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mosaik
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Neumarkt a. W., Salzburg
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Meine Leidenschaft gehört der Geografie, meine "zweite Heimat" war über Jahrzehnte Italien und alles rund ums Kulinarische interessiert mich immer. So versuche ich eben auf das eine oder andere Buch aufmerksam zu machen und hoffen, mit meinem Rezensionen ein wenig weiter zu helfen

Bewertungen

Insgesamt 451 Bewertungen
Bewertung vom 27.04.2015
Winkelhofer, Martina

"Eine feine Gesellschaft"


sehr gut

Die Fülle an Daten und Ereignissen hat mich beim Lesen trotz Kapitelstruktur etwas verwirrt

Wie vieles im Leben hatte auch das Leben der Hochadeligen zwei Seiten. Die eine Seite war ihre über die anderen Menschen stehende Art und ein Leben meist in Luxus. Die andere Seite war ihre oft triste Kinder- und Jugendzeit, die von einer gnadenlosen, teilweise unmenschlichen Erziehung geprägt war, gedrillt zur Erbnachfolge oder und Zwangsheirat. Gründe, die oft zu menschlicher Einsamkeit führten, die viele Hochadelige zeitlebens begleitete.

Winkelhofer berichtet in Kapitel gegliedert von Tragödien, Fehlverhalten und Erfolge der adeligen Gesellschaft von Mitte des 19. Jahrhunderts bis hinein in die 1920er Jahre. So erzählt sie in „Ich hatte keine Kindheit“ von einer Amme, die als sechsfache Mörderin einen Thronfolger erzog und von einem sadistischen Erzieher, dem die Eltern mehr glaubten als dem Kind und anderem Personal. Dass es „schwarze Schafe und unfähige Prinzen“ gab, schildert Winkelhofer in einem anderen Kapitel. Von widerspenstigen Frauen, von „weitergereichten Bräuten“, mysteriösen königlichen Schwangerschaften kann man im Kapitel über das dynastische Heiratskarussell nachlesen. Welche Rollen Kurtisanen, Halbweltdamen und Callgirls in der adeligen Gesellschaft gespielt hatten und wie die Frauen gegen gesellschaftliche Zwänge zu rebellieren begannen, sind weitere Kapitel. Natürliche geht Winkelhofer auch auf royale Skandale ein, holt gefährliche Gerüchte aus der Versenkung und berichtet vom Ende der Zarenherrschaft.

Durch die Fülle an Daten und Namen war ich beim Lesen dann doch bald etwas verwirrt und musste mehrmals unterbrechen. Personen kommen in unterschiedlichen Kapiteln vor und die Zuordnung ist dann nicht immer einfach. Manche der 83 Bilder sind beeindruckend, manche haben mich schmunzeln lassen wie zum Beispiel das Bild der „bella Rosina“, der Soldatentochter Rosa Vercellana, die der italienischen König Vittorio Emanuele II. nicht standesgemäß geheiratet hatte (es sind die Proportionen der beiden Personen und deren Darstellung, die mich schmunzeln lassen).

Dass Winkelhofer sorgfältig recherchiert hat, geht aus dem umfangreichen Quellen- und Literaturverzeichnis hervor. Auch 489 Fußnoten belegen die genaue Arbeit der Autorin. Ein Namensregister schließt das Buch, das man sicherlich zwei oder mehrmals lesen sollte, um das Wissen besser verarbeiten zu können.

Bewertung vom 16.04.2015
DuMont Reise-Taschenbuch Reiseführer Belgien
Tiburzy, Reinhard

DuMont Reise-Taschenbuch Reiseführer Belgien


sehr gut

Sehr informativ und sicherlich ausreichend für einen Belgien-Urlaub

Das höchste Schiffshebewerk der Welt, die Zunfthäuser an der Grand-Place in Brüssel, eine Radtour entlang der Vennbahn, Flämische Malerei, das belgische Königshaus, Comics, Bier, Naturschutzgebiete und andere Themen hat der Autor in das eigentlich kleine Reise-Taschenbuch (es passt eben in jede Reisetasche) wirklich viele Themen eingearbeitet.

