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CanYouSeeMe

Bewertungen

Insgesamt 282 Bewertungen
Bewertung vom 06.05.2020
Wie uns die Liebe fand
Stihlé, Claire

Wie uns die Liebe fand


weniger gut

Die Aufmachung des Buches, insbesondere die schöne haptische Covergestaltung machen neugierig auf das Buch und versprechen eine besondere Zartheit. Ich habe anhand des Covers und des Klappentextes eine einfühlsame und mitreißende Familiengeschichte erwartet - und wurde leider enttäuscht.
Die Story wird aus Sicht der inzischen beinah 93-jährigen Madame Nan erzählt. Die gewählte Sprache ist leicht flapsig, hier und da mit (fast schon bösen) Witzen gespickt und insgesamt eher umgangssprachlich. Von Zeit zu Zeit wird der Leser direkt angesprochen - das muss man mögen - ich finde, in diesem Rahmen passt es gut zum Storytelling. Ab und an wird etwas Elsässisch eingeworfen - was mich vor Herausforderungen gestellt hat, denn nciht immer habe ich verstanden, was dort stand. Dennoch macht es die Story ein wenig authnetischer.
Die Handlung konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Ich habe durch den Klappentext und auch die Leseprobe etwas anderes erwartet. Ich habe mehr Gefühl, mehr Spannung und weniger alltägliche Banalität erhofft. Denn insgesamt konnte mich die Story auf keiner einizigen Buchseite richtig fesseln und mitreißen. Die "starken Frauen" und die "bewegte Vergangenheit", sowie das Gehemnis um M Boberschram und Mme Nan haben sowohl stärkere Charaktere, als auch spannendere Wendungen verhießen. Auch die, im Klappentext angedeutete, angespannte politische Lage des Elsass wurde für meinen Geschmack zu geringfügig in den Fokus genommen - so war ich dann doch sehr erstaunt auf den letzten Seiten beinah pathetische Sätze zu lesen, wo vorab wenig tief auf eben solche eingegangen wurde.
Die Darstellung der Protagonisten war für mich nicht tiefgehend und facettenreich genug, bei der Fülle der Menschen vielleicht auch nur schwerlich realisierbar, aber dennoch dadurch nicht authentisch. Schade!

Dieses Buch konnte meinen Erwartungen insgesamt nicht gerecht werden - sowohl die Charktere als auch die Handlung war mir zu banal und zu oberflächlich. Ich konnte mich nicht in die Welt um Bois-du-Val einlassen und habe mit dem Buch leider keine Freude gehabt. Dieses Buch eignet sich sicher gut als kurzweilige Lektüre für Zwischendurch - ich hatte mehr Erwartungen.

Bewertung vom 02.05.2020
Offene See
Myers, Benjamin

Offene See


sehr gut

Der Dumont-Verlag hat sich mit der Aufmachung des Buches wirklich selbst übertroffen. Haptik und Covergestaltung sind wunderschön und wirken sehr wertig. Insgesamt passt das Layout sehr gut zum Buchinhalt - ein schönes und stimmiges Gesamtpaket also.
Der Schreibstil des Autors ist gleichzeitig poetisch und klar. Das Buch ist duchzogen von bildlichen und teils beinahe schon ausufernden Bescheibungen der Umgebung. Generell ist die Sprache poetisch, unaufgeregt und dabei genau auf den Punkt.
Inhaltlich verspricht der Klappentext ein wenig mehr Aktion, als die Story dann im Endeffekt liefern kann. Nichtsdestotrotz konnte mich die Handlung voll und ganz mitnehmen. Als LeserIn begleitet man Robert ein Stück auf dem Weg zum Erwachsenwerden, sieht die Story aus seiner Perspektive. Schön finde ich, dass man als LeserIn den gleichen Wissensstan hat wie Protagonist Robert. Dadurch konnte ich mich mehr auf ihn und seine Reise einlassen.
Insgesamt ist dieses Buch ein eher ruhiges, die Handlung plätschert vor sich hin, Entdeckungen und Wendungen geschehen ohne große Ankündigungen und Trubel. Dieses Buch ist leise und trifft dennoch genau ins Schwarze.

