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Insgesamt 577 Bewertungen
Bewertung vom 11.04.2008
Das Buch des Vaters
Widmer, Urs

Das Buch des Vaters


sehr gut

Wer zum Geburtstag ein Buch mit leeren Seiten geschenkt bekommt, diese mit seinem Leben zu füllen weiß, dem ist nicht selten der Weg zur Kunst vorgegeben. Er entzieht sich der Schnelligkeit, er schaut genauer hin und er überläßt sich dem Urteil anderer. Bei Widmer dient das Tagebuch vor allem, um den toten Vater wieder lebendig zu machen, seinen Erinnerungen zu folgen, indem der Sohn das Buch fortführt, weil es für ihn noch nicht beendet ist. Der Vater hat ein umtriebiges Leben gelebt, fühlte sich mit Villon, Diderot und Stendhal verwandt und folgte politischen Utopien, die uns heute als solche erscheinen, weil wir sie haben verglühen sehen. In der Zeit des Vaters jedoch erschien ein Antifaschist unabdingbar zu sein und mündete in den Kommunismus. Dass selbst der Vater dies nicht durchhielt, ihn die Enttäuschungen seiner Zeit einholten, ist faszinierend beschrieben, eröffnet dem Sohn die Möglichkeit, sich dem Vater zu nähern, Verständnis von dem zu scheiden, was unverzeihlich erscheint. Was vermag eine Geschichte mehr, als etwas Verschollenes, beinah Untergangenes zurück ins Leben zu rufen. Was erhoffen wir von den Nachgeborenen mehr, als dass sie nicht zu leicht urteilen. Wenn dies ein Urs Widmer in die Hand nimmt, taucht nicht selten ein nachsichtiges Schmunzeln auf.
Polar aus Aachen

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.04.2008
Oberst Chabert
Balzac, Honoré de

Oberst Chabert


ausgezeichnet

Ein Kriegsheld, verarmt, von der Justiz verspottet, wendet sich an einen Anwalt, der Mitleid mit ihm hat, sich überzeugen läßt, dass er wirklich jener berühmte Oberst Chabert ist, der unter Napoleon gedient hat und angeblich gefallen ist. Seine Ehefrau hat längst wieder geheiratet. Darauf bedacht, dass einmal Gewonnene nicht wieder zu verlieren, hat sie den Oberst um sein ganzes Vermögen gebracht, während er sich in der eigenen Scham windet, so tief gesunken zu sein, und auf Rehabilitierung hofft. Balzac entwirft in ihm nicht nur das faszinierende Bild eines alten Militärs, er zeigt auch die Mühlen damaliger Justiz, in die man einmal geraten, seinen Namen zermahlen sieht. Dass der Anwalt sich seiner annimmt, eine List ersinnt, mit der er der infamen Ehefrau beizukommen trachtet, ist Glück und Unglück zugleich. Glück, weil sich endlich ein Ende der Leidenzeit abzuzeichnen beginnt, und Unglück, weil es zu einer Widerbegegnung mit seiner Ehefrau führt, bei der der Oberst ein weiteres Mal einer List unterliegt. Nun ist auch der Anwalt um sein Honorar betrogen. Doch Balzac spinnt seine menschliche Komödie soweit, dass am Ende der Zufall zumindest die beiden aussöhnt, und der Oberst unter Beweis stellen darf, dass er sein Wort stets gehalten hat, auch wenn er seinen Namen nicht mehr führt. Eine höchst amüsante, unterhaltsame Geschichte, die ihren bitteren Beigeschmack nicht herunterschluckt und Balzacs Kunst, Masken so grell zu schminken, dass sie als solche kenntlich werden, einmal mehr unter Beweis stellt.
Polar aus Aachen

Bewertung vom 09.04.2008
Im Eishaus
Walters, Minette

Im Eishaus


sehr gut

Natürlich steht Minette Walters Erstling in der Tradition britischer Kriminalromane, die auf dem Land angesiedelt sind, in der sich das bis heute das schon bei Agatha Christie bewährte Personenkarussell dreht, und in dessen Umfeld sich britische, wie amerikanische Autorinnen erfolgreich tummeln. Aber Minette Walters schafft es, die Verdächtigung und Schuldzuweisung im Fall David Mayburys, die ihre Damenriege betreffen, so verlogen und in der Darstellung des möglichen Tathergangs abschreckend zu variieren, dass das Mißtrauen, das um sich greift, allzu gerne geschürt und gegen jemanden ins Feld geführt wird, den man sowieso nicht leiden kann. Auch in späteren Roman wird Walters, dass Thema der Nachbarschaft in den Mittelpunkt rücken. Im Eishaus verläßt sie sich auf die klare Krimistruktur eines nimmermüder Ermittlers, fadenscheiniger Lügen und einer Leiche, die weit entfernt vermutet wurde und doch nah genug ruhte, um wieder entdeckt zu werden. Minette Walters stattet ihre Charaktere dabei so abgründig aus, dass ihre Umgebung, sei sie auch noch so betulich, Risse aufweist, hinter der die Wahrheit hervorblinzelt.
Polar aus Aachen

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.04.2008
Der Spieler
Dostojewskij, Fjodor M.