Ob es ein Tipp des Autors ist, beispielsweise eine Kneipentour mit dem Genter Belleman, Veranstaltungshinweise, Restauranttipps oder die Beschreibungen der verschiedenen Sehenswürdigkeiten, zusammen mit ansprechenden Bildern – das Reise-Taschenbuch gibt mir auf gut 300 Seiten alle notwendigen Informationen in die Hand, die mich bei einem Belgien-Urlaub interessieren (könnten).

Die herausnehmbare Straßenkarte im Maßstab 1:600 000 ist für eine grobe Planung von Fahrtstrecken in Ordnung. Auf der Rückseite gibt es einen guten Innenstadtplan von Brüssel mit dem Metronetz. Die Karte befindet sich in einer extra Papiertasche zum Schutz gegen ungewolltes Verlieren. Ein kleiner Sprachführer und kulinarischer Sprachführer in Französisch, Niederländisch und Deutsch sowie ein Stichworteregister runden diesen praktischen Führer ab.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.04.2015
DuMont Reise-Handbuch Provence, Cote d' Azur
Simon, Klaus

DuMont Reise-Handbuch Provence, Cote d' Azur


sehr gut

In Anbetracht der Größe und Vielfalt des beschriebenen Gebiets sehr informativ

Ich darf nicht ungerecht sein – mit 450 Seiten ein umfangreiches Werk für einen großen Teil der vergleichsweise Region, der Region „Provence-Alpes-Côte d’Azur“. Aber im Vergleich zu anderen Reiseführern desselben Gebiets eben doch nicht ganz so detail- und facettenreich.

Der allgemeine Teil mit gut 80 Seiten bietet knappe, aber sinnvolle Informationen. Wer sich vertiefen möchte, muss auf andere Literatur ausweichen. Beispiel, das Kapitel „Essen und Trinken“ umfasst nicht ganz sechs Seiten plus zwei Seiten kulinarisches Vokabular.

Natürlich können in so einem „Werk“ nicht alle Sehenswürdigkeiten detailliert beschrieben werden, jedoch gibt es bei den wichtigsten von ihnen auch Hinweise auf Öffnungszeiten und Eintrittspreise, meist jedoch zumindest eine Internetadresse. Immer wieder bietet Simon auch Ausflugstipps an wie jenen mit dem „Pinienzapfenzug vom Meer ins Gebirge“, die Radtour über das Plateau de Valensole – im Frühsommer zur Lavendelblüte ein farbiges Blütenmeer oder ein dreitägiger Wandervorschlag „von einem heiligen Berg zum anderen“.

Wer einen Südfrankreich-Urlaub plant und jetzt nicht gerade ein Studienreisender ist, für den ist dieser Führer sicherlich ausreichend. Übrigens, Hinweise für Restaurants und Hotels können eben nur Hinweise sein – zu viele gäbe es, um sie alle in diesem Führer aufzulisten. Da hilft dann ein Blick ins Internet.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.04.2015
Über den Gipfeln
Hutter, Clemens M.

Über den Gipfeln


sehr gut

Ein Buch mit eindrucksvollen Großaufnahmen von Gebirgen und mit viel interessantem Wissen

Fast 50 Zentimeter breite und gut 25 Zentimeter hohe Panoramabilder führen den Betrachter vom gewaltigen Kalkstock des Dachsteins über die Zentralalpen bis in die Dolomiten. Damit sich der Berge Unkundige orientieren kann, sind stets einige wichtige Gipfel im Bild nummeriert und erklärt. Ganz rechts neben den fast doppelseitigen Bildern informiert ein kurzer, in der Regel sehr informativer Text, über die Geschichte, Erstbesteigung, Sagen oder sonst Erwähnenswertes.

