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kvel

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Insgesamt 649 Bewertungen
Bewertung vom 25.11.2018
Cyberwar - Die Gefahr aus dem Netz
Kurz, Constanze;Rieger, Frank

Cyberwar - Die Gefahr aus dem Netz


ausgezeichnet

Die Gefahr aus dem Netz. (Buchuntertitel)

Inhalt – gemäß Umschlaginnenseite:
Der nächste Cyberangriff kommt. Die Frage ist nur, wie massiv die Schäden sein werden, die er anrichtet. Unsere hoch vernetzte, immer stärker digitalisierte Welt ist inzwischen so verletzlich geworden, dass Angreifer leichtes Spiel haben: Sie können unsere Daten ausspionieren, unsere Meinung manipulieren, unsere Computer in Geiselhaft nehmen. Und sie können überlebenswichtige Infrastrukturen angreifen, auch in der realen Welt.
Doch wer sind die Angreifer aus dem Netz? Und welche Ziele verfolgen sie mit ihren Attacken? Die beiden Computersicherheitsexperten Constanze Kurz und Frank Rieger geben in ihrem Buch tiefe Einblicke in den Krieg, der im Geheimen tobt. Sie zeigen, wie Sicherheitslücken entstehen und wie Staaten, Gruppen und Organisationen diese gezielt für ihre Angriffe ausnutzen. Fest steht: Jeder kann Ziel einer Cyberattacke werden. Und nur wenn wir wissen, mit welchen Mitteln die Angreifer aus dem Netz gegen uns kämpfen, können wir wirksame Schutzstrategien entwickeln.

Meine Meinung:
Sehr informativ!!

Gut verständlich erklären die Autoren, wie es zu offenen Türen und Fehlern in der Soft- und Hardware unserer Geräte kommen kann.
Darüber hinaus erläutern sie, wie Regierungen und Geheimdienste sich dieser Türen und Techniken bedienen sowie deren Absichten bzw. Strategie dahinter.

Das Buch ist sehr nah an der Zeit geschrieben!

Fazit: Bitte keine Angst vor dem Buch, sondern lesen.

Bewertung vom 24.11.2018
Schnauze, Alexa!
Bröckers, Johannes

Schnauze, Alexa!


ausgezeichnet

Inhaltsvolles, kleines Sachbuch.

Inhalt und meine Meinung:
„Die Zukunft, auf die wir uns einlassen, ist die Gegenwart, in der wir leben werden.“ (S. 7)

Ja, klar, viele angesprochene Themen sind bereits allgemeinhin bekannt:
- dass die Arbeitsbedingungen bei Amazon nicht besonders gut sind
- dass Amazon Daten für Werbezwecke sammelt und sammelt und sammelt
- dass Alexa Gespräche aufnimmt und diese ungefragt in die Cloud weiterleitet

Aber ich finde es dennoch gut, mir beim Lesen die Fakten wieder ins Bewusstsein zu rufen und das eigene Handeln mal wieder zu hinterfragen.

Denn klar ist auch, dass Amazon sich zum Monopolisten entwickelt.

Besonders interessant fand ich, dass Amazon Server-Kapazitäten an die CIA verkauft.
Und dass Server-Sektionen nicht unüberwindbar sind, ist ja auch inzwischen bekannt.

Das Sachbuch ist sehr verständlich geschrieben und erfüllte meine Erwartungen.
Das Preis-Leistungsverhältnis passt hier für dieses „Büchlein“.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.11.2018
Ketchup, Kult und Kino-Küsse
Schumacher, Dirk M.

Ketchup, Kult und Kino-Küsse


weniger gut

Es bleibt für mich leider nur ein Baby-Bilderbuch.

Inhalt:
Auf den 6 Innenseiten sind 33 Quizfragen zum Thema Kino-Filmen, Schauspielern, Serien, usw. inkl. Lösungen und eine Auswertung enthalten.