Der Spieler


ausgezeichnet

Was es bedeutet, dem Spiel zu verfallen, den harmlosen Zeitvertreib zum Lebenselixier aufzupuschen, sich ihm auf Gedeih und Verderben zu verschreiben, wusste Fjodor Michailowitsch Dostojewski nicht nur als Literat, er war selbst ein Spieler. Und so gelingt ihm in diesem Roman nicht nur das überzeugende Psychogramm eines verzweifelten Menschen, der sich immer wieder selbst Mut macht, der mit sich ringt, er läßt seine Leser geradezu körperlich verspüren, wases heißt, etwas oder jemandem verfallen zu sein. Es ist der Augenblick, indem sich alles entscheidet, ob die Kugel nach rechts oder links fällt, schwarz oder rot zuneigt, die Sekunde, in dem sich herausstellt, ob man wirklich die besseren Karten in der Hand hält, die Würfel auf der richtigen Seite liegen bleiben. Der Kitzel. Die Nähe des künstlich herbeigeführten Todes. Wer ihn einmal verspürt hat, will ihn immer wieder heraufbeschwören. Aleksej Iwanowitsch will eigentlich nur seine Finanzen aufbessern, andere haben einmal Glück gehabt und hoffen, dass Glück zwingen zu können, und es gibt auch jene, die ihrem langweiligen Leben einen Sinn verleihen, in dem sie sich beweisen, dass Verlieren ihnen nichts ausmacht, weil sie genug Geld besitzen. Im Kern tobt derselbe Dämon, der nicht widerstehen kann, der sich selbst etwas vormacht, der am Abgrund die Brücke sieht, die außer ihm niemand entdeckt, und der nicht zu besiegen ist. Aleksej Iwanowitsch geht diesen Weg bis zum bitteren Ende. Nicht mal die Liebe bewahrt ihn davor. Minutiös bebildert Dostojewski Stufe um Stufe, vor denen wir seinen Helden so gerne bewahren würden, doch der ist längst jenseits der Dinge dem Roulette verfallen. Wahrscheinlich üben Spieler auf den Rest der Gesellschaft deswegen eine solche Faszination aus. Um es mit Beckett ausgedrückt: sie wagen zu scheitern wagen, wie niemand zu scheitern wagt.
Polar aus Aachen

Bewertung vom 07.04.2008
Der Obrist und die Tänzerin
Shakespeare, Nicholas

Der Obrist und die Tänzerin


sehr gut

Wenn sich ein Schriftsteller von der Wirklichkeit so inspirieren läßt, dass er seine Geschichte nicht nur in einem fremden Land ansiedelt, sie vielmehr auch den politischen Verhältnissen aussetzt, geht er ein Risiko ein. Er bezieht Stellung. Sein Abbild weist womöglich Spiegelungen auf, die nicht so leicht zugänglich sind, weil jemand nicht im Land aufgewachsen ist. Nicholas Shakespeare entgeht dieser Gefahr, indem er seinen Oberst Rejas und seinen Guerillachef Ezequiel über das Band der Liebe miteinander verknüpft, von dem zumindest der Obrist lange Zeit nichts ahnt, während dem Leser ein Verdacht befällt. Yolanda ist eine Tänzerin, also einem hoch poetischen Beruf verfallen, sie ist allerdings auch Aktivistin, indem sie in einem Land am Rande des Chaos Stellung bezieht, und den Widerstand selbst dann noch unterstützt, als er von seinem Weg abgekommen ist und besiegt erscheint. Sie bietet Schutz. Und so drehen sich in dieser vermeintlichen Dreiecksgeschichte die Ordnung in Person Rejas, der Umsturz im Mythos Ezequiels und das Leben zwischen den Extremen in Person der Tänzerin Yolanda im Kreis. Keiner kann so Recht ohne den anderen und Shakespeare vermeidet es geschickt, sich blind auf eine Seite zu schlagen. Er läßt seine Welten nebeneinander bestehen. Das in eine reizvolle Geschichte verpackt ist sicher nicht die schlechteste Sicht auf Peru in jener Zeit.
Polar aus Aachen