Aber nicht nur 64 Gebirge und Täler werden in Bild und Text in diesem Buch vorgestellt. Zwischendurch bieten verschiedene Beiträge Überblick über Geologie, Schätze der Alpen, die Menschen von einst und deren Berufe (Sauschneider, Herrgottschnitzer), die Entwicklung des Bergsteigens ink. einem eigenen Kapitel über die Frauen in den Bergen, über Transportmittel (Sesselträger u.a.), Aussichtsstraßen wie der Großglockner Hochalpenstraße, Gletscher, Gebirgskrieg im Ersten Weltkrieg sowie über Bräuche und Wallfahren in den Ostalpen.

Auf zwei Seiten sind grafisch die wichtigsten Erstbesteigungen dargestellt. Mit jedenfalls einer verwirrenden Information: Auf Seite 17 steht, dass der Hohe Dachstein erstmals 1819 von einem Salzburger Jäger im Auftrag des Erzherzogs Johann erstbestiegen wurde, was auch nach jüngster Geschichtsforschung korrekt ist. In der zweiseitigen Übersicht steht aber dann wieder das falsche Datum als Erstbesteigung, nämlich 1834 (von Peter Karl Thurwieser und den Brüdern Gappmaier).

Das Bildmaterial ist überwiegend gut, manche Bilder sind ausgezeichnet, manche leiden etwas darunter, dass es am Aufnahmetag (sehr) diesig war. Zwei, drei Aufnahmen zeigen einen sehr unnatürlich dunklen Kontrast und zumindest das Bild der Großglockner-Region mit der Pasterze ist schon etwas älter. Denn man sieht auf diesem Bild noch das Kaiser-Franz-Josef-Haus, das in dieser Form 1997 abbrannte. Aber die Pasterze ist dafür im Bild noch wesentlicher kräftiger als sie es heute ist.

Ein interessantes Buch mit viel Information und Bildern, die ich mir immer wieder gerne ansehe und neue Details entdecke.

Bewertung vom 14.12.2014
Die Lagunen von Venedig bis Grado
Breidenbach, Heinrich

Die Lagunen von Venedig bis Grado


ausgezeichnet

Viele aktuelle Details und Hinweise sowie gute Beschreibungen

Bei „nautischem Reiseführer“ denkt wohl jeder sofort an ein Buch für einen Kapitän einer Motorjacht oder eines Segelschiffes größerer Bauart. Doch es gibt auch immer mehr Menschen, die sich in ihrem Urlaub einmal als Hausbootkapitän betätigen möchten. Und für diese Gruppe von Menschen ist dieses Buch besonders geeignet, weil es zunächst einmal auf 40 Seiten alles Wissenswerte rund um die Schifffahrt mit (Haus)Booten im Allgemeinen und für Fahrten zwischen dem Po und Grado im Speziellen zu lesen gibt. „Kanäle mit Pricken meiden“ heißt es da beispielsweise und was Pricken sind, wird natürlich auch erklärt. Nacht und Nebel sollte man meiden, was Einklarieren ist und warum der italienische Zoll in Häfen manchmal so komisch ist, wird ebenso erklärt.

Es folgt die genaue Beschreibung von 28 Marinas (Häfen) mit Hinweisen auf Bootstankstellen und möglichen Marinas auf der Anreise ins Zielgebiet. Kleine Karten ergänzen die wirklich umfangreichen Informationen je Marina (Wassertiefe, Ansteuerung, ob Duschen und Bar u.v.a.). Dann kommen die Beschreibungen von 16 ausgewählten Routen in der Lagune von Venedig mit Übersichtskarten. Jede Routen-Beschreibung ist dann im Stil eines Reiseführers, was man sehen kann und mit Erlebnissen des Autors gefüllt. Die Tour 17 entführt in das verzweigte Delta des Po und 50 Seiten widmet Breidenbach dem Revier zwischen Venedig und Grado.