Bewertung vom 27.04.2020
Only you - Alles beginnt in Rom
Eberlen, Kate

Only you - Alles beginnt in Rom


weniger gut

Nachdem ich den Roman "Miss You" der Autorin gelesen habe, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Ich habe eine einfühlsame und romantische Story erwartet. Leider wurde diese Erwartung nicht erfüllt.

Der Schreibstil der Autorin istdurchaus angehm zu lesen, er ist sehr beschreibend und bildreich. An einigen Stellen verliert sich die Erzählung jedoch in Beschreibungen, an anderen Stellen wirkt es zu oberflächlich.

Die beiden Protagonisten Letty und Alf sind mir zunächst sympathisch, es wird jedoch im Verlauf der Story klar, dass die Darstellung recht oberflächlich und meinem Empfinden nach auch wenig kohärent ist. Das ist schade, denn so konnte ich keine gute Bindung zu den beiden aufbauen, immer wieder habe ich mich verwirrt gefragt, warum die beiden so handeln, wie sie handeln. Einiges wird im Verlauf klar, anderes noch unklarer.

Das Storytellying ist eher schleppend. Leider verliert sich die Autorin zu Teilwn in ausschweifenden Beschreibungen, die meines Erachtens nach wenig mit dem Vorankommen der Story gemein haben. An Stellen, die Charaktere wesentlich prägen waren die Beschreibungen eher knapp. Hier wurde wenig in die Tiefe gegangen, wodurch eine gewisse Oberflächlichkeit deutlich wird. Weiterhin hatte ich das Gefühl, dass kein Klischee ausgelassen wurde. Schade, denn so wurde ich nur wenig überrascht.

Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht für sich begeistern. Weder Charaktere noch Story haben mich berührt - eigentlich war mir egal, wie es mit Letty und Alf endet.

Bewertung vom 20.04.2020
Milchmann
Burns, Anna

Milchmann


weniger gut

Dieses Buch macht es einem wirklich nicht leicht. Die sprachliche Gestaltung dieses Buches ist besonders, an ihr scheiden sich sicherlich die Geister. Für die einen mag das Buch gut zu lesen sein, für die anderen außerst anstregend und langwierig. Ich zähle zu letzteren Personen.
Was sich in der Leseprobe noch spannend andersartig las, wurde im gesamten Buch für mich zur Qual. Der Schreibstil und die Sprache passt leider gar nicht zu mir. Das Weglassen von Personenbeschreibungen im engeren Sinne hat mich stark irritiert. Dass hier nur von "vielleicht Freund", "Schwager", etc gesprochen wird - den Charakteren also wenig Farbe verliehen wird hat es für mich schwer gemacht mich in die Personen und vor allem auch in die Protagonistin hinein zu versetzen. Die Handlung kam auf den ersten 100 Seiten wenig in Fahrt, sie tröpfelte vor sich hin, konnte mich nicht merklich fesseln. Daher habe ich das Buch auf Seite 102 abgebrochen.
Ich werde dem Buch sich zu einem anderen Zeitpunkt noch eine Chance geben. Man muss wirklich Lust auf das Buch und die Art des Story-Tellings haben, denn das Buch ist keine Lektüre für nebenher - es ist eher harte Arbeit.
Inhaltlich sind die Themen trotz ermüdender Längen sicher ernst und regen zum Nachdenken an, wobei auch eine sehr angehme Art des subtilen Humors verarbeitet ist. Diese wenigen positiven Aspekte konnten mich jetzt aber nicht vom Buch überzeugen.

