerdings ist der Schreibstil der Autorin gewöhnungsbedürftig und ich habe einige Zeit gebraucht, um mich in das Buch zu finden. Man muss sehr konzentriert lesen, um der Geschichte folgen zu können. Anfänglich ist das Buch leider auch etwas langatmig.

Dann jedoch nimmt die Beziehung zwischen Max und Anna an Fahrt auf. In der Beziehung geht es insbesondere um Abhängigkeit und auch Machtunterschiede, vor allem durch Geld verursacht.

Ein sehr moderner Roman um eine toxische Beziehung, den ich jedem empfehlen kann, der sich für diese Themen interessiert und sich auch nicht vor schwierigen Texten scheut!

Bewertung vom 20.01.2022
The Maid / Regency Grand Hotel Bd.1
Prose, Nita

The Maid / Regency Grand Hotel Bd.1


sehr gut

Wohlfühl-Krimi mit Charakter

Molly findet die Leiche eines wichtigen Gastes in einem der Hotelzimmer und damit fängt das Chaos an. Molly ist ein junges Zimmermädchen, welches von ihrer Großmutter aufgezogen wurde und etwas altbacken wirkt. Durch ihre naive und vertrauensselige Art gerät sie in den Fokus der polizeilichen Ermittlungen.

Die Figur Molly wirkt aufgrund ihrer besonderen Art sehr authentisch und symphatisch. Zudem machen ihre unerwarteten Aussagen das Buch unterhaltsam und bringen einen zum Schmunzeln.

Das Cover des Romans gefällt mir gut und ist ansprechend und thematisch passend gestaltet. Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden, zur Mitte hin hat sie aber an Fahrt aufgenommen und auch das Ende hatte noch eine überraschende Wende. Ein gemütlicher und unterhaltsamer Wohlfühl-Krimi für entspannte Lesestunden!

Bewertung vom 31.12.2021
Der Gräber
Persson Winter, Fredrik

Der Gräber


sehr gut

Das Cover des Buchs gefällt mir gut und passt zum Titel.

Jedes Jahr am 6. November verschwindet der Gräber mit einem neuen Opfer unter der Erde. Hauptcharaktere sind Lektorin Annika, die ein Manuskript zum Gräber bekommt, und die Polizistin, die den Gräber jagt. Die Figuren sind authentisch, allerdings kann ich mich mit Annika zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr anfreunden. Die Story ist wie ein solider Krimi aufgebaut, den man gut lesen kann. Die kurzen Kapitel haben mir gut gefallen, auch war der Text nicht zu langatmig.

Allein vom Titel her hatte ich mir mehr versprochen und auf mehr vom Gräber selbst gehofft. Das Ende fand ich dann auch leider etwas merkwürdig.

Insgesamt war das Buch ein spannender Roman, den ich in kurzer Zeit gelesen habe. Das Ende hat mich persönlich enttäuscht, das ist in dem Fall aber sicherlich Geschmacksache.