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Bewertungen
Insgesamt 282 BewertungenBewertung vom 16.02.2021 | ||
Ich habe es geliebt. Eine einfache, aber dennoch kraftvolle Geschichte über einen Jungen, der erwachsen wird. Die Geschichte beginnt mit dem 12-jährigen August und folgt ihm durch seine Jugendjahre. Als sich seine Eltern einvernehmlich scheiden lassen, zieht er mit seiner Mutter von der Milchfarm seines Vaters in Michigan in die großen Ebenen von Montana. Hier entdeckt er sich selbst. Er entdeckt, dass er die Berge liebt, auf einer Ranch arbeitet und herausfindet, was er mit seinem Leben anfangen will. Ich fand, es war ein ergreifender Einblick in das, was wir alle durchmachen, wenn wir von unseren Teenagerjahren in das Leben eines jungen Erwachsenen wechseln. Der Schreibstil war ausgezeichnet und ganz anders als bei den Büchern die ich sonst so lese. Es floss einfach so mühelos dahin und man wollte immer wissen wie es weiter geht in Augusts Leben. Ein perfektes Debüt und ich freue mich auf das, was Wink als nächstes kreieren wird. |
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Bewertung vom 15.02.2021 | ||
Ich habe „The One“ geliebt und gehofft, dass mir „The Passengers“ ähnlich viel Spaß bereiten würde. Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen, auch wenn es wieder meiner Meinung nach zu viele verschiedene Storys waren, die man sich merken musste. Ab der Hälfte des Buches war die Spannung bei mir leider raus. Die Enthüllungen wirkten irgendwie erzwungen und ich habe ziemlich an Interesse verloren. Insgesamt eine an sich gute Idee, aber für mich hat das Buch einige Schwächen… Umso gespannter bin ich auf „The Watchers“, welches im August diesen Jahres erscheint. |
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Bewertung vom 15.02.2021 | ||
Mr Nobody - Er will sich erinnern. Sie muss vergessen Dieses Buch hat mich umgehauen! Ich kann nicht glauben, dass die Meinungen so unterschiedlich sind. Für mich war dieses Buch total fesselnd und ich habe mit Dr. Emma und Mr. Nobody mitgefiebert. Es gab auch andere Charaktere, die wirklich gut gestaltet waren und besonders die Vergangenheit war nahtlos eingeflochten - gar nicht langweilig oder erzwungen. Selbst als ich ahnte, was los ist, war ich bis zur letzten Seite gefesselt. Ich würde sagen, dass man "Mr Nobody - Er will sich erinnern. Sie muss vergessen" unbedingt lesen sollte, denn ich bin so froh, dass ich es mir nicht entgehen lassen habe. |
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Bewertung vom 13.02.2021 | ||
Nach einem langsamen Start nahm der Roman an Fahrt auf. Die Geschichte war deprimierend, düster und hoffnungslos. Es ist eine Geschichte über eine korrupte Macht und was man bekommt, wenn man zwei unvereinbare Ideologien miteinander verbindet - Faschismus und Marxismus. Die Erzählweise und das Word-Building ist so detailliert und erschreckend, dass es wirkt, als hätte Orwell den erfundenen Ort selbst besucht und erlebt. Die Hauptbotschaft des Romans liegt wohl darin, dass Zensur und Gehirnwäsche ein passender Schlüssel zum Erlangen von Macht sind. Obwohl das Buch im Original vor über 60 Jahren erschienen ist, ist es auch heute noch erschreckend relevant. Insgesamt ein brillantes Werk von Orwell, welches jeder gelesen haben sollte und nun auch noch in einer so schönen Version erhältlich ist! |
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Bewertung vom 25.01.2021 | ||
Die Handlung ist gut durchdacht und ich habe die kleinen Wendungen, die sich nach jedem Kapitel einschleichen genossen. Es wurden leider sehr viele Snowboard spezifische Begriffe verwendet und nicht erklärt, was wenn man nichts über Boardsport weiß, ein bisschen ermüdend sein kann. Eine gute Prise an Romanik und Drama ist auch dabei und manchmal war mies dies tatsächlich ein bisschen zu viel, da ich schließlich einen Thriller lesen wollte. Das Setting in den Bergen und im Schnee ist großartig und das Buch kann man locker und leicht an ein bis zwei Tagen weg lesen. |
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Bewertung vom 15.01.2021 | ||
„Farm der Tiere“ ist eines der klassischen Bücher, über die ich immer wieder Leute reden höre. Alle sagen, man muss es unbedingt einmal gelesen haben bevor man stirbt. Als ich dann gesehen habe, dass der Manesse Verlag dieses Jahr das Buch neu verlegt und dazu auch noch mit einem wunderschönen Cover, dachte ich mir „Wenn nicht jetzt wann dann?“. |
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Bewertung vom 15.01.2021 | ||
Ein schwer zu lesender und schwer zu verkraftende Roman. So würde ich „Das wirkliche Leben“ spontan mit ein paar Worten beschreiben. Es werden Themen wie häusliche Gewalt und Tiermissbrauch behandelt und meiner Meinung nach hätte eine Trigger Warnung am Anfang, dem Roman gutgetan. In einem Buch voller moralisch fragwürdiger Charaktere sticht vor allem der Vater als der abscheulichste hervor. Das Buch ist durchzogen von schockierender Gewalt, die durch die Offenheit, mit der sie geschildert wird, umso mehr berührt. Die Spannung baut sich die ganze Zeit über perfekt auf und ich hatte nie das Gefühl, dass das Tempo nicht stimmt, obwohl es teilweise große Zeitsprünge gab. Ich musste das Buch innerhalb eines Tages durchlesen und werde es sicherlich nicht so schnell vergessen. Wenn man allerdings empfindlich auf Missbrauchsszenen und Gewaltschilderungen reagiert, dann würde ich dieses Buch eher nicht empfehlen. |
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Bewertung vom 14.01.2021 | ||
Wild like a River / Kanada Bd.1 Dies ist der erste Roman von Kira Mohn, den ich bisher gelesen habe und sicherlich nicht der letzte. Der Roman ist sehr berührend und gefühlvoll geschrieben. Die Geschichte ist ganz anders als die sonst so Drama lastigen New Adult Romane und genau das hat mir so gut gefallen. Mohn kreiert ein großartiges Setting mitten in der kanadischen Natur und schafft es die Verbindung zum typischen College/Uni Leben zu schaffen. Durch den sehr bildhaften Schreibstil konnte man sich die Protagonisten sehr gut vorstellen und das Knistern zwischen den beiden förmlich spüren. Insgesamt hat mich „Wild like a River“ vollkommen begeistern können und ich erwarte mit Freude den zweiten Teil der Dilogie. |
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Bewertung vom 29.12.2020 | ||
Ein sehr ehrlicher und teilweise auch etwas schockierender Blick auf das Leben der Frauen, welcher auf Berichten und Interviews basiert. Taddeo taucht tief in die emotionale und sexuelle Welt von Maggie, Lina und Sloane ein, enthüllt ihre Wünsche und intimen Details über einen Zeitraum von 8 Jahren. Die drei Geschichten sind unabhängig von einander und sind in vielerlei Hinsicht unterschiedlich. Die Frauen repräsentieren nur drei der mehr als 300 Millionen Menschen, die in den USA leben und doch sind einige Dinge universell anwendbar. Die Suche nach Akzeptanz und Anerkennung, sowie das Bedürfnis begehrt zu werden. Das Buch mag nicht für jeden etwas sein, aber es führt definitiv zu Diskussionen und die Sprache ist teilweise sehr poetisch. |
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