Bewertung vom 17.04.2020
Die Tanzenden
Mas, Victoria

Die Tanzenden


ausgezeichnet

"Die Tanzenden" wirkt durch die Covergestaltung zunächst wie ein eher leichter, freudiger und sorgenloser Roman. Mit Blick auf den Klappentext wird aber schnell der Schauplatz dieser Geschichte klar: Die Salpêtrière, eine Psychiatrie in Paris, im Jahr 1885.
Der Schreibstil der Autorin ist sanft, fast schon peotisch aber dennoch schnörkellos und liest sich sehr leicht und flüssig. Für mich war die Kluft zwischen der klaren, zauberhaften Sprache und den menschlichen und gesellschaftlichen Abgründen enorm groß. Die Autorin beschreibt eine Gesellschaftsschicht, die in der damaligen Zeit in vielen Augen ganz unten stand: Frauen in der Psychiatrie. Einfühlsam werden drei Schicksale erzählt, die jeweiligen Charaktere sind facettenreich und lebensnah dargestellt. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus Sicht der drei im Fokus stehenden Frauen. Dadurch erschienen sie mir als Leser noch realer.
Die Stimmung im Buch schwankt zwischen düster und ausgeglichen, insgesamt konnte mich die Stimmung stets mitreißen, so dass auch ich beim Lesen ein Wechselbad der Gefühle durchlebt habe.
Einzig das Ende des Buches hat mir einen kleinen Dämpfer versetzt, hier wirkte es für mich ein wenig gehetzt, als wären nciht mehr genug Seiten für die verbleibende Handlung übrig gewesen. Das ist schade, denn das Tempo im Buch ist sehr angenehm und hätte ein weniger polterndes Ende verdient.
"Die Tanzenden" hat mich definitiv überrascht, ich hätte kein Buch erwartet, dass mich so mitnimmt und begeistert. Die Autorin hat es geschafft mich voll und ganz in die Welt der drei Frauen zu entführen, das mit einer teils beinah erdrückenden Ernsthaftigkeit.

Bewertung vom 17.04.2020
Am Ende bin ich / Prosathek Bd.2
Wachter, Alexander

Am Ende bin ich / Prosathek Bd.2


sehr gut

"Am Ende bin ich" ist ein flüssig geschriebener Coming-Of-Age-Roman mit einem sympathischen Protagonisten. Der Schreibstil des Autors liest sich sehr flüssig, die Sprache ist bildhaft und ich konnte mir die beschriebenen Szenen so sehr gut vorstellen.

Luca ist ein facettenreicher und authentischer Protagonist, den wir als LEser auf seiner Reise zu mehr Akzeptanz und Selbstliebe begleiten. Lucas Entscheidungen sind für mich durchaus nachvollziehbar gewesen, ich konnte gut mit ihm mitfühlen - einige Wendungen erschienen mir jedoch etwas rasch. Dennoch hat das Buch ein angenehmes Tempo, keine Wendung hat sich übereilt oder hinausgezögert angefühlt.Dennoch fehlt für mich das gewisse etwas. Die Handlung plätschert mal mehr, mal weniger munter vor sich hin - ernsthaft überrascht worden bin ich nicht.

Insgesamt ist "Am Ende bin ich" von Alexander Wachter ein solides und angenehm zu lesendes Buch, das mir eine schöne, aber dennoch durchaus vorhersehbare Story geliefert hat.

Bewertung vom 13.04.2020
Haarmann
Kurbjuweit, Dirk

Haarmann


gut

"Haarmann" basiert auf wahren Begebenheiten, die sich in den früher 20er Jahren in Hannvoer zugetragen haben. True Crime erfreut sich derzeit größter Beliebtheit, daher trifft dieses Buch den Nerv der Zeit gut.

