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Fornika
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Bewertungen

Insgesamt 378 Bewertungen
Bewertung vom 16.10.2018
Piccola Sicilia
Speck, Daniel

Piccola Sicilia


ausgezeichnet

Nina ist Archäologin, arbeitet aber lieber im Archiv als sich in aufregende Expeditionen zu stürzen. Bis sie eines Tages von einem Flugzeugwrack aus dem zweiten Weltkrieg hört, das vor der Küste Siziliens geborgen werden soll. Das Flugzeug, mit dem ihr Großvater Moritz in den 1940ern in den Tod stürzte. Zumindest dachten das alle immer, doch die Wahrheit ist sehr viel komplizierter.
Daniel Speck führt uns zurück in die 1940er, nach Piccola Sicilia in Tunis. In kräftigen Farben malt er ein anschauliches Bild dieser bunten Gemeinschaft, Land und Leute kann man sich sehr schnell sehr gut vorstellen. Er lässt sich viel Zeit dafür dem Leser die Kultur und die Besonderheiten dieses kleinen Viertels nahe zu bringen, langweilig wird es dabei aber sicherlich nicht. Die Geschichte, die sich dann rund um Moritz entspinnt, hat mir wirklich Spaß gemacht; stellenweise sicherlich vorhersehbar, doch das hat mich gar nicht so sehr gestört, weil das Drumrum so gut gepasst hat. Die Figuren in dem Erzählstrang rund um Moritz sind dann auch gut ausgearbeitet, man entdeckt immer wieder neue Facetten. Im Heute von Nina wird das leider etwas versäumt, ich hätte sie gerne näher kennen gelernt. Auch wenn sich Ninas Erzählstrang nur wie ein Rahmen um das Geschehen von 1942 legt, hätte hier durchaus noch etwas mehr kommen können. Specks Erzählstil hat mir sehr zugesagt, wie bereits erwähnt sehr bildhaft, außerdem mit einem nachdenklichen Unterton, der vieles noch einmal hervorhebt. Historische Fakten werden wie nebenbei eingearbeitet, und so hat man am Ende nicht nur einen fesselnden Roman gelesen, sondern auch noch das ein oder andere gelernt.
Mich hat Piccola Sicilia wirklich positiv überrascht, ein nur auf den ersten Blick seichter Roman rund um die eigene Vergangenheit.

Bewertung vom 02.10.2018
Der Sturm
Jacuba, Tom

Der Sturm


ausgezeichnet

Der Herzog von Milano hat alles was er sich wünschen kann: eine bezaubernde Frau, Nachwuchs ist unterwegs, er wird von seinen Untertanen geschätzt. Doch mit der Gefangenen Coraxa ändert sich alles, denn die vermeintliche Hexe scheint wirklich mysteriöse Kräfte zu haben. Als auch noch Julia stirbt, gerät Prospero in eine Abwärtsspirale, die nicht aufzuhalten ist. Eine Spirale, die ihn und seine Tochter Miranda zu vernichten droht.

Ich mochte Shakespeares Sturm schon immer, und so war ich auf diese Vorgeschichte mehr als gespannt. Meine Erwartungen wurden dann auch wirklich erfüllt, denn mich hat Tom Jacubas neuestes Werk ganz wunderbar unterhalten. Es knüpft sehr gut an Shakespeares Theaterstück an, füllt die Figuren aber natürlich auf ganz eigene Art mit Leben, sodass man das eine sehr wohl auch ohne das andere lesen kann. Ich mochte besonders Prospero, denn seine Figur ist sehr wandelbar und immer für eine weitere Wendung gut. Aber auch seine Tochter Miranda war mir sehr sympathisch, die man buchstäblich von der Wiege auf kennenlernen kann. Aber auch die magischeren Wesen wie Ariel sind sehr gut gelungen. Obwohl einige Fantasyelemente vorkommen, würde ich die Geschichte nicht unbedingt dem reinen Fantasyfan empfehlen, dafür ist die Handlung zu „normal“, mir hat sie jedoch genau so gefallen wie sie ist. Sowohl reale Orte wie Milano, die Heimat von Prospero als auch fantastischere Ecken wie die Insel sind sehr plastisch dargestellt und man hat sie dank bildhafter Beschreibungen sehr gut vor Augen. Überhaupt konnte man sich dank der besonderen Erzählweise des Autors sehr schnell in die Geschichte fallen lassen; immer wieder gibt es Zeitsprünge, doch denen kann man als Leser sehr gut folgen. Insgesamt habe ich den Sturm sehr gerne gelesen, für mich genau die richtige Mischung zwischen klassischen Motiven und modernen Fantasyelementen.