Schöne und aussagekräftige Bilder ergänzen das Buch, das ich als „Landratte“ gerne gelesen habe. Und beim Betrachten des romantischen Anlegeplatzes in Chiesanuovo am Fluss Piave Vecchia könnte ich es mir sogar noch überlegen, ob ich nicht auch einmal so eine Tour unternehme.

Bewertung vom 14.12.2014
Kreuzfahrten auf der Ostsee
Schröder, Ralf

Kreuzfahrten auf der Ostsee


sehr gut

Große Farbbilder mit ausreichendem Erklärungstext

Ralf Schröder ist ein „alter Seemann“ und unternimmt eine Kreuzfahrt an Bord der Costa Atlantica. Er schildert den Reiseverlauf, weist auf Schwächen und Stärken von Seehäfen hin, gibt Tipps, was man sich an Land anschauen sollte. Aber vor allem lebt dieses Buch von den seiten- und doppelseitengroßen Farbbildern. Da dampft die Celebrity Century in das Abendrot hinaus, die Kuppel der Geburtskathedrale in Riga füllt eine Seite, das Bild mit der Marienkirche in Visby versetzt den Betrachter ins Mittelalter zurück, bei der Aufnahme der „Emerald Princess“, die gerade den Hafen von Stockholm verlässt, fallen die Kabinen mit Balkon am Heck des Schiffes auf und so geht es im ganzen Buch weiter.

In einem Kapitel lässt Schröder die Geschichte der Kreuzfahrten in der Ostsee lebendig werden. Auf einer Doppelseite sieht man die „Cap Polonio“ am Beginn ihrer letzten Kreuzfahrt im Juli 1931. Nicht minder interessant das Kapitel über die Geschichte der Fähren, die Schröder „Arbeitstiere der Meere“ nennt. Ja, es ist ein Bild mit manch schönem Bild und solider Grundinformation.

Bewertung vom 14.12.2014
Himmlisch pikant
Kaufmann, Ernst; Kaufmann, Karin; Haderer, Günther

Himmlisch pikant


gut

Béchamel-Sauce stammt nicht aus Klosterküche, kein Nachweis, dass die Rezepte geheim und aus Klosterküchen stammen

Man nehme 141 Rezepte, zeige davon lediglich 21 Gerichte im Bild, ergänze mit Geschichten von sechs Heiligen, die mehr oder weniger nichts mit Kochen zu tun hatten, beschreibe 15 Gewürze, Kräuter, Zutaten und fertig ist ein Buch mit „geheimen Rezepte“.

So klösterlich geheim sind beispielsweise die Rezepte für eine klare Rindsuppe, Tomatensuppe, Speckknödel, Rostbraten, Lammkoteletts, Kalbsgulasch, faschierten Braten, Bratkartoffeln oder Eiaufstrich.

Bei diesem zweiten Kochbuch der Klosterküchengeheimnisse, das nach dem Buch „Sündig Süß, Geheimes aus der Klosterküche“ entstand, war nun auch die Ehefrau des Filmemachers als Mitautorin dabei. Sie hat im gastronomischen Betrieb ihrer Großeltern viele Kochgeheimnisse kennengelernt. Stammen jetzt die „Klostergeheimnisse“ aus dem gastronomischen Betrieb der Großeltern von Karin Kaufmann oder doch aus Klosterküchen? Wenn aus Klosterküchen, aus welchen oder welcher Zeit? Das Quellenlexikon verweist wieder nur auf wikipedia.de in Bezug auf die allgemeinen, einführenden Texte. Und bei der Durchsicht der meist einfachen, gut beschriebenen Rezepte erhebt sich die Frage, was denn an einer Blutwurst oder Blaukraut gar so geheim war? Übrigens, die im Buch beschriebene Béchamel-Sauce ist kein Klostergeheimnis. Louis de Béchamel war als Haushofmeister im 17. Jahrhundert am Hofe des französischen Königs Ludwig XIV. für die Küche verantwortlich und kreierte diese Sauce.