Leider bleibt die Spannung zu Beginn des buches komplett aus. Die ersten 150 Seiten habe ich mich durch die zähen Erzählungen kämpfen müssen. Der Schreibstil ist beschreibend, Dialoge werden nicht direkt geführt, so dass man beim Lesen stets aufpassen muss, wer wann was zu welcher Zeit sagt. Mit der Zeit habe ich mich an den Schreibstil gewöhnt und fand ihn weniger störend. Die Handlung rankt sich um Ermittler Robert Lahnstein, es scheint jedoch eine auktorielle Erzählung zu sein. In kleinen Ausschnitten, die kursiv markiert sind, kann man auch aus Sicht eines Opfers und des Täters kleine Teile der Handlung erfahren.

Lahnstein ist ein durchaus gebeutelter Ermittler, der im gerade durchstandenen Krieg und in der nachfolgenden Zeit einige Schicksalsschläge hinnehmen musste. Seine Gedanken fallen immer wieder zu seinen Verlusten zurück, was es dem Leser schwierig macht zwischen "jetzt' und "damals" zu unterscheiden. Mit der Zeit gelingt auch das besser - zu Beginn des Buches macht es das Verstehen aber ungemein schwierig, da der Autor jegliche hinweisende Zeitangaben unterlässt.

Der Charakter Fritz Haarmann, dessen Taten und die Ermittlung in diesem Fall ist in diesem Buch weniger präsent als angenommen - alles wird überschattet durch die politische Situation der damaligen Zeit. Zu weiten Teilen finden sich hier Beschreibungen der Zustände, das Buch ist eine gut recherchierte Abbildung des damaligen Zeitgeschehens. Leider bleibt die Spannung dadurch ein wenig auf der Strecke.

Insgesamt bin ich ein wenig enttäuscht, ich habe mir wesentlich mehr Spannung in diesem Buch erwartet. Der Schreibstil und der platte Spannungsbogen machen es vor allem zu Beginn des Buches sehr schwierig am Buch zu bleiben. Nachdem ich mich durch die ersten sehr zähen 150 Seiten gequält hatte, kam Spannung auf, an den Schreibstil gewöhnte ich mich ebenso. Die exzellente Recherche hinter dem Buch ist nicht von der Hand zu weisen - das allein macht jedoch kein exzellentes Buch.

Bewertung vom 12.04.2020
Maike, Martha und die Männer (eBook, ePUB)
Schlieper, Birgit

Maike, Martha und die Männer (eBook, ePUB)


sehr gut

"Maike, Martha und die Männer" ist im Kirschbuch Verlag erschienen und hat ein wunderbar durchdachtes und zum Inhalt passiges Coverdesign - für mich ein absoluter Pluspunkt.

Der Schreibstil und die Sprache der Autorin lassen sich flüssig und angenehm lesen, dazu haben sie bei mir sofort ein facettenreiches Kopfkino entstehen lassen. Diese bildhaften und lebendigen Beschreibungen haben es mir leicht gemacht, mich in der Welt von Maike, Martha und den Männern zurechtzufinden.

Die Charaktere sind größtenteils authentisch gestaltet. Ich habe mich jedoch das ein oder andere Mal gefragt, wie hoch die moralische Hemmschwelle bei einigen Dingen ist. Für mein Empfinden war einiges drüber, z.B. kann ich beim besten Willen nciht verstehen, wie Martha die jährlichen Machenschaften ihres Enkels akzeptieren und gewissermaßen auch unterstützen konnte. Davon abgesehen konnte ich mich jedoch gut in die Personen hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Die Handlung war rasant, vieles hat sich innerhalb weniger Kapitel verändert - ich war überrascht, wie gut alle Personen mit diesen raschen Wechseln klar gekommen sind. Der Spannungsbogen verlief für mein Empfinden eher entspannt, ich habe wenig mitgefiebert, sondern bin den Geschehnissen eher entspannt und interessiert gefolgt.

Das Buch nimmt einen als Leser auf eine rasante Reise durch Frankreich, so dass ich nun selbst Lust auf einen Urlaub Richtung Südküse habe. Insgesamt ist dieses Buch eine entspannte und humorvolle Lektüre, die mich zwar wenig gefordert, dafür sehr gut unterhalten hat.