Bewertung vom 29.09.2018
TEXT
Glukhovsky, Dmitry

TEXT


ausgezeichnet

Sieben Jahre saß Ilja im Gefängnis, weil ihm von Fahnder Petja ein Verbrechen angehängt wurde. Sieben Jahre, in denen er eigentlich im Leben Fuß hätte fassen sollen. Jetzt ist die Freundin schon lange weg, der Studienabschluss ewig her, und zu allem Unglück stirbt Iljas Mutter kurz vor seiner Freilassung. Der trifft an seinem ersten Tag in Freiheit ausgerechnet auf Petja, die Wurzel allen Übels; und ersticht ihn. Doch Petjas Leben lässt Ilja nicht los, denn er liest sich durch die Aufzeichnungen und Nachrichten in dessen Handy.

Von russischen Klassikern kennt man die Schwere, das Melancholische dieser Literatur. Glukhovskys Stil vereint die Eigenschaften dieser altbekannten Literatur mit modernen Themen. Ilja ist eine tragische Figur, eigentlich hat er im Leben nichts groß falsch gemacht, trotzdem bricht ein Unglück nach dem anderen über ihn herein. Man wünscht ihm nur das Beste, allerdings hat man mit fortschreitender Handlung doch sehr wenig Hoffnung auf nur ein bisschen Glück für ihn. Petja hingegen scheint mit dem goldenen Löffel im Mund geboren zu sein, doch je mehr man ihn durch seine Nachrichten kennen lernt, desto klarer wird, dass auch er kein leichtes Leben hatte. Ilja irrt mit Petjas Geist im Nacken durch das moderne Moskau, man folgt ihm durch die kalte Stadt und versinkt genüsslich in der russischen Schwermut. Der Erzählstil ist etwas eigenwillig, ich hatte zuerst Zweifel ob sich aus emails, Whatsappnachrichten etc. eine flüssige Handlung ergeben kann. Kann es. Und eine mitreißende noch dazu. Mir hat Glukhovskys Roman wirklich sehr gut gefallen, auch wenn man sich auf die düstere Stimmung einlassen muss.

Bewertung vom 12.09.2018
Alligatoren
Spera, Deb

Alligatoren


sehr gut

Drei sehr unterschiedliche Frauen treffen im Sumpf der heißen Südstaaten aufeinander. Gertrude, die ihre hungernden Kinder vor ihrem trunksüchtigen Vater beschützen muss. Oretta, die zwar nicht mehr wie ihre Mutter als Sklavin auf der Plantage schuftet, aber als Hausmädchen mit schwarzer Hautfarbe immer noch nicht als vollwertiger Mensch behandelt wird. Und Annie, Orettas Arbeitgeberin, die eine aufstrebende Fabrik leitet. Sofern ihr Mann das zulässt.

