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Bewertungen
Insgesamt 467 BewertungenBewertung vom 05.06.2021 | ||
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Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit „Noch nie zuvor gab es so viel Wissen – und so viele Meinungen.“ - dieser Satz aus dem Vorwort von Mai Thi Nguyen-Kims Buch „Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit“ ist vermutlich die beste Charakterisierung des momentanen Zustands. Nicht nur Corona hat mir (und sicher sehr vielen anderen) gezeigt, dass Wissen, Verstehen und Deuten wichtiger ist, denn je. Und das Handwerkszeug, um mit dem Wissen richtig umgehen zu können, gibt die Autorin ihren Lesern in ihrem Buch an die Hand. |
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Bewertung vom 27.05.2021 | ||
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Der Roman „Die Kinder hören Pink Floyd“ von Alexander Gorkow ist ein eher kurzes und autobiografisch aufgebautes Buch aus der Kindheit des Autors. Ich mag Pink Floyd nicht zuletzt, weil ein Bekannter von mir eine Pink-Floyd-Hommage inszeniert hat, daher bin ich auf das an das Album „Dark Side of the Moon“ erinnernde Cover direkt angesprungen. Und mit „Wish you were here“ in der Endlosschleife habe ich versucht, mich auf das Buch einzustimmen – vergeblich. Am Ende der nicht mal ganz 200 Seiten bleibt für mich von dem Buch nur ein großes Fragezeichen: Was will mir der Künstler damit sagen? 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.05.2021 | ||
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Bornholmer Falle (MP3-Download) Da ich „Bornholmer Falle“ von Katharina Peters als bereits als Buch gelesen hatte, habe ich mich sehr auf das Hörbuch gefreut. Vor allem, da mich das Buch sehr begeistert und mit seiner Spannung in seinen Bann gezogen hatte. Leider konnte das Hörbuch mich weniger begeistern als das Buch, was aber hauptsächlich daran lag, dass ich mit der Art, in der Elke Appelt liest, nicht warm wurde. Sie liest mir zu emotionslos und schafft es für mich zu selten, die Charaktere stimmlich unterscheidbar zu machen. |
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Bewertung vom 18.05.2021 | ||
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Zwischen Mundstück und Mikrofon Ich gebe zu, dass Hornisten mir im Leben noch nicht sehr oft begegnet sind. Tatsächlich nur ein einziges Mal, was aber kein Grund für mich ist, nicht tiefer in die Horn-Materie einzutauchen. „Zwischen Mundstück und Mikrofon“ von Klaus Wallendorf schien mir da ein probates Mittel zu sein. Denn das Buch versprach sowohl einen Einblick in das Leben eines philharmonischen Waldhornisten, als auch einige amüsante Erzählungen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.05.2021 | ||
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#DerApotheker. Die Wahrheit über unsere Medikamente Da ich den Apotheker aus den sozialen Medien „kenne“ (so, wie man sich aus dem Internet halt so kennt), habe ich mich auf sein Buch „Die Wahrheit über unsere Medikamente“ sehr gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn es ist eine umfassende Zusammenstellung seiner Artikel, die ich schon länger als informativ, gut recherchiert und sauber ausgearbeitet zu schätzen gelernt habe. |
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Bewertung vom 03.05.2021 | ||
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Fertig ist die Laube / Online-Omi Bd.15 „Na, sind wir mal ehrlich, Renate: So ein Beet ist auch nichts anderes als ein Grab. Ob Eisbegonien oder Kohlrabi – darauf kommt es nun nicht an. Und Gräber beackerst du ja auch!“ – und ehe sich Renate Bergmann versieht, hat ihre Freundin Gertrud sie überredet, sich gemeinsam um den Kleingarten ihres Lebensgefährten Gunther zu kümmern, solange der wegen seiner Bandscheiben-OP und der anschließenden Reha außer Gefecht ist. Und schon sind die beiden rüstigen Damen mitten in der Kleingartenparzelle und der Leser mitten in der Geschichte. „Und fertig ist die Laube“ heißt zwar das Buch von Torsten Rohde, dem Autor hinter der Online-Oma Renate Bergmann, aber bis die Laube fertig ist, dauert es eine ganze Weile. Und eigentlich ist so ein Garten ja auch niemals fertig. |
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Bewertung vom 03.05.2021 | ||
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Ich erinnere mich an nur wenige Bücher, bei denen ich beim Lesen so oft drüber nachgedacht habe, sieungelesen beiseite zu legen. „Das Verschwinden der Erde“ von Julia Phillips war für mich allerdings so ein Buch. Aber von vorn. Denn vorne (also auf den ersten 30 bis 40 Seiten fand ich das Buchwirklich gut, spannend und packend. Und dann verschwand für mich nicht die Erde, sondern das Konzept des Werks, das vollmundig als „ausgeklügelter literarischer Thriller“ angekündigt worden war, und meine Motivation, weiterzulesen. Und die Geschichte an sich hatte großes Potenzial, das die Autorin leider in keinster Weise ausschöpft. Zwei Mädchen im Alter von acht und elf Jahren verschwinden an der Küste der sibirischen Insel Kamtschatka spurlos. Landesweit suchen Menschen nach ihnen – ohne Erfolg. Pikant: vor drei Jahren war eine 18-Jährige verschwunden, die einer indigenen Minderheit angehört, nach ihr wurde gar nichterst gesucht. So weit, so spannend und so politisch und ethisch interessant. |
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Bewertung vom 03.05.2021 | ||
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„Where’s Hunter?“ („Wo ist Hunter“) war ein Bestandteil von Donald Trumps Präsidentschaftswahlkampf. Spätestens seither ist der Name Hunter Biden auch außerhalb der USA bekannt. Mit diesem Slogan versuchte Trump seinen Konkurrenten Joe Biden zu diskreditieren, indem er nicht müde wurde, die Korruption der Familie zu betonen. Wo Hunter war (und ist), erzählt er in seinem Buch „Beautiful Things“. Er war zu dem Zeitpunkt nämlich auf der Suche nach Alkohol, Crack und sich selbst. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.04.2021 | ||
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Mathieu braucht Sam. So viel ist ganz klar. Denn Mathieu hat außer Sam niemanden mehr und ohne die Pitbill-Hündin ist sein Leben auf der Straße schwierig bis unmöglich. Und dann passiert das Schreckliche: Sam ist weg. Dabei hatte er sie nur kurz angebunden, um einkaufen zu gehen. Und dann ist die Hündin weg. Und man ist als Leser:in mitten im Buch „Sam ist weg“ von Sophie Bienvenu. |
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