Meine Meinung:
Ich habe permanent den Eindruck, dass ich ein Bilderbuch für Babys vor mir hätte – je ein einfaches Bild für Apfel, Auto, Ball usw. pro Seite.
Auch wenn dieses hier natürlich auf Erwachsene getrimmt ist.

Als ich das erste Mal von so einem Wannenbuch erfahren habe, fand ich die Idee eigentlich prima.

Schade finde ich, dass die Schriftgröße der Lösungen und Auswertung kleiner ist, und somit schwerer zu lesen, als die Fragen.
Die Lösungen „1B, 2D, 3A, 4A, 5D ...“ sind eng nacheinander aufgelistet, so dass es im Laufe der Zeit immer schwieriger wird die Lösung zu einer Frage in der Auflistung zu finden: Wo steht die Lösung zur Frage 9 bzw. 13 oder 28?

Das Preis-Leistungsverhältnis finde ich fragwürdig:
Ok, 5,- € ist nun nicht die Welt, aber für „gelesen in 15 Minuten“ (gemäß Cover), macht es meiner Meinung nach die Sache nicht besser.

Bewertung vom 08.10.2018
Für immer und einen Herzschlag
Murray, Tamsyn

Für immer und einen Herzschlag


ausgezeichnet

Liebesroman für Jugendliche – ich habe viel geweint.

Inhalt (gemäß Umschlaginnenseite):
Jonny hat einen Herzfehler und ihm läuft die Zeit davon. Nia hat gerade ihren Zwillingsbruder bei einem tragischen Unfall verloren. Als sich die Wege der beiden kreuzen, ist Jonny nach einer Herztransplantation schon wieder auf dem Weg der Besserung – aber auf der verzweifelten Suche nach Informationen über seinen Spender. Von Nia wollte er eigentlich nur etwas über ihren Bruder erfahren, dem ursprünglichen Besitzer des Herzens. Was er nicht geplant hatte: sich in sie zu verlieben …

Eine perfekte Geschichte: lustig, traurig, schön, berührend, bewegend und voller Sehnsucht.

Meine Meinung:
Zunächst einmal vorne weg: Ja, manche Situationen sind natürlich konstruiert, denn sonst würde es den Fortgang der Geschichte als Lovestory nicht geben.
Aber es ist beim Lesen nicht so schlimm, als dass es negativ aufgestoßen wäre.

Dieser Liebesroman für Jugendliche hat eine sehr angenehme Sprache und einen angenehmen Schreibstil.

Und vor allem: Der Autorin gelingt es sehr, sehr gut, die Emotionen der Protagonisten dem Leser zu vermitteln und den Leser an all den „Qualen“ teilhaben zu lassen.
Oh, ich habe beim Lesen viel geweint!

Die Autorin schreibt über ihr Werk:
„Nias Geschichte beruht fast ausschließlich auf meinen eigenen Erfahrungen zum Thema Trauer und Depression.“ (S. 568)
„Außerdem wollte ich das intensive Gefühl der Hassliebe einfangen, das Geschwister oft miteinander verbindet.“ (S. 559)
→ Ich finde, dies ist ihr außerordentlich gut gelungen!

Fazit: Sehr gut.

Bewertung vom 07.10.2018
Die ganze Geschichte
Varoufakis, Yanis

Die ganze Geschichte


ausgezeichnet

Meine Auseinandersetzung mit Europas Establishment. (Buchuntertitel)

Inhalt (Auszug von der Umschlaginnenseite):
Als griechischer Finanzminister löste Yanis Varoufakis eine der spektakulärsten und kontroversesten Auseinandersetzungen der jüngsten politischen Geschichte aus, als er versuchte, die Beziehungen seines Landes mit der EU neu zu verhandeln. Trotz der massenhaften Unterstützung seitens der griechischen Bevölkerung und der bestechend einfachen Logik seiner Argumente – dass die gigantischen Kredite und die damit verbundene Sparpolitik eine zerstörerische Wirkung haben – hatte Varoufakis nur in einem Erfolg: Europas politisches und mediales Establishment in Rage zu versetzten. Aber die wahre Geschichte der damaligen Geschehnisse ist beinahe unbekannt, weil so vieles in der EU hinter verschlossenen Türen stattfindet.