Deb Speras Roman bietet einen sehr authentischen Ausflug in die 1920er. Das Leben ist hart, und das lässt uns die Autorin hautnah spüren. Die Beschreibungen sind sehr bildhaft, die Autorin verliert sich aber nicht in unnötiger Grausamkeit. Ihre drei Hauptfiguren kommen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, trotzdem wird einem schnell klar, dass das Leben für alle drei kein Zuckerschlecken ist. Ich fand die drei Frauen sehr interessant und auch alle irgendwo sympathisch, selbst wenn Gertrude einem das nicht immer leicht macht. Durch ständige Perspektivwechsel blickt man mal der einen, mal der anderen in den Kopf, was mir sehr gut gefallen hat, da auch das Zusammenführen dieser Erzählstränge wunderbar funktioniert. Auch sprachlich unterscheiden sich die drei, sodass der Erzählstil zwar immer flüssig, aber doch sehr abwechslungsreich ist. Bis auf Kleinigkeiten hat mir dieser Südstaatenroman wirklich gut gefallen, die Autorin sollte ich mir merken.

Bewertung vom 11.09.2018
Helle Tage, helle Nächte
Baier, Hiltrud

Helle Tage, helle Nächte


sehr gut

Frederike hat gerade eine Scheidung hinter sich, den Job gekündigt und braucht eine Auszeit. Sie tingelt mit ihrem VW-Bus gerade durch Südeuropa als sie von ihrer Ziehmama und Tante Anna erfährt, dass diese an Krebs erkrankt ist. Ihr sehnlichster Wunsch: Frederike möge einen Brief für sie abliefern. In Lappland! Die macht sich auf den langen Weg in den kargen Norden.

Eigentlich passt das Buch nicht so recht in mein Beuteschema, ich habe es aber doch sehr gerne gelesen. Die Geschichte wird mal aus Frederikes, mal aus Annas Perspektive erzählt, ich mag beide Figuren wirklich gerne. Sie haben viel durchgemacht, das Herz aber trotzdem am rechten Fleck. Ihre samische Abstammung wird immer wieder thematisiert, zusammen mit Rikes Ausflug nach Lappland erfährt man quasi nebenbei sehr viel über Land, Leute und deren Traditionen. Auch die Natur und die Landschaft dort nehmen großen Raum in der Geschichte ein, ohne eintönig oder lückenfüllend zu wirken. Im Gegenteil, die Ruhe, die man dort finden kann, kommt auch beim Leser an. Die Handlung selbst ist jetzt nicht sehr überraschend, auch Annas Geheimnis ist für den Leser schnell keines mehr. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen, denn die Stimmung hat für mich vieles gerettet. Die Autorin schreibt sehr angenehm und so ist „Helle Tage, helle Nächte“ ein eher ruhiges und doch interessantes Buch.