Bewertung vom 07.04.2008
Ulysses
Joyce, James

Ulysses


ausgezeichnet

Ein Monument. Ein Denkmal. Abschreckend. Und doch ein unverzeihlicher Verlust, wenn man nie den Mut aufbringt, den Roman nicht nur zur Hand zu nehmen, sondern ihn auch zu lesen. Es gibt Werke, die reichen über die Bezeichnung Roman weit hinaus. Es genügt nicht, sie nur durchzulesen. Sie bieten einem so viel, dass man leicht manches übersieht. Hinzukommt, dass sie sich je nach Alter unterschiedlich lesen, da einem mit Fünfzig andere Stellen wichtig sind als mit Zwanzig. Und man sollte sich auch nicht dem Trugschluss hingeben, ihn je in all seinen Facetten aufzunehmen. Das ist was für die Epigonen, Analytiker, Literaturwissenschaftler, Hard-Core-Fans. Leser lehnen sich zurück und genießen. James Joyces Ulysses beschäftigt eine Heerschar Interpreten, die sich nur auf eines einigen Können, das Buch spielt in Dublin an einem Tag und der Held heißt Leopold Bloom. Und schon beginnt der Aufschrei, und es heißt: Der Held ist die Sprache, es handelt sich hierbei um einen Stream of Consciousness, einen Bewusstseinsstrom. Bei solchen Festlegungen übersieht man leicht das Vergnügen, dass der Roman einem bereitet. Allerdings nur dann richtig zuteil wird, wenn er in einer Übersetzung wie die von Wollschläger vorliegt. Kongenial wie hier das Deutsche zum Englischen findet. Dieser Tag in Dublin gibt sich geheimnisvoll, er spricht mit verschiedenen Zungen, er sagt uns: kann sein, dass ihr mich nicht sofort versteht, aber das muss nicht sein. In seiner unbändigen Kraft dürfen wir Leopold Bloom auf seiner Odyssee durch Dublin begleiten, durch dessen Sätze ungebremst das Verlangen nach Freiheit weht. James Joyce nimmt uns an die Hand und verlangt von uns, dass wir uns mit ihm treiben lassen, dass wir uns Zeit für sein Dublin nehmen, dass wir womöglich ein weiteres Mal hinreisen wollen, um mit ihm um die Häuser zu ziehen. So wie das mit alten Freunden ist. Man begegnet sich nicht nur einmal.
Polar aus Aachen

25 von 28 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.04.2008
1983
Peace, David

1983


ausgezeichnet

1983 bildet den Abschluss der auf vier Bände angelegten Schilderung des Yorkshire-Rippers. Allesamt auf höchstem sprachlichen Niveau und in einem atemberaubenden Tempo beschrieben. Die Seiten fliehen förmlich voreinander. In 1983 bündeln sich die einzelnen Stränge der vorhergehenden Bände, tauchen Wiederholungen auf, die dem Leser das Gesamte ins Gedächtnis zu rufen und wirkt die Spirale um eine weitere Windung angezogen. Selten ist der Spannungsbogen eines Plots so bis zum Zerreißen gedehnt worden. Fast erscheint es einem, als beabsichtige Peace vor allem eines: die realistische Darstellung immer wieder anzutreiben, so dass sie einem fast expressionistisch vorkommt. Als besäßen weder der Autor noch der Leser Zeit zum Verschnaufen. Es werden Gefühle eingefangen, pervers ausgestellt, Verzweiflung nackt zurückgelassen, durchgedrehte Mörder in ihrem Rausch darstellt und Klagegesänge um die Opfer erhoben. Es ist ein Hexenkessel. Oft nur durch Wortsprenkel, kurze Sätze umrissen. Alles wirkt wie in einem Kessel unter Hochdruck. Wer es wagt, den Deckel abzuheben, dem fliegt alles um die Ohren. Somit bildet 1983 einen würdigen Abschluss eines in allen Facetten ausgeleuchteten Thrillers, obwohl einem Leser, der zuvor nicht die anderen Bände 1984, 1977, 1980 gelesen hat, viel entgeht. Egal wer in diesem Schlussband auftaucht, er scheint zu spät zu kommen, scheint sich auf irgendeine Weise schuldig gemacht zu haben. So ist Polizeiarbeit noch nicht dargestellt worden. So gehetzt sind Anwälte ihren Mandanten noch nicht ausgeliefert gewesen. So gelähmt haben Angehörige wie Zeugen noch nicht zusehen müssen, wie die Wahrheit sich vor ihren Augen vernebelt. Ein Thriller wie ein Video-Clip, schnell geschnitten, voller vieler bunter, schonungsloser Bilder.
Polar aus Aachen

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.04.2008
Das Meer der Illusionen
Padura, Leonardo