Das optisch wiederum gut gemachte Buch, das wieder mit vielen kleinen Bildern von Zutaten wie Käse, Petersilie oder Butter anstelle von Abbildungen der Gerichte hübsch gemacht ist, ist ein ganz normales Kochbuch mit überwiegend ganz normalen Rezepten. Wären da wenigstens Hinweise, dass man dieses oder jenes Rezept in der Küche von diesem oder jenem Kloster entdeckt hätte, dort so oder so besonders zubereitet worden wäre, dann hätte das Buch einen gewissen spezifischen Charakter. Aber so hege ich den Verdacht, dass beide Rezeptbücher lediglich ein Zusammentragen bekannter Rezepte darstellen, die mittels dem geheimnisvollen Titel „Geheimes aus der Klosterküche … nach alten Handschriften aus Klöstern und Abteien“ besser vermarktbar sein sollten.

Beide Bücher bleiben den Nachweis schuldig, geheim und aus Klosterküchen zu stammen.

Bewertung vom 14.12.2014
Sündig Süß
Kaufmann, Ernst; Haderer, Günther

Sündig Süß


gut

Weder geheimnisvoll noch ausgefallen noch ausreichend mit Bildern dokumentiert

Ein Filmemacher und ein Barman haben 116 „geheime Rezepte aus der Klosterküche … von süßen Speisen und Getränken nach alten Handschriften aus Klöstern und Abteien…“ zusammengetragen. Sie schreiben, dass sie viele der vorgestellten Speisen selbst probiert haben. Geht man nach der Anzahl den Abbildungen, dürften es um die 20 gewesen sein oder sie haben eben nicht alle selbst ausprobierten Rezepte fotografiert, was auch schade wäre. Von 97 Rezepten weiß aber man nicht, wie sie aussehen könnten. Dafür jede Menge Füllbilder von einzelnen Zutaten wie Erdbeeren, Nüsse oder Eiern. Ein Blick in das Quellenverzeichnis zeigt acht Verweise zu wikipedia.de, weitere fünf zu verschiedenen Heiligenlexika und sowie zu den Kalasantiner-Blättern der Kalasantiner-Kongregation. Allesamt aber bieten sie keinen Hinweis auf den eigentlichen Inhalt des Buches, nämlich die „geheimen Rezepte aus der Klosterküche“ bzw. aus welchen Quellen oder Klöster sie stammen könnten.

Nach einigen Seiten durchaus Informativem über Klöster und Klosterküchen (aus wikipedia.de?) folgen die geheimen Rezepte wie Scheiterhaufen, Topfenstrudel, Nusstascherl, Reisauflauf mit Zwetschken, Maronenpudding, Orangensulze, Haselnuss-Gefrorenes, Maraschinocreme, Schwarzttee, einfacher Punsch, Glühwein, Anislikor, Quittenlikör u.a. Dazwischen werden fünf historische Persönlichkeiten im Zusammenhang mit Klosterküchen beschrieben. Zum Schluss des 165seitigen Buches werden noch dreizehn Ingredienzien (Inhaltsstoffe) wie Butter, Mehl, Nüsse oder Reis kurz vorgestellt. Im Anhang gibt es ein alphabetisches Rezeptverzeichnis, Glossar und Quellenverzeichnis.

Welche Rezepte nun so geheim aus welchen Klosterküchen stammen könnten bleibt ebenso ein Geheimnis wie das Aussehen von gut 90 Prozent der Speisen und Getränke. Drucktechnisch und optisch sehr gut gelungen, die Rezepte einfach und gut lesbar, aber große Geheimnisse konnte ich nicht entdecken. „Schlagobers mit Erd- oder Himbeeren“ … wenn wenigstens stünde, welches Kloster dieses geheimnisvolle Rezept über Jahrhunderte gehütet hatte. Damit gehen Titel und Untertitel irgendwie am Inhalt vorbei.