Bewertung vom 07.09.2018
Land im Sturm
Schiewe, Ulf

Land im Sturm


ausgezeichnet

Alles beginnt mit dem Schmied Arnulf, der im Jahre 955 überhastet aus seinem Dorf fliehen muss. Er landet über Umwege in der großen Schlacht am Lechfeld gegen die Ungarn; und überlebt. Seinen Nachkommen folgt man durch die Jahrhunderte, auf der Flucht vor den Wenden, in Angst vor Napoleon oder aber auch in die Straßenschlachten während der industriellen Revolution. Immer dabei: der ungarische Säbel.
Ich war mehr als gespannt auf dieses Buch; zum Einen, weil ich bisher noch nichts vom Autor gelesen habe und vorher nur Gutes hörte; zum Anderen, weil mir das Vorhaben fast 1000 Jahre deutsche Geschichte in ebenso vielen Buchseiten unterzubringen sehr interessant und gleichzeitig auch ambitioniert erschien. Enttäuscht wurde ich nicht ; )
Ulf Schiewe legt den Fokus auf fünf ganz unterschiedliche Epochen, die aber alle eines gemein haben: sie sind sehr wichtig für die Geschichte Deutschlands, bringen es voran oder ändern sein Schicksal. Natürlich hätte es noch viele andere Jahre gegeben, die einen Platz in diesem Buch verdient hätten, aber ich finde die Auswahl so wie sie ist, sehr gelungen. Einen Wermutstropfen gibt es dann doch, wenn auch nur einen kleinen: so ganz zusammen passen die Abschnitte nicht, zumindest nicht so, dass man das Gefühl hat eine große Geschichte zu lesen (Ausnahme bilden Abschnitt IV und V). Ein bisschen mehr Zusammenhalt hätte ich schön gefunden, auch wenn mir einleuchtet, dass das bei den z.T. großen Zeitsprüngen nicht einfach ist. Genau das hatte der Autor wahrscheinlich im Sinn als er mehrere Figuren mit denselben Namen taufte; irgendwo logisch, werden doch gewisse Vornamen in den Familien weitervererbt; für den Leser (oder zumindest mich) manchmal etwas verwirrend, liest man doch z.B. von Arnulf im Jahre 955 und 1146; da muss man erst mal verarbeiten, dass es zwei ganz verschiedene Menschen sind. Apropos Charaktere; ich mochte die Guten, und konnte die Bösen nicht leiden. Diese Schwarzweißmalerei ist recht deutlich, nur die Hauptfiguren sind etwas vielschichtiger angelegt. Dafür sind die historischen Umstände, die gesellschaftliche Stimmung und die Atmosphäre sehr detailreich, bunt und lebendig wiedergegeben. Ich habe in jedem Abschnitt etwas Neues gelernt, Eindrücke gewonnen und dabei genossen, dass es sich immer um die Sicht des kleinen Mannes gehandelt hat. Der sehr ansprechende Erzählstil hat sein Übriges dazu getan, dass ich mir nach knapp 930 Seiten nur Eines gedacht habe: zu kurz.

Bewertung vom 01.09.2018
Manhattan Beach
Egan, Jennifer

Manhattan Beach


gut

New York, Anfang der 1940er: die taffe Anna muss wie viele Frauen die Jobs der Männer übernehmen, die in Übersee an der Front sind. Sie arbeitet in der Marinewerft, noch allerdings am Fließband. Sie wünscht sich sehnlichst den Job als Taucherin, ein Novum. Auch zuhause erwartet sie ein anstrengender Alltag, hat der Vater doch die Familie verlassen und Anna muss sich gemeinsam mit ihrer Mutter um die behinderte Schwester kümmern.

Ich fand den Ausflug in diese Zeit sehr spannend, die Situation in einem Kriegsland weit ab von der Front. Auch über die Taucherinnen der Marinewerft wusste ich vorher quasi nichts, habe einiges dazugelernt. Trotzdem hätte ich mir doch erhofft, dass der Fokus etwas mehr auf diesem Thema liegt, es nimmt doch sehr viel weniger Raum ein als erwartet. Der Zeitkolorit wirkt sehr authentisch und bildhaft, die Stimmung der Bevölkerung wird gut wiedergegeben, auch die Ausflüge in die Welt von Glamour oder zwielichtigen Nachtclubs gelingen der Autorin sehr gut. Den Erzählstil mochte ich sehr, den Aufbau der Handlung weniger. Immer wieder gibt es Rückblicke und noch mehr Rückblicke, die Perspektive wechselt nicht immer nachvollziehbar zwischen drei Personen hin und her. Mir war das zwischenzeitlich zu gewollt. Mir war zudem das Ende ein bisschen zu mainstream, das passte nicht so gut zum Rest der außergewöhnlichen Handlung. Insgesamt für mich ein nicht ganz runder Roman, der trotzdem auch einiges zu bieten hat.

Bewertung vom 29.08.2018
Miss Gladys und ihr Astronaut
Barnett, David M.