Bewertung vom 03.04.2020
Riesen sind nur große Menschen
Frauchiger, René

Riesen sind nur große Menschen


sehr gut

Dieser Roman ist in vielerlei Hinsicht besonders: Da ist zum Einen Achilles, ein nicht ganz gewöhnlicher Protagonist, der ein ganz besonderes Talent hat. Dann ist der Erzähler der Geschichte allgegenwärtig. So spricht er nicht nur zum Leser, sondern führt auch aktive Dialoge mit den Protagonisten, denn diese können den Erzähler hören. Dieser Umstand führt zu einer spannenden Beziehungsgestaltung, denn die Einzelnen Protagonisten lernen sich so untereinander auf eine ganz besondere Art und Weise kennen.

Die Protagonisten werden abwechselnd intensiv vom Erzähler begleitet, wodurch man als Leser einen guten Blick über alle wichtigen Personen erhält. Ich hätte mir an dieser Stelle häufig ein wenig mehr Facettenreichtum gewünscht. Oft habe ich mir gewünscht, dass Beziehungen, Hintergründe oder Erlebnisse tiefgehender beschrieben werden - für mein Empfinden kratzt die Handlung eher an den jeweiligen Oberflächen. Dennoch verfolgt man als Leser eine spannende und wahnwitzige Verfolgungsjagd, die man sich nicht erträumen könnte. Um hier bei der Stange zu bleiben und die gesamte Verrücktheit zu begriefen, benötigt einige Konzentration - aber es lohnt sich.

Das gesamte Handlungssetting ist ebenso außergewöhnlich, wobei das Buchcover dazu einen guten Tipp gibt... Der Schreibstil ist direkt, schörkellos, dennoch bildhaft und passt zum Inhalt. Es fallen zudem immer wieder gesellschaftskritische Analogien auf - Parallelen zu unserer Welt, die die Handlung wieder realer erscheinen lassen.

Insgesamt bin ich von diesem Buch sehr überrascht. Ich kann nicht genau sagen, was ich hinter dem (wirklich tollen!) Cover und dem Klappentext vermutet habe, aber das, was sich dahinter verbirgt übersteigt meine Fantasie. Ich glaube, ich für meinen Teil muss das Buch eine ganze Weile sacken lassen, um es besser zu verstehen.

Bewertung vom 03.04.2020
Cursed Kiss / Gods of Ivy Hall Bd.1
Falk, Alana

Cursed Kiss / Gods of Ivy Hall Bd.1


sehr gut

Schon das Cover ist absolut beaubernd. Es wirkt mystisch und gleichzeitig edel, mich hat es sofort dazu gebracht mich näher mit diesem Buch zu beschäftigen. Der Klappentext verspricht eine aufregende Romantasy mit Spannung.
Mich haben schon die ersten Seiten des Buches packen können, der Schreibstil ist sehr bildhaft und flüssig zu lesen. Schreibstil und Sprache passen gut zum Genre 'Jugensliteratur'. Generell hat mich die Sprache der Autorin positiv überrascht, sie ist nicht nur sehr bildhaft, sondern auch teilweise fast schon poetisch.
Die Story wird aus den Perspektiven von Erin und Arden erzählt, als LEser lernt man also beide Charaktere gut kennen. Ich fand sowohl Erin als auch Arden außerst sympathisch und konnte so zügig mit ihnen mitfiebern - auch, wenn die eigentliche Spannung erst in der zweiten Buchhälfte begann. Der etwas verzögerte Spannungsaufbau fällt für mich aber nicht negativ ins Gewicht, so hatte ich mehr Zeit die Charaktere, die allesamt facettenrecih gestaltet wurden, kennen zu lernen.
Die Autorin hat sich zu einem großen Teil an der griechischen Mythologie inspiriert, diese Elemente gefallen mir besonders gut.
Das Ende des Buches ist ein einziger großer Cliffhanger, der mich gebannt auf den zweiten Band der Saga warten lässt....