Das Meer der Illusionen


ausgezeichnet

Leonardo Padura schafft vor allem eins: Er verschafft seinen Leser ein Bild von Kuba abseits der Massenaufmärsche und Durchhalteparolen, aber auch abseits von den Heilsversprechungen, die von außen hineingetragen werden. Sein Teniente Conde ist kein Gegner Castros, er hat sich arrangiert, auch wenn er sich eingestehen muss, dass dies nicht in einem Land ausreicht, dessen Visionen längst gestrandet sind. Sein Umgang mit der Enttäuschung besteht darin, dass er jene nicht verschont, die sich in der Führungsriege etwas zu Schulden kommen lassen. Er spürt sie auf, will sie anklagen, obwohl sie alle, dass Scheitern längst zum Programm erhoben haben. Dass Padura einen Hurrikan heraufziehen läßt, in der Hoffnung darauf, dass kein Stein auf dem anderen bleibt, plötzlich die Aussicht auf Zukunft besteht, mag dabei ein Wunschdenken in einem Land sein, dass bleiern daniederliegt. Paduras Kriminalromane zeigen jedoch auch, dass Leben in ihm ist. Das mag fast schon nach Optimismus klingen, ist jedoch vor allem eine gnadelose wehmütige Analyse Kubas unter dem Deckmantel eines Kriminalfalles.
Polar aus Aachen

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.04.2008
Zähne und Klauen
Boyle, T. C.

Zähne und Klauen


gut

Eines haben alle Helden in T.C. Boyles neuem Erzählband gemeinsam: Sie können eigentlich nichts dafür, dass sie so sind, wie sie sind. Ihre kleinen oder größeren Schwächen versuchen sie, möglichst zu kaschieren, bei den Männern nicht selten, um einer Frau zu gefallen, und sind doch den Gesetzen der Natur auf Erden oder im Kosmos ausgesetzt. Leider erscheinen einem manche Geschichten so, als wären sie einem bereits von Boyle erzählt worden. Das Pärchen im Schneesturm kommt einem allzu bekannt vor. Der frische Hausbesitzer, der sich mit den Unwillen seines neuen Eigenheims herumschlägt, sich der Natur ausgesetzt sieht, so dass er kaum die eigenen vier Wände verläßt, um im finalem Sturm Hab und Gut zu verlieren, ist uns wenn auch in schickerem und sozialkritischeren Gewand schon in América von T.C. Boyle begegnet. Er ist das Abbild jeglichen Spießertums, für den man ein Schmunzeln übrig hat. Und trotzdem beinhaltet der Band auch zwei Überraschungen. So schonungslos wie Boyle in Die Unwägbarkeit des Wassers: Madam Knights Reise nach New York, 1702 das damalige Reisen beschreibt, ist man doch glücklich heutzutage auf Bus, Bahn, Auto oder Flugzeug zurückgreifen zu dürfen. Die beste Geschichte ist sicher Zähne und Klauen, wo Boyle all jenen witzigen Esprit versprüht, der ihn auszeichnet. Was ein Mann nicht alles aus Liebe tut. Er nimmt sogar ein Raubtier in seiner Wohnung auf, um mit der Angebeteten ein paar Stunden zu verbringen. Insgesamt ein eher durchschnittlicher Band Erzählungen, doch wer möchte schon auf Highlights wie Zähne und Klauen verzichten.
Polar aus Aachen

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.04.2008
Wer hat Angst vorm Schattenmann / Alex Cross Bd.5
Patterson, James

Wer hat Angst vorm Schattenmann / Alex Cross Bd.5


gut

Das Handikap mit Krimireihen besteht darin, dass man die Finessen, die mit dem Anwachsen einer solchen Reihe verbunden sind, erst zu würdigen weiß, wenn man mehrere davon gelesen hat. Wie bei Fernsehserien, bei denen man möglichst keine Staffel verpassen sollte, um die Feinheiten zu würdigen, Nuancen auszumachen, sich zu einer Fangemeinde zugehörig zu fühlen. James Pattersons Alex Cross geht es da nicht viel besser. Er muss immer bessere, immer ausgeklügeltere Fälle lösen und zuweilen erscheinen sie von der glänzenden Anfangsidee abgesehen nicht harmonisch gewachsen zu sein. Dass jeder Plot noch aberwitziger erscheinen muss, stellt den Autor vor eine große Herausforderung, verleitet ihn aber auch dazu, oft wie im Fall der schwangeren wieder aufgefundenen Ehefrau, allzu sehr in Hollywoodmaßstäben zu schreiben. Diesmal treiben gleich vier Männer ihr perverses Spiel im Internet. Alex Cross erscheint eher blass, obwohl er die Attitüden des Supermanns, der zur richtigen Zeit das Richtige denkt, nicht ablegt und miterleben muss, wie ein Diplomat durch seine Immunität beinah unangreifbar wird. Streckenweise spannend geschrieben, die Idee des Vier Reiter Spiels reizvoll, doch die Suchtgefahr bei James Patterson stellt sich wohl erst ein, wenn man andere Thriller von ihm gelesen hat. Dieser wirkt arg konstruiert.
Polar aus Aachen

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.