Hint:
Der Autor berichtet aufgrund von seinen Aufzeichnungen oder aus dem Gedächtnis über Meetings und Gespräche mit Politikern, Regierungsvertretern, Vertretern des Internationalem Währungsfonds oder anderen Organisationen.

Meine Meinung:
Ein Blick hinter die Kulissen der EU-Geldpolitik von IWF, EZB, Banken und Regierungen.
Es ist absolut erschreckend wie Politiker oder Vorstände hinter verschlossenen Türen sprechen und was der Öffentlichkeit präsentiert wird – nämlich etwas ganz anderes!

„Christine Lagarde griff meine Argumente auf und stimmte meinen Plädoyers für Schuldenerleichterung und niedrigere Steuersätze als Vorbedingung für die wirtschaftliche Erholung Griechenlands zu. […] „Du hast natürlich recht, Yanis. Die Ziele, auf denen sie beharren, können nicht funktionieren. Aber du musst verstehen, dass sie schon zu viel in dieses Programm investiert haben. Sie können nicht mehr zurück. [...]“ Da hatte ich es: Die Präsidentin des IWF sagte dem Finanzminister eines bankrotten Landes, dass die Politik, auf die man sein Land verpflichtet hatte, nicht funktionieren konnte. Nicht, dass es schwierig sein würde, sie umzusetzen. Nicht, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie funktionierte, gering war. Nein, sie gab rundheraus zu, dass sie nicht funktionieren konnten, komme, was da wolle.“ (S. 31)

Nicht staubtrocken, sondern mit angenehmer Erzählkunst erreicht der Autor seinen Leser:
„Um eine Vorstellung zu bekommen, wie clever zwei griechische Banker dieses Problem lösten, hilft ein Witz, den ich in einem Pub in Dublin gehört habe. Es geht darin um zwei einfallsreiche Trunkenbolde: Art und Conn haben beschlossen, dass sie etwas unternehmen müssen, um aus der Armut herauszukommen. Sie überredeten Olcan, den Wirt im Ort, ihnen ein Fass Whiskey zu leihen. Ihr Plan ist, das Fass auf der Straße in den nächsten Ort zu rollen, wo ein Fest stattfindet. Dort wollen sie den Whiskey glasweise verkaufen. Sie rollen das Fass die Straße entlang und machen unter einer großen Eiche eine Pause. Während sie unter dem Baum sitzen, findet Art einen Schilling in seiner Tasche. Er freut sich und fragt: „He, Conn, kriege ich ein Glas Whiskey, wenn ich dir einen Schilling gebe?“ „Na klar“ erwidert Conn und steckt den Schilling ein. Eine Minute später wird Conn klar, dass nun er einen Schilling hat. Er sagt zu seinem Kompagnon: „Art, was meinst du? Kriege ich auch ein Glas, wenn ich dir einen Schilling gebe?“ „Aber sicher, Conn.“ Art nimmt seinen Schilling wieder. Und so geht es weiter, der Schilling wechselt noch viele Male den Besitzer, bis Stunden später Art und Conn selig lächelnd und tief schlafend unter dem Baum liegen, neben ihnen das leere Whiskeyfass. Ich weiß nicht, ob dieser Witz jemals griechischen Bankern zu Ohren gekommen ist, aber ihre Lösung, um Kapital für ihre Banken aufzutreiben, glich verblüffend dem Verhalten von Art und Conn.“ Anschließend beschreibt er das Geldhin- und hergeschiebe zwischen Offshore-Gesellschaften. (S. 71)

In seinen Ausführungen und beschriebenen Lösungsansätzen halte ich Yanis Varoufakis für einen hochintelligenten Ökonomen, der der ganzen Situation gut getan hätte.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.10.2018
Traumtunnel
Lüders, Harald

Traumtunnel


ausgezeichnet

Spannend und absolut lesenswert.

Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Mitten in der herrlichen Natur der Südtiroler Alpen liegt das Paradies Mountain Resort, ein Fünf-Sterne-Sanatorium, in dem die Reichen dieser Welt ihre Psycholeiden kurieren. Klinikchef Professor Carlos Mentoff experimentiert mit Trips in die virtuelle Realität – in Full HD unter der Datenbrille. Geht es um Heilung, Gehirnwäsche oder Erpressung? Diese Frage stellt sich der Frankfurter Journalist Mitch Berger, als er den Hilferuf einer bekannten deutschen Schauspielerin erhält. Ein rasanter Psycho-Thriller nimmt seine atemlose Fahrt auf.

Meine Meinung:
Intelligent verwebt der Autor gängige und ungewöhnliche Ansätze und Theorien zum Thema virtuelle Realität, und wohin diese führen kann, und führt diese detailliert und plausibel aus.
Kompliment an den Autor.

Der Roman ist spannend geschrieben und hat einen konsequenten Handlungsbogen. Der Sprachstil hat mir sehr gut gefallen.
Ich finde der Autor hat ein ganz großes Erzähltalent.

Zitat von der Umschlaginnenseite:
„Virtuelle Realität … Die Technik ist vielfältig einsetzbar, im Guten wie im Bösen.
Ein Thriller auf der Höhe der Zeit, ein Buch, in dem das Unwahrscheinliche wahrscheinlich wird ...“
Dem würde ich voll und ganz zustimmen.

Fazit: Spannend und absolut lesenswert.

Bewertung vom 26.09.2018
Endless Trust
Meyer-Kahlen, Alexia

Endless Trust


sehr gut

Ein Roman nach der bewegenden Geschichte von Social-Media-Star Jenny Simon und ihrem Friesenhengst Mambo.

Anmerkung:
Ich kannte die Geschichte um Jenny und Mambo vorher nicht. Deshalb kann ich auch nicht beurteilen, welche Teile des Romans auf dieser Geschichte beruhen und was „dazuerfunden“ wurde. Aus diesem Grund nehme ich das Buch einfach als Roman und nicht als Tatsachenbericht.

Meine Meinung:
Eine ganz tolle Pferdegeschichte – toll erzählt.

Positiv fand ich, wie einfühlsam die Protagonistin sich mental auf das Pferd einlassen kann.

Gestört hat mich, wie eigenmächtig sie, die ja eigentlich ein minderjähriges Mädchen (mit gerade mal einigen Jahren Pferde- bzw. Reiterfahrung) ist, bei vielen „Taten“ in ihrem eigenen (egoistischen) Sinne gehandelt hat.

Fazit: Großes Lesevergnügen für pferdebegeisterte Mädchen.

Bewertung vom 13.09.2018
How to be a girl
Korbik, Julia

How to be a girl


schlecht

Braucht man nicht wirklich.

Inhalt und meine Meinung:
Der Ratgeber ist modern gestaltet: Die Texte sind manchmal farbig hinterlegt oder eingerahmt oder als Checkliste gearbeitet.
Wichtige (weibliche) Persönlichkeiten werden mit ihrem Lebenslauf geschildert.

Den jugendlichen Leserinnen wird von der Autorin geraten, sie selbst zu sein, auf ihren Körper zu hören, sich nicht in eine Schublade stecken zu lassen, usw.
Dies sind alles Topics, die in der heutigen Zeit genau so von Eltern und Lehrern den junge Mädchen mit auf ihren Lebensweg gegeben werden – da bin ich mir ganz sicher! Dies sind also alles keine Neuigkeiten! Und dafür braucht es meiner Meinung nach dieses Buch nicht.

Ich frage mich auf welche Zielgruppe dieses Buch abzielen möchte?
Auf die „starken“ Mädchen mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein? Die brauchen diese Buch ganz sicher nicht!
Für Mädchen mit nicht so ausgeprägtem Selbstbewusstsein, die vielleicht mit sich selbst hadern oder nicht so einfach aus ihrer Schüchternheitsecke herauskommen? Sie können meiner Meinung nach aus diesem Sachbuch keinen Nutzen bzw. Mehrwert ziehen, denn über allgemeingültige „gute Ratschläge“ hat dieses Buch nicht wirklich etwas zu bieten!