Miss Gladys und ihr Astronaut


sehr gut

Eigentlich war es nur ein blöder Zufall, der Thomas Major zum Astronaut gemacht hat. Plötzlich findet er sich an Bord der Ares-1 wieder, auf dem Weg zum Mars, im Gepäck viele (ungelesene) Handbücher und gute Musik. Endlich hat er seine Ruhe, endlich kann er sein chaotisches Leben hinter sich lassen, endlich nervt ihn niemand mehr. Bis er statt seiner Exfrau aus Versehen Gladys anruft. Die ist fast 71, leicht dement und versucht mit ihren zwei Enkeln Ellie und James über die Runden zu kommen. Oder versuchen sie mit ihr über die Runden zu kommen? Obwohl Major Tom doch alles hinter sich gelassen hat, hat er auf einmal ihre Probleme am Hals. Begeisterung sieht anders aus.

Barnetts Roman hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert, auch wenn es sich nur auf den ersten Blick um einen reinen Wohlfühlroman handelt. Natürlich gibt es viele komische Szenen, absurde Gespräche oder auch nur den schwarzhumorigen Sarkasmus von Thomas. Doch genauso handelt die Geschichte von Tod, Schuld, Verzweiflung und dem Wunsch alles hinzuschmeißen. Barnett wirft viele Fragen auf, man kommt ins Grübeln, versinkt aber nicht in den schweren Themen, denn die Handlung hat auch viele leichte (oder sollte ich sagen schwerelose?) Momente. Immer wieder gibt es Anspielungen auf Musik und Filme, die man sofort wieder im Ohr und vor Augen hat. Zudem ist Barnetts Erzählweise recht locker, seine Figuren machen einfach Spaß. Ich war mit dem Ende nicht so ganz glücklich, habe mich ansonsten aber gerne mit Tom auf die Reise gemacht.

Bewertung vom 28.08.2018
Unter Verdacht / Die Schwestern von Mitford Manor Bd.1
Fellowes, Jessica

Unter Verdacht / Die Schwestern von Mitford Manor Bd.1


gut

Luisa schafft in den 1920ern den Absprung: statt ihrer Mutter weiterhin als Wäscherin zu helfen und sich vom Onkel drangsalieren zu lassen, wird sie bei den mondänen Mitfords Kindermädchen. Vor allem mit der nur zwei Jahre jüngeren Nancy versteht sie sich blendend. Gemeinsam finden sie sich plötzlich in den Mordermittlungen rund um den Tod von Florence Shore, der Nichte der berühmte Florence Nightingale wieder.

Mit „Der Verdacht“ liefert Jessica Fellowes den ersten Band rund um die Mitfordschwestern, die in der ersten Hälfte des 20ten Jahrhunderts die High Society mitprägten. Die Autorin schafft es leider nicht so richtig, die goldenen Zwanziger aufleben zu lassen. In Ansätzen ist die Atmosphäre da, aber so recht überzeugend gelingt es nicht. So spielt die Handlung irgendwie im luftleeren Raum, was ich sehr schade fand. Der Fall entwickelt sich recht spannend, braucht aber lange Anlaufzeiten; immer hat man zudem im Hinterkopf, dass er auf Tatsachen beruht. Man muss ein bisschen ausblenden, dass die zwei Teenies und ein Bahnpolizist unrealistischerweise die einzigen sind, die sich um diesen Tod Gedanken machen, die „echte“ Polizei tritt quasi gar nicht in Aktion. Auch sonst muss man immer mal wieder Fünfe gerade sein lassen, nicht immer ist mir das gelungen. Die Figuren sind recht gut gestaltet, in diesem Band kristallisiert sich allerdings nicht so richtig raus, warum die Reihe nach den Mitfordschwestern benannt ist; Nancy gehört zwar zu den Hauptfiguren, steht aber nie so richtig im Mittelpunkt. Der Erzählstil ist sehr angenehm, die Geschichte liest sich sehr schnell, aber ohne rechten Gehalt. Ich bin mit der Reihe nicht so richtig warm geworden, würde weiteren Bänden (v.a. den über Unity Mitford) aber noch eine Chance einräumen.