Beispiele:
„Bist du morgens schon mit der Auswahl deiner Klamotten überfordert und weißt wahrscheinlich selbst noch nicht, wer du eigentlich bist und warum alle anderen die Sache so viel besser hinbekommen? Das Gefühl, irgendetwas falsch zu machen, nicht das Richtige zu fühlen, zu erleben und nicht richtig auszusehen bekommst du vor allem, wenn du dich mit anderen vergleichst. Zum Beispiel mit den hübschen Mädels in Highschool-Serien. Der Trick dabei ist: Die Schauspielerinnen selbst sind schon erwachsen. Sie spielen nur pubertäre Mädchen! Professionielles Make-up und ideale Beleuchtung sorgen außerdem dafür, dass die vermeintlichen Teenies auf dem Bildschirm oder der Leinwand super aussehen, während du frustriert an einem Pickel herumkratzt. Also, bevor fiktionale Charaktere bei dir eine Identitätskriese auslösen, mach dir bewusst: Die angeblich 16-Jährige in der Serie ist in Wahrheit schon 26. Was erzählt wird, ist eine fiktionale Geschichte – nicht die Realität. Die Realität, das bist du, das ist dein Leben und deine Identität.“ (S. 15).
Die Frage, die ich mir als weibliches Wesen stellen würde, wäre: Und was sagt mir dies nun? Wie soll ich nun mein Leben gestalten?

Dann gab es eine Checkliste „Wie du dem Konsumwahnsinn entkommst“ (S. 40) - hier die Kurzfassung der drei Checkboxen :
Newsletter abbestellen.
Überlege, was du wirklich brauchst.
Ausleihen statt Kaufen.
[ Außerdem war ich beim Lesen etwas verwirrt, da genau diese ganzseitige Checkliste mitten in den Fließtext des Kapitels „Zwischen Realität und Perfektion“ „eingestreut“ wurde aus dem einfach Grund, da eine neue Seite begonnen hat. ]

Natürlich wurde auch das Thema „Tage wie diese ...“ (S. 56) angesprochen:
„Das fängt schon bei der Werbung für Tampons und Binden an: In der heilen Werbewelt gibt es kein Blut, stattdessen sondern Frauen dort höchstens eine ominöse blaue Flüssigkeit ab, die sodann aus einem kleinen Röhrchen auf die blütenweiße Binde gekippt wird. Die Frauen in der Werbung hüpfen gerne befreit und glücklich in pastelligen Klamotten herum, schließlich nimmt der Tampon die „Flüssigkeit“ (der Begriff „Blut“ ist tabu) so gut auf! Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, wie „diskret“ die dargebotenen Hygieneartikel sind: Hauptsache es merkt niemand, dass die betreffende Frau gerade ihre Tage hat! Es gibt schließlich nichts Peinlicheres!“
Dazu kam mir beim Lesen direkt folgende Frage in den Sinn:
Wohin soll sich die Gesellschaft denn dann entwickeln? Sollen die Binden möglichst dick werden, so dass jeder aus 10 Metern Entfernung sehen kann, was los ist?

Fazit: Hat mich nicht überzeugt.

Bewertung vom 09.09.2018
Der Anschlag / Bodyguard Bd.5
Bradford, Chris

Der Anschlag / Bodyguard Bd.5


gut

Jugendbuch im Stile eines Drehbuchs / Films geschrieben.

Meine Meinung:
Ja, spannend ist der fünfte Roman dieser Reihe schon irgendwie.
Aber er ist so detailreich beschrieben, so dass oft die Erzählzeit fast größer als die erzählte Zeit ist, so dass ich den Eindruck hatte, einen modernen Film anzusehen, bei dem alle spannenden Szenen in Zeitlupe ablaufen.
Das war mir dann doch des Öfteren zu viel des Guten.